Wie Katze beibringen, keine Angst zu haben?
Also sobald es an der Haustür klingelt, rennt meine Katze (Hauskatze) davon und versteckt sich. Dann dauert es auch immer eine Weile, bis sie wieder hervorkommt. Ich gehe dann immer zu ihr und versuche mit sanfter Stimme sie zu beruhigen und hervorzulocken.
Wie kann ich ihr beibringen, keine Angst vor der Hausklingel zu haben?
(An der Klingel selbst darf nicht gemacht werden/darf nicht ausgeschaltet werden.)
Irgendwie mit Leckerlies?
8 Antworten
Folgendes sagt ChatGPT. Ich selbst habe keine Katzen, aber das hört sich plausibel an. Vielleicht können erfahrene Katzenbesitzer das folgende bestätigen oder davon abraten:
"Ja, du kannst deiner Katze mit Geduld und positiven Verstärkungen wie Leckerlis helfen, die Angst vor der Türklingel zu verlieren. Das nennt sich systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du vorgehen kannst:
🐾 Ziel: Deine Katze soll lernen, dass die Klingel nichts Schlimmes ist – im besten Fall sogar etwas Gutes ankündigt.1. Klingelgeräusch aufnehmen- Nimm den Klang der Türklingel mit dem Handy auf.
- Wichtig: Achte darauf, dass die Aufnahme möglichst realistisch ist.
- Spiele die Aufnahme ganz leise ab – so leise, dass deine Katze nicht wegläuft, aber den Ton wahrnimmt.
- Während das Geräusch läuft, gib ihr ein besonders leckeres Leckerli oder spiele mit ihrem Lieblingsspielzeug.
- Wiederhole das täglich für ein paar Minuten.
➡️ Wenn sie ruhig bleibt, kannst du das Geräusch nach und nach lauter abspielen – immer nur eine Stufe lauter, wenn sie entspannt bleibt.
3. Gegenkonditionierung (Positive Verknüpfung mit dem Geräusch)- Ziel: Die Katze soll denken: „Oh, das Klingeln bedeutet: Jetzt gibt’s was Tolles!“
- Jedes Mal, wenn das Klingelgeräusch ertönt (in der Übung oder real), gib ihr sofort:
- ein hochwertiges Leckerli (nur dieses gibt es beim Klingeln), oder
- fang ein Spiel mit ihrem Lieblingsspielzeug an.
- Wichtig: Das Positive muss sofort nach dem Geräusch kommen, damit sie die Verknüpfung herstellt.
- Bitte z. B. ein Familienmitglied oder Freund: „Klingel mal kurz“.
- Du bist dabei schon in ihrer Nähe mit einem Leckerli oder Spielzeug bereit.
- Klingelt es: sofort Leckerli geben oder mit ihr spielen.
- Auch wenn sie sich kurz erschreckt – beruhige sie freundlich und mach das Positive trotzdem verfügbar.
- Nie zwingen oder bedrängen. Wenn sie sich versteckt, nicht hinterherlaufen. Warte, bis sie von sich aus kommt.
- Routine hilft. Mach die Übung am besten täglich in kleinen Dosen (wenige Minuten).
- Geduld! Bei ängstlichen Katzen kann es Wochen dauern, bis sich Verhalten ändert."
Ist so ein kleines Dilemma:
Wann wäre es denn am besten, ihr den Leckerli zu geben? Unmittelbar nach dem Klingeln, in ihrem Versteck oder wenn sie sich beruhigt hat und von selbst wieder herausgekrochen kommt. Weil wenn ich warte, dann verbindet sie ja das Leckerli nicht mit der Türklingel. Und wenn ich zu ihr zum Versteck krieche, dann ist das doch eine Art Bestätigung, dass ihre Angst berechtigt ist (so wie einige hier geschrieben haben).
nein, auf jedenfall direkt danach. Das ist sehr wichtig, weil es muss eine Verbindung zwischen dem Leckerli und dem Angst auslösendem Geräusch da sein. Sonst kann mans gleich lassen
Du bringst der Katze nicht bei, dass es Grund hat angst zu haben wenn du zum Versteck kriechst. Versuche vielleicht am anfang das irgendwo zu machen, wo du dann leicht an sie rankommst, und sie such nicht verkriechen kann. Es ist essenziell dass sie das Leckerli DIREKT kriegt, und sie nichtmal Zeit hat wegzurennen. Weil wenn sie das Leckerli bekommt nachdem sie wegrennt, könnte sie auch denken, dass sie für das Wegrennen belohnt wird
Meine reagieren auch schlecht auf Klingel weil die keinen Bock auf fremde haben was aber weniger mit Angst zu tuen hat
sie flüchten nicht da sie erst mal abwarten ob ich allein wieder komm ( Post) oder wenn seltener Besucher gehen sie
meine Gäste dürfen weder zu den Katzen so entweder meine Katzen kommen zu ihnen oder haben ihre Ruhe und da die dies wissen haben sie keinen Grund für Angst flucht
es ist nicht unbedingt ein Vorteil wenn man die Katze in ihrem Versteck stresst weil man beruhigen will das kann für Katze auch bedrängen sein
die kommt schon wieder wenn Unsicherheit Schreck vorbei ist und wenn sie im Schreck nicht bedrängt wird wird es oft besser
Also einer meiner Kater hatte Angst vor der Treppe.
Der saß im zweiten Stock fest und war nicht dazu zu bewegen, da wieder runter zu kommen.
Da haben auch alle gesagt, "der braucht nur Zeit". Und "bloß nichts erzwingen".
Wochenlang hat er mir dann das Haus zusammen gebrüllt, weil die anderen beiden draußen auf Wanderschaft waren und er den ganzen Tag alleine war.
Weder Spielzeug noch Leckerlies haben ihn auch nur eine Stufe nach unten bekommen.
Schließlich habe ich ihn in seine Transportbox gesperrt und auf die erste Treppenstufe gestellt.
Nach einer Weile dann wieder ein bisschen weiter runter. Und wieder und wieder.
Bis er so nach einer halben Stunde unten angekommen war.
Nach einem Tag Spiel und Spaß im freien, mit den anderen, ist er am nächsten Morgen selber die Treppe hoch.
Und am zweiten Tag hat er schon Bälle auf der Treppe gefangen.
Würde daher die Katze - wenn sie nicht allgemein vor Fremden auch noch Angst hat - auch einfach Mal mit der Transportbox an der Flucht hindern, damit sie Mal sieht, das da keine Ungeheuer zur Tür rein kommen.
Verbinde dieses beängstigende Geräusch mit etwas gutem. Gib ihr jedes mal ein Leckerli oder so wenn die Türe klingelt. Nach einer weile verbindet sie dieses Türklingeln mit etwas gutem und hat keine angst mehr. Das braucht aber Zeit.
Is die Theorie des Behaviorismus in der Psychologie :)
Ich bin in einem Dilemma:
Wann wäre es denn am besten, ihr den Leckerli zu geben? Unmittelbar nach dem Klingeln, in ihrem Versteck oder wenn sie sich beruhigt hat und von selbst wieder herausgekrochen kommt. Weil wenn ich warte, dann verbindet sie ja das Leckerli nicht mit der Türklingel. Und wenn ich zu ihr zum Versteck krieche, dann ist das doch eine Art Bestätigung, dass ihre Angst berechtigt ist (so wie einige hier geschrieben haben).
Unmittelbar nach dem Klingeln, in ihrem Versteck oder wenn sie sich beruhigt hat und von selbst wieder herausgekrochen kommt.
Es wäre hier ein Klingeltraining sinnvoll, also unabhängig von diesen Situationen.
Bitte kein Leckerli, wenn sie sich verkrochen hat, auch keine beruhigenden Worte, denn sonst konditionierst du sie darauf, dass es richtig ist Angst zu haben und sich zu verkriechen.
Ganz auf die Schnelle in Google von einer KI. Weshalb die Katze die Klingel berühren soll, ist mir nicht ganz klar. Aber das Klingeltraining sollte im Grundsatz verstanden worden sein. ;-)
Das Klingeltraining für eine ängstliche Katze sollte schrittweise erfolgen und positive Verstärkung nutzen. Zuerst sollte die Katze an das Geräusch der Klingel gewöhnt werden, indem es leise abgespielt und mit Futter oder positiven Erfahrungen verknüpft wird. Später kann die Katze dazu ermutigt werden, die Klingel mit der Pfote zu berühren und dann das Läuten zu üben, wobei jede positive Interaktion mit einer Belohnung verstärkt wird.
Schrittweise Gewöhnung und positive Verstärkung:
1. Geräuschkulisse schaffen:
Beginne mit einer leisen Aufnahme des Klingelgeräuschs und kombiniere es mit etwas Positivem, wie Leckerlis oder Lob.
2. Klingel-Berührung:
Biete deiner Katze die Möglichkeit, die Klingel zu berühren, und belohne sie dafür.
3. Positive Assoziation:
Stelle sicher, dass das Geräusch der Klingel mit etwas Positivem verbunden wird, z.B. Futter oder Streicheleinheiten.
4. Schrittweise Annäherung:
Erhöhe langsam die Lautstärke der Klingel oder bringe sie näher an deine Katze, während du positive Verstärkung beibehältst. Klingeltraining Angstkatze
5. Belohnung für das Klingeln:
Belohne deine Katze, wenn sie die Klingel aktiv berührt und zum Läuten bringt.
6. Geduld und Verständnis:
Sei geduldig und verständnisvoll, da jeder Katze Zeit braucht, um sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Zusätzliche Tipps:
Sorge für eine sichere und ruhige Umgebung, in der sich deine Katze wohlfühlt.
Schaffe Rückzugsorte, an denen sich deine Katze verstecken und entspannen kann.
Vermeide jegliche Form von Bestrafung, da dies die Angst der Katze verstärken kann.
Wenn die Angst der Katze sehr ausgeprägt ist, kann es hilfreich sein, einen Tierarzt oder Verhaltenstherapeuten zu konsultieren.
Danke für die Antwort. Ich denke mit "Katze soll Klingel berühren" meint die KI eine Klingel nicht im Sinne von Türklingel. Deshalb ist dieser Punkt irrelevant. Aber der Rest macht Sinn.
Also das mit dem Klingel berühren is quatsch. Die katze hat ja angst vor dem Geräusch, also bringt das null
Also das mit dem Klingel berühren is quatsch. Die katze hat ja angst vor dem Geräusch, also bringt das null
Das ist korrekt.
Ist so ein kleines Dilemma:
Wann wäre es denn am besten, ihr den Leckerli zu geben? Unmittelbar nach dem Klingeln, in ihrem Versteck oder wenn sie sich beruhigt hat und von selbst wieder herausgekrochen kommt. Weil wenn ich warte, dann verbindet sie ja das Leckerli nicht mit der Türklingel. Und wenn ich zu ihr zum Versteck krieche, dann ist das doch eine Art Bestätigung, dass ihre Angst berechtigt ist (so wie einige hier geschrieben haben).
Das mit dem beruhigen solltest du sein lassen, denn damit bestätigst du ihr ja jedes mal, das da wirklich was ist vor dem man Angst haben sollte.
Ignoriere das einfach, dann sollte sich das mit der Zeit von alleine legen.
Yep, klingt korrekt. Bei der systematischen Desensibilisierung ist auf jedenfall sehr wichtig es sehr langsam zu tun, sonst wirds ne Schocktherapie.
(hatte das Thema in meinem Psychologie kurs)