Sind Jugendliche mit ADHS Beziehungsunfähig?

Ich habe einen Jungen kennengelernt der Ritalin nimmt - (ich denke dass es ziemlich sicher ADS/ ADHS ist da sein unaufmerksames Verhalten auch dafür spricht.) Ich habe gelesen dass bei diesen Menschen das Dopamin und das Belohnungssystem nicht so funktioniert wie sonst. Ich habe auch gehört, dass folgendes wichtig ist:

  1. Persönliches Interesse
  2. Eine Herausforderung
  3. Etwas Neues
  4. Zeitdruck

Die ersten 3 wären also nicht unwichtig für so eine Beziehung. Ich hätte irgendwie angst dass ich nach einer gewissen Zeit nicht mehr interessant wäre oder es ihm einfach auf irgendeine art und weise zu langweilig werden würde.- Da ja jeder Mensch gerne sozusagen von seinem Belohnungssystem in Verbindung mit Dopamin belohnt werden möchte, habe ich die Ahnung dass er sich dann abwendet weil ich uninteressant werde wenn das neue daran verfliegt.

Würdet ihr eine Beziehung eingehen und das riskieren? Denkt ihr dass diese Personen echt an Beziehungsunfähigkeit leiden und dass sie das einfach nicht können?

Danke schon mal!

Ja, sie tun sich schwer- würde es trotzdem versuchen 30%
Nein,sie sind nicht Beziehungsunfähig!-zusammen schafft man alles 30%
Kann schon sein- ist mir aber egal, Beziehungen gehen irgendwie 20%
Ja, ich denke sie sind Beziehungsunfähig- will keine Beziehung 10%
Nein, sie sind ganz normal in Beziehungen, würde ich tun 10%
ADS, Psychologie, ADHS, Beziehungsprobleme, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Ritalin, Beziehungsunfähigkeit
Was tun bei Verdacht auf ADS?

Hallo erstmal,

ich bin 16 Jahre alt und habe bei mir einen Verdacht auf ADS. Mein Verhalten wurde schon immer kritisiert, und dadurch stellt man sich natürlich auch irgendwann mal die Frage, warum man so sei. Ich finde aber keine andere Antwort als, dass ich ADS haben könnte.

Als kleines Kind war ich auch oft bei Therapeuten, da meine Mutter am meisten mit mir kämpfen musste, aber dies nur einmal alle paar Jahre was natürlich zu nichts geführt hat. Meine Grundschullehrerin und auch Kinderärztin haben die Vermutung meiner Mutter, dass ich ADHS hätte, damals auch direkt abgestritten. Damit war das Thema für meine Mutter beendet, aber nicht für mich.

Ich bin schon immer unaufmerksam und unkonzentriert gewesen, hatte von der ersten bis zur sechsten Klasse ergiebige Schwierigkeiten in Mathe (Ich habe immer zahlen verstaucht und mehr) und habe viele Lücken generell in der Schule, ich war immer ein „Außenseiter“ in der Schule, ich war schon immer impulsiv, ich bin für Fairness in allen Bereichen und kann es nicht ab, wenn z.B. etwas unfair verteilt wird oder ähnliches, bei mir muss immer alles gerade und symmetrisch sein sonst ist in mir eine innerliche Unruhe (auch im generellen), ich verschiebe oft Hausaufgaben oder alltägliche Routinen, wie Geschirr spülen etc. , ich Tagtäume ohne Pause, ich lass mich leicht ablenken, was am schlimmsten ist, wenn ich schlafen möchte, ich rede und handle leichtsinnig, was mich schon oft in Schwierigkeiten gebracht hat. Und selbst wenn ich mich äußerst anstrenge „normal“ zu sein, schaffe ich es nicht. Zu beachten ist auch, ich bin nicht hyperaktiv, deswegen bin ich auch davon überzeugt ADS zu haben und nicht ADHS wie meine Mutter damals dachte!

Dies sind einige meiner jetzigen Symptome, die mir momentan einfallen in der Hinsicht, die als ich noch jünger war, etwas schlimmer waren, jedoch sind diese Symptome noch viel zu viel. Es stört mich, „anders“ zu sein und mein volles Potenzial nicht erreichen zu können, obwohl ich selber weiß, dass ich mehr kann. Allein‘ in der Schule hätte ich einen viel besseren Schnitt, wenn ich nicht immer irgendwelche Flüchtigkeitsfehler in Hausaufgaben, sowie in Klassenarbeiten machen würde.

Ich bin mir nun unsicher, ob ich mit meinem Verdacht erstmal zum Kinderarzt, oder direkt zum Psychologen gehen soll. Was meint ihr dazu?

Schule, ADS, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Ritalin Lieferengpass - Medikinet oder Concerta zur Überbrückung?

Guten Tag,

Ich bekomme immer Ritalin Adult LA 40mg verschieben, 2 Tabletten pro Tag.

Im Moment gibt es allerdings einen Lieferengpass und das Ritalin ist nirgendwo herzubekommen.

Die Sekretärin meiner Therapeutin will mir zur Überbrückung Medikinet geben, welches zwar den gleichen Wirkstoff hat aber eine kürzere Wirkung +der Wirkstoff wird nicht wie beim Ritalin Schubweise sondern nur einmal gleichmäßig freigesetzt.

Ich habe gelesen dass Concerta (Auch Methylphenidat) eine längere Wirkzeit aufweist und ich finde das hört sich besser an, da ich morgens und mittags zum arbeiten oder für die Schule fit sein muss und abends zum lernen.

Also gleicher Wirkstoff Methylphenidat - schon klar.

Aber kann man sagen ZB : Medikinet ist schwächer, schlechter als Ritalin oder Concerta besser und stärker als Ritalin? Brauche halt eine Überbrückungsalternative die auch was taugt da im Moment viel schulisch und beruflich zu tun und lernen ist.

Wäre unglaublich dankbar wenn mir jemand mal Erfahrungen mitteilen könnte!

Denn irgendwie denke ich, dass medikinet zu schwach für mich wäre und die kurze Wirkungsdauer nicht von Vorteil für meinen Alltag wäre. Denke dass concerta dann besser geeignet wäre

Vielen Dank schonmal im Vorraus für KOMPETENTE UND GUTE Antworten 😊

LG Sarah

Medizin, Schule, Medikamente, ADS, ADHS, Arzt, Gesundheit und Medizin, Medikinet, Ritalin, Concerta, Methylphenidat
IQ Test bei ADS?

Hallo zusammen, hat denn jemand hier Erfahrungen mit IQ Test bei ADS mit einer massiven Konzentrationsstörung?

Ich kann mir das Ergebnis meines Sohnes nicht erklären und es beschäftigt mich wirklich. Nicht falsch verstehen, ich brauche hier keinen Einstein sitzen haben, kann mir aber nicht vorstellen, das alle (incl. Lehrer usw falsch liegen)

Bei meinem Sohn würde im Zuge einer ADS Diagnostik ein IQ Test gemacht. Alle gingen davon aus, das er weit überm Durchschnitt liegen würde (also nicht nur eine eingebildete Wunschvorstellung von mir)

Ein IQ Test besteht ja aus mehreren Testungen und in allen Bereichen lag er dann leicht UNTERM Durchschnitt. (Also immer noch normal) außer in einem da war's sogar ne 88...

Seit er nun die Medis nimmt, ist er ohne lernen Klassenbester, WENN die Aufgaben über die Norm hinaus gehen. Daher bekommt er fast überall Zusatzaufgaben(Haben die Lehrer eingeführt, kam auch nicht von mir)

In den einfachen Aufgaben, vermasselt er es. Weil er einfach nicht bei der Sache ist.(selbst mit Medis)

Bei einen dieser Testungen(IQ) war ich dabei. Die Testerin meinte auch, "so ein kluges Kerlchen. Je schwerer die Aufgaben, desto schneller und "richtiger" die Lösung. Je einfacher, desto mehr Fehler schleichen sich ein." Sie warf dann einen Blick in die Akte und meinte dann noch "aha, wie ich es mir dachte, da auch"

Jetzt meine Frage: wenn man also (einzelbereich jetzt genommen) 10 aufgaben lösen muss, davon 5 leichte und 5 schwere und man die leichten schlecht, die schweren aber gut macht, erhält man ja trotzdem nur Durchschnitt. Was bringt dann so ein IQ Test überhaupt? Er sagt ja dann nicht viel aus. Oder lieg ich da falsch? (Es geht mir nicht um den gesamt IQ sondern um die einzelnen Teilbereiche)

Sorry für die Frage, ich weiss, der IQ sollte egal sein. Aber wir sind hier alle Grad ein bisschen mit großen Fragezeichen inkl. Lehrerschaft

Und ich weiss nicht, wie wir das zukünftig handhaben sollen. Die Lehrer haben uns vor dem Test zu einer Hochbegabtenschule geraten, aber mit dem IQ Test brauch ich da nicht auflaufen. Also hockt er weiterhin gelangweilt im Unterricht und dümpelt vor dich hin...

Sollte man evtl einen Wiederholungstest unter den Medis machen?

Wie gesagt, ich brauch kein Einstein, aber ich möchte das bestmögliche für ihn. Und rumlümmeln und langweilen scheint nicht das beste zu sein, da kommt man nur auf blöde Ideen.

Schule, ADS, Psychologie, IQ-Test
Ich fühle mich nicht lebendig und "disconnected"?

Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin David und 19 Jahre alt.

Ich weiß nicht ob ich mein Problem überhaupt richtig beschreiben kann, da es für mich selbst auch so komplex ist, dass ich selbst nicht mehr wirklich durchblicke.

Ich fühle mich nicht mehr wirklich lebendig, ich nehme die Welt nicht mehr wirklich wahr. Ich fühl mich, als ob ich nichtmehr wirklich existiere und laufe nur noch durch mein Leben, ich kann mich an Sachen, die gestern geschehen sind, kaum noch erinnern. Es kann sein, dass es an meinem ADS liegt, aber ich wüsste nicht, dass dieses Syndrom meine Lebensqualität so extrem verschlechtern könnte. Ich hab an nichts mehr Interesse, so sehr wie ich es auch versuche. Mir ist egal, ob ich meine Arbeit gut mache, mir ist egal ob ich gute Noten in der Schule schreib oder pünktlich ankomm. Mir ist egal, dass ich eigentlich Freundschaften mit Freunden pflegen müsste, an denen ich unglaublich gern mehr Interesse hätte, es aber einfach nicht hinbekomme. Ich fühle mich so verloren. Meine Freundin sorgt zwar dafür, dass es mir ein wenig besser geht, indem sie mir Zuneigung und liebe schenkt, aber sobald sie nicht mehr bei mir ist fühl ich mich wieder so leer und nicht mehr mit mir selbst oder anderen Menschen verbunden. Meine Gedanken lassen sich extrem leicht beeinflussen. Ich habe keine Selbstmordgedanken aber mir ist auch egal, ob ich morgen lebe oder tot sein werde. Mir ist alles so egal. Und wenn mir nicht alles egal ist, mache ich mir wegen jedem Dreck extrem viele Gedanken und verfalle dadurch fast schon in Angstzustände. "Was wäre wenn""... das ist ein Gedanke dem ich unzählbar oft im Kopf habe. Mir macht das echt Angst und ich weiß nicht, was ich tun soll.

Während ich das schreibe, denk ich mir, ob das hier überhaupt symptome sind, die ich wirklich habe oder ich mir alles nur einbilde. Ich kann das so unglaublich schlecht beschreiben.

Danke schonmal für jede Antwort die kommt.

Leben, Freundschaft, Angst, ADS, Psychologie, Liebe und Beziehung, Desinteresse
Wie runterkommen / von Stress erholen bei ADHS?

Hallo zusammen,

mein Freund ist 30 Jahre alt und hat vermutlich ADHS. Dies wurde bei ihm nie diagnostiziert, da er es niemals beim Arzt thematisiert hat (auch seine Eltern nicht). Jedoch ist es an seinem Verhalten deutlich zu erkennen und er selbst geht ebenfalls davon aus, dass er ADHS hat (aber es ist ihm sehr unangenehm darüber zu sprechen und sich mit der Thematik auseinander zu setzen - er schiebt es gerne fern von sich und sucht für eindeutige Anzeichen/Symptome die Gründe woanders, obwohl er es eigentlich besser weiß).

Er ist extrem hyperaktiv. Zum einen hat es einen sehr positiven Effekt, da er beruflich sehr erfolgreich ist. Er kann in seiner Arbeit aufgehen und arbeiten "ohne Ende".

Jetzt wurde er nach 11 Jahren von einem Unternehmen abgeworben und hat somit einen neuen Job. Die Erwartungen und Anforderungen an ihn sind nochmal deutlich gestiegen und er ist neben dem Homeoffice u.a. viel im Außendienst tätig. Er fährt mit dem Auto bzw. fliegt nach Holland, Hamburg, Österreich und in die Schweiz. Seine Einarbeitung in die neue Stelle ist momentan auch im Ausland und sehr anstrengend - die komplette Unternehmenskommunikation ist auf Englisch. Er kommt nur über's Wochenende nach Hause. 2 Tage die er nutzen kann um sich zu erholen und runterzukommen von dem Stress. Aber genau DAS funktioniert nicht. Er ist extrem durcheinander, unruhig, schlaflos, mutet sich zu viel zu indem er auch noch Party machen möchte (Alkohol trinken) am Wochenende. Ich schaffe es nicht ihn dazu zu bekommen einen Gang zurück zu schalten, egal wie sehr ich auf ihn einrede. Das normale "Frühwarnsystem" sich Erholung und Entspannung zu gönnen existiert bei ihm nicht oder erst dann, wenn es zu spät ist, er einen Einbruch hat, körperlich und geistig total entkräftet ist und flach liegt (aber selbst dann dreht er noch am Rad und ärgert sich über sich selbst dass er in diesem Moment nichts machen kann, quasi nicht "die Welt retten" kann).

Wie bzw. womit kann man ihm helfen damit er seine Freizeit und auch seinen Feierabend nutzen kann um zu entspannen?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten ☺️

Gesundheit, Stress, ADS, Krankheit, ADHS, Arzt, Hyperaktivität, Psychiater, Schlafstörung
Ist Medikinet Adult gefährlich?

Ich habe als Kind (mit ungefähr 12 schätze Ich) ADS diagnostiziert bekommen, allerdings hieß es damals "kein Handlungsbedarf" weil Ich auch ziemlich gut in der Schule war. Jetzt bin Ich 24 und seit längerem wegen Depression und Zwangsstörung in Behandlung. Ich habe bei den Zwängen auch große Fortschritte gemacht, aber der extrem fehlende Antrieb( es gibt Tage da schaffe Ich es kaum aus dem Bett) und auch meine starken Konzentrationsstörungen sind geblieben. Zuerst dachte Ich dass das die Depression ist, aber Ich bin was das angeht eigentlich sehr gut eingestellt und fühle mich auch nicht mehr "stark" depressiv. Meine Therapeutin glaubt mittlerweile auch dass Ich höchstwahrscheinlich ADS (ohne Hyperaktivität) habe. Ich erfülle so ziemlich alle Anhaltspunkte.

Jetzt ist es aber so dass mein alter Psychiater aufhört und Ich bin nun bei einem Neuen. Erst hat er gedacht dass Ich wegen meinem Studium MPH abgreifen will (machen das wirklich manche?), aber dann hat er 2 kurze Tests gemacht und einer hat anscheinend auf ADS gedeutet. Jetzt hat er mir Medikinet Adult verschrieben und Ich nehme 30mg vormittags und 10mg abends und, zumindest was den Antrieb angeht, wirkt es Wunder. Ich komme aus dem Bett und habe die Energie Dinge zu erledigen anstatt dieses ewigen Aufschiebens, was ein ganz neues "Lebensgefühl" für mich ist. Allerdings habe Ich auch mehr Schwierigkeiten meine Gefühle im Griff zu haben (werde oft extrem wütend)und auch andere Dinge -z.B mein Tinnitus- machen mir mehr zu schaffen. Am schlimmsten sind öfters auftretende Momente wo Ich mich komplett verzweifelt und panisch fühle (kann das Gefühl schlecht beschreiben^^).

Der Psychiater hat mich aber auch nicht über das Medikament aufgeklärt( die erste Woche war Ich überdosiert weil Ich vor der Einnahme nichts gegessen habe, bei meinen Antidepressiva war das nie nötig daher wusste Ich nicht dass man das bei Medikinet Adult machen muss). Er hat auch keine Telefonsprechstunde und will nicht angerufen werden und der nächste Termin ist erst im April. In der Packungsbeilage wird vor Wechselwirkungen bei Depression gewarnt (vllt daher diese Gedanken?). Daher wollte Ich fragen ob hier irgendwer auch betroffen ist und mir vllt einen Rat geben kann ob diese 30mg vllt schon gefährlich sind?

Ich weiß dass mir hier keiner den Arzt ersetzen kann aber Ich bin grade etwas verzweifelt und wäre über jeden Tipp dankbar.

ADS, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Medikinet
Vater droht mit Schlägen, was tun?

Hallo. Ich bin ein Mädchen, 16 Jahre alt, habe ADS und Dyskalkulie und in der Schule bin ich auf einem Schnitt von 2,1. Für meine Eltern (mehr für meinen Vater) ist dieser Durchschnitt schlecht. Obwohl ich es sehr schwer habe, zu lernen. Meine Eltern haben mich von meinem 6. bis zu meinem 12. Lebensjahr fast täglich geschlagen, beleidigt und niedergemacht. Meine Mutter hat vor ca. 1-2 Jahren damit aufgehört, aber mein Vater droht mir immernoch. Kleines Beispiel: Ich war gerade am Lernen für die Schule. Mein Vater kam in mein Zimmer und drohte mir mich zu schlagen, weil ich angeblich den ganzen Tag Zuhause sitze und nichts tue. Draußen regnet es und ich habe eine Verletzung am Fuß, weswegen ich mit den Gehstöcken nicht weit komme. Er besteht darauf, dass ich raus gehen soll und dann wundert er sich, wenn ich mal eine schlechte Note (Bsp. Mathematik) mit nachhause bringe, wenn er nicht möchte, dass ich drinnen bin. Klar, könnte ich auch draußen lernen, aber dort werde ich viel zu leicht abgelenkt (ADS) Außerdem kann ich nicht laufen. Und es ist kalt. Es tut sehr weh, wenn er mir droht und schreit :(. Was kann ich tun? Ich habe es schon einer Sozialarbeiterin gebeichtet, aber ich weiß halt nicht, ob es sich verbessern oder verschlimmern würde, wenn sie mit ihm redet. Meine alten Fragen klären noch mehr zu diesem Thema :) Danke schonmal.

Lernen, Kinder, Schule, Angst, ADS, Eltern, Psychologie, ADHS
Hilfe gegen Nebenwirkungen bei Elvanse?

Hallo alle zusammen,

Also ich habe folgendes anliegen. Und zwar ich bin noch Schüler und leide unter ADS weswegen ich das Medikament Elvanse habe. Dosiert wurde dies auf 50mg Hartkapseln aber mir hängt dieses scheß Medikament langsam zu Hals raus. Ich habe starke Nebenwirkungen meiner Meinung nach ich nehme die Kapsel morgens ne Minute bevor ich mich zu meinen Bus begebe. Ich habe einst mal 86kg gewogen und dieses Gewicht war für meine Körpergröße Optimal und ich hatte nichts gegen Einzuwenden doch nun wiege ich grade mal 68kg oder vielleicht auch weniger da ich einfach den ganzen Tag nichts esse egal wie ich Hunger habe. Ich habe absolut kein Appetit und nicht mal annähernd die Lust etwas zu essen weswegen ich so abgenommen habe! Ich habe auch schlafprobleme denn ich kann nicht nach 00.00 Uhr einschlafen weil ich einfach nur wach bin. Es belastet mich irgendwie richtig und ich könnte meinem Arzt die scheß Kapselverpacken ins Gesicht werfen dafür das er mir so einen Mist verschreibt!!!! Ich wurde auch schon von Schulkameraden angesprochen mit den Worten das ich richtig dünn geworden sei. Ich schaue mich im Spiegel an und sehe nicht mehr den Körper den ich mal hatte sondern einfach nur ein spackes Gestell!! Was ich sagen muss das Medikament hilft mir zwar in der Schule mit meiner Konzentration usw aber mir wäre es mittlerweile lieber dieses Medikament nicht mehr zu nehmen damit ich endlich wieder ohne Hemmungen essen und wieder auf mein altes Gewicht kommen kann.Denn ich fühle mich mittlerweile nicht mehr wohl mit meiner Statur.

An manchen Tagen habe ich dann mal die Chance zu kiffen und bin heilfroh darüber weil kaum habe ich gekifft habe ich den Appetit wieder den ich vermisst habe und kann endlich essen!!

Ich danke jedem der sich das bis zum Schluss durchgelesen hat und eventuell auch hilfreiche Antworten kommen die mir helfen gegen diese Nebenwirkungen komplett vor zu gehen ohne das ich das Medikament absetzen muss denn an sich ist es nicht schlecht.

Medizin, Medikamente, ADS, Nebenwirkungen
Mit ADS durchs Abi?

Hallo zusammen, ich bin angehender Abiturient und werde dieses in den kommenden Monaten auch voraussichtlich bestehen. Jedoch erziele ich dabei nicht gewünschte Ergebnisse. Mir ist aufgefallen, dass ich extreme Ausdrucksschwierigkeiten habe, was sich vor allem in meinen Prüfungsfächern Deutsch und Englisch widerspiegelt. Während Klausuren immer mit gutem Gewissen abgeschlossen werden, ereilen mich immer häufiger nicht erwartete negative Ergebnisse bei der Offenbarung der Noten. Zudem ist mir meine mangelnde Konzentration und mein schwindendes Gedächtnis, meine Lustlosigkeit und Demotivation, aber auch meine Unordentlichkeit aufgefallen. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass das Symptome für ein Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom sind. Mit Rückblick auf mein Schulleben kann ich dies auch nur bestätigen. Ich habe nie wirklich viel Zeit für Lernen verbracht, beziehungsweise habe ich mich immer schnell ablenken lassen. Trotzdem hab ich meine schulischen Prüfungen meistens mit befriedigend, oft gut und sehr selten mit sehr gut abgeschlossen. Nun meine Frage: Wenn ich jetzt noch einen Arzt aufsuche, dann würde mir dieser und dessen Therapie mir bis zum Abitur auch nicht helfen, da es ein sehr kurzer Zeitraum ist. Außerdem habe ich Angst, dass ich bei einer Bestätigung in Depression verfallen könnte. Ich bin mir unschlüssig über denn Sinn dieses "Abiturs"...

Schule, ADS, Psychologie, ADHS, schlechte noten, Schulprobleme
Machen Medikamente ADS-/ADHSler Leistungsfähiger?

Hallo :),
Also ich habe mich schon viel über das Theme ADHS und ADS erkundigt, da ich vermute, dass ich diese ''Krankheit'' habe. Früher war ich sehr Hyperaktiv und wollte immer im Vordergrund stehen, heute bin ich DANK der Gesellschaft und damit der Anpassung ruhiger geworden. Trotzdem schlummert dieser Chaos immer noch in meinen Gedanken rum.

So, da ich erst 17 bin, gehe ich noch zur Schule. Bekomme dieses Jahr meine ersten Defizite und das in der Q1, weswegen ich mir vorgenommen habe die Schule zu wechseln und einen Neustart zu wagen nach diesem Jahr. Mir ist mein Abschluss sehr wichtig und habe mir deswegen vorgenommen, meine Schwächen im 2. Halbjahr zu verbessern. Das Problem ist jedoch, ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Egal was ich tue, irgendwas lenkt mich ab, sei es das Smartphone, der Computer oder meine Gedanken, deswegen auch der Entschluss, dass ich vermutlich ADS hab.

Nun zu meiner Frage, könnten Medikamente wie Ritalin meine Konzentration und damit meine Leistung verbessern? Derzeit versage ich nämlich in JEDER Arbeit. Verstehe keine Texte und dadurch kam bei mir Unmut an, weswegen ich, wie blöd das auch klingt, oft geschwänzt habe. Ich möchte einfach meine Null-Bock Einstellung wieder weghaben wie früher ab der 4. Klasse, wo ich in der Schule ''noch'' gut war.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Ich will dadurch nicht mein ABI versäumen, obwohl ich weiß, dass ich gar nicht schlecht bin in der Schule (Früher 2,0 - 2,5er Schnitt BEI ADHS, Heute 3,0-3,5er Schnitt BEI ADS).

Lernen, Schule, Leistung, Medikamente, ADS, Konzentration, Abschluss, Abitur, ADHS
Autismus und Vorstellungsvermögen?

Heyy,

Bei den meisten Autisten soll ja das bildliche Vorstellungsvermögen ziemlich stark ausgeprägt sein. Ich glaube, ich habe da auch ein paar Auffälligkeiten, darum die Frage ob das so, wie ich es beschreibe, auch bei vielen Autisten der Fall ist / typisch ist.

Also zuerst zu den Redewendungen:

Wenn ich eine neue Redewendung höre, checke ich eigentlich direkt automatisch, dass da was nicht in den Kontext passt und brauche so 1-2 Gedenksekunden, bis ich sie völlig verstanden habe. Aber es gibt da auch einige Ausnamen, wie z.b. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen". Immer wenn ich die Redewendung bis jetzt im Kontext gehört habe, habe ich den die Botschaft verstanden, aber den genauen übertragenden Sinn der Redewendung an sich nicht, das habe ich erst vor kurzem Gegooglet.

Es gibt einige Redewendungen, welche ich grundsätzlich nicht-bildlich verstehe, aber die meisten stelle ich mir bildlich vor, weil das einfach intuitiv bei mir so ist, worauf deutet das hin? Auf eine starke linke Gehirnhälfte? Auf Asperger?

Der zweite große Punkt ist die Fantasie bei Büchern oder Geschichten. Wenn ich eine Geschichte höre, spielt sie fast immer an Orten, welche ich aus dem echten Leben kenne. Z.b. In einer bekannten Wohnung oder einer bekannten Schule. Wenn ich mir zum Beispiel in Kopf bewusst ein Bild ausmale, z.b. Wie meine Traumfrau aussieht, kann ich mir nur schwer ein Bild von einer Person machen, welche ich noch nie gesehen habe, also die Gesichtszüge mir komplett auszudenken.

Auch bei sexuellen Fantasien kann ich mir schwer Dinge vorstellen, die ich noch nicht erlebt habe.

Bei Gesichtern ist das auch soone Sache. Ich erinner mich meist nur an die gröbsten Umrisse, also Haarfarbe, Augenfarbe, Brille (wenn ja), aber in erster Linie die Ausstrahlung des Gesichtes (verspielt, rational...)

Worauf lässt diese Fantasieart schießen, welche Hirnhälfte? Tendenziell ADS (diagnostiziert) oder Autismus (Verdacht)?

Danke

ADS, Gehirn, Psychologie, ADHS, Asperger-Syndrom, Autismus, Psyche
Darf ein Arzt einem minderjährigen Ritalin ,ohne Einverständniserklärung der Eltern, verschrieben?

Hallo erstmal, ich bin 15 Jahre alt und habe eine Frage. Ich leide an ADHS. Eigentlich könnte ich in der Schule recht gut sein, nur ich schaffe es oft nicht über einen längeren Zeitraum dem Unterricht zu folgen. Besonders mit Hausaufgaben und lernen für Klausuren habe ich größere Probleme, da ich oft schon von etwas abgelenkt bin, bevor ich überhaupt angefangen habe zu arbeiten. Ich bin bis her trotzdem mit einigermaßen guten mündlichen Leistung durch die Schule gekommen. Zusätzlich leide ich auch psychisch darunter, weil ich es oft einfach nicht schaffe mich zu konzentrieren und ich mich dadurch schlechter fühle, als meine Mitmenschen. Ich gehe aufs Gymnasium in die 10. Klasse, setze aber vür ein dreiviertel Jahr vom Unterricht, auf Grund eines Auslandsaufenthaltes aus. Ich werde im April zurück nach Deutschland kommen und noch 2 Monate in die zehnte Klasse gehen. Ich gehe hier zwar auch in die Schule, aber der Unterrichtsstoff ist sehr verschieden zu dem deutschen. Auf Grund meiner psychischen Lage und meiner potentiellen Intelligenz kann ich mir nicht vorstellen die 10. klasse zu wiederholen, da ich, wenn ich es mal schaffe zu lernen, Themen sehr leicht verstehe und grundsätzlich relativ Intelligent bin. Meine Mutter hat eine sehr klare Meinung zu Medikation mit z.b. Ritalin und hat in der Vergangenheit mehrfach medizinische Therapien gegen mein ADHS abgelehnt. Ich wollte fragen ob ein Arzt mir Ritalin, ohne die Einverständniserklärung meiner Eltern, verschreiben darf und ich es dann in der Apotheke auch bekommen würde. Ich weiß über die Risiken bei Ritalin bescheid und habe mich lange mit dem Thema auseinander gesetzt. Vielen Dank für eure Antworten.

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IQ Test bei einem Adsler kann nicht richtig sein?

Hey, ich bin 17 Jahre alt. Mit 12 Jahren habe ich einen IQ Test absolviert, der mit rund 300 Euro nicht billig, aber professionell war. Zu dieser Zeit war nicht bekannt, dass ich unter "Ads" (Aufmerksamkeitsdefizit) "leide". Ich habe es im Laufe der Zeit selbst festgestellt und bekomme mittlerweile Medikinet von meinem Arzt verschrieben. Der IQ Test fiel mit 127 als Ergebnis aus. Also ein IQ von 127, aber nicht wirklich ganz konzentriert bei den Aufgaben gewesen. Als Beispiel : Ich bekam ein Bild von mehreren Würfeln gezeigt, die aufeinander unlogisch aufgebaut waren. Ich bekam Würfel zur Hand und sollte dieses Bild schnellstmöglich auf den Tisch übertragen, per Würfel. Ich habe das Prinzip der Heuristik anwenden müssen, "Versuch - Irrtum", habe also einfach drauf los gebaut und nicht viel dabei gedacht. Ich war zwar überdurchschnittlich schnell fertig, wie die Ärztin mir erzählte, bin aber der Meinung mit dem richtigen Fokus und Konzentration wäre ich zu mehr imstande. Das war nur eines der Beispiele, an denen die Konzentration eine wichtige Rolle spielt. Nun zu meiner Frage : Gibt es eine Art Schema zur Umrechnung des Intelligenzquotienten bei Adslern "ohne Einfluss von Medikamenten", oder bin ich gezwungen demnächst einen weiteren IQ Test zu machen, um Klarheit zu bekommen ? Ich habe bereits gelesen, dass es ein Schema geben soll, bei dem man einfach den IQ + 15 % rechnet, um so auf das eigentliche Ergebnis zu kommen, ob darauf Verlass ist, ist eben die Frage

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Sind Haupt- und Realschüler dumm?

Hallo liebe Community. Ich bin ein Mädchen, 15 Jahre alt und gehe zurzeit in die 10. Klasse einer Wirtschaftsschule. Zuvor war ich auf einer Mittelschule, ich bin dann auf die Wirtschaftsschule gewechselt, da ich für den Beruf, den ich später mal erlernen möchte, den mittleren Bildungsabschluss benötige. Ich wurde in der Grund- und Mittelschule gemobbt, weil ich ADS und Dyskalkulie habe. Sie sagten zu mir Dinge wie:,, du bist nichts!'' usw. Ich habe mich davon aber nicht einschüchtern lassen und bin weiterhin meinen gezielten Weg gegangen :). Dennoch habe ich 2 Fragen, die sich aber etwas unterscheiden. 1. Wieso werden Haupt- und Realschüler als dumm bezeichnet? Ich wollte schon immer auf ein Gymnasium und mein Abitur machen, sowie studieren, doch ich schaffe das einfach nicht, weil es zu schwer und zu anstrengend ist, was mich traurig macht. Man hört ja oft, dass Haup- und Realschüler als dumm bezeichnet werden, aber wieso? 2. Ich bin jemand der (leider) immer nur 1er und 2er Noten erwartet, diese habe ich auch. Wir haben Heute eine Kurzarbeit in Deutsch geschrieben, ich habe zuvor auch gelernt, was ich jeden Tag tue, dennoch denke ich, dass ich es total versaut habe und eine 4-6 haben werde. Deutsch ist für meinen späteren Beruf enorm wichtig und wenn ich jetzt diese schlechte Note habe, dann schaffe ich es nicht und weil ich extreme Prüfungsangst habe, aber das ist ein anderes Thema. Danke, an alle, die mir helfen :)

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