ADS – die neusten Beiträge

Mein Sohn hat Probleme sich Sachen zu merken

Hallo so langsam verzweifel ich und wollte mal andere Leute fragen ob sie gleiche Erfahrungen gemacht haben.Es geht um meinen Sohn 9 Jahre alt. Er ist ein sehr aufgeweckter junge recht gut in der Schule und sonst auch nichts auffälliges. Nun zum Problem: er vergisst manche Sachen ganz schnell. Wir reden über die Schule zb welche Bücher er mitnehmen soll usw und 5 min später weiss er nur noch die Hälfte.Nach seiner Aussage weiss er nicht warum er die Sachen vergisst. Er ist schon seit einem Jahr beim Psychologen aber ich sehe da sogut wie keinen Fortschritt bei ihm. Er ist auch sehr verträumt. Er lebt oft in seiner eigenen Welt und lässt sich sehr leicht ablenken. Er hat gute Note in der Schule, und schreibt 2-3 in Tests. Er ist sehr reif für sein alter und benimmt sich manchmal wie ein kleiner Erwachsener. Er hat alles was er sich wünschen kann und muß nicht viel machen bei uns. Nur die üblichen Sachen, wie Tisch abräumen, Zimmer aufräumen, ab und zu Müll rausbringen und Geschirrspüler einräumen. Wir waren auch schon beim Hörtest mit ihm, weil der Psychologe meinte es könnte daran liegen daß das gehörte nicht da ankommt wo es sein soll. Dem ist aber nicht so er hat den Test sogar schneller geschafft als andere Kinder. Er redet auch nicht so viel. Wenn man ihn was fragt dann braucht er sehr lange bis er Antwortet. Wir sind am verzweifeln, weil nix zu ihm durchdringt. Weiß jemand Rat? Vielen Dank für Eure Antworten.

Liebe Grüße

Gesundheit, Kinder, ADS

Freund mit ADS - Beziehungsprobleme

Also ich bin seit knapp über einem Jahr mit meinem Freund zusammen und eigentlich ist alles gut in unserer Beziehung. Vor einiger Zeit wurde bei ihm ADS (also die hypoaktive Variante) diagnostiziert. Ich hab da eigentlich kein Problem mit, wusste es auch schon bevor wir zusammengekommen sind, er ist eben so wie er ist und was Besonderes. Aber grade bin ich echt am Verzweifeln!

Wenn er Sachen vergisst (was er ziemlich oft tut) oder manchmal ein bisschen distanziert ist, ärgert mich das zwar manchmal innerlich, aber ich bin zu gutmütig, um irgendetwas zu sagen. Ich weiß, dass es ihm leid tut und er ja eigentlich nicht wirklich was dafür kann, deshalb kann ich ihm auch nicht böse sein... Dachte ich bisher.

Letztens hatten wir zB. einjähriges und er musste von seinem kleinen Bruder daran erinnert werden... Schön sowas zu hören ist es natürlich nicht und es hat mich schon ziemlich geärgert, aber wie ich halt bin hab ich wieder nichts gesagt.

Jetzt haben das natürlich auch ein paar Freunde gehört und zB. meine beste Freundin meint immer wieder, dass ADS auch nicht die Entschuldigung für alles ist und ich viel zu gutmütig wär, ihm mal die Meinung sagen sollte, er mich doch nur ausnutzt weil ich nie was sag usw... Ein Kumpel hat mir heute Vormittag auch gesagt, es würde ja nichts bringen, wenn ich die ganze Zeit nur zurückstecken müsste und mich ärgern würde usw. Das bringt mich halt schon zum Nachdenken.

Aber ich liebe ihn halt und es gibt auch sehr viele gute Seiten an ihm, und dann fällt mir wieder ein, dass er ja eigentlich nichts dafür kann und ich bin wieder zu gutmütig was zu sagen...

Was meint ihr, soll ich so weitermachen wie bisher oder doch mal deswegen mit ihm reden? Ich denke grad nur noch darüber nach und weiß einfach nicht, was ich tun soll...

Liebe, Liebeskummer, ADS, Freunde, Beziehung

IQ Test beim Kind

Hallo, es geht um meinen 7 jährigen Sohn. Probleme traten schon im Kleinkindalter auf. Er bekam wegen Sprachverzögerung und Verhaltensproblemen einen Integrativplatz. .Nachdem Verhaltenstherapeutisch viel gemacht wurde stellte sich heraus je konsequenter und strukturierter sein Alltag des do höher seine Lernbereitschaft. Er holte seine Entwicklungsverzögerungen sehr schnell auf . Man sagte uns das er in allen Bereichen normal entwickelt sei. Man muss dazu sagen das wir immer zwischendurch erstaunt waren über seine Tätigkeiten und über seine Aussagen. Wir dachten immer wow, das ist seinem Alter weit vorraus, aber der Moment verging sehr schnell und man hatte im nachhinein eher das Gefühl das es "Zufall" war, weil sonst nichts mehr kam. Nun geht er in die Schule und man sagte uns das er nach beobachtung eigentlich alles können müsste, aber nicht kann oder will. Er kommt in der Schule nicht mit und ist überfordert. Die Lehrerin sagte er kann alles, nur nicht sich konzentrieren. Das haben wir auch schon bemerkt, konzentrieren kann er sich nur beim spiel (mit einem konsequentem Erwachsenen), er spielt mit mir Gesellschaftsspiele ab 10 Jahre. Aber 2 + 3 ohne Finger zu rechnen schafft er nicht. Also ab zum SPZ. Diagnose ausgeprägte ADHS mit Sozialkontakstörung und Impulskontrollstörung. In allen Bereichen wird er nun Unterstützt. Therapiegruppe wegen Sozial und Impuls. ADHS Medikamente und Ergotherapie. Aber der Schock war der IQ Test. Ergebnis: 88. Ich war geschockt, wir erleben unseren Sohn im Alltag anders. Kann dieser schlechte Wert wie die Sozialpädagogin uns sagte nur der ADHS zugeschrieben werden, und mit Medikamten steigen???? Wieviel würde er mit Medikamten denn steigen. Ich muss dazu sagen das wir die Medikamente nicht wegen dem IQ geben, sondern weil er stark unter seinem Verhalten leidet. Er hat keinen Freund und jeder, ausser Mama und Papa hassen ihn (das ist seine Sicht). Auch hält er selber sich für dumm weil er nichts ohne Hilfe schafft. Das ist nur aus reinem Interesse um unsere Erwartungen an ihn anzupassen. Liebe Grüsse

ADS, ADHS

Facharbeit über ADS & ADHS - Einleitung und Gleiderung

Hallo,

wie ihr ja schon wisst, schreibe ich momentan eine Facharbeit über ADS & ADHS, die ich Mitte März abgeben muss. Sie muss max. 8 - 12 Seiten enthalten.

Da ich mir schon seit einem Monat Gedanken machen, wollte ich euch um Hilfe bitten, da ich einfach keine Einleitung finde :s

Zudem ändere ich meine Gliederung jedes mal, wenn ich anfangen möchte zu schreiben, weil ich denke, das es nicht perfekt ist, deshalb brauche ich Hilfe von Leute, die vielleicht schon eine Facharbeit zu diesem Thema geschrieben haben bzw. die Erfahrung haben.

Beispiel Gliederung von mir Nr.1 :

I. Einleitung

 1. Thema 

**II. Hauptteil

 1. Allgemeines**
 1.1 Was ist ADS/ADHS?
 1.2 Grundlegende Symptome für ADS/ADHS 
 1.3 Ursachen von ADS/ADHS
 1.3.1 Biologische Faktoren
 1.3.2 Psychosoziale Faktoren
 **2. ADS/ADHS in verschiedenen Altersstufen** 
 2.1 Kindergartenalter
 2.2 Grundschulalter 
 2.3 Jugendalter
 2.4 Erwachsenenalter 
 2.5 Negative und Positive Eigenschaften der Betroffenen 

** 3. Behandlung und Therapie**

 3.1 Kindzentrierte Therapieformen
 3.2 Familienzentrierte Therapieform
 3.3 Medikamentöse Therapieform (Pharmakotherapie)
 3.4 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
 3.5 Welche konkreten Hilfestellungen kann es in Kindergarten, Grundschule,     weiterführender Schule für ADS/ADHS-ler geben?

**III. Schluss

 4. Fazit** 


 4.1 Internetquellen
 4.2 Literaturverzeichnis
 4.3 Bildnachweis
 4.4 Selbstständigkeitserklärung

Beispiel Gliederung von mir Nr.2:

**1. Einleitung (Vorwort)

  1. Was ist ADS/ADHS? Oder Allgemeines über ADS/ADHS?**

2.1 Was versteht man unter ADS/ADHS? 2.2 Was ist der Unterschied zw. ADS/ADHS? 2.3 Woran erkennt man es? 2.4 Wie wird ADS diagnostieziert?

3. ADHS in verschiedenen Alterstufen

3.1 Vorschulkinder mit ADHS 3.2 Jugendliche mit ADHS 3.3 Erwachsene mit ADHS

4. Behandlungs -und Therapiemöglichkeiten

4.1 Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

weiter bin ich dort noch nicht, hoffe mir kann jemand helfen :(((

ADS, Pädagogik, ADHS, Facharbeit, Einleitung, Gliederung

Warum haben so viele eine Art Hass auf AD(H)Sler?

Mir ist mal aufgefallen das wirklich jeder Mensch irgendwelche Vorurteile gegen uns hat. Auch wenn man es googlet kommen nur Artikel die einen negativ darstellen. Hier ein paar Beispiele: Hyperaktiv,Aggressiv,dumm,ist immer laut,nervig,ist ein Problemkind. Dazu noch ein netter Beitrag vom Fernsehen. Bei Mitten im Leben (denkt jetzt nicht ich bin Fan oder so) wahr ne Folge gesehen da ging es um ADHS-Kinder die wahren voll aggressiv und haben nur rumgebrüllt. Und so ein blöder Komiker, (Hab den Namen vergessen) der hat Witze darüber gemacht. das Highlight das ich im Fernsehen gesehen habe wahr eine Doku in der bedauert wurde, dass Jungs sich heute nicht so nett und vorbildlich benehmen wie in den guten, alten Zeiten und das AD(H)S daren schuld währe. Das ist doch wohl völliger Quatsch! Irgendwie denkt niemand daran das das auch beleidigent sein kann. Aber ganz ehrlich. Ich traue jedem noch so gebildet wirkenden und anständigen, sympatischem Menschen zu auf AD(H)Sler hinabzusehen und zu sagen:"Das sind Assis". Das ist echt blöd. Einmal (da wahr ich noch kleiner) wahr da so ein Junge der hat immer Quatsch gemacht. Einmal hat so ne Frau dann gesagt:"Der hat bestimmt ADS, so wie der sich benimmt". Ich hatte damals ncoh keine Ahnung von den fiesen Vorurteilen. Ich hab mich hingestellt und gesagt das ich ADS habe um zu zeigen dass das nicht schlimm ist und auch irgendwie um ihn in Schutz zu nehmen. Und was haben die Anderen gesagt? Die haben mir nicht geglaubt weil ich nicht aggressiv bin. Ich habe versucht ihnen zu erkären das man mit ADS nicht aggressiv ist. Aber die haben mir nicht zugehört, und haben sich nur selbst geglaubt. Ich finde es blöd das man als AD(H)Sler immer doof dargestellt wirt. Man ist da doch nicht anderes. Man sieht die Welt nur mit anderen Augen. Aber natürlich nicht im schlechtem Sinne. Es fordert schon nein wenig Mut so eine Frage zu stellen, weil man nicht weiß was für Antworten kommen. Ich bitte euch auch ein wenig darüber nachzudenkan was ihr schreibt und mich nicht zu beleidigen weil man mich mit dem Thema richtig tief beleidigen kann. Also:

Warum glauben die Leute nur den fiesen Sachen aus den Medien aber keinem der wirklich AD(H)S hat?

Gesundheit, ADS, ADHS, Medien, Vorurteile

Schule lehnt Schulwechsel ab. Welche Möglichkeiten habe ich?

Daniel, 12 Jahre, hat ADS. Er muß nach den Ferien auf eine Schule im Nachbarort, da die jetzige Schule nur bis zur 6. Klasse geht. Die neue Schule ist aus pädagogischer Sicht denkbar ungeeignet für ihn. Deshalb haben wir Daniel auf einer Schule in einem anderen Bezirk angemeldet, die pädagogisch wertvolle Arbeit leistet: Stoffwiederholung am Nachmittag, kleine Klassen, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Aufgabenbetreuung, Training für soziale Kompetenz u.v.m.

Die für ihn zuständige Schule hat den Wechsel jetzt abgelehnt, mit der Begründung, daß sie auch zweimal pro Woche eine Aufgabenbetreuung anbietet, was absolut unzureichend ist. Das Oberschulamt sagt, dass man sich jetzt nur noch einen Anwalt nehmen kann, was für uns aber trotz Fulltime-Job finanziell unerschwinglich ist.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, Daniel auf diese Schule zu bekommen, die schon erfolgreich AD(H)S-Schüler unterrichtet. Hat nicht jeder Schüler das Recht auf die bestmögliche Ausbildung? Was für Möglichkeiten gibt es noch und was passiert, wenn wir ihn nach den Ferien einfach dorthin schicken, zumal der Schulvertrag auch schon unterschrieben ist?

Wir möchten, daß er endlich eine Chance bekommt, jetzt, da wir wissen, was die Ursache für seine Probleme ist. Diese Schule ist eine große Chance für ihn. Die Behandlung seines ADS ist eine andere Sache und soll hier nicht thematisiert werden.

Schule, ADS, Rechte, Amt, Schulwechsel, Werkrealschule

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