Welche LKs?

Hey,

nächstes Jahr fange ich in BW die Kursstufe an, und ich weiß bis jetzt nur, dass ich Englisch LK nehmen werde.

Ich bin mir nicht sicher ob in dann Chemie, Gemeinschaftskunde oder Geschichte nehmen soll. Chemie interessiert mich mittlerweile zwar mehr aber ich bin mir nicht sicher ob ich die das schaffen werde. Ist Chemie LK machbar ohne ein absolutes Genie zu sein? Jetzt grade stehe ich etwa auf 1,6 und es ist ziemlich leicht aber ich hab gehört es wird um einiges schwerer? Geschichte war lange mein Traum aber der Lehrer der ihn machen will ist ein Alptraum für Ruhige Leute und gibt nur gute Noten an lautstarke Schleimer…. Soll ich trotzdem oder stimmt es dass man lieber nach Lehrern wählen soll?

Dann das typische Mathe oder Deutsch Fiasko….

Meine Deutschlehrerin der letzten Jahre hat mir gesagt ich soll auf jeden Fall in den Leistungskurs, dieses Jahr bin ich ein okayer zweier Schüler. Mathe war ich lange Zeit nicht gut, hab aber die letzen zwei Jahre fast nur Einsen und gute Zweien, und mein Lehrer meint Mathe LK schaffe ich eindeutig. Beides mündlich ist aber sicher auch nicht spaßig oder?

Was ist die schlimmere Wahl? Klar kann niemand das jetzt am besten beurteilen und sagen was ich wählen soll, aber was ist objektiv gesehen lernbar und bringt einen guten Abischnitt ohne sich komplett zu überarbeiten?

Danke im vorraus

Deutsch, Lernen, Schule, Mathematik, Prüfung, Noten, Unterricht, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Zeugnis, Abiturprüfung, Abiturzeugnis, Fächerwahl, Leistungskurs
Der Vietnamkrieg- Verteidigung westlicher Werte oder Imperialismus?

Hallo,

und zwar bin ich gerade dabei eine BLL im Rahmen der 5.PK zuschreiben.

Wie berits im Titel geht es um den Vietnamkrieg und konkret über das amrikanische Engagement während des Konflikts.

Der Krieg ist nach wie vor äußerst umschritten. Vieler sind der Meinung, dass er zum Schutz für Südvietam diente (miteinhergehend die Dominotheorie und die Verschwrung des Kommunistmus... usw...). Andere sehen den krieg als eine Art Kolonialismus/Imperialismus, indem Amerika seine Ideologien auf das südvietnamesische Regime aufdrücken wollte (wie. z:B die Idee des "Nation Building")

Während meiner Recherche bin ich zum Entschluss gekommen, dass die Ausweitung des Krieges auf Seiten der USA in vielen Bereichen sinnlos und nur brutal war.

Die Befürchtung von Seiten der USA im Bezug auf die Dominotheorie stellte sich letztendlich als falsch heraus.

Da es bis heute keine eindeutige Antwort auf den Konflikt gibt, wie bei vielen Kriegen, wollte ich euch einfach mal fragen, was ihr von den Krieg haltet und ob die USA imperialistisch im Falle von Vietnam haltet?

China, USA, Asien, Hausarbeit, Abitur, Imperialismus, Kalter Krieg, Militär, NATO, Vietnam, vietnamkrieg, Weltkrieg, wissenschaftliches Arbeiten, Geschichtsunterricht, Kriegsverbrechen, Abiturprüfung, Abiturzeugnis, Kolonialismus, wissenschaftliche Arbeit, Geschichtsstudium
Meinung des Tages: Legasthenie-Vermerk im Abschlusszeugnis - transparent oder diskriminierend?

Das Bundesverfassungsgericht urteilt heute darüber, ob ein Legasthenie-Vermerk im Abschlusszeugnis mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Dabei geht es auch um die Frage, ob etwaige Einträge für Transparenz oder Diskriminierung sorgen...

Das Krankheitsbild Legasthenie

Im Gegensatz zu leichteren Lese- und Rechtschreibdefiziten bei Kindern, die i.d.R. mit zunehmendem Alter wieder ausgeglichen werden, handelt es sich bei der tatsächlichen Legasthenie um eine schwere Lese- und Rechtschreibstörung sowie diagnostizierbare Krankheit, die sehr häufig mit psychischen Problemen einhergeht. Die Probleme entstehen oftmals dadurch, dass die Betroffenen Angst vor der Schule sowie den Prüfungen entwickeln und sich aufgrund dessen zurückziehen. Einer Legasthenie kann in gewissen Punkten zwar entgegengewirkt werden, dennoch behält man diese Krankheit ein Leben lang. Alleine in Bayern gelten ca. 10.000 Schüler als Legastheniker.

Ein Fall für das Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht wird sich heute mit der Frage beschäftigen, ob der Vermerk "Aufgrund einer Legasthenie wurden Rechtschreibleistungen nicht bewertet" im Abiturzeugnis diskriminierend ist und, da Legasthenie juristisch als Behinderung klassifiziert wird, damit gegen das Grundgesetz verstößt. Geklagt haben drei ehemalige bayerische Abiturienten, die den Eintrag als massiv stigmatisierend erachten.

Größtmögliche Transparenz oder Diskriminierung?

Der bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Michael Piazolo, betrachtet den Vermerk als nicht diskriminierend. Er denkt, dass ein Verweis darauf, dass die Rechtschreibleistungen von Schülern mit Legasthenie anders oder gar nicht bewertet werden, auch transparent im Zeugnis stehen müsse. Schließlich wird seitens der Korrektoren bei der Bewertung des Abiturs von den ansonsten allgemeingültigen und objektiven Bewertungskriterien abgewichen. Zudem gehe es nicht darum, Behinderungen zu dokumentieren, sondern um die größtmögliche Transparenz in Zeugnissen.

Der Rechtsanwalt Thomas Schneider, der die drei Kläger vertritt, verweist klar auf das Grundgesetz, nach welchem niemand angesichts seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Der Jurist denkt, dass sich derartige Einträge im Abschlusszeugnis negativ auf das Bewerbungsverfahren für eine Ausbildungsstelle oder einen Universitätsplatz auswirken, da entsprechende Kandidaten oftmals schon im Vorfeld aussortiert werden.

Unsere Fragen an Euch: Sorgt ein solcher Vermerk für Transparenz oder ist dieser eher diskriminierend? Welche Vor- und Nachteile könnten für Bewerber und Arbeitgeber entstehen? Sollte der Staat das Recht haben, derartige Bemerkungen über Prüfungserleichterungen ins Zeugnis schreiben dürfen? Ist der Vermerk Eurer Meinung nach mit dem Grundgesetz vereinbar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/legasthenie-zeugnisse-100.html

https://www.bvl-legasthenie.de/legasthenie.html

Ich finde solche Vermerke in Ordnung, da... 68%
Ich finde einen solchen Vermerk diskriminierend, weil... 21%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 11%
Studium, Schule, Bewerbung, Job, Sprache, Ausbildung, Politik, Recht, Gesetz, legasthenie, Abitur, Arbeitsmarkt, Behinderung, Bewerbungsschreiben, Chancengleichheit, Diskriminierung, Gleichberechtigung, Grundgesetz, Jobsuche, Rechtschreibung, Universität, Urteil, Verfassung, Verfassungsrecht, Bundesverfassungsgericht, Studienplatz, Abiturzeugnis, Abschlusszeugnis, Rechtslage Deutschland, Meinung des Tages
Leistungskurs, Abwahl von Fächer und Medizinstudium?

Hallo,

ich bräuchte dringend Hilfe bzw. einen Rat bei meiner Entscheidung für meine Leistungskurse und Abwahl von Fächern. Ich gehe zurzeit in die E2 (elfte Klasse) eines Gymnasiums in Hessen. In den nächsten Tagen sollen wir unsere zwei Leistungskurse und die Fächer wählen, die wir abwählen möchten. Ich bin leider noch sehr unschlüssig und hin und her gerissen und würde mich über einen guten Rat freuen :)

Mein erster Leistungskurs wird in jedem Falle Geschichte sein, da ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiere und es schon immer eins meiner besten Fächer ist. Ich besuche zurzeit auch die Geschichts-AG unserer Schule und in den letzten Jahren habe ich schon öfter die Empfehlung für Geschichte Leistungskurs erhalten. Bei meinem zweiten Leistungskurs bin ich mir sehr unsicher, denn vom Interesse her, würde ich am liebsten Biologie nehmen, jedoch war dieses Fach nie mein stärkstes. In der Mittelstufe hatte ich ab und zu 3en und auch jetzt in der Oberstufe hatte ich letztes Halbjahr nur 10 Punkte in Biologie. Ich habe wirklich sehr Angst, dass ich die Wahl für dieses Fach bereuen werde.

Auch bei der Abwahl von Fächern bin ich mir sehr unsicher. Mein erstes Fach, was ich mit Sicherheit abwähle, ist das Fach Physik. Physik war schon immer ein Fach, welches mir nie Spaß gemacht hat und worin ich immer sehr viel Zeit investieren musste, um nur mittelmäßige Noten (3er) zu bekommen. Mein zweites Fach zum Abwählen wäre dann entweder Französisch oder Chemie. In beiden Fächer hatte ich letztes Halbjahr 13 Punkte. Es gibt trotzdem Unterschiede, denn meine Leistungen in Französisch waren seit der Mittelstufe immer konstant und das Schulfach ist mir immer leicht gefallen. In Chemie war es genau anders herum, denn in der Mittelstufe hatte ich immer 3en und ich wurde jetzt erst ab der Oberstufe besser (wobei der Lehrer wahrscheinlich auch eine große Rolle gespielt hat, denn die gesamte Mittelstufe hatte ich nur ihn).
Mein Traum ist es eigentlich schon immer Medizin zu studieren, um dann nachher als Kinderärztin zu arbeiten. Auch durch meine beiden Praktika im Krankenhaus wurde ich darin bestätigt. Aus diesem Grund durchdenke ich solchen Entscheidungen so lange, denn zum einen möchte ich Bestleistungen in der Q-Phase und im Abitur erzielen, um nachher ein Medizinstudiumplatz zu bekommen, auf der anderen Seite wäre es vielleicht sinnvoll, meine Wahl zukunftsorientierend zu treffen (beispielsweise ist das Fach Chemie im Medizinstudium nützlicher als Französisch).

Ich freue mich auf eure Antworten

Viele Grüße

Beruf, Lernen, Studium, Schule, Zukunft, Noten, Mittelstufe, Französisch, Abitur, Biochemie, Chemieunterricht, Gymnasium, Hochschulreife, kinderärztin, Kinderarzt, Lehrer, Medizinstudium, Naturwissenschaft, NC, Neurologie, Oberstufe, Ökologie, Physik, Praktikum, Universität, Abiturzeugnis, Leistungskurs, leistungskurswahl, Q-Phase, TMS - Medizinertest
Gutes Abitur?

Übers Abitur hab ich folgende Fragen:

1-Was ist ein gutes und ein schlechtes Abitur?

2-Ist ein gutes Abitur in Bayern wertvoller als ein gutes Abitur in z.B. Hamburg? (Da ich gehört hab, dass das Abitur in einigen Bundesländern wie Bayern schwieriger ist als andere. Deshalb hab ich gedacht, dass vielleicht einige Unis darauf Wert nehmen.)

3-Wie wichtig findet ihr das Abitur im Berufsleben bzw. welche Vorteile hat ein gutes Abitur?

4-Ist es sehr schlimm, wenn jemand ein schlechtes Abitur hat?

5-Was ist die beste Abiturnote?(Ich hab einmal gehört, dass es möglich ist, ein Abitur mit 0,66 zu bestehen, wenn jemand komplett die 900 Punkte erreicht.

6-Für welche Studiengänge ist es wichtig, ein gutes Abitur zu haben? (Außer Medizin und Jura, für die beiden braucht man selbstverständlich ein gutes Abi)

7-Wie wichtig ist die Abiturnote, um einen IT-Studienplatz in einer Uni zu erreichen?

8-Kann man davon ausgehen, dass wenn jemand eine sehr gute Abiturnote hat(z.B. 0,9), dann kann er in jedem Bereich und in jeder Uni 100 prozentig einen Studienplatz bekommt?

9-Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der sein Abi in einem Gymnasium absolviert hat, und jemandem, der sein Abi in einer normalen Schule absolviert hat?

10-Würdet ihr jemanden, der ein sehr gutes Abit hat, als klüg oder Intelligenz bezeichnen?

Vielen Dank für eure Antwort!

LB

Lernen, Studium, Schule, IT, Bildung, Noten, Ausbildung, Abschluss, Intelligenz, Abitur, Fachabitur, Gymnasium, Informatik, Klugheit, Oberstufe, Abiturnote, Abiturzeugnis
Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

Bild zu Frage
Leben, Medizin, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Leistung, Allgemeinbildung, Bildung, Talent, Arbeitgeber, Intelligenz, Erfolg, Abitur, Begabung, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschulreife, IQ, Jura, Lehramt, Pharmazie, Schulabschluss, studieren, Theorie, Universität, Zeugnis, erfolgreich, Abiturzeugnis, erfolglos, Ausbildung und Studium, dumm
Eine Frage an alle,die das Vollabi angestrebt hatten: In der 12.,13.Klasse nur noch befriedigende Noten und kurz vor den Abschlussprüfungen? Was würdet ihr tun?

Seit knapp 2 Jahren bin ich (frisch 24) nun Schülerin eines Erwachsenenkollegs, auf welcher ich mein volles Abi nachhole bzw. aktuell kurz vor dem Ende der Q4 (also des 2. Halbjahres des 13. Schuljahres) und somit natürlich auch all meinen Abschlussprüfungen stehe.

Trotz der Tatsache, dass meine Zeugnisse aus dem 12. Schuljahr selbst in den Augen meines Freundes jetzt nicht sonderlich berauschend/mittelmäßig waren und ich mich insbesondere während der Anfangszeit dieses Schulbesuches bzw. Kursunterrichts extrem unwohl, einsam sowie komplett alleingelassen gefühlt hatte, war der (bisherige) Verlauf des JETZIGEN Schuljahres, sprich der Verlauf der 13. Klasse, erst wirklich der Horror. Als ich bzw. wir nur noch Online-Unterricht hatten und ich mein reines 3-er Zeugnis quasi mit einer zusätzlichen 4 in Englisch per E-Mail zugeschickt bekam, wurde ne Reihe an Probeklausuren in allen schriftlichen Prüfungsfächern geschrieben. Naja, jedenfalls hatte ich in dieser (Klausuren)Phase meine Mathe-LK-Klausur nun zum 4. Mal insgesamt verhauen

Völlig unabhängig von der Tatsache, dass ich so oder so schon relativ lange mit dem Gedanken spiele, spätestens im Frühjahr in die 12. Klasse zurückzutreten, meinte mein Freund letztens, dass dieser die Abschlussklasse an meiner Stelle echt wiederholen würde. So habe er sich nämlich vor Jahren mal ebenfalls dazu entschieden,sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit, Saufereien auf Partys sowie „Spielsucht“ hatten es dennoch geschafft, ihn „in meine aktuelle Situation“ zu bringen (schlechte bzw. nicht zufriedenstellende Noten, in so gut wie jedem Fach nur 3en etc.). Jedenfalls habe er daraufhin schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen,um an sein gutes Fachabi (mit einem Schnitt von 2,0-2,6) überhaupt zu kommen. Da die Anzahl an Ausfällen zu dem Zeitpunkt jedoch viel zu gering war,um ihn durchfallen zu lassen bzw. dafür zu sorgen,dass er zu den Fachabi-Prüfung gar nicht erst zugelassen werden könne,habe er beschlossen,während jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und sein schlechtes Fachabi mit einer Durchschnittsnote von 2,8/9 ca. somit natürlich auch nicht erhalten habe bzw. zum Wiederholen der 12. Klasse zugelassen wurde,begann er sich tatsächlich zusammenzureißen sowie sich zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bis es heute kein einziges Mal bereut habe, „ein Jahr verschwendet zu haben“, wie mein Vater sowie einige meiner Lehrer von mir ständig sagen

Wie steht ihr zu der Meinung sowie Reaktion meines Freundes und diesem Thema generell? Was hättet ihr außerdem an meiner Stelle genau gemacht? Und wie sehen/sahen vor allem eure Erfahrungen mit dem Wiederholen etc. aus?

Bild zu Frage
Leben, Arbeit, Beruf, Englisch, Finanzen, Lernen, Studium, Mobbing, Schule, Zukunft, Mathematik, Technik, Bewerbung, Job, Leistung, Alter, Sprache, alleine, Einsamkeit, Allgemeinbildung, Bewertung, Fremdsprache, Freunde, Noten, Anwalt, Kommunikation, Elektrotechnik, Abschluss, Karriere, keine-freunde, Abitur, Abitur nachholen, Abschlussprüfung, Bewerbungsgespräch, branche, Erwachsene, Fachhochschulreife, Faulheit, gymnasiale-oberstufe, Homeschooling, Ingenieur, Jura, Jurastudium, klasse wiederholen, Lehramt, Lehrer, Liebe und Beziehung, Naturwissenschaft, NC, Notendurchschnitt, Oberstufe, schlechte noten, Schüchternheit, Schulstoff, studieren, Theorie, Vorstellungsgespräch, Wiederholung, Zeugnis, Ziele, erster Eindruck, wiederholen, 13. Klasse, Abiturzeugnis, Abschlusszeugnis, Anwaltskanzlei, Ingeneurwesen, Leistungskurs, schulische Leistung, Erfahrungen, Beruf und Büro
Prüfungsangst, falsche Antworten in Prüfung?

Hallo,

Ich habe ein Problem dass mir langsam aber sicher das Genick bricht im Abitur... Ich bin in der 13. Klasse und in Prüfungen ändere ich oft in den letzten 5 Minuten nochmal die Antworten - eigentlich waren sie davor richtig, aber ich schreibe sie falsch hin. Hört sich doof an, aber das war schon in der theoretischen Führerschein Prüfung so... Da hat das ganze angefangen. Ich hab die Prüfung erst beim 3. Mal bestanden, da ich immer kurz vor der Abgabe nochmal alles durch bin und Antworten geändert habe - ins falsche. Und daselbe mache ich jetzt auch in der schule... Heute morgen hab ich eine wichtige - und die letzt prüfung für dieses Halbjahr - in meinem Profilfach geschrieben. Und wieder habe ich kurz vor der Abgabe angefangen, die erste Seite nochmal komplett neu zu schreiben, und es ist jetzt natürlich falsch ( habe die Lösungen gesehen danach.) ich weiß nicht warum, aber ich schaue nochmal alle Aufgaben duch und plötzlich fallen mir lauter Dinge sein die auch richtig sein könnten und dann werde ich panisch und werfe alles über den Haufen. Das macht mich inzwischen wirklich psychisch auch fertig und ich hab eine Art Prüfungsangst glaube ich entwickelt, am liebsten würde ich manche Prüfungen nachschreiben und krank sein. Ich bekomme schon beim lernen total Panik... Dabei fange ich wirklich zeitig mit lernen an, es ist nicht so als würde ich einen tag vorher beginnen. Ich geh mit dem Wissen in die Prüfung, dass ich es kann... Und am Ende vermassel ich wieder alles.

Kann man dagegen irgendwas tun? Es kann so nicht weiter gehen, ich hab schon Angst überhaupt mit lernen anzufangen und weiß überhaupt nicht wie ich das Abitur bestehen soll...

Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Angst, Abiturprüfung, Abiturzeugnis

Meistgelesene Fragen zum Thema Abiturzeugnis