Abitur abbrechen?

Hallo,

ich bin W/16, ich besuche zurzeit die 11te Klasse einer Beruflichen Gymnasium und strebe eigentlich mein Abitur an. Jedoch bin ich echt am überlegen jetzt abzubrechen und eine Ausbildung anzufangen oder erstmal vielleicht ins Ausland zu gehen.

Ich komme in der Schule gar nicht klar, ich verstehe mich in der Klasse mit kaum jemanden außer mit einer. Ich habe Probleme zu lernen und den Unterricht überhaupt zu verstehen, bei den leichtesten Aufgaben wo alle anfangen zu schreiben sitze ich vor und weiss nicht was oder wie ich es machen soll… das hat natürlich auch Auswirkungen auf meine Noten. Meine mentale Gesundheit geht es sowie so schon nicht so gut und Schule tritt immer mehr darauf, ich gebe aber immer mein bestes und versuche damit ich alles schaffen kann das stellt sich nur sehr schwer raus. Heute hat es mir dann den rest gegeben, ich schreibe morgen eine Klausur in Deutsch und ich versuche schon den ganzen Tag zu lernen aber ich kann es nicht ich verstehe das alles nicht während meine Mitschüler nicht mal lernen müssen..

Ich habe schon länger überlegt mein Abitur abzubrechen aber irgendwas in mir will das nicht und ich wäre auch sehr sauer und enttäuscht von mir selbst wenn ich jetzt einfach abbreche, aber ich kann das wirklich nicht mehr..

Was denkt ihr? Sollte ich abbrechen? Bin ich dann ein Versager??

Oder hat vielleicht von euch auch sowas ähnliches erlebt? Wie seid ihr damit umgegangen?

Vielen Dank im voraus :)

Leben, Lernen, Schule, Abitur, Gesellschaft, abbrechen, Schule und Ausbildung
Meine Schule (Oberstufe) überfordert mich extrem?

Ich bin jetzt in der 12. Klasse und bin einfach nur noch am Ende. Ich war jahrelang eine wirklich gute Schülerin (Schnitt von sehr gut), aber jetzt habe ich mich extrem verschlechtert und das ist für mich schwierig zu verarbeiten. Ich habe mich nicht verschlechtert, weil es viel zu schwer ist, sondern ich komme nicht hinterher. Meine Freundin, mit der ich an die Schule gegangen bin, hat abgebrochen und sogar mit ihr habe ich mich dort sehr sehr unwohl gefühlt. Alleine geht’s mir natürlich noch viel schlechter.

Ich bin ständig unruhig, gestresst und so weiter. Dadurch, dass die Schultage auch häufig sehr lang sind, fehlt mir die Kraft für alles andere und oft muss ich zu mir selbst auch sagen: „Nein, scheiß einfach drauf, du kannst dich nach einem Schultag bis um 17.00 Uhr nicht noch zwingen, weiter zu lernen. Du nimmst einfach eine schlechte Note in Kauf“.

Auch in Fächern, in denen ich permanent meine 1,0 hatte, haben sich zu 4,0 oder schlechter entwickelt. In Mathe und Chemie (meinen früheren Lieblingsfächern) komme ich auch nicht mehr hinterher. In Chemie hatten wir z.B ein halbes Jahr lang das Thema „Physikalische Chemie“, wodurch automatisch in dem ersten Halbjahr die Note sehr schlecht ausfällt…

Informatik war nie mein Fach, da gebe ich immer mein leeres Dokument ab und gehe am frühesten.
Leider kann ich die Schule nicht wechseln, da mein Profilfach etwas seltener ist und ich somit an einem anderen Gymnasium in der 11. Klasse beginnen müsste, was für mich noch mehr Stress wäre, denn ich will das ganze so schnell wie möglich hinter mir lassen.

Mein Ziel ist es, irgendwann gutes Geld zu verdienen, aber ich merke, dass ich dem Ganzen nach Jahren nicht mehr standhalten kann. Zugleich wüsste ich auch, dass ich danach genau so unglücklich wäre, da ich mich mein Leben lang fertig machen würde, dass ich jetzt aus diesem Grund weniger verdiene und generell nicht das erreicht habe, was ich erreichen wollte.

Mich würde eine Ausbildung zwar weniger stressen (der Inhalt, der geringere Druck, usw.), aber der Gedanke, dass ich mein Ziel nicht geschafft habe, würde mich töten.

Aber ich merke, dass mir die Kraft zum „Zähne Zusammenbeißen und durchziehen“ fehlt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Ratschläge, wie ich weitermachen soll?

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, plan-b, schulabbruch, Schulwechsel, abbrechen, durchziehen
Sprachreise Abbruch?

Hey,

ich brauche nur einen Rat von Leuten, die das ganze objektiv von außerhalb betrachten. Die Entscheidung liegt weiterhin bei mir.

ich mache aktuell ein Farmstay und bin erst eine Woche in dem neuen Land bei einer Familie.

Leider bin ich bereits nach dem zweiten Arbeitstag krank geworden und habe mir ne richtig dicke Bronchitis geholt. Meine Lunge hat gerasselt und ich konnte teilweise kaum Atmen vom Husten.
Ich hatte nun zwei Tage Zeit um mich auszuruhen. Heute war dann wieder Arbeit im Stall angesagt. Da ich jedoch nicht ganz gesund bin und die zwei Tage nicht reichten, wurde mir öfter nein Kühe Melken schwindelig und kurz schwarz vor den Augen, sodass ich mich hinsetzen musste.

Zwischendrin sollte ich noch erwähnen, dass ich nicht länger „freimachen“ durfte. Mir wurde gesagt, dass ich durch diese Krankheit durcharbeiten solle. Wäre es eine normale Erkältung kein Problem.

Zum Lunch kam die Mom dann auf mich zu und sagte, dass sie sich das nicht leisten können, dass ich krank in dem Zimmer bin. Ich bin ja schließlich zum arbeiten hier. Und das will ich auch. Sie meinte wenn mir schwindelig wird kann ich nichts machen. Ich hätte erwähnen müssen, dass ich sowas habe. Dann hätten sie mich nie für ihre Farm ausgewählt.
Auf meine Erklärung, dass es von der Bronchitis und allem kam, sagte sie nichts bzw. ignorierte es.
Sie hat sich außerdem bei der Organisation beschwert, dass ich „simulieren“ würde. Ist übrigens nicht der Fall. Über die Beschwerde, habe ich durch einen Anruf von der Organisation erfahren.

Ich fühle mich nun super unwohl hier und es löst schon fast ein sehr starkes Heimweh in mir aus.
Ich bin hier zum arbeiten und möchte ja nicht in der ersten Woche mit Absicht krank sein. Die Unterstellungen haben es für mich hier ziemlich kaputt gemacht.

nun zu der Frage. Wäre es verständlich abzubrechen? Eine neue Farm zu finden geht nicht mehr, da es zu kurzfristig ist.
plammä sollte ich noch 13 Wochen bleiben, aber fühle mich damit sehr unwohl.

lg

danke schon mal

krank, Auslandsaufenthalt, auslandspraktikum, Sprachreise, abbrechen, farmstay
Ich habe keine Lust mehr auf mein Studium, was machen?

Hallo, aktuell studiere ich Geschichte und Anglistik auf Lehramt, und bin frisch ins zweite Semester gekommen. Ich bin mir allerdings jetzt schon relativ sicher das ich keine Lust mehr auf das Studium habe.

Auch wenn mir Geschichte Spaß macht, so sind natürlich die Jobaussichten mager als Lehrer, vor allem auf dem Gymnasium. Dazu kommt noch das mir Anglistik bzw. Englisch eigentlich keinen Spaß zum Studieren macht, und mein späterer Berufsalltag wenn ich dann auf eine Realschule gehe so oder so nur von diesem Fach geprägt sein wird, und der Geschichtsanteil so oder so hart abgespeckt ist. Ich war halt ein typischer Fall von: ,,Mhh, Abi fertig, da war ich in der Schule gut, ich werde Lehrer. Man hört ja eh überall das die gebraucht werden."

Jetzt ist natürlich die Frage was ich mache, grinde ich jetzt noch dieses Semester durch obwohl ich das alles hasse? Lasse ich das ganze schleifen und konzentriere mich auf meine Umorientierung? Was kann ich jetzt überhaupt machen damit ich weiß was ich machen will, und nicht in nem Jahr wieder hier stehe?

Ich habe die letzten Wochen einfach diverse Bewerbungen für duale Studiengänge geschrieben, habe Einladungen für einstellungstests und Vorstellungsgespräche, aber ob das 100% etwas für mich ist weiß ich immer noch nicht.

Weiter Grinden, vielleicht denkst du in nem Jahr anders 50%
Dinge machen die mir Spaß machen + weiternach Alternativen gucken 25%
Praktika machen und nicht mehr zu Uni(Heißt kein Kindergeld mehr) 13%
Was ganz anderes... 13%
Hartz 4 bezahlt mein Bier 0%
Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, duales Studium, abbrechen, Umorientierung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schule kurzfristig abbrechen?

Hallo allerseits,

seit den letzten Monaten geht es mir psychisch sehr schlecht.

Insgesamt geht es mir seit mehreren Jahren psychisch nicht sonderlich gut, es hat sich aber in Grenzen gehalten, bei einer Psychologin war ich ebenfalls für ca. ein halbes Jahr. Bei der Therapie kam ich jedoch keinen Schritt weiter, es gab nicht sonderlich viel Hilfe und sie hat mir eher nur zugehört. Ich wusste im Nachhinein trotzdem nicht, wie ich meine Hürden bewältigen soll.

Ich habe die 10. Klasse des Gymnasiums wiederholen müssen und befinde mich gerade in der 12. Klasse. Vor mir steht nur noch ein halbes Jahr bis zum Abitur, allerdings fühle ich mich psychisch wie ausgebrannt. Wiederholen ist nicht mehr möglich, da die Höchstverweildauer an der Schule bzw. in der Oberstufe damit überschritten wäre. Eine Option wäre die Schule zu wechseln, aber ich wüsste, dass ich das länger nicht mehr aushalten könnte für weitere zwei Jahre.

Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, ich bin extrem leicht reizbar und habe mehrere Weinanfälle am Tag. Ich kann nicht mehr regelmäßig schlafen, was sich ebenfalls auf mein Wohlbefinden und meine Konzentration auswirkt.

Ich empfinde große Orientierungs- und Hilflosigkeit und extrem großen Druck. Jede kleinste Herausforderung überfordert mich und ich bin nicht mehr in der Lage meine Noten aufrecht zu erhalten.

Ich scheue mich rauszugehen und meine körperliche Gesundheit nimmt ebenfalls stetig ab.Ich vernachlässige meine Körperhygiene und mein Zimmer spiegelt dies ebenfalls wieder.

Ich möchte nun die Tage zu meinem Hausarzt gehen und mir eine Überweisung für einen Psychologen ausstellen lassen.

Meine Frage ist nun, ob ich die Schule abbrechen sollte oder nicht, da das Nachholen des Abiturs nach dem 21. Lebensjahr nur noch an Abendschulen oder Fernschulen möglich wäre und dies sehr kostspielig ist.

Ich bin an einen Punkt angelangt, wo ich psychisch wirklich nicht mehr kann, anderseits denke ich mir, dass ich mir die Pobacken nur noch für ein halbes Jahr zusammenkneifen muss, auch wenn mein Notendurchschnitt nicht sonderlich gut ausfallen wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Mir ist schon klar, dass ich im Endeffekt selbst eine Entscheidung treffen muss, ich würde mir jedoch gerne die Meinung anderer dazu holen.

Ich danke euch für das Durchlesen und hoffe auf ernstgemeinte Antworten.

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, abbrechen, Ausbildung und Studium
Starkes Heimweh im Internat?

Hey :)

ich bin 16 Jahre alt und dieses Jahr auf ein Internat gewechselt, ganz freiwillig da die Schule sehr gut ist. Doch leider fällt es mir schrecklich schwer mich auf die Schule zu konzentrieren. Ich habe ständig starke Kopfschmerzen und muss immer an zu Hause denken, auch wenn ich was mit Freunden mach.
Die ersten 3 Wochen waren eigentlich ganz gut, doch dann hat das Mädchen abgebrochen mit dem ich viel gemacht habe. Ich bin auch die einzigste aus meiner Klasse die im Internat ist, da meine Klasse schon seit der 7. besteht.
In der Klasse sind alle ganz nett und im Internat auch, aber es fällt mir so schwer nicht an zu Hause zu denken. Auch ist das Heimweh nicht abends schlimm wie bei den meisten, sonder nur morgens und mittags, das macht mich wahnsinnig weil wie soll ich mich auf die Schule konzentrieren wenn ich eigentlich die ganze Zeit in der Schule sitze und weinen muss 🤷‍♀️
Ich rede viel mit meiner Mama und meinem Bruder der auch lange Zeit weg war, auch mit Freunden aber das bringt nicht wirklich was. Das leere Gefühl wird eher noch schlimmer wenn ich telefonier.

Hat vielleicht irgendjemand eine Tip was ich tun kann, ich weis nicht ob ich abbrechen soll, oder wie es mit der Schule und den Noten läuft.
Ich möchte es schon machen aber ich merke es schon wieder sobald ich daran denke wieder ins Internat zu müssen, weine ich schon wieder 😕

Wie kann das besser werden und ist es normal, dass erst nach längerer Zeit das Heimweh immer schlimmer wird?

Schule, Freundschaft, Heimweh, Internat, Liebe und Beziehung, zu Hause, abbrechen, durchziehen
Abendgymnasium pausieren?

Hi 🙋🏻‍♀️

ich besuche zurzeit einen Abendgymnasium und arbeite als Teilzeitkraft in einer Gastronomie. Ich habe eigentlich keinen Problemen damit zur Schule zu gehen, aber leider habe ich Privat sehr viele und unvermeidliche Problemen, sodass ich vermehrt in der Schule fehle. Dadurch habe ich sehr viel Stoff verpasst und war diesen Semester von 8 Wochen vielleicht nur 1 Woche in der Schule. Natürlich habe ich versucht alles zu Hause nachzulernen, aber viele Professoren stellen den Stoff nicht online und dadurch das ständige neue Leute in den Modulen sind, kenne ich kaum welche. Ich habe meinen Job in der Gastronomie gekündigt und fange bald in einer Supermarkt an.

Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie die Abendgymnasium für einen Semester (6Monaten) pausieren möchte. Ich denke, dass es möglich ist, weil die Schule nach Modulen läuft, allerdings bin ich mir auch nicht sicher.

Ich habe darüber nachgedacht und halte es für keinen schlechten Idee, aber ich weiß nicht, außer das ich einen Semester hinterher bin, noch anderen Konsequenzen hat.

Ich habe davor noch nie derartiges gemacht wie Schule abbrechen/Schwänzen und war immer eine sehr gute Schülerin .

Kennt sich eventuell jemand damit aus? Das wäre mir eine kleine Hilfe.

btw Kommentare wie „Ist eh alles nur Ausrede“ oder derartiges bitte sparen und einfach weiter gehen :)


Bildung, Abendgymnasium, Österreich, abbrechen, Ausbildung und Studium
BWL Studium abbrechen? Keine Alternative?

Hallo Zusammen,

ich studiere momentan Bwl im ersten Semester an einer FH. Gerade durch die Online Vorlesungen und dem fehlenden Präsenzunterricht ist meine Motivation komplett weg und obwohl ich in 9 Tagen meine erste Prüfung habe, habe ich bis jetzt noch nicht einmal angefangen zu lernen. Ich überlege mir jetzt schon seit langer Zeit, das Studium abzubrechen und würde gerne eine Zeitnahe entscheidung treffen, da mir dass ganze ziemlich Stress bereitet.

Das große Problem hierbei ist allerdings, dass ich keine Ahnung habe was ich sonst als Alternative tun soll, da ich das Studieren nicht vollkommen aufgeben will.

Ich habe mir jetzt überlegt ein duales Studium zu beginnen und da das erst im Oktober offiziel anfängt, hätte ich bis dahin ein bisschen Zeit wieder eine reinen Kopf zubekommen. Natürlich ist hier auch die Frage, ob ich dann überhaupt wo genommen werde und ob sich die Sache mit der Motivation dann ändert? Allerdings hat mir meine Ausbildung in dem bereich Wirtschaft ganz gut gefallen und deswegen würde ich das Fach eigentlich nicht unbedingt ändern wollen. Es überrascht mich auch, wie wenig mir der momentanen Studiengang spaß und Lust am lernen bereitet :/ Leider habe ich in vielen Beiträgen gelesen, dass die Leute von einem Dualen Studiengang als Alternative zum Vollzeit studieren eher abraten.

Als 2 Alternative habe ich mir überlegt, mich an einem anderen Studiengang zu bewerben wie z. B. International Business oder management? Der Name des Studiengangs ist zwar anders aber grundlegend wird da wohl dass gleiche beigebracht, kann das dann also als "Fachwechsel" bezeichnet werden, sodass ich da von neuem Starten kann?

Ich weiß auch, dass dieser Drang zum abbrechen teilweise davon kommt, dass ich einfach angst habe, in den Prüfungen zu versagen und durchzufallen. Jedoch hatte ich eigentlich bis jetzt noch nie so Schwierigkeiten mit dem lerne wie jetzt und auch in der Aubsildung (wo ich mal unmotivierte Phasen hatte) war der Gedanke vom abbrechen noch nie so präsent. Ich würde hierbei einfach gerne auf meinen Körper hören und mich nicht unnötig quellen. Vorallem wird die Motivation wohl kaum magischer weiße im zweiten Semester wieder auftauchen und lieber beende ich es jetzt als noch später.

Habt ihr vlt selber mit dem Studienabbruch Erfahrung gemacht? Es wäre toll wenn ihr eure Gedanken mit mir teilen könntet.

Wünsche euch einen schönen Tag und liebe Grüße :)

p.s. tut mir leid für die Rechtschreibfehler 😳

Studium, Schule, abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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