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Gibt es keine Frauen die Spaß daran hätten einem Mann beizubringen wie er sich weiblich schminken kann?

Ich bin Crossdresser und suche schon lange eine liebe beste Freundin / Vertraute / Bekannte, die Spaß daran hätte mir das Schminken beizubringen, mich also bei der Hand nimmt und mir zeigt wie ich das machen kann. Doch leider scheint es solche Frauen nicht zu geben. Schon oft habe ich Anzeigen ins Net gestellt wo ich eine solche Frau suche, doch nie gab es eine Antwort.

Auch habe ich schon diverse Visagistinnen angeschrieben und dabei immer betont, dass ich nichts sexuelles suche, sondern einfach nur das Schminken lernen möchte. Das führte bei eBay sogar dazu das ich gesperrt wurde obwohl diese Damen selber inseriert hatten, dass sie dies als Dienstleistung anbieten.

Wenn mal wer antwortete, dann wurde ich immer auf YouTube Videos verwiesen, was zwar sicherlich lieb gemeint ist, doch gibt es da zwei Probleme. Eines davon ist, ich müsste dazu meine Brille absetzen und das wäre alleine schon ein Drama.

Ich würde gerne mal erfahren, wo und wie man eine Frau finden kann die das einfach aus Spaß an der Freude mitmachen würde, an Fasching finden es ja Frauen auch toll / mutig wenn ein Mann als Frau gestylt in die Öffentlichkeit geht, warum also nicht das ganze Jahr über Spaß und Freude daran haben ?

Ich stelle mir das total spaßig vor, denn die ersten Versuche werden sicher nicht wirklich toll werden, doch Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Am schönsten wäre es, wenn dadurch eine Freundschaft entstehen würde und wir dann gemeinsam all die Dinge machen, die zwei Freundinnen gemeinsam in der Öffentlichkeit machen, spazieren gehen, shoppen gehen, Kaffee trinken gehen, bummeln gehen und und und .... dabei noch Bilder zu machen wäre dann die Erfüllung eines Traumes.

Make-Up

Falscher Beruf, schlechtes System oder einfach überlastet in der sozialen Arbeit?

Hallo liebe Leserinnen! 

Ich starte gleich mit meiner Frage: Was soll ich tun, bin ich übersensibel, nicht belastbar, ausgebrannt oder liegt es „nur“ an meinem Job?

Bin 28 J., habe vor ca. einem Jahr mein Studium- Soziale Arbeit- abgeschlossen und bin seitdem in der klinischen SoA tätig. Bin mit 2 Stationen eingestiegen, in Vollzeit.

Die Psychiatrie-Stationen unterscheiden sich sehr, auf der einen Seite ein Zwangskontext, auf der anderen pure Freiwilligkeit. Die anderen SoA sind teilw. nur auf einer Station und in Teilzeit. Für 5 Stationen gibt es 5 Sozialarbeiter, wobei ich zwei davon habe.. Innerhalb meines Teams bin ich mit Abstand die Jüngste und eben Neueinsteigerin.. Alle anderen sind 50+, teilweise seit mehr als 20 Jahren auf der selben Stationen.

Ich übernehme Krankenstands- und Urlaubsvertretungen, andere weigern sich. Manche vertreten zwar auch teils, aber ob man standadmäßig zwei Stationen hat, in Vertretungen drei oder eben mal in Vertretung eine zweite dazubekommt macht für mich einen gr0ßen Unterschied.. Vor Allem, da ich neu bin, keine Einschulung bekam und mir natürlich Alles erst aneignen muss/musste.. Von arbeitsrechtlichen Anliegen, zu steuerrechtlichen, Straffälligkeit (Delinquenz), jedliche Unterstützungsangebote, ob für Alt oder Jung, mit Drogensucht oder körperlicher oder psychischer Erkrankung, Unterbringungen, Kinder- und Jugendhilfe, Gerichtsstellungnahmen, Erwachsenenvertretungen etc etc..

Mir platzt der Kopf.. von Besprechung, zu Gesprächstermin, in andere Stationen, Telefonate, E-Mails etc.. Ich kann nicht mehr.. schaue immer wieder nach Jobs, bin aber verunsichert ob es denn an mir liegt.. an den Bedingungen, ob ichs woanders überhaupt „pack“.. Bin einfach total enttäuscht, vor meinem Studium habe ich knapp 8 Jahre in einem anderen Bereich in Vollzeit gearbeitet. Ich hab jetzt durchaus mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten und eine bessere Bezahlung.. aber ich kann mir meine Arbeit nicht anders gestalten, da diese immer von Patientinnen abhängig sein wird..

Derzeit bin ich einfach nur überfordert. Hab auch gesagt, dass ich keine 5 Wochen Vertretung machen kann, da ich generell auf beiden Stationen viel zu tun hab, das hat niemanden interessiert. Es ist mir schwer gefallen meine „Not“ zu erklären und meine Bedürfnisse zu kommunizieren, immerhin will ich eine gute Kollegin sein, eine gute Mitarbeiterin.. Aber wenn da dann einfach drüber hinweg entschieden wird, hab ich das Gefühl es ist egal, da kann ich noch so sehr versuchen für mich einzustehen.. ich bin jung und neu und stehe auch hierarchisch weiter unten.. Habt ihr Tipps/Erfahrungen?

Danke, danke!!!! 

Kündigung, Berufswahl