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Wie Fragesteller dazu bringen sich mit den Antworten auseinanderzusetzen?

Als Antwortgeber kann man natürlich keine Dankbarkeit des Fragestellers erwarten.

Aber man kann zumindest erwarten, dass der Fragesteller die Antworten zur Kenntnis nimmt.

Also wie kann man verhindern, dass Fragesteller Fragen stellen und sie dann vergessen bzw. das Interesse daran verlieren?

Meine Idee:

Der Fragesteller muss auf jede Antwort zu seiner Frage reagieren, indem er bei jeder Antwort mindestens einen dieser Punkte ausgeführt:

  •    Die Antwort als hilfreich oder nicht hilfreich bewertet.
  •    Sich für die Antwort über den Danke-Button bedankt.
  •    Einen Kommentar zu der Antwort schreibt.

Solange der Fragesteller das nicht für alle Antworten die er erhalten hat gemacht hat, tritt eine der folgenden Maßnahmen in Kraft:

  •    Methode A: Der Fragesteller erhält eine Mitteilung, die ihn an die ausstehenden Antworten erinnert.
  •    Methode B: Für den Fragesteller wird das Einstellen neuer Fragen gesperrt, solange er bei seinen vorherigen Fragen noch ausstehende Antworten hat.
  •    Methode C: Es wird die Anzahl der Fragen bei denen der Fragesteller auf alle Antworten reagiert hat durch die Anzahl der Fragen die der Fragesteller insgesamt gestellt hat geteilt. Je niedriger der resultierende Wert ist, desto schlechter (undankbarer) ist der Fragesteller. Für andere Gutefrageuser (mögliche Antwortgeber) wird eine Option geschaffen mit denen sie Fragen von Fragestellern mit einem "Dankbarkeitsindex" unterhalb von x ausblenden können.
Methode C 100%
Methode A 0%
Methode B 0%
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Inwiefern spiegeln der Nylonfetisch und die Vorliebe für hohe Schuhe im Bürooutfit gesellschaftliche Normen und Erwartungen an Weiblichkeit wider?

In meiner Meinung ist die Verbindung zwischen dem Nylonfetisch und der Vorliebe für hohe Schuhe im Bürooutfit stark von den gesellschaftlichen Erwartungen geprägt, die oft vorschreiben, dass Frauen bestimmte Kleidungsstücke, wie Nylonstrumpfhosen, tragen müssen.

In vielen professionellen Umfeldern wird von Frauen erwartet, dass sie Nylonstrumpfhosen zu Röcken oder Kleidern tragen, um ein gepflegtes und formelles Erscheinungsbild zu wahren. Diese Anforderung kann auf die Vorstellung zurückgeführt werden, dass Nylonstrumpfhosen eine gewisse Eleganz und Seriosität vermitteln. Laut einer Umfrage von "The Society for Human Resource Management" (2018) berichten viele Unternehmen von spezifischen Dress Codes, die Nylonstrumpfhosen als Teil der angemessenen Bürokluft empfehlen.

Die Kombination aus Nylonstrumpfhosen und hohen Schuhen verstärkt zudem den Eindruck von Professionalität und Attraktivität. Diese Kleidungsstücke sind nicht nur funktional, sondern sie erfüllen auch die Erwartungen an das Erscheinungsbild einer „erfolgreichen“ Frau im Büro. Diese Normen können dazu führen, dass Frauen sich unter Druck gesetzt fühlen, diese Outfits zu wählen, was wiederum die Entwicklung von Fetischen fördern kann. In der Forschung von D. S. L. Van Hooft (2012) wird deutlich, dass sich Fetische häufig aus wiederholter Exposition gegenüber bestimmten Stimuli entwickeln – in diesem Fall also das ständige Tragen von Nylonstrumpfhosen in Kombination mit formeller Kleidung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Frauen oft gezwungen sind, Nylonstrumpfhosen und hohe Schuhe zu tragen, um den Erwartungen an Professionalität gerecht zu werden. Diese gesellschaftlichen Normen schaffen eine komplexe Beziehung zwischen Berufsbekleidung, Weiblichkeit und Fetischisierung, die nicht nur individuelle Vorlieben, sondern auch tiefere kulturelle Dynamiken widerspiegelt.

Quellen:

  1. Cuddy, A. J. C., Wolf, E. B., Glick, P., Crotty, S., Chong, J., & Norton, M. I. (2015). *The burdens of female leadership: Potential pitfalls and paths to success*. Harvard Business Review.
  2. Society for Human Resource Management (2018). *Dress Code Policies: A Guide for Employers*.
  3. Van Hooft, D. S. L. (2012). *The influence of clothing on the perception of authority*. Journal of Applied Social Psychology.
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Freundin zieht einen "nur Freund" vor?

Hallo Community,

Eigentlich ziehe ich keine anderen Meinungen in eine Beziehung. Aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen und habe sonst auch keinen.

Meine Freundin schreibt jetzt schon seit knapp über einer Woche mit einem ihrer bzw unserer Arbeitskollegen.

Sie ist 17 Jahre alt und er 34 Jahre alt.

Das war für mich grob kein Problem.

Doch als es angefangen hat das sie den ganzen Tag bis tief in die Nacht nur noch mit ihm geschrieben hat und ich immer ewig auf eine Antwort warten musste. Als ich ihr meine Meinung darüber erzählte das es mir nicht passt und sie mir damit ein ungutes Gefühl gibt ging der Streit los.

Sie redete mir ein ich würde ihn ja gar nicht kennen und solle mich doch mit ihm anfreunden. Das wollte ich nicht da er nicht in meiner Altersklasse und Interessenklasse ist.

Irgendwann kam es so weit das sie sich über mich bei ihm ausgeweint hat.

Da kam es zu einem riesen Streit wo ich dann den Chat sehen wollte.

Dort schrieben beide irgendein perverses Zeug von wegen "Daddy" "Babygirl", doggy kinks etc und noch viel viel mehr.

Es kam zu einem riesen Streit wo ich theoretisch schluss gemacht habe.

Da wir aber seit fast eineinhalb Jahren zusammen sind war mir das doch zu schwer. Sie vereitelte mir das sie sich ändern wird.

Dann hat sie mich in 5 Tagen 11 mal angelogen, hat extra ihren Online Status rausgebommen damit ich nicht mehr sehe wenn sie online ist etc.

Irgendwann hab jch dem Typ mal geschrieben was mich an dieser Situation abfuckt und er?

Er schickt mir eine 6 Minuten lange Audio in der er mir sagt ich hätte ihn als pedo betitelt, es wäre alles nur spaß und wie toxisch ich wäre und er meiner freundin nur was besseres erhofft.

Was soll uch machen, ich kann das alles nicht mehr...

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Friedrich Merz' Flug im Eurofighter hat ein Nachspiel. Die Linke schaltet den Bundesrechnungshof ein. Findet Ihr das richtig?

CDU-Chef Friedrich Merz ließ sich im Eurofighter ablichten und durfte die Maschine als Hobbypilot zeitweise lenken. Die Linke spricht von »Rechtsbruch und Sicherheitsrisiko«. Sie will den Bundesrechnungshof einschalten.

Der öffentlichkeitswirksame Flug von CDU-Chef Friedrich Merz in einem Eurofighter der Bundeswehr kostete 111.242,38 Euro. Dies geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums an die Linkenabgeordnete Cornelia Möhring hervor.

Hobbypilot Merz hatte Ende Juni mit einem Offizier an einem Trainingsflug teilgenommen und durfte den Kampfjet zeitweise steuern. Die hohen Kosten, rechtfertigt das Ministerium, wären sowieso entstanden, da es sich um eine Übung »im Routineflugbetrieb« gehandelt habe, die auch ohne Merz stattgefunden hätte.

Möhring hält dagegen, dass Merz die »budgetierten Flugstunden eines Co-Piloten« der Luftwaffe verbraucht habe, der für den Politiker am Boden bleiben musste. Sie werde den Bundesrechnungshof einschalten. Einen »Freizeitpiloten mit Lizenz für die zivile Luftfahrt einen Eurofighter mit Überschallgeschwindigkeit fliegen zu lassen«, sei kein »normaler Trainingsflug«, sondern ein »Rechtsbruch und Sicherheitsrisiko«, so Möhring.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-sein-flug-im-kampfjet-kostete-mehr-als-100-000-euro-a-8e13cb79-1a33-45ac-87c2-a9ebf2e509ce?sara_ref=re-so-app-sh

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