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Ist es eine psychische "Störung" und wie sollte ich damit umgehen (Beziehung)?

Hallo Zusammen

Ich versuche mich präzise und kurz zu halten, damit ihr euch nicht extra einen mega langen Text durchlesen müsst. Mein Freund und ich sind beide über 25 und unter 30 und seit etwa 1.5 Jahren zusammen.

Meine Vorstellungen sind klar (allgemein vom Leben, nicht nur von einer Beziehung): Ich wünsche mir ein gemeinsames Leben mit Kind(ern), Haustier, zusammen wohnen und so weiter.

Er findet die Vorstellung auch schön und wünscht sich dies mit mir (angeblich) auch. Ich schreibe angeblich, weil sein Verhalten so anders ist....

Er tut nichts dafür, dass wir den Zielen näher kommen. Ich zeige ihm Dinge, Rede und so weiter aber jegliche Arbeit und Initiative in die Richtung kommt nur von mir. Er weiss dass er ehrlich mit mir sein kann und bis anhin haben wir auch stets eine offene und transperente, ehrliche Kommunikation gehabt.

Ich weiss mittlerweile nicht mehr woran es liegt und bin mit meinen Kräften am Ende.

Es sind so viele Dinge welche ich alle alleine regeln muss: zum Beispiel nur schon die Ferienplanung. Er will mit mir in Urlaub aber alles weitere bleibt an mir hängen. Mittlerweile sind es einfach zu viele Punkte mit denen ich alle alleine bin.

Ich verstehe mich mit seiner Familie super und er auch mit meiner. Hatte schon ein paar mal vorgeschlagen dass sich unsere Eltern doch mal kennenlernen könnten. von ihm kommt nix ausser "Ja oke gut schön", aber ne initiative ne Planung dass das passiert gibts nicht. Seine ganze Familie möchte dass er die Fahrprüfung macht. Er tut nix. Sei es job und so weiter es ist irgendwie einfach alles und ich weiss nicht mehr wie damit umgehen weil meine Zeit läuft und ich komm mit ihm nicht voran..

vor paar Tagen kam er zu mir und meinte "Du weisst gar nicht wie sehr ich mein leben manchmal hasse"..

Hat er ne Depression? Bindungsangst? Gar nichts und will mich nur nicht und ich checks nicht?

Das ding ist dass er halt bei so vielem so "faul" ist: Zimmer aufräumen, Haushalt, Küche und so weiter.....

Was soll ich tun....?

Beziehung, Depression, Motivation, Psyche, Ziele, Antriebslosigkeit

Bin ich mehr hufflepuff oder Ravenclaw?

Hey, und zwar die Frage steht oben (; ich habe auch den originalen Test mehrfach gemacht! ( es kamen jedes Mal andere fragen ) und es kam immer abwechselnd Ravenclaw und hufflepuff raus ( ich habe natürlich ehrlich geantwortet (: ) meine Freunde meinten es passt beides ..

nun zu mir:

  • Ich bin sehr loyal (selbst in Streit Situationen würde ich zu meinen Freunden halten auch wenn wir gerade nicht gut aufeinander zu sprechen sind - diese Situation gab es wirklich schon mehrfach)
  • Ich bin neugierig
  • Gut in den Dingen die mich interessieren
  • liebe Tiere
  • Spiele normal fair (manchmal gebe ich zu wenn ich gewinne will oder jemand soll es kann es schon passieren das ich nicht mehr so stark auf Fairness schaue (aber nicht übertrieben also bissle FairPlay bleibt trotzdem)
  • Ich mag die Natur (sollte das wichtig sein?)
  • Ich bin Nicht sehr ehrgeizig
  • Harte Arbeit ist Okey solange es nicht zu viel wird
  • Ich bin clever und hinterfrage fast alles und bilde mir eine eigene Meinung
  • ich schaue oft über den Tellerrand hinaus
  • Unloyal sein ist eine große Red Flag bei mir (also etwas was ich niemals dulden würde in einer Beziehung)
  • Ich mag Dinge wo andere eher skeptisch sind und mich für verrückt erklären (Sternzeichen/Spiritualität/Wahrsagerei etc)
  • Ich höre viel auf mein Bauchgefühl und auf meinen Kopf (50/50 ungefähr)
  • mit wird oft gesagt ich sei witzig ( und versuche Menschen auch mit Scherzen und co aufzumuntern )
  • Ich halte mich nur an Regeln die mir sinnvoll vorkommen
  • Ich diskutiere gerne

Danke an alle die den langen Text durchlesen (:

Haus, Mädchen, harry-potter-7, Hogwarts, Rowling, Hufflepuff, Ravenclaw, Weiss-Nicht-mehr-weiter

Therapeutin drängt mich zur Geschlechtsumwandlung

Meine Traumatherapeutin sagte, ich habe als Frau sehr viele männliche Anteile, das kann ich bestätigen, ich schminke mich aber trotzdem gerne und mag auch seit meiner Kindheit "Frauentypische" Sachen. Ich war bis jetzt nur mit Männern zusammen, finde andere Frauen manchmal schön, habe aber nicht das Gefühl lesbisch zu sein. Meine Therapeutin meinte bei der letzte Sitzung ob ich wirklich sicher wäre eine Frau zu sein?! Ich bin seitdem sehr aufgewühlt und habe ein sehr schlechtes Bauchgefühl deswegen! Normalerweise lege ich sehr viel Wert auf ihre Meinung, da hat sie aber irgendwie den Vogel abgeschossen. Was meint ihr? Soll ich das bei ihr ansprechen, dass ich das nicht mehr hören will und ich deswegen sehr viel grüble??? Zudem meinte sie auch, ich wäre als schlanke Frau eine sehr tolle Erscheinung gewesen, ich habe mir 25kg in den letzten Jahren angefressen um nicht mehr so oft angesprochen zu werden. Das heißt ja auch, dass sie somit sagt ich sehe jetzt sch.... aus???? Sie ist dann etwas zurück gerudert und hatte gesagt ich sei auch jetzt attraktiv, aber als schlanke Frau wäre ich sehr schön gewesen! Ich hatte in der Vergangenheit jegliche Essstörung, von 130kg binge eating, zu Bulimie bis hin zur Magersucht. Ich frage mich was da beim letzten Termin so los was.... Sowas hat sie noch nie gesagt, ich bin seit 5 Jahren dort und weiß nicht wie ich damit umgehen soll? Ansprechen???

Therapie, Psychologie, Essstörung, Posttraumatische Belastungsstörung, Übergewichtig