Seid Ihr dafür oder dagegen, das Bürgergeld zu Gunsten der Umwelt so zu belassen, wie es ist?

Trotz Rekordsteuereinnahmen behaupten derzeit Politiker, der Staat hätte zu wenig Geld, darum müsste man unbedingt das Bürgergeld kürzen. Bürgergeld kostet jährlich ca. 6 Milliarden Euro. Das sind pro erwerbstätigen Deutschen (45 Millionen) ca. 130 Euro im Jahr (= 36 Cent pro Tag). Mal angenommen, man könnte die 6 Milliarden Bürgergeld durch Verschärfungen und Sanktionen auf 4 Milliarden runterdrücken, hätte somit jeder Erwerbstätige durchschnittlich ca. 40 Euro im Jahr mehr in der Tasche (= ca. 11 Cent pro Tag).

Andererseits haben Bürgergeldempfänger aufgrund ihres geringen Einkommens den ökologisch günstigsten Fußabdruck. Niemand konsumiert so wenig wie Bürgergeldempfänger. Bürgergeldempfänger besitzen die wenigsten Luxusvillen, haben weniger Autos, fliegen weniger, gehen weniger oft Shopping, etc. pp.

Wärt Ihr bereit, weiterhin die 11 Cent pro Tag in Bürgergeldempfänger zu investieren, damit die weiterhin ihren Konsum zu Gunsten der Umwelt flachhalten? Oder sollte man das Bürgergeld durch Sanktionen um sagen wir mal ein Drittel kürzen, damit Ihr 11 Cent pro Tag mehr in der Tasche habt - zu Lasten der Umwelt?

Nein, ich will diese 11 Cent haben zu Lasten der Umwelt! 83%
Bin der Umwelt zu Liebe bereit, weiterhin 11 Cent zu zahlen! 17%
Umweltschutz, Steuern, Umwelt, Geld, Arbeitslosengeld, Politik, Einkommen, arbeitslos, Bedarfsgemeinschaft, Gesellschaft, Konsum, Sozialhilfe, ressourcen, Solidarität, Bürgergeld
100€ und 1 Punkt wegen Handy am Steuer beim Escooter (Radweg)?

Hallo, eigentlich steht alles wichtige schon in der Frage,

Vorhin aufm Weg zur Schule war dann die Polizei da, wo ich kurz jemanden anrufen wollte. Natürlich hat sie mich angehalten bzw. bin ich selbst schon stehengeblieben.

Wie denn auch sei, ich muss natürlich direkt gleich 100€ Bußgeld zahlen und krieg dafür als extra Sahne noch 1 Punkt obendrauf. Wirklich ich kann mir so richtig vorstellen, wie die Polizistin sich so dachte: „Ahahaha das wird meiner, dem werden ich jetzt richtig einreinwürgen!”. Find ich persönlich gar nicht mal so prickelnd.

Vorallem weil ein Freund von mir genau das Gleiche passiert ist, nur das er eine mündliche Verwarnung bekommen hat, dazu gibts Freunde die mit 17 alleine Autofahren. Einfach alles unfair, es ist soo klar dass das mir, ausgerechnet mir nur passiert.

Erstrecht weil ich 17 Jahre alt bin und in der Probezeit bin - jetzt hab ich natürlich Angst was auf mich zu kommt.

Naja, ich war auch eigentlich voll nett und so, ich hab auch direkt gesagt, „War wahrscheinlich wegen dem Handy oder?” und so, dann logischerweise noch zugestimmt dass ich sowas gemacht hab (weil es macht ja sonst auch kein Sinn), am Ende nochmal „Schönen Tag noch”

Bei Fragen bitte unbedingt noch fragen, ich finds einfach nicht in Ordnung (und unter aller Sau), dass ich so eine Strafe bekomm und andere überhaupt nichts!

Grüße

Verkehr, Recht, Verkehrsrecht, Führerschein, Bußgeld, Gesetz, Strafe, Strafrecht, Straßenverkehrsordnung, Handy am Steuer
Meinung des Tages: Welche Reaktion sollte auf die jüngsten Angriffe auf Politiker folgen?

Nach dem Angriff auf einen SPD-Europapolitiker vom Wochenende werden die Rufe nach härteren Strafen und besseren Schutz für Politiker laut. Doch die Frage ist: Welche Reaktionen sollten nun folgen?

Angriff auf SPD-Politiker

Wenige Wochen vor der Europawahl scheint sich die politische Stimmung im Land sukzessive aufzuheizen. Vor wenigen Tagen wurden zwei Grünen-Politiker in Essen angepöbelt und tätlich angegriffen. In Niedersachsen haben Vermummte einen AfD-Landtagsabgeordneten an seinem Infostand attackiert und geschlagen. Der traurige Höhepunkt der jüngsten politisch motivierten Gewalt jedoch wurde am Freitagabend erreicht: Hier haben vier junge Männer den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke beim Aufhängen von Wahlplakaten in Dresden angegriffen und krankenhausreif geschlagen. Ecke hat einen Bruch des Jochbeins sowie zahlreiche Hämatome erlitten und musste gestern operiert werden.

In der Nacht zum Sonntag hat sich ein möglicher Tatverdächtiger der Polizei gestellt; der 17-Jährige hat dem LKA-Sachsen zufolge gestanden, den SPD-Politiker attackiert zu haben. Nach den drei anderen Tatverdächtigen wird weiterhin gesucht.

Reaktionen aus der Politik

Der Angriff auf Matthias Ecke wurde bereits kurz nach Bekanntwerden der Tat von sämtlichen Politikern parteiübergreifend verurteilt. Sowohl seitens von SPD, Union, Grünen, FDP und AfD verwies man darauf, dass die Anwendung von Gewalt - egal, wie weit sich die politischen Überzeugungen unterscheiden mögen - niemals toleriert werden dürfte. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer forderte in der gestrigen Sendung bei Caren Miosga wesentlich härtere Strafen für vergleichbare Straftaten. Ihm zufolge müsse der Rechtsstaat politisch motivierten Straftätern klare Grenzen aufzeigen.

Zudem wurde bei einigen Politikern der Ruf nach besserem Schutz bei Wahlkampfveranstaltungen laut. Dass (Kommunal-)Politiker inzwischen selbst fernab des Wahlkampfs immer öfter bedrängt, beleidigt und bedroht werden, sei in einer demokratischen und zivilisierten Gesellschaft nicht länger hinnehmbar.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat für den morgigen Dienstag eine Sonderkonferenz angekündigt, in der sich Bund und Länder über die zunehmende Gewalt gegenüber von Politikern beraten wollen.

Verstärkt die AfD das politisch-vergiftete Klima?

Sowohl in Dresden als auch in Berlin sind am gestrigen Sonntag mehrere Tausend Menschen spontan auf die Straße gegangen, um für Demokratie und gegen Hass, Hetze und Gewalt zu demonstrieren. Den Demonstrationen haben sich einige Spitzenpolitiker wie Hendrik Wüst, Ricarda Lang, Lars Klingbeil oder Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt angeschlossen.

Für die ebenfalls teilnehmende SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken besitzt insbesondere die AfD einen essenziellen Anteil an der zunehmenden Verrohung politischer Diskurse und der damit einhergehenden gestiegenen Aggressivität. Sie verwies darauf, "dass diese Gewaltbereitschaft nicht vom Himmel" gefallen sei. Vor allem im Internet lässt sich seit Jahren beobachten, dass politische Diskussionen selten noch konstruktiv, sondern vielfach feindselig geführt werden.

Instagram blendet politische Beiträge aus

Seit einiger Zeit steht der Konzern Meta hinsichtlich der Rolle seiner Plattformen Facebook und Instagram bei der politischen Willensbildung in der Kritik: So wird Meta nicht nur vorgeworfen, weiterhin zu wenig gegen Hass- und Desinformationspostings zu unternehmen, sondern der hiesige Algorithmus der Kanäle trage darüber hinaus immens zur Begünstigung von Extrempositionen bei.

Meta hat sich dem Problem nun auf eine recht eigene Art und Weise angenommen: Politische Inhalte werden nur noch auf Nutzerwunsch empfohlen. Betroffen sind allerdings ausschließlich politische Inhalte von Accounts, denen man nicht ohnehin folgt. Weiterhin lässt Meta offen, wie genau politische und unpolitische Inhalte überhaupt ausgewählt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Reaktion erwartet Ihr nach den jüngsten Ereignissen von der Politik?
  • Sollten Angriffe auf Politiker härter bestraft werden?
  • Welche Maßnahmen zum Schutz von Politikern wären angebracht?
  • Wie kann eine gesunde Diskussions- und Streitkultur analog und im Netz wiederhergestellt werden?
  • Sollte das Internet / Social Media ein Stück weit entpolitisiert werden?
  • Wäre die Deaktivierung der Kommentarfunktion unter politischen Posts sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/angriff-dresden-demo-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/miosga-angriff-spd-politiker-dresden-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-gewalt-politiker-afd-1.6946787

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/spd-politiker-angriff-europawahl-gewalt

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/reaktionen-angriff-mathias-ecke-nancy-faser

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/instagram-drosselt-politische-inhalte-was-abgeordnete-daran-stoert-a-96ae87d6-bccd-4960-bb27-c831d6b15e95

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Schwangerschaft wird von arbeitskollegin nicht verstanden?

Hallo Zusammen

Ich bin momentan in der 6. Ssw.

Ich arbeite seit 1 Jahr bei dieser Firma und konnte mich mit einer Mitarbeiterin sehr gut anfreunden. Wir machen Privat auch sehr viel.

Ich weiss jetzt seit etwa 1 Woche das ich schwanger bin und habe es ihr direkt am anfang gesagt weil wir uns sehr nahe stehen.

Normalerweise bin ich sehr gesprächig im Büro und "unterhalte" alle einwenig. Ohne mich ist dort totehose.

Nun ja... Seit der letzten Woche habe ich mit starker Müdigkeit und Stimmungsschwankungen zu kämpfen.

Ich lasse meine Stimmung am niemanden im Büro aus nur merkt man dass etwas nicht stimmt da ich nicht sonderlich gesprächig bin.

Heute morgen merkte ich dass meine kollegin etwas komish drauf war und ich sprach sie darauf an was los sei.

Sie meinte nur dass sie nicht mehr so mit mir sprechen wolle da sie nicht wüsste wie ich an Tagen drauf wäre und sie das nicht verleiden würde. (Ich habe die letzte woche normal mit ihr kommuniziert nur war ich nicht so gesprächig)

Ich meinte nur dass ich ja normal drauf wäre und meine Stimmung an niemandem raus lassen würde. Zudem meinte ich dass ich mit extremer Müdigkeit zukämpfen habe.

Sie meinte dazu dass sie einfach kei lust auf so schlechte laune hat und sie dass alles sehr bedrückend findet.

Ich meinte nicht mehr viel dazu und ging wieder am meinen Platz.

Nun meine Frage:

Habe ich etwas falsches gemacht?

Wie reagieren eure kollegen auf der arbeit falls ihr mal nicht so gesprächig seit?

Was kann ich tun dass sie mehr verständnis zeigt?

Wichtig zum erwähnen ist dass es meine 1. SS ist und sie noch keine bis jetzt hatte.

Danke im Vorraus für antworten...:(

Arbeit, Schwangerschaft, Kollegin

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