Wie viel Geld bekommt man während einer Umschulung?

Hallo,

Mein Freund hat evtl. die Möglichkeit ab Januar eine Umschulung zum Industriekaufmann zu machen. Er ist gelernter Maler und Lackierer, hat allerdings seit Jahren starke Lungenprobleme und alle Ärzte raten ihm davon ab, diesen Beruf weiter auszuführen (er wurde deshalb auch vor 3 Monaten entlassen). Nun hat er nächste Woche einen Termin beim Arbeitsamt und wir haben vorher schon einige Fragen:

1.) Ist die Höhe der finanziellen Unterstützung während der 24 Monate genauso hoch wie jetzt (Arbeitslosengeld)?

2.) Bekommt er den Weg zu der Schule bezahlt (mit einem gewissen Centsatz? Es wären hin und zurück knapp 28km/Tag)?

3.) Hat er das Recht finanzielle Unterstützung für notwendige Schulbücher zu erhalten?

4.) Ist es jetzt überhaupt noch realistisch, dass er im Januar die Umschulung anfangen kann? Das Arbeitsamt lässt sich bekanntlich immer sehr viel Zeit bei sowas... Wobei die ja quasi auch Geld sparen würden, da er so ja ein ganzes Jahr nichts macht und das Arbeitslosengeld bekommt...

5.) Diese Schule, die die Umschulung anbietet, verlangt gute 16.000€ dafür, dass sie ihn umschulen. Wird das wirklich so einfach bezahlt?

Natürlich hoffen wir beide, dass er das ab Januar machen kann, weil er in seinem erlernten Beruf wirklich keine Zukunft für mehr sieht und ihm zu Hause die Decke aufm Kopf fällt... Und dennoch haben wir Angst, dass uns sowas finanziell auffrisst, gerade die Spritkosten...

Ich bedanke mich jetzt schonmal für die, hoffentlich guten und hilfeichen Antworten :)

Arbeitslosengeld, ALG II, Arbeitsamt, Finanzierung, Umschulung
Ich will raus aus der Gastronomie was gibt es für Möglichkeiten?

Hallo alle zusammen!
Ich bin 19 Jahre alt, vom Beruf Koch/Jungkoch und mache gerade eine ziemlich schwere Zeit durch. Ich habe mit 15 Jahren eine Lehre als Koch in Wien, Österreich gestartet. Da ich in der Schule nicht gerade gut war haben mir meine Eltern geraten eine Lehre zu beginnen. Da mir kochen immer schon Spaß bereitet hat habe ich mich eben dafür entschieden. Doch im Laufe meiner Lehre habe ich gemerkt das im Beruf Koch die Liebe zum kochen irgendwie fehl am Platz ist oder man sie zumindest nicht ausleben kann. Ich habe während meiner Lehre sehr schlechte Erfahrungen gesammelt. Mein Arbeitgeber hat in den Lehrlingen nur billige Arbeitskräfte gesehen doch als 15 jähriger Junge hat man es sehr schwer den Mund aufzumachen obwohl ich teilweise bis zu 18 Stunden am Stück gearbeitet habe unter schwersten Bedingungen mit nur einem Tag Pause in der Woche und das alles für schlappe 500-700€! Mit der Zeit habe ich meinen ganzen Freundeskreis verloren, die Arbeit war das einzige was mir blieb also machte ich weiter. Als diese Hölle endlich sein Ende hatte und ich endlich meinen wohlverdienten Abschluss in der Hand hielt entschied ich mich erstmal einpaar Wochen Pause zu machen und dann erholt einen ersten Arbeitsplatz als jungkoch anzustreben. Aus Wochen wurden Monate doch dann vermittelte mich ein ex-Kollege an ein bekanntes Fischlokal. Dort ging es mir wesentlich besser. Super Team, tolle Speisekarte, nette Gäste. Doch irgendwie hat mich mein Chef nie wirklich ernstgenommen und mich auch von vorne bis hinten verarscht. Habe mich entschieden einen Punkt zu setzten und habe gekündigt. Jetzt ist das schon 5 Monate her und ich bin in eine starke Depressionen verfallen. Denn wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückschaue haben alle Leute die ich in der gastro kennengelernt habe mir von diesem Lebensweg abgeraten. Viele davon haben selber große emotionale Problem mal abgesehen davon dass die meisten ein starkes Suchtverhalten an den Tag legen (Alkohol, leichte bis schwere Drogen, essen, rauchen, zocken, etc). Das ist nach meinen Erfahrungen "normal" in der gastro. Ebenso haben diejenigen welche eine Familie haben viel Stress zuhause da sie ständig am arbeiten sind und nicht wirklich viel Geld dafür einsacken. Ich bräuchte einfach ein Plan b ich will nicht auch so enden. Darum komme ich jetzt zu meiner richtigen Frage. Gibt es in Wien vlt irgendeine Beratungsstelle für solche Fälle oder könnte mir jemand von euch einen Rat geben bzw. von seinen Erfahrungen in der Richtung erzählen oder gibt es vlt auch schulische Möglichkeiten (zB Matura oder Studium)???Das würde mich schon um einiges weiter bringen. Und die Menschen die bis hier gelesen haben sind echte Helden! Ich habe keinen mit dem ich über sowas sprechen könnte also bin ich über jede Hilfe erfreut! Danke im Voraus ChefTony ;-)

Gastronomie, Koch, Lehre, Umschulung
Umschulung beenden wegen neuen Job?

Hallo liebe User,

ich bin seit ca 6 Monaten in einer Umschulung, in der ich mehr oder weniger vom Arbeitsamt (nicht JobCenter) reingedrängt wurde damit ich kein Harz 4 sondern ALG1 weiter bekomme. Mehr oder weniger als Übergang (offenes Geheimnis)

Erst dachte ich ich könnte aus der Umschulung etwas machen und Gefallen dran finden. ABER die Umschulung ist sehr schlecht organisiert, alle Mitschüler haben Angst, dass Sie die Prüfung nicht schaffen es werden im Unterricht Joints gedreht und die Dozenten juckt es nicht, also wirklich unterste Schublade... Aus Verschiedenen Gründen (Krankheit, Arbeitssuche und und und...) habe ich bereits knapp 50 Fehltage (ALLERDINGS ALLE ENTSCHULDIGT!)

Ich habe dem Arbeitsamt auch mitgeteilt, dass ich gern ein Termin hätte um über diese Umstände zu sprechen und es wurde mir versichert sie werden sich kümmern und sich melden.... es ist bereits 9 Wochen her und keine Reaktion.

Ich habe mich jetzt entschieden zur Bundeswehr zu gehen da dieser anscheind der einzig sichere Arbeitgeber ist.

MEINE FRAGE: Falls ich erfolgreich an der Einstellung beim Bund teilnehme und mich dort beweisen darf, MUSS ICH DIE UMSCHULUNGSKOSTEN ZURÜCKZAHLEN, HAT DAS IRGENDWELCHE KONSEQUENZEN FÜR MICH, WORAUF SOLLTE ICH ACHTEN.....

Habe echt bammel dass ich da nicht ohne Folgen rauskomme..... Tipps, Hinweise, Erfahrungsberichte würden mir sehr weiterhelfen.

Liebe Grüße und DANKE IM VORAUS !

Bundeswehr, Arbeitsamt, Umschulung
Freund, 27, keine Ausbildung, schluss machen?

Ich und mein Freund sind jetzt 5 Jahre zusammen. Das letzte Jahr war eher ein hin und her. Er ist 27 und hat bis jetzt nichs gemacht. Er hat eine Ausbildung angefangen und diese nach einem halben Jahr abgebrochen. Er hat keinen Führerschein. Er lässt sich gehen und macht nichts mehr aus sich (äußerlich). Ich bin 24 und bin im Endspurt meines Bachelors. Ich arbeite nebenbei als Werkstudent in einer Medienagentur. Nun werde ich nach dem Bachelor eine Traineeship in der gleichen Agentur absolvieren. Die ersten Jahre verliefen auch sehr glücklich, da sich keiner Sorgen um die Zukunft gemacht hat. Ab dem 3. Jahre wurde es ernster. Ich konnte mir eine gemeinsame Zukunft mit ihm vorstellen. Wir haben gemeinsam nach Ausbildungen gesucht aber er hat sich immer davor gedrückt. Irgendwann fingen wir an wegen dem Problem uns zu streiten. Dann hatte er eine Ausbildung angefangen und wieder abgebrochen weil er gekündigt wurde wegen Fehlzeiten. Vor und nach der Ausbildung hatte er auch keinen anständigen Job, sondern hat nur bei seinen Eltern im Kiosk ausgeholfen. Für 1 Jahr war er an der Tankstelle tätig. Jetzt fängt er mit 27 (ab September) eine Umschulung als Verwaltungsangestellter an. Nun weiß ich aber nicht ob er damt später einen Job finden wird, weil es "nur" eine Umschulung ist und keine Ausbildung. Auch bei meiner Familie und bei meinen Freunden hat er nicht das beste Bild. Ich weiss gar nicht was ich machen soll, ob ich weiter mit ihm zusammen bleiben soll oder lieber Schluss machen soll....die Gefühle sind da aber nur mit Gefühlen können wir keine gemeinsame Zukunft aufbauen.

Liebe und Beziehung, Partner, Schluss machen, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro