Warum verfärben sich die Blätter meiner Gemüsepflanzen?

Hallo,

ich habe zum ersten Mal Gemüse angebaut und ich weiß nicht warum sich bei den Pflanzen die Blätter/Stängel verfärben. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Also:

Die Radieschenblätter verfärben sich rot/gelb. Was kann das sein? Sie stehen an einem sonnigen Platz und werden jeden Morgen gegossen. Kann das Nährstoffmangel sein, obwohl sie in frischer Hochbeeterde gepflanzt wurden?

Die Tomaten haben violette Stängel und die Rückseite der Blätter ist auch schon violett verfärbt. Hier bin ich mir relativ sicher, dass ihnen Nährstoffe fehlen, weil von einigen auch die Blätter gelblich werden. Die Tomaten wurden noch nicht gedüngt und sind in einer Mischung aus Anzuchterde und Hochbeeterde (2/3 Hochbeeterde). Oder kann es noch etwas anderes sein? Licht fehlt ihnen glaube ich nicht.

Die Kohlrabi sind glaube ich noch in reiner Anzuchterde. Ihre Keimblätter sind auch violett/bräunlich. Sie wachsen auch nicht mehr so wirklich.

Nun zu der Gurke und Zucchini: Die Blätter haben so weiße Punkte und verkrumpeln. Bei den etwas größeren Tomaten sind ähnliche/die gleichen(?) weißen Punkte. Was kann das sein?

Alle Pflanzen stehen draußen an einem sonnigen Platz.

Ich freue mich über eure Ratschläge :)

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Zwei verschiedene Chili-Pflanzen sind zusammengewachsen?

Hallo!

Ich habe eben entdeckt, dass mehrere junge Chilipflanzen, die bei mir in Minigewächshäusern recht nahe beieinander stehen, an den Blättern miteinander verwachsen sind. D.h. es teilen sich teilweise zwei Pflanzen ein Blatt und die Blattader führt von der einen in die andere Pflanze. Noch dazu gehören die verwachsenen Pflanen unterschiedlichen Varietäten an, das eine sind Cayenne Chili, das andere Ecuador Purple, somit gehören aber beide der Art Caspium Annum an. Die verwachsenen Blätter sehen außerdem nicht gesund aus...

Ist das normal oder eher ungewöhnlich? Wie ist das biologisch möglich?

Danke für eure Antworten,

Grüße,

LeChatNoir

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Warum sind Bio-Rispentomaten von Aldi Nord absolut ungenießbar?

Moinsen,

ja, ich weiß, klingt nach einer Schwachsinnsfrage, ist es aber nicht.

Aldi Nord: Bio-Rispentomaten, Ursprungsland NL, Preis ca.EUR 1,70 oder sogar EUR 2,-?

Klingt auf dem ersten Blick gut, doch der intensive und anlockende Geruch stammt allein von den grünen Sproßteilen der Pflanze. Die eigentlichen Früchte sind nicht nur schnittfestes Wasser (die berüchtigte holländische „Wassertomate“), sind komplett geschmackslos, was natürliche Aromen angeht, haben aber dafür einen plastikartigen, künstlichen Geschmack – widerwärtig!

Die Tomaten sind frisch, keine Frage, müssten ja eigentlich auch in NL sonnengereift sein. Jetzt als in plastikverpackten Trays als Sommerfrucht in die Aldi-Fillialen. Grün geerntet, Transportkette läuft und in frischem Zustand in die Gemüseauslage. Optisch ansprechend und tadellos. Aber jeder Cent dafür ist – meiner Meinung nach – rausgeschmissenes Geld. Einfach ungenießbar, hat mit sonnengereiften Fleischtomaten oder normale Tomaten, die man vielleicht aus Italien oder Griechenland kennt, absolut nichts zu tun.

Woran liegt das? Unreif geerntet und mit Ethylen begast, um eine Nachreifung zu beschleunigen?

Tomate (Solanum lycopersicum), Pomodori, eigentlich ein Hochgenuss. Nur Aldi (bzw. vom Erzeuger in NL über den Zwischenhändler, etc.) scheint das nicht hinzukriegen und das, was sie verkaufen ist gelinde gesagt, eine Frechheit!

Gegenfrage: wo gibt es überhaupt noch Tomaten, die ihren Namen noch verdienen? Muss man die tatsächlich auf einen der Hamburger Wochenmärkte (z.B. Isemarkt) für EUR 3,- oder mehr das Kilo kaufen und wieso bekommt Deutschlands größter Discounter es nicht hin, wirklich gute Ware für einen gerechtfertigten Preis zu verkaufen?

Sind dt. Tomaten aus Vierlanden oder dem Alten Land - im Sommer natürlich auch im Freilandanbau produdzierbar – immer noch besser als die Holländischen Wassertomaten? Fragen über Fragen …

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