Hochbeet – die neusten Beiträge

Wie kann ich meinen Garten schnellstmöglich fit für den Anbau bekommen?

Liebe Gartencommunity,

ich bin seit vielen Jahren begeisterter Hobbykoch. Wie Strom nicht aus der Steckdose kommt, kommen Obst und Gemüse auch nicht aus dem Supermarkt und ich hatte den Entschluss gefasst, mich intensiver mit Gartenbau und Hochbeeten auseinander zu setzen. Ich möchte zukünftig in einigen Hochbeeten Kräutern, Obst und Gemüse anbauen, damit ich mein Kochhobby noch naturbewusster, nachhaltiger und grüner leben kann.

Ich habe dazu diese alte Gartenfläche einmal gemäht, bin aber auf einige Hürden gestoßen. Das Stück Garten war mal eine Holzablagefläche, wobei ich das Holz gestern schon in einiger Arbeit entfernen konnte. Leider ist der Garten unfassbar uneben, wie ihr dem Höhenprofil entnehmen könnt. Zudem ist der Boden sehr hart und voller Wurzeln und den Wurzeln von Gräsern. Durch die städtische Grünfläche war das die letzten Jahre super schwer sauber zu halten. Der Hügel mit der Höhe von 0,4 m ist dabei ein Erdhaufen mit Humus, den wir mal für Gartenarbeiten gebraucht haben. Die Thuja wächst total in den Garten hinein und der Zaun, der an der Thuja steht bricht fast weg.

Wie kann ich diese Gartenfläche schön, aufgeräumt und minimalistisch mit einigen Hochbeeten umgestalten. Was wären die ersten Schritte hierzu und was mache ich mit dem Boden, bzw. wie bekomme ich ihn wieder gerade?

Liebe Grüße, GartenNeuling17

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PVC-Teichfolie im Hochbeet - berechtigte Gefahr oder Paranoia?

Hallo,

mich interessiert einmal Eure Einschätzung zu PVC-Teichfolie in Hochbeeten.

Und zwar haben wir uns gerade vier Hochbeete gebaut und diese innen mit PVC-Teichfolie beschichtet, nachdem wir diesen Tipp so im Internet (und auch im Bauhaus) bekommen haben.

Blöderweise sind wir erst nachdem wir alle vier Beete errichtet und befüllt haben über mehrere andere Artikel im Internet gestolpert, die aufgrund von Weichmachern und deren Ausdünstungen explizit von der PVC Verwendung abraten. Stichworte: Umweltschädlichkeit, Krebserregend usw...

Auf erneute Rückfrage bei Bauhaus sagte mir die Dame im Gartencenter, dass in den besagten Foren und Artikeln oftmals übertreiben wird. ...dass richtige "Ökos" natürlich von allem abraten was irgendwie mit Kunststoffen zu tun hat, jedoch viele Kunden (sie inklusive) ihre Hochbeete ganz normal mit dieser PVC Folie beschichten.

Ich bin nun echt hin und hergerissen in dieser Sache... Kann auch nicht richtig einschätzen, wie hoch diese Gefahr tatsächlich ist. Dünstet die Folie diese Weichmacher tatsächlich in solchen Massen aus, dass damit das gesamte Beet kontaminiert wird? Betrifft das ggf. nur einen ganz schmalen Bereich Erde direkt an der Folie? Sprechen wir über eine Belastung die im schlimmsten Falle erst nach Jahren auftritt oder gibt so eine Folie die Schadstoffe unmittelbar frei?

Ich bin mir halt überhaupt nicht sicher, ob ich das jetzt einfach so belassen kann für 1,2, 3 Jahre oder die Füllung schnellstmöglich wieder entferne und die Beete neu befülle, nachdem ich die dann stattdessen mit der eher empfohlenen Noppenfolie auskleide?

Könnte ich die jetzige Teilfüllung (Drainageschicht Holz; Grassoden, Oberboden und Laub) dann überhaupt noch bedenkenlos weiterverwenden (lag jetzt 1 bzw 2 Wochen in den jetzigen Beeten), oder ist die Gefahr groß, dass auch diese Schichten bereits kontaminiert sind?

Ich danke euch sehr für eure Einschätzungen! Mir ist bewusst, dass Kunststoffe natürlich nie ganz unbedenklich oder Bio sind - darum gings mir auch gar nicht. Jedoch weiß ich auch nicht, ob ich mir da nun einfach viel zu viel Gedanken mache oder ob die Sorgen tatsächlich sehr berechtigt sind.... VG Bolle

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Kunststoff, Garten, Hochbeet, Plastik, PVC, Schadstoffe

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