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Höhe evtl Abfindung, durchtriebener und nicht ehrlicher Arbeitgeber?

Hallo zusammen,

wie in den letzten Beiträgen berichtet hat mein AG erhebliche Lohnrückstände sowie aus Annahmeverzugslohn seit gewonnener Kündigungsschutzklage aus Feb'25. Jetzt spielt mein AG wieder mit unfairen Mitteln um mich, schwerbehindert und fast 60, "loszuwerden". Allein der substantierte Lohn beläuft sich auf rund 40.000 €, zusätzlich kämen noch Boni(hier hoffe ich auf die Regelmäßigkeit der Zahlung des 100%Boni der letzten 4-5 Jahre), Urlaubsabgeltung und ich spekuliere mit equalpay und Diskriminierung, da meine Sachbearbeiter-Kollegen fast 1.000€ mtl mehr verdienen, allerdings auch gebildeter sind als ich(Studium usw). Zudem hat mein AG Datenschutzverletzungen zu meinem Nachteil (bewiesen) vorgenommen und seit gewonnener Kündigungsschutzklage bewiesenes Mobbing und Schikane. Da der AG mich UNBEDINGT und unter allen Umständen los werden will und ich wegen zu erwartenden 70% SB eigentlich nur noch so rund 4-5 Jahre arbeiten müsste und in 3 Wochen Zahlklage aussteht und mein AG ein "Gesamtpaket" schnüren möchte: könnte man ganz unverschämt rund 150.000€ in den Raum werfen und ich akzeptiere beispielsweise ordentliche Kündigung zum Ende des Jahres, oder besser Mitte nächsten Jahres? Ist das zu unverschämt? Mein RA meinte allein der Schadenersatz für DSGVO-Verstoß und Mobbing und Schikane könnte pro Vorfall mit ca 10.000€ angesetzt werden. 150k€ hört sich vielleicht viel an, aber netto bleibt da ja nur etwas mehr als die Hälfte und ich müsste damit einige Zeit überbrücken; als "alter Sa..." hat man keine Chance mehr

Kündigung, Abfindung