Was ist der Sinn und Zweck des Lebens?
Warum sollte man überhaupt gelebt haben, wenn nach dem Tod letztlich alles in Vergessenheit gerät – selbst das, was wir im Leben mühsam aufgebaut haben?
Im Grunde besteht unser Dasein aus Bewegung und Erfahrung, erzeugt durch elektrische Signale im Gehirn.
Man könnte sagen, wir leben für Ziele, Träume oder persönliche Erfüllung. Doch wenn man älter wird – sagen wir über die Zwanziger hinaus – erkennt man, dass das Glück nie dauerhaft ist. Es gibt immer etwas, das fehlt, immer etwas, das noch getan werden muss. Ein Zustand völliger Zufriedenheit bleibt meist unerreichbar.
Hinzu kommt: Vielleicht ist unser Leben gar nicht so frei, wie wir glauben. Wenn alles dem Prinzip von Ursache und Wirkung folgt, wie viel Raum bleibt dann wirklich für freien Willen?