Warum sind in der Deutschrap Szene Nazis beliebter als Juden?

Irgendwie herrscht in der Deutschrap Szene ein feindliche Gesinnung gegenüber Juden und Schwulen, gegenüber Juden eher unterschwellig gegenüber Schwulen offenkundig.

Nazis hingegen werden oft gelobt. Manuellsen lobte einen bekennenden Neonazi als stramm, stabil und männlich und nannte ihn einen respektvollen Habibi. Auch respektiert Manuellsen ihn dass er sich im Gegensatz zu Philip Schlaffer nicht von seinen "Jungs" distanziert hat. Dazu supportet er einen rassistischen Verein der Schwarze ablehnt und sie als Affen bezeichnet. Klingt nach rassistischem Selbsthass aus Manu selbst.

Bözemann ist auch mit einem Neonazi befreundet, der in seinen Musikvideos sogar vorkommt, hat seine Ideologie als normale Meinung und Patriotismus dargestellt.

Auch in den Kommentaren wird er gefeiert und als jemand dargestellt, der es endlich wagt die "Wahrheit" auszusprechen oder dass er besser ist als der Gender Woke Wahn. Das sind keine Kommentare von Nazis, sondern ganz normale Deutschraphörer, von denen viele südländische Wurzeln haben.

Hingegen gaben andere und viele Rapper offenkundig Schwulenhass zu in dem sie offenlegen dass sie schwule Männer als kranke Menschen sehen.

Generell ist der Ton, dass Neonazis eher cool und männlich sind, Juden die Feindbilder und Schwule krank sind.

Liegt es an dem Männlichkeitwahn, kriminelles Milleu oder an was liegt es?

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Ich kann in keinster Weise die Taten in Auschwitz nachvollziehen Wieso habe ich dort ein emotionales Erlebnis?

Wenn ich die Gedenkstätte in Auschwitz besuche, ist mir das ganze so irreal, das ich mehrere Tage brauche um es zu verarbeiten.

So hatte ich, als ich dort vor einigen Jahren war, einen emotionalen Zusammenbruch. Der Grund war: In einem Haus sieht man Hunderte Bilder der ermordeten.

Eine Frau erinnerte mich sehr ein eine Person die mir sehr nahe stand und die ich über alles Liebe. Als ich das Bild der Frau sah, bin ich emotional Zusammengebrochen. Ich fing fürchterlich an zu weinen. Dazu setzte eine enorme Wut ein. Mich hat das damals so berührt das ich Heute noch darüber nachdenke.

Anfangs wurden polnische Menschen nach Auschwitz gebracht. Es waren keine Juden sondern Christen. Meiner Eltern kommen selber aus Polen. Ich kenne die Mentalität und die Menschen. Diese Leute Haben nichts verbrochen. Trotzdem wurden sie in Auschwitz ermordet. Egal ob Kinder oder Babys polnischer Herkunft.

Grade bei den Polen verstehe ich das ganze nicht. Bei den Juden hat Hitler das im Auftrag gegeben. Man hat Gründe aufgezählt die gar nicht stimmten und gelogen waren. Sie waren genau so wie wir. Doch bei den Polen gab es keine Gründe. Es waren Menschen wie wir. Es waren meine Vorfahren. Äußerlich unterschieden sie sich nicht von den Deutschen.

Wie können Menschen so etwas tun. Das werde ich niemals verstehen. Das ist absolut bestialisch. Es gibt keine Worte dafür was dort passiert ist an der polnischen Bevölkerung.

Meine mütterliche Seite lebte genau an der Grenze. Dort haben sich polen mit Deutschen immer verstanden. Sie konnte sowohl polnisch als auch Deutsch. Doe Menschen lebten dort in Frieden Der Opa kam direkt aus Polen. Man kannte keine Unterschiede. Alle waren gleich. Alle waren Menschen.

Wenn ich darüber nachdenke kommen Wut und Trauer wieder zurück. Ich denke immer wieder nach wenn ich damals dort gewesen wäre. Ich hätte alles getan um die Menschen heimlich zur Flucht zu verhelfen oder mehr Essen zu bringen. Doch sowas grausames was den Polen angetan wurden ist unbeschreiblich. Und alle machten mit. Das ist das schlimmste.

Wie gesagt, ich habe die ganze Zeit wegen der einen Person auf dem Bild fürchterlich geweint obwohl ich sie nicht kenne. Ich habe mich dort die ganze Zeit gefragt wie man eine solche wunderschöne Person ermordet hat. Deswegen frage ich mich, wieso mich diese Person so sehr berührt. Aber auch die ganzen anderen Bilder haben mich zutiefst verstört.

Wie gesagt die ganzen Eindrücke kann man nicht vor Ort verarbeiten. Erst nach mehreren Tagen stellt man fest wie die Menschen dort leiden mussten.

Als dann die Russen kamen, spürten wir den ganzen Zorn., obwohl wir halbpolen waren und genau an der Grenze lebten. Meine Oma erzählte mir immer von den Gräueltaten der Russen die teilweise alle Menschen in den Dörfern töteten weiter in Richtung Deutschland. Meine Großeltern mussten tagelang im Keller sitzen, während mehrere Soldaten das Haus auf den Kopf stellten. Am schlimmsten jedoch waren die Vergewaltigungen. Für mich ist sowas schlimmer als Mord. Es hat kleine Kinder erwischt und nicht nur einmal sondern es waren teilweise 80 Männer die sich nacheinander an das Kind oder die Frau vergangen haben

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Meinung des Tages: 100 Jahre Radio - ist klassisches Radio heute noch zeitgemäß?

Am 29. Oktober 1923 startete der reguläre Rundfunkbetrieb in Deutschland. Das Radio hat in seiner noch recht jungen Geschichte seitdem zahlreiche Wandlungen erlebt. 100 Jahre später stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß das Radio als Medium heute noch ist...

Die Anfänge des Radios

Während Menschen seit Jahrtausenden Bilder oder Texte anfertigen, ist die Verbreitung von Tönen ein sehr junges kulturelles Phänomen. Die erste erhaltene Tonaufzeichnung stammt aus dem Jahr 1860. Im Jahre 1876 revolutionierte Alexander Graham Bell mit seiner "one to one"-Kommunikation - also vom Sender zum Empfänger - die mediale Landschaft. Die "one to many"-Kommunikation, wie wir sie vom Radio kennen, hingegen wurde zu Unterhaltungs- und Kommunikationszwecken der / mit den Soldaten vor allem während des Ersten Weltkriegs massiv vorangetrieben. Nach einigen Versuchen mit der neuen Technik begann die erste deutsche Rundfunksendung am 29. Oktober 1923 mit den folgenden Worten: "Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus auf Welle 400!"

Das Radio als Propaganda- und Unterhaltungsmittel

Die Nationalsozialisten wussten um das Potential der Radiotechnik und nutzten dieses mithilfe des Volksempfängers, der i.d.R. in jedem deutschen Haushalt zu finden war. Hier setzte man seitens der NS-Führung jedoch weniger auf klar identifizierbare Propaganda, sondern beeinflusste die Bevölkerung subtil mittels unterhaltender Inhalte wie Musik, Sport oder diversen Radioformaten. Wenngleich mit dem TV in der Nachkriegszeit eine weitere mediale Erfolgsgeschichte begann, etablierte sich das Radio hierzulande als fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Radio im Jahre 2023 - wohin könnte die Reise gehen?

Die Älteren unter Euch werden's vermutlich noch kennen: Vor MTV, Spotify und co. blieb vielen von uns häufig nur das Radio, um von den neuesten Hits und Chartplatzierungen zu erfahren. Doch obgleich das Radio vor allem bei Autofahrern auch heute noch recht beliebt ist, hat das Radio als klassisches Informations- und Unterhaltungsmedium mit sozialen Netzwerken, Internet-Streams, Podcasts usw. heute zahlreiche Konkurrenten hinzugewonnen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Rolle spielt das Radio im Zeitalter von sozialen Medien und Streaming? Auf welche Weise kann das Radio für Hörer auch heute noch relevant bleiben? Welche ethisch-moralische Verantwortung tragen staatliche, aber auch private Radiosender, in Bezug auf ihre Inhalte? Und welchen Stellenwert hat das Radio für Euch ganz persönlich?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/100-jahre-radio-100.html

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/achtung-achtung-so-begann-die-erste-rundfunksendung-102.html

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