Zeugnis – die neusten Beiträge

Fachabitur, Ausbildung, schlechte Noten HILFE

Hallo, ich hab hab folgendes Problem: Ich war auf der Mittelschule, habe dort meinen Quali erfolgreich abeschlossen und dazu meine Mittlere Reife mit 2,3 bestanden. Hatte die Noten 1 in Mathe, 3 in Englisch und Deutsch. Ja, nach meinem Abschluss wollte ich eigentlich eine Ausbildung anfangen, aber da ich grade 16 wurde und dann doch noch einen Schritt weiter gehen wollte (FOS) hab ich diese dann nicht angefangen. Mein erstes Jahr an der FOS (11te Klasse) lief durchschnittlich. Hatte sonst auf der Mittelschule nur 1-3er, wurd bei der FOS dann doch anders, wobei ich nur 3er und eine 4 in Mathe hatte. Konnte dann problemlos in die 12te (Abschlussklasse) rücken. Ja, und jetzt das Schlimmste überhaupt: Hab mich dieses Jahr WIRKLICH angestrengt, wie sonst auch da ich weiß das bei der FOS nichts geschenkt wird. Nur steh ich dieses Jahr so schlecht, das ich echt nur noch schlecht gelaunt bin. Hab 0 Punkte in Englisch und in BWR steh ich auf 3,22 Punkten. So schaff ich das nicht. Ich war in Englisch nie schlechter als eine 3, keine Ahnung was los mit mir ist. Jetzt muss ich ja die 12 wiederholen. Nur meine Frage, die mich grad so belastet ist: Ob ich jetzt schnell die nächstbeste Ausbildung anfangen soll. Denn mit so einem Zeugnis nimmt mich doch nie und nimmer ein Betrieb. Eigentlich will ich wiederholen, weil so eine Chance möcht ich nicht verpassen. Aber wenn ich dann wirklich Probleme bei der Suche meiner Ausbildung bekomme, bin ich wirklich am Boden zerstört. Bitte um Rat!!!

Arbeit, Englisch, Noten, Ausbildung, Betrieb, Fachoberschule, Oberstufe, Zeugnis

Fehlzeiten im Halbjahreszeugnis - Berufskolleg - BW!

Guten Tag,

gehen wir mal von einer Hypotethischen Schule in BW aus, ein Schüler der das 2 Jahr im Berufskolleg besucht und und unter chronischen Bauchschmerzen leidet (welche er aber sehr gut in den Griff bekommen hat), und sich ein Tarsaltunnelsyndrom beim Fußball zugezogen hat.

So fangen wir mal mit dieser hypothetisch gesehenen Geschichte an.

Gehen wir davon aus, das ein Junger Mann, bislang 20 "Fehltage" stehen hat im Halbjahres bzw. Bewerberzeugnis. Für jeden Tag besteht ein Attest. Davon nur ein einziges Mal krank war! Unteranderem fehlte er nicht die kompletten Schulstunden, lediglich an 13 "Fehltagen" nur ca 1-2 Stunden maximal! (Arztbesuch - Infusion), 3 Stunden waren davon bei einem Sportmediziner, 5 wegen den chronischen Bauchschmerzen (5Minuten Zuspät) und einmal beim Kernspint.

Die Lehrerkonferenz hat entschieden, dass es im Zeugnis steht, da es unfair gegenüber den Mitschülern wäre (welche die kompletten Tage Zuhause blieben).

Nach längeren Diskussionen mit der Leherer/in, kam es dazu, dass sich nichts ändern werde.

Da er sowieso schon unter diesen chronischen Bauchschmerzen leidet, muss er sich immer gedanklich vor Augen halten, dass er nicht mehr krank werden darf, da dies ja vermerkt wird und seiner Zukunft im Wege stehen würde.

Dazu ist er leidenschaftlicher Fußballer, durch das Tarsaltunnelsyndrom momentan verletzt, in diesen Sinne muss er bei jedem Schritt im Training bzw. Spiel, Angst haben, das er sich nicht verletzt. Gehen wir davon aus, dass dem jungen Mann einer das Bein bricht und 20 Tage im Krankenhaus liegen würde, dies würde auch im Zeugnis vermerkt werden. Ist das alles fair?!

Im Zeugnis würde so etwas stehen wie, "hat an 20 Schultagen entschuldigt gefehlt"

Es ist ein hoher Druck auf ihm, nun weiß er nicht was er tun soll.

Schlechte Nächte plagen ihn, da er nicht weiß, was er zu tun hat.

Meiner Meinung nach, ist dieses "System" nicht ok und absolut nicht gerecht!

Jeden Tag Angst zu haben, nicht krank zu werden, im Winter bei Glatteis nicht hinzufliegen oder sonst eine Verletzung, geht meiner Meinung nach auf die Psyche.

Hättet ihr evtl. Tipps, oder einen Rat was der junge Herr tun könnte?

Jemand Erfahrung?

Liebe Grüße

Schule, schulgesetz, Zeugnis, fehlzeiten

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