WG-Leben – die neusten Beiträge

Ist mein Mitbewohner psychisch Krank?

Hallo, ich habe einen Mitbewohner wir wohnen noch mit anderen in einer eher links-autonomen bzw alternativen 6er WG.

Da wohnt auch ein Typ aus Lybien. Er schreit oft nachts in seinem Zimmer und es klingt als würde er randalieren. Leider traut sich auch niemand zu ihm weil es bei ihm im Zimmer einfach stinkt als wenn er da drinnen ein totes Opossum rumliegen hat. Das größte Problem aber ist dass immer wieder Essen auf dem Herd oder im Ofen anbrennt und die ganze Küche verraucht und auch die Zimmer daneben.

Er ist auch Student und oft kommt er mit seinem Buch oder Tablet oder so in die Küche. Fängt an was zu kochen und geht dann zurzeit raus und kommt dann einfach zwei Stunden nicht wieder.

Wenn wir ihn dann fragen was aus seinem Essen werden soll...antwortet er manchmal garnicht oder dass es nicht sein essen sei oder manchmal kommt er auch und kümmert sich dann.

Er ist auch total oft mitten in der Nacht wach. Und läuft im Haus rum. Neulich hat jemand gesehen wie er in einem nahen Park angeblich einen Baum angebetet hat.

Einmal kam er nachts zu mir und fragte ob ich das auch gehört habe, das jemand um Hilfe gerufen habe?

Uns allen ist er ziemlich unheimlich obwohl er sonst ein netter Typ ist. Sehr freundlich und eigentlich eher ein stiller Typ.

Nur wie haben Sorge dass er mal was auf dem Herd vergisst wenn keiner da ist und das ganze Hause abbrennt.

Was können wir da tun?

verrückt, Angst, Brandschutz, Psychose, Sorgen, WG, mitbewohner, WG-Leben

Mitbewohnerin hustet rücksichtlos, wehrt alles ab, was tun?

Hi ,

meine schreckliche Mitbewohnerin aus Portugal legt gerade wieder eine ordentliche Schippe an Rücksichtslosigkeit drauf. Sie und mein anderer Mitbewohner hatten sich vor ca. 4 Wochen mit einer Grippe angesteckt.

ER lag 2 Wochen im Bett , hat sich bei der Arbeit krank gemeldet, war beim Arzt, hat Medikamente genommen. Fazit: es geht ihm heute besser, er hat noch sehr leichten, sehr seltenen Husten, geht wieder arbeiten und schont sich in seiner Freizeit.

SIE ist weiter zur Arbeit gegangen, hat dort wohl auch ein paar Leute angesteckt (so sagte sie erst, und danach, als ich das kritisch kommentierte, behauptete sie, es waren ja schon alle krank und sie habe nur einen Witz gemacht, ausserdem habe sie sich ja gar nicht ganz so schlimm wie der andere Mitbewohner gefühlt). Auf meine (noch mitfühlende) Frage, ob sie beim Arzt war, sagte sie, sie sei hier durch “mit denen”, weil das erste Mal, als sie zu einem gegangen war, hatte der ihr einen Rat gegeben, der ihr nicht passte.

Fazit: Sie rennt bis heute jeden Tag mit andauerndem(!) Husten durch die Gegend, klagt, wie müde und erschöpft sie ist, schnäuzt sich in der Dusche.

Am Samstag, als ich sie das erste Mal seit etwa 2 Wochen sprach (davor war ich relativ viel weg, zum Glück), bot ich ihr direkt ein paar Hustentabletten an. Wollte sie nicht. Einen Moment später hustete sie über den ganzen Spülbeckenbereich. Auf meine dann doch mal hervor gebrachte Bitte, ob sie sich vielleicht die Hand vorhalten könnte, kam nur “hab ich doch”.

Wir hatten am Wochenende noch 1-2 andere Konflikte, wegen Kleinigkeiten, ich hab dann aber beschlossen, nicht auf ihr Niveau zu gehen und bin seit Montag einfach sehr freundlich gewesen.

Heute früh, nachdem ich sie erneut den ganzen Morgen husten hörte und sah (ohne sich die Hand vorzuhalten), dann an ihr und dem anderen Mitbewohner vorbeiging, fragte ich “Na, du hast es offenbar immer noch sitzen” und “ist es eigentlich produktiv oder trocken?”, sagte sie “beides” und ging in ihr Zimmer, wo sie weiterhin ordentlich abhustete.

Als sie wieder rauskam (um das haus zu verlassen), sagte ich nochmal, dass ich es doch echt etwas bedenklich finde mit ihrem Husten, und dass ich es doch gut finden würde, wenn sie sich öfter die Hand vorhalten könnte und wegen der Bakterien aufpasst. Ich bot ihr nochmal meine Hals Tabletten an, sie lehnte wieder ab und sagte “ich kümmere mich schon darum”. Sie reagiert also sehr abwehrend und verhält sich gleichzeitig recht rücksichtlos.

Auch der andere Mitbewohner fand Ihre Antworten etwas komisch und bestätigte, dass sie sich auch in seinem Beisein nie die Hand vor den Mund hält.

Jetzt ist sie ja wahrscheinlich schon über den Berg, und ihr Husten scheint morgens schlimmer zu sein als abends. Aber trotzdem. Ich hab noch am Sonntag groß geputzt und sie verteilt jetzt überall ihren Auswurf. Die Einstellung zu Arzt und Medikamenten hat schon was beratungsresistentes.

Hat jemand noch Ideen, was ich tun kann, um ihr freundlich aber bestimmt klar zu machen, wie rücksichtlos sie ist?

Oder ob das vielleicht sogar ein Grund ist, sie nochmal schneller hier raus zu bekommen?
(Hab ihr schon normal gekündigt, leider hab ich eine recht lange Kündigungsfrist)

Danke!

Krankheit, rücksichtslosigkeit, WG, Mitbewohnerin, WG-Leben

Streit in WG über Heizkörper?

Hallo ihr Lieben, ich fetze mich gerade mit meiner Mitbewohnerin etwas wegen unserer Heizung.

Zuerst: Ich bin kein Experte was Heizungen angeht. Nichtmal ansatzweise. Vielleicht lasse ich bei meiner Frage wichtige Infos aus, ohne die ihr das garnicht bewerten könnt. Schreibt das dann gern in die Kommentare, ich bin einfach ein wenig verloren und weiß nicht genau was ich tun soll.

Wir leben in einem älteren Stadthaus im zweiten Stock und haben eine Heizung in der Küche, die man mit einem Raumthermostat an und ausschalten kann. Dieser Thermostat hat auch gesonderte Zeiteinstellungen, an denen die Heizung dann automatisch ausgeht, egal wie man sie in seinem Zimmer eingestellt hat. Das war z.B. immer Nachts der Fall, oder wenn niemand in der Wohnung ist für längere Zeit.

Jetzt ist es so, dass sie den Thermostat immer so einstellt, wie es ihr am besten passt, ohne Absprache. Sie stellt ihn konstant so ein, dass er um 8 Uhr angeht und um 21 Uhr ausgeht.

An den meisten Tagen der Woche bin ich aber eine Nachteule und noch bis ein, zwei Uhr Nachts wach und am Schreibtisch in meinem Zimmer. Ohne Heizung friere ich dann. Das finde ich sehr doof, da ich ja auch für die Heizung bezahle. Deshalb stelle ich den Thermostat jeden Abend wieder um, damit meine Heizung bis Mitternacht an ist. Andere Heizungen, z.B. in der Küche, stelle ich dann an der Heizung selber aus.

Meine Mitbewohnerin findet das nicht gut und meint, die Heizung sollte dann komplett aus sein, weil sie die Wärme dann trotzdem mitbekommt und sie in einem warmen Zimmer nicht schlafen kann. Ich verstehe das Argument nicht ganz und meinte auch, sie könne doch bei sich im Zimmer ihre eigene Heizung ausstellen. Sie sagte dazu dass sie das "Gas hört, wie es durch die Leitungen rauscht" und es trotzdem immer warm wird, weil das Gas während es in mein Zimmer zieht die anderen Räume mitheizt.

Soweit ich weiß, sollte aber kein Gas sondern Wasser durch die Leitungen "rauschen", und dann geht meine Heizung in meinem Zimmer eigentlich immer auch aus und kalt wenn ich sie auf Null stelle, ebenso mit Küche und Bad. Aber bei ihr scheint es ja anders zu sein...?

Meine Frage: Kann es sein, dass die Heizung auch andere Räume so stark beheizt, auch wenn ich sie nur in meinem Zimmer anhabe? Hat meine Mitbewohnerin recht und ich verstehe Stadthäuser einfach nicht?

Vielen Dank :)

wohnen, Energie, Heizung, heizen, Wärme, Heizkörper, Heizungsanlage, WG, WG-Leben

Fühle mich von meinen Mitbewohnern ausgeschlossen - Rauswerfen?

Hi,

ich habe seit Dez 23 eine 3-Zimmer-Wg, als Hauptmieterin. Die anderen zwei Mitbewohner sind ein Inder, seit Anfang mit dabei, und eine Portugiesin, neu seit Nov 24.

Davor hat in ihrem Zimmer ein paar Monate ein Italiener gewohnt. Der war hart anstrengend: Wie auf ADHS, hörte nicht zu, jeden Abend Telefonate auf Laut durch alle Räume. Als ich das Kennenlern-Interview mit ihm hatte - per VideoCall - klang er echt in Not, weil er einen Job hier bekommen hatte und dringend ein Zimmer brauchte, aber nur Absagen bekam. Ich hatte auch Zweifel, er bot aber an, mehr zu bezahlen und neuen Kühlschrank zu kaufen (was nötig war). Das und mein dämliches Mitleid haben dafür gesorgt, dass ich ihn einziehen lassen habe (bei normaler Miete).

Natürlich hat er nie einen neuen Kühlschrank gekauft, und auch für andere Anschaffungen, die er erst zugesagt hatte, war er nicht mehr zu haben. Seine Miete kam zunehmend öfter spät. Auch war er längst nicht so sauber, wie davor groß angekündigt. Ich wollte ihn schon rausschmeißen, dann wurde ihm im Okt 24 der Job gekündigt. Obwohl ich innerlich froh war, dass ich ihn los war, tat er mir auch wieder leid und ich habe ihm bei einigen wichtigen Dingen geholfen (da er kein Deutsch konnte). Und trotz seiner anstrengenden Art fand ich manches an ihm sympathisch.

Dann wollte er vorzeitig aus seinem Vertrag und bot mir die Portugiesin als Nachmieterin ab Mitte Nov an (die seine neue Kollegin war und auch dringend auf Zimmersuche). Da leider absehbar war, dass ich und der Inder ab Dez, bei mir bis Ende Jan 25, nicht im Lande sein würden, und damit auch so schnell keine andere Alternative suchen konnten, habe ich zugesagt. Ich fand die Frau leider schon beim 1. Kennenlernen schwierig (sie stellte mir keine einzige Frage). Ich hätte 3 Monate Mietsicherheit von ihm einfordern können, dachte aber, es wird auch für mich knapp, wenn ich erst ab Ende Jan für den 1. Feb suchen kann.

Also, offensichtlich habe ich mich unter Druck setzen lassen und schlechte Entscheidungen gemacht. Es wurde auch nicht besser, nachdem sie eingezogen war: Innerhalb kürzester Zeit hatten wir einen Streit, weil auch sie ständig ins Wort fiel und alles besser wusste ohne mal zu fragen, wie ich mir das mit der WG so vorstelle. Obwohl ich nach meiner Rückkehr Ende Jan schon überlegt hatte, ihr zu kündigen, habe ich mir gedacht, ok, letzte Chance, weil der Inder sie ganz gut fand.

Hab ihr eine Nachricht mit gewaltfreier Kommunikation geschickt, dann hatten wir eine Aussprache und seitdem ist es um einiges besser mit der Kommunikation.

ABER JETZT KOMMTS:

Heute hat sie Geburtstag und ist spontan eingeladen bei einem gemeinsamen Freund/Kollegen von dem Italiener und ihr, ein Kroate. Der Inder und ich kennen ihn auch, da er erst nur mit dem Italiener befreundet war. Ich hab ihn ein paar Mal gesehen und nette Gespräche geführt. Ich pendele zwar und bin damit nur die Hälfte des Monats in der WG, kann auch verstehen, dass ich damit nicht immer so präsent bei denen bin, aber ich kommuniziere auch zwischendrin und suche Kontakt, wenn ich hier bin; letzte Woche erst habe ich für alle gekocht und ihr heute früh mit Geschenk und Ballons gratuliert.

Und irgendwie tat mir das jetzt schon weh, als vorhin der Inder meinte, er sei jetzt noch mit eingeladen um zu dem Kroaten zu gehen - und ich offenbar nicht. Und das kam nur raus, weil wir uns gerade unterhielten und die Portugiesin den Inder anrief um zu fragen, ob er Feuerzeug mitbringen kann.

Ich habe dem Inder gesagt, ok, ich will hier niemandem die Freundschaften verbieten.. aber irgendwie finde ich das gerade schon etwas schade. Ich bin hier, zumindest der Inder und die Portugiesin wissen es.. und dann lädt der Kroate ein, der mich ja auch kennt.. und weder der Inder noch die Portugiesin kommen auf die Idee, nachzufragen, ob ich auch kommen kann. Vor allem beim Inder enttäuscht es mich. Er weiß, dass der Kroate kein Problem mit mir hat.

Ich habe gesagt, vllt hätte ich Nein gesagt, aber zumindest gefragt zu werden wäre doch ganz nett.. so fühle ich mich schon etwas ausgeschlossen. Der Inder meinte, er könne mich zwar verstehen, habe aber "noch nicht" die "Freiheit", dem Kroaten zu sagen, wen er einladen soll; er sei selbst jetzt zum ersten Mal richtig bei ihm eingeladen worden - obwohl er aber schon mind. 2x da war. Ich finde diese Aussage ehrlich gesagt sehr feige.

Und es nervt mich, wie der Italiener die ganze Zeit noch mit allen telefoniert und einlädt (zu sich nach Italien, sie haben mir gestern erzählt, das sie einen Flug gebucht haben), nur offenbar mich nicht.. der Inder wurde vom Italiener auch extra gefragt, bei mir kam nie eine Nachricht. Ich bin ja gar nicht so scharf auf den Italiener, hab auch keine große Lust mehr auf ihn. Aber will mich auch nicht ausgeschlossen fühlen in meiner eigenen WG.

Hab nun das Gefühl, die Mitbewohner rauswerfen zu müssen, wenn die alle mit ihm verkehren und sich auch ansonsten gar nicht um mich bemühen.. oder?

Was würdet ihr tun?!

zusammenleben, WG, mitbewohner, Mitbewohnerin, WG-Leben

Mitbewohner finden?

Hi.

Ich ziehe für meine Ausbildung nächstes Jahr nach Nürberg. Das Problem ist, ich möchte nicht alleine Wohnen. Und auch nicht in einer 1 Zimmer Wohnung. Ich brauche Menschen um mich rum, ich brauche Action.

Am liebsten wäre es mir, ein Haus zu mieten und die kosten auf mehrere Leute aufzuteilen. Ich denke es ist am angenehmsten, mit vielen fremden Menschen zu wohnen, wenn man ein Haus mit Garten hat. So kann man sich auch mal draußen zusammen hinsetzen, an nem kleinen Feuerchen zum Beispiel. Ich arbeite auch Teilzeit, um schon mal Geld für Kaution u.ä. zu sparren.

Ich würde aber lieber erst Leute suchen und dann zusammen mit diesen Leuten ein Objekt suchen. So kann man sicher gehen, dass es jeden gefällt (inkl. Vermieter).

Aber es ist ja noch relativ früh, die Ausbildung beginnt am 01.09.2025, ich möchte zum 01.08.2025 in Nürnberg wohnen. Wenn man die ganzen Anträge usw. bedenkt, macht es aber meiner Meinung nach schon Sinn, sich zumindest schon mal die Leute zu suchen und dann ab Ende Januar/Anfang Februar nach einem Haus.

Wie würdet ihr das ganze angehen? Außer Seiten wie wg-gesucht.de. Die werde ich natürlich auch zu rat ziehen, aber mein Ziel wäre eher folgendes:

  • Überwiegend ITler
  • Überwiegend gleichaltrige (ich bin bei Ausbildungsbeginn 18)

Ideen? Lg

Haus, Internet, Leben, Arbeit, Finanzen, Lernen, Gründung, Schule, Wohnung, wohnen, Technik, Angst, Wirtschaft, IT, Menschen, Programmierer, Ausbildung, Beziehung, ausziehen, Auszug, Datev, Informatik, mieten, umziehen, vermieten, WG, WG-Leben, WG-Zimmer

Bin ich zu empfindlich wg Mitbewohner?

Hey Leute,

ich habe folgendes Problem und zwar mein Mitbewohner ist sowas von respektlos und dreist. Ich schildere mal ein paar Situationen.

nach 22:00 Uhr eine Waschmaschine anmachen—> 00:00 Uhr

er ist nachtaktiv und kommt oft nach 00 Uhr nachhause und ist etwas lauter

duscht 2-3x an Tag

macht die Bade Tür zu obwohl kein Fenster drin ist und wir schon Ansatz Schimmel haben —> seine Aussage als ich mit ihm geredet habe: Bad muss zu bleiben weil zu unhygienisch

er muss immer viel putzen

Wäsche da wäscht er nur 5 Klamotten

er hat eine Schuh Sammlung im Flur das man kaum reinkommt er weigert sich aber einen Schuhschrank zu kaufen

telefoniert sowohl tags als auch nachts mit Lautsprecher und auch im Bad —> mein Zimmer ist direkt gegenüber vom Bad.

er blockiert das Bad

er kocht sich Pansen und die ganze Wohnung stinkt danach

jede Verantwortung will er auf mich abtragen—> hatten 1 Monat verstopfte Spüle hat ihn nicht gejuckt ich habe dann den Handwerker angerufen.

reden oder schreiben mit ihm bringt nix weil er dann entweder beleidigt ist oder mir zustimmt es aber trotzdem weiter macht also quasi wie gegen eine Wand reden.

und ausziehen geht leider auch nicht so leicht da ich in der lieben Stadt keine Wohnung finde und auch keine wg bzw will ich nicht schon wieder in eine wg die …. Ist.

was ich mich aber frage übertreibe ich da oder ist es gerechtfertigt ich weiß auch nicht was ich tun kann und was mit ihm los ist.

Hoffnungslos, WG-Leben

Mitbewohnerin - Eure Meinung?

Hallo, wie ihr aus der Überschrift lesen könnt, würde ich gerne mal eure Meinung zu einem Thema wissen :) Unzwar geht es um meine Mitbewohnerin, welche vor kurzem eingezogen ist. Wir verstehen uns eigentlich soweit gut und sie ist auch ein total lieber Mensch. Wir sehen uns allerdings kaum (durch Arbeit & Ausbildung), was nicht unbedingt schlimm ist, aber sowas wie Kommunikation wird dadurch schwierig. Wir wohnen in einer Wohnung, die sehr hellhörig ist und auch leider sehr Schimmelanfällig. Ich bin die Hauptmieterin, das heißt, ich trage die Verantwortung dafür wenn hier in der Wohnung wirklich was passiert. Ich habe es ihr häufiger gesagt, aber sie scheint es nicht so in die Tat umzusetzen. Sie hält sich halt nicht so wirklich an den Lüftungsplan (wegen dem Schimmel), in ihrem Zimmer ist eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit, die Küche ist oft abartig dreckig (jeder der hier zu Besuch war, fand es nicht mehr angemessen), das dreckige Geschirr stapelt sich in der Spüle, wir haben eine ziemliche Fruchtfliegenplage. Allgemein macht sie ihren Dreck nicht sauber, den sie hinterlässt, auch im Bad nicht (Ich muss immer hinterher putzen, damit ICH mich wohl fühle....), der Mülleimer quillt über (Ich habe mal gewartet bis sie selber merkt wie stark der Müll stinkt und wegen den Fruchtfliegen aber sie macht nichts....) wenn sie für ein paar Tage weg fährt lässt sie auch alles so ungewaschen stehen. Ihr Freund ist auch schon fast eingezogen bei uns. Ich weiß gar nicht wann der hier ist, der kommt auf einmal nachts und sie sagt mir nichts... morgens wenn sie schon zur Arbeit ist, ist er manchmal noch alleine hier, was ich als etwas unangenehm empfinde, auch wenn er eigentlich ein ganz netter Mensch ist (Aber ich führe ja keine 2er-Wg mit ihm und es hat auch einen Grund weshalb ich eine MitbewohnerIN wollte...) Das alles macht mich ein bisschen fertig. Wenn ich sie frage, ob wir uns mal zusammen setzen können sagt sie immer dass sie wegen ihrer Arbeit keine Zeit hat. (Obwohl sie durchaus auch zu Hause ist wo sie Zeit hätte....). Manchmal antwortet sie mir auch gar nicht. Ich habe das Gefühl, dass es ihr ehrlich gesagt egal ist.. Ich fühle mich nur unwohl mit der Situation und finde auch dass das keine Kommunikation zwischen uns ist. Zumal ich die Verantwortung für die Wohnung trage und wenn in ihrem Zimmer beispielsweise wirklich Schimmel sein sollte, dann bin ich dran und muss das zahlen.... tut mir leid für diesen langen Text. Ich wollte einfach mal eure Meinung zu dem Thema hören... was würdet ihr an meiner Stellen machen?

Haushalt, WG, WG-Leben, WG-Zimmer

Nach 2 Monaten aus WG ausziehen?

WG Auszug nach nur 2 Monaten?

Keine Ahnung, ob ich hier richtig bin. Möchte mir mal meinen „Kummer“ von der Seele schreiben und gerne mal die Meinung von unabhängigen Menschen einholen :) 

Wie soll ich anfangen? Ich hab letztes Jahr, mit 17, mein Abi gemacht. Jetzt befinde ich mich gerade in diesem einen Jahr Pause nach dem Abi, in dem ich einen Minijob habe und versuche herauszufinden, was ich später machen möchte. Ende letzten Jahres hat sich dann die Möglichkeit ergeben, mit 2 Freundinnen auf Wohnungssuche zu gehen und eine 3er WG zu gründen. Das ganze hat sich, während der Wohnungssuche, auch noch ganz okay angefühlt. Als wir dann aber Ende Februar die Zusage für unsere Wohnung bekommen haben, war bei mir jegliche Euphorie verflogen und mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass das eigentlich nicht das richtige für mich ist. Aber mitgehangen mitgefangen. Ich hab den Mietvertrag unterschrieben, alle Anschaffungen mitfinanziert und bin dann tatsächlich einen Monat später als die anderen eingezogen. Nun wohne ich knapp 2 Monate hier und ich habe gemerkt, dass ich hier raus möchte: ich nehme mich selber viel zu sehr zurück und achte nur noch auf die Bedürfnisse der anderen und darauf, dass ich bloß nichts falsches sage oder mache, damit keine schlechte stimmung aufkommt. ich hab gemerkt, dass ich in der wohnung garnicht runterkommen kann und die ganze zeit unter strom stehe. 

zu meiner mutter zurückzuziehen wäre auch garkein problem und eigentlich ist meine entscheidung fast schon getroffen - vom bauchgefühl her. Ich habe allerdings angst das den anderen mitzuteilen. einerseits habe ich angst, dass die freundschaften daran zerbrechen und andererseits auch, dass die beiden sich nicht auf einen Nachmieter einigen können und dann wegen mir die gesamte WG zerbricht. 

Ich würde es ihnen natürlich so mitteilen, dass sie genug zeit für die suche haben und ich auch noch länger miete zahle, damit für die beiden kein nachteil entsteht. 

Angst habe ich trotzdem vor den Reaktionen. 

Haut gerne mal eure meinung und vielleicht auch tipps raus

Auszug, WG-Leben

Bin ich WG-untauglich oder braucht es mehr Zeit?

Hallo. :) Letzten Donnerstag bin ich in München in eine frisch gegründete 4er-WG mit Kommilitonen aus dem Studium gezogen, die ich ein kleines bisschen kannte. Zuvor habe ich alleine gelebt.

Ich hatte vor dem Umzug schon etwas Zweifel, da ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin, jedoch habe ich mich während des letzten Jahres oft etwas sozial isoliert gefühlt und dachte eine WG könnte mir da vielleicht helfen und ich wollte es auch einfach mal ausprobieren. Da hat es sich angeboten, als ich von einem Mitbewohner gefragt wurde, eine WG mitzugründen.

Grundsätzlich haben meine Mitbewohner und ich nur wenig gemeinsame Interessen. Teilweise gehen wir sogar stark auseinander. Sie sind auch sehr spezielle Menschen und ich falle als „Normalo“ etwas raus. Eine Zweck-WG ist es trotzdem nicht. Ich habe die letzten Tage immer mal etwas mit meinen Mitbewohnern gemacht, z B gekocht, etwas eingekauft, abends noch längere Zeit geredet. Irgendwo ist das ganze bestimmt auch ganz schön, jedoch fand ich die erste Woche auch sehr anstrengend.

Morgens um 7 aufzuwachen und direkt Menschen laut in der Küche zu hören, die neben meinem Zimmer ist, stresst mich ein bisschen. Auch, dass ein Mitbewohner zum Beispiel laut Instrumente spielt, wenn ich Bescheid gebe, dass ich jetzt eine Online-VL habe. Dann wurde sogar vorgeschlagen, einen Dienstplan fürs Kochen zu machen, also wer wann für die WG kocht. Bei Lebensmitteln sollen wir ausschließlich Bio kaufen. Bei Gesprächen habe ich oft das Gefühl, dass ich nur Fragen stelle, aber niemand sich für mich interessiert.

Als Mensch, der noch nie in einer WG gelebt hat, verunsichern mich auch so kleine Dinge. Als ich am zweiten Tag nach Hause kam, aber nochmal kurz etwas von draußen holen musste, saß ein Mitbewohner auf dem Bett mit offener Tür und guckte. Ich hab dann Bescheid gegeben, dass ich nochmal kurz etwas holen muss und sofort wieder da bin. Er antwortete mit „ist mir doch egal.“ - sonst war eigentlich immer ganz nett.

Ich bin grundsätzlich jemand, der länger braucht um sich Menschen zu öffnen, allerdings würde ich mich trotzdem auch eher als extrovertiert bezeichnen. Aber diese ganze WG-Situation verunsichert mich so sehr. Weil die Mitbewohner ja auch irgendwo Freunde aus dem Studium sind, mache ich mir selber sehr viel Druck, dass die WG ja funktionieren muss. Momentan habe ich leider dauerhaft so eine innere Anspannung, wenn ich Zuhause bin.

Es ist meine erste WG und deshalb habe ich gar keine Erfahrung. Legt sich diese Unsicherheit mit der Zeit? Werde ich mich nach ein paar Wochen wohler fühlen?

Studium, wohnen, WG, WG-Leben

Freund will nicht zusammenziehen, was soll ich machen?

Mein Freund 23 und ich 22 daten uns seit 2 Jahren. Seit über einem jahr mit einer 3 monatigen Unterbrechung (er hat Schluss gemacht und wollte mich dann doch zurück, deswegen dachte ich er meint es dieses mal ernst) sind wir zusammen. wir wären länger zusammen aber er wollte lange aus unserer F+ keine Beziehung draus machen.

Jetzt mach ich ein auslandsemester seit märz mein Freund kommt mitte August zu mir und wir machen dann 1,5 monatigen roadtrip hier. Ich habe meine WG in der stadt in der wir lwben gekündigt. Mein Freund hat aber nach überzeugen mir gestattet bei ihm in seiner wg höchstens 1 Monat zu wohnen bis ich was anderes finde. In seiner WG werden aber 2 zimmer frei was sich perfekt dafür anbieten würde dass ich dort einziehen kann. Er ist aber strickt dagegen und wir streiten deswegen nur noch. Er wird nächstes semester seine Abschlussarbeit schreiben und arbeitet 2 Tage die woche von zu Hause aus. Wenn ich zurück bin werd ich auch noch studieren. Er begründet seine Entscheidung damit dass er ruhe zum Schreiben braucht und einen rückzugsort. Er lässt also lieber 2 fremde neue Mitbewohner einziehen als seine Freundin. Das weitere Problem ist dass wenn ich zurück bin nur noch 2 Semester studieren werde, was bedeutet ich müsste für nur 1 Jahr alle Möbel für die neue WG kaufen. Des weiteren sind die WG preise so gestiegen dass ich es mir kaum leisten werde, seine WG in Gegenteil ist in den Preisrahmen meiner letzten WG.

Letzter Punkt: da es sein letztes Semester ist, wird er wahrscheinlich für den Master wegziehen in eine andere Stadt, daraus resultiert dass wir dann fast 5 Jahre zusammen sind, aber nie zusammen gewohnt haben und nicht wissen ob es überhaupt klappt.

ich weiß nicht was ich tun soll, bitte um Ratschläge und Meinungen…

Liebe, Männer, Zukunft, Beziehung, Beziehungskrise, Beziehungstipps, Liebe und Beziehung, Liebesleben, WG, zusammenziehen, WG-Leben, Zusammenwohnen, zusammenziehen-mit-freund

WG Dauergast. Was hält ihr von meinem Plan?

Hey ich brauche euere Hilfe.... Ich bin seit Januar in einer neuen Wg umgezogen und obwohl ich nur ein Monat hier war, habe ich ein sehr großes Problem: die Freundin von meinem Mitbewohner kommt alle 2Wochen in unserer WG und bleibt immer genau 1 Woche, d.h. von Montag bis Montag (oder auch länger). Unsere Wohnung ist ziemlich klein. In der Küche können max. 4 Leute essen. Und jedes Mal wenn die Freundin kommt, laden sie immer 1-2 Kumpeln ein und essen immer Abendessen. D.h. meine Mitbewohnerin und ich müsste davor extra Abend essen, weil die Küche einfach so winzig ist, dass mehr als Leute nicht reinpassen. Genau das haben wir gestern gemacht, weil sie 2 Freunden eingeladen haben und bis 10.30 blieben.

Die Freundin kommt net spontan. Es ist iwie regelmäßig da, also sie kommt jede 2. und letzte Woche des Monats hier. D.h, ich verbringe mit ihr die Hälfte des Monats und das ist 6 Monate im Jahr. Ich will jetzt nicht detalliert sagen, warum sie das macht, aber es gibt halt einen Grund.

Das Hauptproblem ist, dass sie weder die Miete bzw. Nebenkosten zahlt noch für Haushaltsachen wie putzen, Müll wegschmeißen, Geschirr in der Spülmaschine aufräumen, macht. Alles was sie hier macht ist: Sie pennt hier, macht fast jede Nacht Sex, macht die Küche dreckig, weil doe beiden jeden Abend immer viel und lang kochen, steht früh auf und isst Frühstück (Mitbewohnerin und ich essen kein Frühstück, weil wir fast immer bis um 11 schlafen), benutzt als einzige meine Pfanne beim Kochen und macht Musik an, wenn sie alleine kocht. Der Mitbewohner ist von 7 bis 16Uhr unterwegs, weil er arbeitet. Wenn ich und die Mitbewohnerin rausgehen, bleibt sie sogar alleine in dieser Wohnung. Wegen ihr habe ich fast nie die Gelegenheit den Tag alleine in der Wohnung zu sein und bin dann mit ihr in einer Wohnung. Da der Freund den ganzen Tag unterwegs ist, macht er auch sehr wenig für Haushaltsachen wie putzen mit. Eigentlich fast gar nichts. Dann kann sie ja zumindest für ihren Freund machen, weil sie kennt sich hier sehr gut aus, weil sie schon 6 Monate lang dieses Parasitenleben führt. Immer bin ich es, die die Küche putzt, wenn die etwas dreckig machen, weil sie immer davor rausgehen.

Ansicht sind sie als Person ziemlich freundlich und gesellig. Aber, dass die F. zuuu oft regelmäßig kommt, stört mich. Für die andere Mitbewohnerin ist es egal. Da ich frisch eingezogen bin, will ich jetzt nicht direkt einen schlechten Eindruck machen und zu pingelig sein. Daher wäre mein Plan, dass ich bis Mai abwarte und dann direkt dem Mitbewohner sage, dass es nicht gerecht ist. Damit ich halt zumindest einen starken Argument habe, werde ich einfach 5Monate lang geduldig warten und dann sagen, dass ich nicht mehr aushalten kann und dass sie die Miete zahlen soll.

Was hält ihr davon?

Streit, Wohngemeinschaft, WG-Leben

Mitbewohner flippt aus, was kann ich tun?

Ich wohne seit 2 Monaten in einer neuen Stadt in einer WG. Bis zum Einzug bin ich ganz gut mit meinem Mitbewohner klar gekommen, aber seitdem ich in der WG wohne benimmt er sich extrem seltsam.

Unser WG Leben sieht folgendermaßen aus:

zusammen mal ein Film schauen

zusammen mal was kochen oder bestellen

ansonsten macht jeder sein Ding, was ich auch ganz gut finde.

Neulich bekam ich besuch von einer Freundin, die dann bei mir übernachtete.

Dann ist er am nächsten morgen als ich ihn in der Küche gesehen hab ausgeflippt, hat mir vorgeworfen, dass er sich das anders vorgestellt hat.

Ich hab mich auf die Vorwürfe nicht eingelassen, und bin mit meiner Freundin in die Stadt gegangen um sie zu erkunden. Abends waren wir dann wieder in der WG und er hat die Polizei gerufen, um mich rauszuschmeißen.

Ich habe dann der Polizei versprechen müssen, dass ich nochmal mit ihm rede und versuche die Sache in den Griff zu bekommen.

Seither geh ich noch mehr bei ihm auf Anstand, was ihm garnicht passt.

Dann habe ich wieder besuche von einer Freundin bekommen und er hat mir die Kündigung geschrieben. Ich solle in 3 Monaten ausziehen und, was in der Kündigung noch steht, ist das mein Zimmer für alle Mitbewohner offen sein muss, damit sie an den Balkon kommen. Sowas wurde nie vereinbart! Es kann doch nicht sein, dass jeder wie er will durch mein Zimmer laufen darf.

Nachdem ich mich nochmal mit ihm hingesetzt habe und mit ihm über alles geredet habe, hat er die Kündigung zurückgenommen. Meine Freunde waren weg und ich habe ihm wieder etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Sobald ich mich aber auf meine Freunde konzentriere, flippt er komplett aus.

In WhatsApp bomt er mich zu mit vorwürfen, dass ich zuwenig Zeit mit ihm verbringe. Ich solle auch mit ihm dinge unternehmen, nicht nur mit meinen Freunden.

Er hat mich Tagelang in WhatsApp zugebomt, und ich reagiere da garnicht mehr drauf. Ich ignoriere ihn vollkommen. Was ihn scheinbar zur Verzweiflung bringt. So hat er mich wieder gekündigt.

Jetzt bin ich schon seit Wochen bei einer Freundin, ich traue mich nicht mehr in mein Zimmer in die WG. Ich habe ihn in WhatsApp blockiert seitdem schickt er mir täglich E-Mails. Ich bin hier absolutem Psychoterror ausgesetzt. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe kein Schlüssel für mein Zimmer. Es wird in der WG als Durchgangszimmer zum Balkon benutzt. Was kann ich machen?

Ich bin für jeden Tipp Dankbar.

Freundschaft, Liebe und Beziehung, WG-Leben

Meistgelesene Beiträge zum Thema WG-Leben