Frage an die ledigen der arbeitenden Gesellschaft ...?
Könnt ihr euch vorstellen, eine WG zum Beispiel mit einem guten Freund zu gründen oder wäre das für euch ein No-Go?
Also wo schon beide arbeiten gehen, Geld verdienen und nicht mehr in einer Ausbildung/Studium feststecken, wo man es sich evtl. noch nicht leisten kann, alleine zu wohnen.
Gerne auch mit Begründung (oder auch nicht, wenn ihr nicht wollt, dass man sehen kann, dass ihr abgestimmt habt (★‿★))
(ich habe die Optionen mal noch mit "Azubi" dazugeschrieben aber damit meine ich einfach alle die gerade nicht arbeiten gehen und deshalb kein monatliches Gehalt bekommen)
12 Stimmen
12 Antworten
Ja, aber nicht mit jedem meiner Freunde (nur nochmal damit es ganz klar, und nicht falsch zu verstehen ist, da die weiteren zwei Sätze wohl nicht eindeutig genug waren)
Ich hab sowohl weibliche, als auch Männliche Freunde mit denen ich zusammen ziehen würde, unabhängig ob ausgelernt oder nicht.
Auf der anderen Seite hab ich auch Freunde die ich über alles liebe, mit denen ich aber nicht zusammen wohnen wollen würde.
Ja und ich meine, ich würde nicht mit jedem meiner Kumpels zusammen ziehen haha
Komisch ich hab sofort gecheckt was du mit jedem meinst
Bro ich hab das auch gecheckt, der Bro hat meine Antwort nicht verstanden 😭
Ich sag nur zu Männern bro. Außerdem weiß du das bro ne Abkürzung ist und wovon merkst du selbst oder
Für mich persönlich wäre das keine Option – das war es aber auch schon während des Studiums nicht. Ich bin einfach extrem schnell sozial ausgebrannt und muss mich komplett zurück ziehen können, um wieder aufzuladen. In einer WG würde das konkret bedeuten, dass ich Angst hätte, mir etwas zu essen zu machen, auf's Klo zu gehen oder mein Zimmer zu verlassen, weil ich dann wieder jemandem über den Weg laufen könnte und zu sozialer Interaktion und zum Maskieren gezwungen wäre. Selbst im Zimmer könnte ich mich nicht wirklich entspannen, weil in der Wohnung andere Menschen sind, die ich zwar mag, aber nicht 24/7 um mich haben kann.
Aber ich kann mir schon vorstellen, welche Vorteile das mit sich bringt, wenn man da anders verdrahtet ist als ich und verstehe, dass es Menschen gibt, für die das durchaus eine Option wäre. Im Prinzip macht das auch eigentlich viel mehr Sinn als alleine zu leben, schließlich haben wir Menschen uns als soziale Wesen entwickelt und leiden in der Regel eher unter sozialer Isolation (jedenfalls, wenn keine dahingehenden Störungen vorliegen).
Es ist mir sowieso ein Rätsel, dass es "davon" soo wenig Wohngemeinschaften gibt. Ohne sexuelles Interesse, meine ich.🤔
dachte ich mir auch ... ich meine die Wohnungspreise werden ja auch nicht billiger und wenn man sich einfach eine Wohnung mit jemandem teilt, haben beide im Monat mehr Geld zum verschwenden XD
Du glaubst nicht, wie oft ich sowas bedenke. Dann finden sich halt zwei oder drei Menschen mit einigen Macken, die sich gegenseitig ertragen müssen. Das ist wahrscheinlich das Handicap. Liebe Grüße für Dich. ☺️
Ja, aber nicht mit jedem oder jeder. Ich könnte mir vorstellen, zB mit meiner besten Freundin zusammen zu ziehen. Sofern man sich räumlich aus dem Weg gehen kann und sich die Aufgaben und Ausgaben im Haushalt teilt. Mit jemand x-beliebigem würde ich nicht zusammen ziehen wollen. Tatsächlich wäre es mir sogar egal, ob es ein männlicher Mitbewohner oder eine Frau wäre. Wichtig eben nur, dass ich die Person sehr gut kenne und mir vorstellen kann, Haus und Hof zu teilen.
Kann ich mir mit den richtigen Leuten gut vorstellen. Habe ich schon gemacht, mit Männern und Frauen. War meistens richtig gut. Muss nur klar geregelt sein mit sauber machen, Küche, Einkaufen, wer wann wäscht, etc. Dann kann das richtig gut sein.
mit "jedem" habe ich eigentlich sowas wie Kumpels oder gute Freunde gemeint ... natürlich nicht jeden, den man auf der Straße trifft :D