Wäre es für euch Okey am Sonntag zu arbeiten?

IchHasseKekse57  16.09.2023, 20:10

Also muss man jeden Tag arbeiten oder wie verstehe ich das jetzt?

JuliaGuKP 
Fragesteller
 16.09.2023, 20:16

Achso nein , ich meinte ob es okey wäre auch mal am WE zu arbeiten , natürlich muss ich nicht jedes Wochenende arbeiten

15 Antworten

Wenn ich deinen Beruf ausüben würde, wäre ich mir dessen bewusst, dass die Schichtdienste einem auch schwer zusetzen können.

Aber was würde man ohne all die fleißigen Menschen tun, die in der Pflege tätig sind

Verwechselgeschichtdienst ist auch nicht so einfach, wenn man wieder in den Schlaf finden muss, das mag im jungen Jahren vielleicht noch leichter sein als im Alter.

Dein Beruf ist per se schon sehr schwierig, da du auch beheben musst und den ganzen Tag mit Personalmangel zurechtkommen musst.

Das kann ich nur bewundern.

Ich könnte das wahrscheinlich gar nicht leisten.

Aber ich habe in der Arbeitsmedizin auch schon sonntags gearbeitet und am Wochenende, also es ist für mich okay.

Wär mir völlig egal, wenn ich Sa/So arbeite dafür unter der Woche 2 Tage frei habe - ein Tag ist wie der andere.

Ne, eigentlich fänd ich das sogar besser. Die Läden haben offen, weniger los in den Freizeiteinrichtungen, etc., ein Montag/Dienstag frei wären mir sogar lieber als Samstag/Sonntag.

Nur das mit 04:30 aufstehen wäre ein Grund den Job zu wechseln, völlig unabhängig vom Wochentag.

JuliaGuKP 
Fragesteller
 16.09.2023, 20:16

Naja man hat ja auch Spätschicht und Nachtschicht

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David  16.09.2023, 20:22
Nur das mit 04:30 aufstehen wäre ein Grund den Job zu wechseln

Du irrst.

Es ist ziemlich geil morgens den Sonnenaufgang zu sehen und mittags um 14 Uhr schon Zuhause zu sein.

Man muss halt rechtzeitig schlafen gehen.

Aber Mal ehrlich ob man jetzt um 10 pennen geht oder um 12 macht jeder auch kein großen Unterschied.

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ich ärgere mich schon sehr lange über die Überheblichkeit, mit der immer längere Wochenendfreizeit und jetzt 4-Tage-Woche diskutiert werden.

In Berufen mit geringer körperlicher und psychischer Belastung kann man sicher auch 9 h am Tag arbeiten, aber nicht in allen Berufen.

Und die Berufe wie eben medizinische Fachkräfte, Polizei und Feuerwehr, aber auch Räumdienst im Winter und Transportgewerbe, die alle mehr oder weniger 24/7 besetzt und einsatzbereit sein müssen, die werden immer mehr zum Dummen gemacht. Meist sind diese besonderen Arbeitszeiten auch noch mit geringer Bezahlung verbunden und wie man bei Corona auch erkennen musste, absolut nicht für Homeoffice und solche Erleichterungen geeignet.

Hier müssten klar finanzielle Zuschläge her, nicht nur so ein Pseude-Sonntagszuschlag, der aber am Samstag nicht gezahlt wird, weil das formal ja immer noch ein Werktag ist.

Ich habe das viele Jahre auch gemacht, dann aber einen familienfreundlicheren Job ohne Wochenendarbeit und ohne Bereitschaftsdienste angenommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich persönlich könnte das überhaupt nicht! Ich persönlich habe einen streng getakteten Tagesablauf und ständige Schichtwechsel und Wochenendarbeit und Nachtarbeit würden mich auf langer Sicht durcheinander bringen und mein Schlafrhythmus auf den Kopf stellen. Mir persönlich würde das längerfristig an die Substanz gehen.

Ich arbeite in der Metallbranche und arbeite nur unter der Woche von Mo-Fr von 7:30-16:30. Mein Wochenende ist mir heilig, zumal ich da das mache was ich unter der Woche nicht schaffe, sprich Haushalt, Großeinkauf und meinen Hobbys nachgehen. Ich treibe auch Sport im Verein und wir haben feste Trainigszeiten, hauptsächlich Samstagvormittags und wenn ich jedes mal wechselnde Schichten und Arbeitszeiten hätte würde ich nicht wirklich dazu kommen, entweder weil ich arbeiten müsste oder weil ich viel zu schlapp wäre.

Eine geregelte Arbeitswoche mit festen Arbeitszeiten und festen Arbeitstagen unter der Woche hat dann doch schon seine Vorzüge, die ich ungerne aufgeben würde.

Ich arbeite ebenfalls Sonntags und mir macht das nichts aus, bin aber noch verhältnismäßig jung.

Gibt fett Zulagen und man hat oft montags frei.

Wenn ich eine eigene Familie hätte würde das wahrscheinlich anders aussehen.

Gruß David

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre Kraftsport-Erfahrung (Training und Ernährung)