Wie in der Beschreibung erwähnt, werden weiterhin Tiere zu Weihnachten verschenkt, nur dass sie zwei Monate später im Tierheim sitzen.
Dabei gibt es immernoch Hundevermehrer, die ihre Tiere mit Hormonen zudröhnen, dass sie auch Lust auf Begatten bekommen, wann immer es dem Züchter/Vermehrer beliebt.
Zeitgleich verhungern Tiere in Rumänien, andere werden in Tötungsstationen erschlagen, aber die Menschen wollen nur „unverbrauchte” Tiere.
Nebenbei sterben tausende Tiere in Schlachthäusern und verenden in winzigen Ställen.
Wenn man sich das so überlegt, werden Tiere wie Karotten gezüchtet und statt dass man die schon lebenden Tiere rettet und ihnen ein Zuhause schenkt, „produziert” man immer mehr.
Wo liegt da das Problem?
Sieht der durchschnittliche Mensch Tiere tatsächlich als Ware wie Reis an oder liegt das Problem eher da, dass Menschen keinen Hund wollen, der schon woanders war?
Ist es dasselbe Prinzip wie bei Kleidung kaufen, lieber neu und ungebraucht statt dass man „nur der Zweite ist”?
Ich hoffe die Frage ist halbwegs verständlich.
Lieben Dank für deine Antwort.