Hallo,
soeben hat mir meine Uni-Dozentin mitgeteilt, daß meine Hausarbeit das Seminar-Thema verfehlt hätte. Sie sei aber trotzdem bereit, mir die Note 4,3 zu geben, sodaß ich einen Leistungsschein bekommen kann. Die Note wird dann zusammengezählt mit anderen Noten aus dem Seminar (in meinem Falle 1 und 3, sodaß ich insgesamt mit einer 3 oder 3,3 rechnen kann - denn die Hausarbeit soll 50% zählen, der Rest jeweils 25%).
Bislang wußte ich gar nicht, daß es die Note 4,3 überhaupt gibt. Bislang dachte ich, daß es nur die Noten von 1,0 bis 4,0 (für bestanden) gibt, sowie 5,0 (für durchgefallen). Meine Fragen dazu:
1.) Hat jemand von euch schonmal eine 4,3 bekommen oder Jemand, den ihr kennt? Auf der Internetseite einer anderen Uni habe ich gelesen, daß die 4,3 durch Ausgleichsleistungen ausgeglichen werden kann, sodaß man dann besteht. Gilt das auch an anderen Unis? Gibt es so eine Art allgemeingültige und an allen Universitäten geltende Definition dessen, was die Note 4,3 bedeutet? Oder kann das jede Uni für sich entscheiden?
2.) Ist das Angebot der Dozentin denn rechtmäßig? Darf sie mich de facto bestehen lassen und mir somit einen Leistungsschein ermöglichen, wenn - wie sie selbst sagt - die Hausarbeit doch eigentlich das Thema verfehlt habe?
Gruß, buscemi.