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Ist das nicht-biologische Geschlecht („Gender“) noch nötig?

Ein Biologisches Geschlecht (Sex) ist natürlich wichtig wenn man beim Arzt ist etc.

Aber ich finde in dass das gesellschaftliche Geschlecht mehr schadet als es uns hilft. Es sorgt für diskriminierung und Spaltung und Menschen die unglücklich mit ihrer Identität sind.

das meiste was wir mit unserem Geschlecht verbinden (abgesehen von dem biologischen Aspekt), sind Dinge wie Persönlichkeitsmerkmale (zb „Frauen sind ängstlich“) oder Kleidung, Farben etc. („Pinke Röcke für mädchen“).
Diese sind ja aber eigentlich nur Stereotypen und meiner Meinung nach obsolet. Sie schaden der Gesellschaft mehr als sie helfen.

selbst in einer Freundschaft ist ein Geschlecht nicht wichtig, man kann ja mit beiden gleichermaßen reden etc. sogar in einer Beziehung ist es größtenteils egal, da man die meiste Zeit nur redet, sich küsst, etc, und dabei kann man ja jedes Geschlecht haben.
Und am Ende des Tages kann ja trotzdem jeder entscheiden mit wem er befreundet oder in einer Beziehung sein will.

Ich finde Geschlecht ist mehr so etwas wie eine Blutgruppe oder Haarfarbe, aber nicht so wichtig wie die Gesellschaft es macht.

was ist eure Meinung dazu?

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Ist das transphob?

Ich hatte einmal eine Diskussion mit einer Transperson, die behauptet, ich sei transphob und ein rechter Nationalsozialist, da ich eine andere Meinung über die Wirklichkeit ihres Geschlechts hatte.

Das war eine Transfrau, also ein biologischer Mann, dessen Geschlechtsidentität weiblich ist. Damit habe ich auch kein Problem und ich leugne diese Geschlechtsidentität auch nicht. Ich bin auch völlig okay damit, wenn man das auslebt, sich so fühlt, sich so benimmt und sich so anzieht.

Nur habe ich eine andere Meinung, wenn Leute sagen, dass das objektive Geschlecht einer Transfrau auch wirklich Frau ist. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass ein Mensch sein Geschlecht objektiv ändern kann.

Beispielsweise betrachte ich ein Geschlecht nur auf biologischer Ebene. Es gibt Leute, auch Wissenschaftler, die da differenzieren zwischen sozialem, kulturellem und biologischem Geschlecht. Das kann man machen, aber man kann die Existenz eines sozialen Geschlechts unmöglich nachweisen, weshalb ich diese Differenzierungen nur ungern mache. Ich bleibe da eher objektiv und halte mich an das, was messbar ist, und das ist eben bis dato nur das biologische Geschlecht.

Ich kann nicht verstehen, inwiefern das jemanden zu einem diskriminierenden (transphoben) Menschen macht. Es ist lediglich eine andere Betrachtung des Geschlechts, welche legitim ist und niemanden diskriminiert.

Dabei spricht das AGG nicht von Diskriminierung, sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche Handlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. Das Gesetz schützt Menschen, die aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Arbeitsleben oder bei Alltagsgeschäften benachteiligt werden. Dabei gibt es unterschiedliche Formen der Diskriminierung.

https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/was-ist-diskriminierung/was-ist-diskriminierung-node.html

Ich sehe in meiner Meinung weder eine Benachteiligung von Transpersonen, noch eine andere Form der "Abwertung".

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Ich verstehe das Konzept vomTranssein nicht?

Ich verstehe Transmenschen nicht wirklich. Ich habe kein Problem mit ihnen und denke, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, das zu tun, worauf er Lust hat, ohne Anfeindungen zu erfahren. Ich glaube allerdings auch das diese Menschen viel mehr Akzeptanz bekommen würden, wenn es besser erklärt werden könnte. Bitte nicht nur mit Gefühlen Argumentieren)Generell fände ich es toll, respektvoll in den Kommentaren zu bleiben.

Ich verstehe, dass sie das Problem haben, im falschen Körper zu leben, aber warum ist das nicht mehr als Krankheit gelistet? Zur Identität gehört ja auch der eigene Körper. Wie kann man seinen eigenen Körper so ablehnen? Das kann doch nur eine Identitätsstörung sein. Ich frage mich, was sich die Menschen davon erhoffen, sich umzuidentifizieren. Jedes Kind kann bei Transmenschen erkennen, dass irgendetwas nicht stimmt. Schminke hilft oft wenig.

Sich umzuidentifizieren ändert doch nichts an den Tatsachen. Wenn ich mich jetzt, aus welchem Grund auch immer, als schwarz und zwei Meter groß identifiziere, bin ich das dann, nur weil ich mich so fühle? Es wird generell sehr viel mit Gefühlen argumentiert.

Und kommt mir jetzt nicht mit “Geschlechter sind nur ein Spektrum”… Es ist doch offensichtlich, wer was ist. Das liegt nicht nur an Frisur, Kleidung und Schminke, sondern auch an genetischen Faktoren wie Körperbau und Verhalten. Und mein Verhalten ist eben nicht nur erlernt…

Was sind eure Gedanken dazu?

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