Ich hab mir vor einem Tag ein Piercing stechen lassen, bin aber doch nicht mit der Position zufrieden. Ich hab's mir allerdings am Nasenflügel machen lassen, wenn ich es rausnehme wird ja sicher eine Narbe bleiben. Habt ihr Erfahrungen damit, wie das dann aussieht?

Werde auch noch den Piercer/Piercerin fragen, aber traue mich gerade noch nicht zu fragen.

Immer wenn was cooles ansteht, tendiere ich dazu am Tag zuvor lange wach zu bleiben.

Manchmal aber auch besonders lang als Ablenkung, wenn eine Kleinigkeit mich daran stört, also zBsp. Person xy da ist, aber dafür auch Person abcd..

Es macht in meinem Kopf wenig Sinn, dennoch bekomm ich's einfach nicht selten nicht hin an solchen Tagen nicht vernünftig viel zu schlafen..

An die Dragqueens und -kings unter uns, was war der Grund, dass ihr damit angefangen habt? 

  Ich lese gerade ein Buch zum CSD und dessen Hintergründe und bin echt fasziniert auf eine Weise, dass auch die Dragqueenszene so präsent war. War das gerade zu der Zeit auch hauptsächlich gerade aufgrund des Protests?

Ich frag so doof, weil gerade Dragqueens und Transmenschen es leider ja besonders schwer hatten..

Gibt es Studien o.ä. die belegen, wie viele Dragqueens und -kings es gibt? Hab noch keine gefunden.

Von 1871! bis 1994! wurden schwule Interaktionen ja durch den §175 StGB verboten und bis aufs übelste umgesetzt (Niederknüppeln, Folter zum "Umerziehen", an den Pranger stellen mit Öffentlichmachung in den Zeitungen und dadurch Ausgrenzung und Jobverlust,..!).

Ich nehmen mal stark an, dass Bücher die dergleichen inbegriffen verbrannt wurden o.ä.

Deshalb hab ich mich gefragt, was Schwule oder auch Lesbische oder andere LGBTQ-Menschen so gelesen haben? Also natürlich auch Fachliteratur etc., aber Romane gab's ja sicherlich auch und darauf bezogen..

Ich bin seit einiger Zeit total in meine Kollegin verknallt, seit neuestem arbeite ich auch häufig mit ihr zusammen. Zwar sehe ich sie dadurch mehr, kann aber nicht mit ihr ausgehen, wenn ich in dem Bereich bleiben möchte (es dürfen sich keine Paare in einem Bereich bilden; ich möchte den Bereich aber auch nicht verlassen).

Nun merk ich aber, dass mich die Sache echt mitnimmt, da ich mir zuvor vorgenommen hab sie häufiger anzusprechen und es ihr auch zu gestehen, was jetzt dadurch nicht möglich ist, wenn ich meinen Bereich nicht verlieren möchte.

Ich merke, dass es mich total verunsichert und ich ständig an das -was wäre wenn- denken muss. Was würdet ihr tun?

Kennt ihr das Gefühl, auf ein Geschlecht zu stehen (mit Beziehung, Pipapo), das andere Geschlecht aber auch attraktiv finden und Fantasien ins Sexuelle gut finden könnt, das sexuelle aber nicht ausleben wollt bzw. wenn ihr es auslebt es sich falsch anfühlt?

-Falls ja, ist das tendenziell auch so ne Sache unter Jungs die hetero sind (also auf Frauen/Mädchen stehen), weil da (so hab ich's zumindest gehört) sich auch mehr ausgetauscht und zusammen 'experimentiert' (sexuell) wird?

Oder ist das ein allgemeines Ding bei vielen Menschen? Oder wie ordnet ihr das ein? Andere Gedanken dazu?