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Kann man auf EINEM Pferd stehend "reiten"?

Versuch gerade meinem Pferdi beizubringen weiterzulaufen, wenn ich mich auf ihn stelle. So ein, zwei Ründchen macht er das schon mit, man muss einfach mit viel Lob arbeiten, weil es trotz Reitpad immer wieder passiert, dass ich runterfalle und/oder unangenehm wackle.

Nun dachte ich mir brauch ich eben passendes Equipment wie eben andere Leute die auf Pferden stehend reiten und beim Googlen hab ich sowas nicht gefunden. Sah dauernd nur Leute auf zwei Pferden reiten oder im Voltigieren für eine gewisse Dauer. Hat jemand ein Beispiel wo das klappt? Natürlich braucht man für Trab und Galopp passendes Equipment, Training & die entsprechende Muskulatur so ein Pferdi ist ja wackelig und rund. Wo guck ich mir das nur ab, wenn das keiner macht. Hat jemand Ideen? Kanns mir aber nicht vorstellen, dass das keiner macht :D

Bevor sich jemand aufregt:

Ich werde ihn definitiv zu nichts zwingend und wenn es nicht sein soll, dann trainieren wir wieder anderen Quatsch, aber ich denke, asss es an sich für ihn, wenn ich entsprechend bequem für ihn da oben bin, keinen Unterschied macht ob ich fest sitze oder stehe. Mit Stimmkommandos funktionieren die Gänge an sich bereits und Lenkung mit Strick um den Hals lief schonmal, bin nur ich die bei der ersten Kurve neben im landet ^^

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Beim Reiten Oberschenkel locker lassen?

Hi,

ich höre gerne verschiedene Meinungen und Tipps, weil vielleicht eine andere Methode die richtige für mich ist, weswegen ich jetzt hier bin…

Ich hatte heute eine Longenstunde bei meiner Reitlehrerin, um meinen Sitz zu verbessern. Es ist auch etwas besser geworden, aber irgendwie auch nicht. Also mir ist klar dass sich mein Sitz setzt nicht von heut auf morgen komplett verändert. Aber irgendwie hatte ich jetzt nicht das Gefühl als ob das extrem viel heute gebracht hat.

Mein Pferd ist tatsächlich auch ziemlich schwer zum aussitzen. Wenn er den Rücken 100%ig her gibt, ist das schon besser, aber das muss man bei ihm halt auch erstmal schaffen. Und ohne gescheiten Sitz ist das nochmal schwerer.

Ich klemme leider viel zu sehr mit meinem Oberschenkel und mach viel zu wenig mit meinem Bauch. Wenn ich meine Oberschenkel loslasse, hüpfe ich im Sattel wie auf einem Gummiball und Knall voll in den Sattel, und wenn ich das nicht will, klemme ich. Und aus diesem Teufelskreis komm ich momentan noch nicht so ganz raus.

Habt ihr vielleicht Tipps was ich während dem reiten machen kann um im Oberschenkel loszulassen und mehr meinen Bauch benutze? Oder habt ihr irgendwelche Fitness Übungen oder workouts die ich machen kann? Ich bin bald länger im Urlaub und will nicht meine ganzen Muskeln verlieren und würde dann aber auch ganz gerne das richtige trainieren.

Danke im Voraus schon mal ;)

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Grund genug Reitschule zu wechseln?

Hallo, ich reite seit ca 6 wochen in einem Reitunterricht. Als ich zum ersten Mal dort hin kam, hatte ich keine Ahnung vom Reiten. Mir wurde die Schule im Internet angezeigt, davor habe ich noch bei anderen Schulen angefragt, die waren aber immer schon voll. Als ich dort hin kam, kam eine nette junge Lehrerin auf mich zu. Sie hat mir aufs Pferd geholfen und zeigte mir wie ich im Schritt losreite. Das ca.1,45 m große Pony hat keinen Sattel drauf, war aber inklusive Gebiss aufgezäumt. Ebenfalls hat sie mir dann grob gezeigt wie ich lenke und die Zügel halte. Dann hieß es ich soll einfach mal auf dem Platz rumreiten (sie hat mir keine Bahnregeln beigebracht) und lenken üben. Nebenbei waren aber noch 4 andere Mädchen im Unterricht die auf ihren Schulpferden frei rumtraben durften. Naja, da ich dachte dass ist normal bin ich halt dann rumgeritten im Schritt. Und nein, ich konnte nicht bremsen. Am Ende der stunde war das pony das erste das angehalten hat und nicht weiterlaufen wollte. So ging es jetzt 4 stunden her. Jedes mal wenn ich kam, musste ich halt auf dem Platz im Schritt reiten. Das Pony hatte halt auch wirklich keine Lust da es trotz schenkelhilfe nur da hin ging wo es wollte, zum bremsen wurde mir dann gezeigt an den zügeln zu ziehen (?), da bei dem Pony die Stimme nutzlos ist. Da mich aber nicht traue dem armen Pferd im Maul rumzuziehen, in der Angst im weh zu tun habe ich jetzt gar nicht bremsen alleine üben wollen weshalb ich es auch nicht kann. Während den Stunden stand die Lehrerin meist in der Mitte und hat den kleinen Kindern (4-6 Jahre) geholfen auf den Shettys anzutraben (die sind auch eher „stur“ laut ihr). Die letzen zwei stunden (nach 4 schulstunden) wurde ich dann endlich mal für 10 min (!!) an die Longe genommen und durfte zum ersten mal Traben. Dabei sollte ich einfach hoch und runter mit dem Po. Da das ohne sattel natürlich schwer war, hatte ich wirklich angst runterzufliegen. Den Rest der Stunde durfte ich wieder im Schritt lenken üben. Ich habe jetzt die letzen paar Tage ein bisschen recherchiert und ich lese immer wieder, dass man bei den ersten Stunden an die Longe ohne Zügel muss und man eigentlich noch keine Zügel mit Gebiss haben darf. Die Lehrerin hatte mich aber auch mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der Stall auch wirklich nur freizeitlich ist und es nichts richtung FN oder Tuniersport geht. Trotzdem finde ich das alles ein bisschen komisch, was sagt ihr dazu? Ich habe natürlich als Anfänger wenig wissen und mich interessieren jetzt die Meinungen der gekonnten Reiter.

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Eure reiteinheiten?

Hey,

mich würde mal interessieren, wie ihr eure Dressur Mäßige Arbeit Aufbaut und wie lange die dauert.
Also alles ab dem Punkt, wo ihr aufsteigt.

Bei mir sieht das immer so aus, das ich aufsteige, dabei aufpasse, das meine RB nicht sofort wenn ich oben bin los läuft und wenn doch nochmal runter, zurückschicken und das so oft, bis er stehen bleibt. Das ist meistens schon beim zweiten Mal. Dann gibt es erstmal kurze Pause für ihn, bis ich mich geordnet habe.

Dann fange ich zumeist etwas mit Seitengängen im Schritt an (andere Gangarten kriege ich noch nicht hin zu koordinieren, da arbeite ich noch mit meiner RL dran), d.h. Contra Schulterherein und Schulterherein und Schenkelweichen. Zwischendurch Noch Pausen, Rückwärtsrichten und Hinterhandwendungen. Mit Pause zwischendrin sind das meist so 15 - 20 Minuten

Wenn ich das alles gemacht habe, fang ich erstmal Trab auf dem 1. Hufschlag an, mach Trab-Schritt, Schritt-Trab, Trab-Halt, Halt-Trab, Rückwärts-Trab Übergänge und halt so ziemlich alle Übergänge, in denen kein Galopp mit einbegriffen ist. Dann reite ich natürlich noch Andere Hufschlagfiguren.

Danach gehe ich auf den Zirkel und fange erstmal damit an, das ich es hinbekomme, das er auf der korrekten zirkellinie bleibt und wenn das auf beiden Händen klappt galoppiere ich an. Das erstmal auf beiden Händen, so das er richtig durchspringt. Dann mach ich noch alle möglichen Übergänge.

Zuletzt mache ich meistens noch so ein Spielchen, mit welchem ich dafür sorgen kann, das er auf seine beine besser aufpasst. Das heißt erstmal nach 8 Galopp Sprüngen durchparieren und so weiter auf beiden Händen. (Also immer ein Galopp Sprung weniger, bis es nur noch einer wäre, da höre ich dann auf)

Wenn dann irgendwas „perfekt“ oder besser als das letzte mal geklappt hat, bleibe ich stehen und steige ab und führe noch etwas ab

Ich reite meistens so 45 Minuten.

Das ist jetzt natürlich nur, wie ich es oft ungefähr mache, da ich da sehr aufs Pferd und seine Verfassung achte. Heißt das ich nicht immer alles zu 100% genau so mache.

Was mir noch wichtig ist: ich führe vor dem aufsteigen mittlerweile schon etwas mehr warm (mindestens 10 Minuten)

Außerhalb der reit Tage hat das Pferd viel Abwechslung durch Longe, Spaziergänge, Ausritte, BA, Handarbeit etc.

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Welchen Zweck hat das Leichttraben?

Hallo, ich bin als Kind in einer FN Reitschule gestartet und mir wurde wie üblich das Leichttraben von Tag 1 an beigebracht. Nun habe ich in sehr viele Sparten mal reingeguckt und komme zu dem Schluss, dass das Leichttraben eigentlich keine andere Funktion hat, als es Reitern einfacher zu machen auf einem Pferd oben zu bleiben, welches keinen besonders bequemen Trab hat.

Wenn man richtig auszusitzen weiß und im gleichen Schwerpunkt bleibt, ändert das übrigens überhaupt nichts am "Gewicht". Also das "schwer rein setzten" was immer gesagt wird, fühlt sich nicht schwerer an oder so. Aussitzen ändert (wenn richtig ausgeführt) überhaupt nichts daran wie schwer das Pferd den Reiter in dem Moment empfindet. Das Wort "Leichttraben" oder auch "Leichtsitz" vermitteln einem ja immer, dass man dadurch leichter wird (man nimmt ja in der Breite an das ein Pferd dann angeblich besser untertreten kann) aber wenn man weiß wie ein Sattel gebaut ist, sollte dieser im Idealfall das Gewicht mit und ohne Steigbügel gleich verteilen.

Der Leichttrab sollte es damals den Soldaten einfacher machen, die nicht gut reiten konnten. Quasi "Leichttraben" = "leichter Trab reiten". Da man aber damals noch mehr auf das Pferd angewiesen war als heute, war es wichtig das Reiten so einfach wie möglich zu gestalten. Damit auch Soldaten zu Pferd reiten konnten, die nicht so gähig waren. Der Leichtsitz ermöglicht es einem dem Schwung des Trabes zu entkommen und Anfänger haben dadurch einen ruhigeren Sitz oben drauf.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es doch ein Ziel sein sollte, als Reiter die Fähigkeiten zu entwickeln um vollständig aussitzen können. Ich denke somit auch, dass es für Kinder besser wäre von Tag 1 nur das Aussitzen kennenzulernen, weil man dann eben richtig üben muss und ich vermute dadurch entwickelt sich schneller ein besserer Sitz als im üblichen Leichttrab (dazu kommen oft viel zu dicke Sättel die einen da halten sollen wo man sitzen soll)

Wie seht ihr das?

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Geeignete Reitschulpferde?

Hi,

ich wollte mal fragen, ob ihr auch findet, dass die Pferde/Ponys an unserer Reitschule nicht so als Schulpferde geeignet sind. Regelmäßig sagen Leute, die woanders reiten gehen und unseren Stall besuchen: „Wie könnt ihr die Pferde denn reiten, das macht doch gar keinen Spaß, die sind total ungeeignet.“

Unsere Pferde haben halt alle Macken und manchmal ist es nicht ganz ungefährlich. Ein deutsches Reitpony (Wallach) erschreckt sich vor allem und geht dann durch, deshalb fallen ziemlich oft auch Kinder runter.
Eine deutsches Reitpony-Stute versucht alle Pferde zu treten, die ihr auf 3m nah kommen. Manchmal geht sie sogar noch rückwärts auf die anderen zu.

Unser Haflinger-Wallach ist auch nicht ohne, sobald man ihn mit der Gerte (auch unabsichtlich) berührt, fängt er an zu buckeln, bis der Reiter unten liegt, ebenso bockt er auch beim angaloppieren. Wir haben eine Kaltblutstute, die sehr undurchlässig ist und oft angaloppiert und anderen Pferden hinten aufrennt.
Es gibt auch einen Rheinländer, der unglaublich triebig ist und sofort stehenbleibt, wenn man ein Mal aufhört zu treiben. Ich hatte auf ihm eine sehr „nette“ Erfahrung in einer Longenstunde - er wollte nicht angaloppieren und das Mädchen, dass meine Reitlehrerin vertreten hat, hat mit der Longierpeitsche hinter ihm herumgefuchtelt. Daraufhin hat er eine ganze Runde gebuckelt und ich bin fast heruntergefallen 😕

Außerdem haben wir noch einen „Wiesenunfall“ mit kurzen Beinen, großem Kopf und unglaublich schrecklichem Trab, der alle Macken der anderen vereint.
Ich komme mit den meisten relativ gut klar, aber ich wollte wissen, was ihr von diesen Pferden haltet, vor allem für Anfänger.

(Ich reite auch erst seit zwei Jahren und habe dort reiten gelernt)

Viele Grüße und danke schon mal im Voraus

eure Ponyfee33

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Mein Pferd geht aus dem nichts durch?

Hallo, ich möchte mir mal eure Meinung zu meinem Sturz gestern anhören.. Mein Pferd (Vollblutaraber) war die Nacht über bis zum Vormittag in der Box, wir haben sie dann gemeinsam mit einem Kumpel raus, geputzt und gesattelt und wollten los zum ausreiten. Sie war von Anfang an nervös und irgendwie schreckhaft vor Sachen, vor denen sie nie angst hatte wie z. b. einem stehenden traktor und einem stuhl… sie ist immer wieder ohne befehl losgetrabt und hat sehr ruckartig auf alles reagiert. jetzt zum sturz: wir sind am wiesenrand zu einer teerstraße geritten und ein typ hat uns dann zusammengeschrien dass wir nicht auf wiesen reiten sollten (was wir ja nichtmal gemacht haben?) und dadurch wurde ich innerlich schon nervös weil mein pferd auch ständig losgetrabt ist und ich die strecke nicht kannte und angst hatte, dass sie in ein loch stürzt etc. plötzlich kam dann von der anderen seite ein traktor mit mist und eigentlich hat sie vor sowas keine angst aber plötzlich wurde sie total nervös, ich habe dann panik bekommen, weil sie immer richtung traktor rennen wollte und ich immer mehr die kontrolle verloren habe. sie ist sehr sensibel und ich weiß, harte befehle kann ich ihr nicht geben aber ich hab ihr dann einen starken druck gegeben und ihren kopf eingedreht, dad hat anfangs funktioniert aber plötzlich ist sie aus dem nichts mit mir weggalloppiert, ich konnte sie 0,0 stoppen obwohl ich alles versucht habe. dann ist sie stehen geblieben und hat mit komplett runtergebuckelt wie ein rodeopferd… was ist eure meinung? wieso hat sie so reagiert? wie sollte man in so einem fall als mensch reagiern?

Ich traue mich jetzt garnicht mehr aufsteigen, weil sie schon sehr impulsiv ist aber sowas hat sie noch nie gemachz und ich habe angst, dass sie sowas nun öfter durchzieht, weil sie weiß, sie bekommt mich dadurch runter..

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