Vor dem Urknall - Sprache/Glaube/Physik?

Immer wieder fällt mir auf, dass man dafür kritisiert wird, nach eine Davor zu fragen. Mir wurde unterstellt, dass ich einem physikalischen Unverständnis unterliege, obwohl mir vollkommen bewusst ist, dass nach einem ''Davor'' zu fragen keinen Sinn ergibt.

Ich habe aber eine Erklärung aufgeschrieben und würde mal eure Meinung hören wollen, was daran so schwer zu verstehen ist:

Nein, es zeugt davon, dass ich kein hirnverbrannter Mensch bin, der sich mit diesem physikalischen Fakt zufrieden gibt. Raumzeit wurde mit dem Urknall erschaffen, richtig. Nach deiner Aussage wäre es also unmöglich (nicht mal unter Heranbeziehung einer sprachwissenschaftlichen Untersuchung), eine germanistische, semantisch-korrekte, Fragestellung zu bilden, wie man sich ein ''Davor'' vorstellen kann. Daher handle ich vollkommen korrekt, denn anders als du, versuche entgegen der Logik einen Satz zu bilden, damit indirekt verstanden werden kann, was ich aussagen möchte. Wie gesagt. Mit dem Urknall ist Raum & Zeit erschaffen worden, wodurch es paradox erscheint, nach einem Davor zu fragen. Nichtsdestotrotz und nach meiner sprachwissenschaftlichen Erläuterung oben versuche ich einen grammatikalisch verständlichen Satz zu kreieren, um dem Gegenüber einen gedanklichen Anreiz zu schaffen. Der Anreiz soll dazu dienen, eine mögliche Erklärung für die Entstehung des Urknalls im Gehirn anzuregen. Da ich also rein logisch nicht nach einem Davor fragen kann, tue ich es trotzdem, denn andernfalls gäbe es keine Möglichkeit, eine Frage zu stellen. Um also in keine Blockade zu geraten, frage ich entgegen der Logik. Ich erwarte keine Antwort, die sich auf einen Zeitmaßstab reduziert, denn das ist wie beschrieben unmöglich.

Halten wir fest. Nach einem Davor zu fragen ist paradox. Zu behaupten, dass der Urknall allerdings schon immer bestand ebenso, da der Urknall wissenschaftlich erwiesenermaßen vor insgesamt 13,8-14+- Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus entstand. Ein winzig kleiner Punkt. Wir haben also einen Zeitfenster, doch davor gab es keine Zeit, richtig.

Versteht ihr, was ich meine? Ansonsten könnte man niemals eine Frage dazu stellen und es einfach wie blöd hinnehmen.

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Warum hat man in NRW meistens Französisch als zweite Fremdsprache obwohl Spanisch leichter zu erlernen ist und viel mehr Sinn ergibt da es mehr Sprecher gibt?

Sorry, aber das Schulsystem ist so dumm.

Französisch ist schwieriger als Spanisch und Spanisch sprechen weltweit viel mehr Menschen als Französisch, Spanisch ist die dritthäufigst gesprochene Sprache weltweit.

Am Gymnasium würde ich wegen fehlender zweiter Fremdsprache in NRW ab der 11. Klasse bis zur 13. gezwungen Französisch zu lernen.

De Lehrer war streng, alt, fordernd und vom alten Schlag (menschlich aber ok, möchte ihn).

Im Nachhinein habe ich echt nur Verachtung für dieses hochgradig ineffizienten, unfaire, dumme Schulsystem übrig.

Französisch war sogar 4-stündig, also noch eine Stunde mehr als ein normaler Grundkurs der Oberstufe und damit Recht intensiv neben meinen eh schon anspruchsvollen Leistungskursen Mathe und Physik ...

Wahnsinn dass ich nebenher noch so eine unnötige Sprache lernen musste wie Französisch die mir nichts bringt, die man überhaupt nicht lernen muss, da Französisch eine absolut unwichtige Sprache ist.

Stattdessen wäre Spanisch viel leichter gewesen und sehr viel sinnvoller da es weltweit die dritthäufigst gesprochene Sprache ist.

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Welche Bücher erachtet ihr als wichtiger für das Englischlernen? Die "Grammar in Use"-Reihe, "Pronunciation in Use" oder "Vocabulary in Use"?

Ich frage aus folgendem Grund:

Ich will mein Englisch im Selbststudium verbessern.

Sache ist halt, dass ich auch studiere und nicht unendlich Kapazitäten dafür hab.

Also ich will schon schauen, dass ich in möglichst kurzer Zeit möglichst viel lerne.

Deshalb weiß ich nicht, ob es überhaupt Sinn macht das "Pronunciation in Use for elementary learners" zu benutzen. Weil ich denk dass das einfach zu viel Zeit kostet, man die Aussprache eher auch gut durch hören und nachschlagen von Wörtern lernen kann.

Anders ausgedrückt: Ich denke Pronunciation ist das kleinste Problem und ich sollte die Zeit in folgender Prioritätenfolge in die Bücher stecken und nicht in "Pronunciation in Use":

  1. Essential Grammar in Use (A1-A2 Level) und English Grammar in Use (B1-B2 Level)

und ein bisschen weniger wichtig, aber parallel dazu in

.2. "Vocabulary in Use" (for elementary learners) (und danach noch eventuell das Buch for pre-intermediate and intermediate learners)

Also ich studiere halt und hab denk ich keine Zeit alle Bücher durchzugehen (Grammar in Use, Vocabulary in Use und Pronunciation in Use)

Wichtiger ist Grammar in Use und Vocabulary in Use oder?

Lieber nur auf die beiden Bücher beschränken?

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Welches der beiden Englisch Lehrbücher (meistverkauften der Welt) ist wohl besser für mich geeignet?

Ich hatte bis zum Abitur am Gymnasium Englisch in der Schule. Ich war bis zur 10. Klasse auf einer Hauptschule. Dort war der Englisch Unterricht nicht so anspruchsvoll wie am Gymnasium. Ich hatte auf der Hauptschule oft eine 1 in Englisch.

Ab der Oberstufe am Gymnasium war es ganz anders. Da war ich absolut nicht gut in Englisch meiner Meinung nach, war aber auch nicht einer der ganz Schlechten. Ich kambeinigermaßen klar in Englisch. Also ich hätte in den Klausuren eigentlich immer eine 3. Da ich Mathe und Physik als Leistungskurs hatte was eh schon nicht leicht war wegen Physik LK, war mir Englisch total egal. Das lief für mich einfach nur so nebenher, war nicht Priorität. Also hab da nichts für gelernt, außer mal kurz vor Klausuren oder Vokabeltest. Außerdem interessierte mich englische Literatur 0,0. Und es ging ja fast die ganze Zeit nur um irgendwelche bekannten englischen Literaturklassiker. Hätte also gar kein Bock drauf eigentlich. Völlig uninteressant für mich als jemanden mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt.

Muss dazu sagen, dass ich ständig Vokabular nachschlagen musste während den Klausuren ... Mündlich hab ich mich selten beteiligt.

Also ich sag mal so: Ich find mein Englisch ist schlecht. Wobei ich glaube, dass andere die ihr Englisch ebenfalls als schlecht bezeichnet noch viel schlechter sind als ich.

Ich verstehe wenn Leute im Alltag Englisch sprechen an sich recht viel. Aber ich selbst kann schlecht sprechen weil mir oft die Vokabeln fehlen.

Naja und meine Sätze sind meist einfach gestrickt, ich würde gerne auch gute Redewendungen drauf haben und grammatisch auch das ganze Spektrum drauf haben.

Soooooooo ...

Jetzt zu lange Vorgeschichte.

Meine Frage ist letztendlich einfach folgende:

Welches der beiden Bücher ist besser für mich geeignet fürs Selbstatudium?

Dieses hier wo drauf steht "for intermediate (B1-B2) learner: https://www.amazon.de/English-Grammar-Use-Book-Answers/dp/1108457657/ref=sr_1_1?crid=1SIOWD1TXDSSV&keywords=grammar+in+use&qid=1706897713&sprefix=Grammar+in%2Caps%2C144&sr=8-1

Dann gibt es noch ein anderes Buch von demselben Autor welches für elementary learners (A1-B1) ist:

https://www.amazon.de/Essential-Grammar-Use-Answers-Self-Study/dp/1107480558/ref=bmx_dp_2fa1kirn_d_sccl_2_1/259-9667761-4818354?pd_rd_w=doiCU&content-id=amzn1.sym.7df9fb5e-3feb-4608-b891-7f6abaed1317&pf_rd_p=7df9fb5e-3feb-4608-b891-7f6abaed1317&pf_rd_r=41G2RG0F44PXETCG2SNE&pd_rd_wg=m6IyO&pd_rd_r=92fd1a88-79d3-4502-a87b-f98e80366fe5&pd_rd_i=1107480558&psc=1

Welches der beiden Bücher würdet ihr mir jetzt am ehesten empfehlen?

Und ganz gaaaanz wichtig:

Es ist wichtig, dass die komplette Grammatik im Buch vorhanden ist. Also alle Zeitformen nachschlagbar sind und da nicht davon ausgegangen wird, dass man die Zeitformen alle beherrscht.

Also sowas wie simple past, simple present, ing-form, present perfekt, passiv Form, if-Sätze usw...

Klar simple past und simple present jetzt nicht so als ob ich das nicht weiß was das ist ... Halt einfach Vergangenheitsform mit -ed gebildet oder halt unregelmäßiges Verb und daher nicht mit -ed ..

Also ich bin jemand der systematisch lernen will, also auch viel Grammatik, weil ich finde dass wenn der theoretische Unterbau perfekt beherrscht wird dass man dann auch in der Praxis davon profitiert.

Ich lerne im Moment eh Neugriechisch und ohne Grammatik systematisch (also die Tabellen mit den verschiedenen Personalpronomen, verschiedene Endungen je nach Geschlecht bei Substantiven und Adjektiven) zu lernen würd man bei Neugriechisch was ja viel schwieriger als Englisch ist komplett den Überblick verlieren.

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Gibt es so etwas wie absolute Realität?

Und kann der Mensch diese erfahren?

Ich rede jetzt nicht von der absoluten Gesamtheit der Dinge, denn da würde es schon am elektromagnetischen Spektrum scheitern, da wir hier nur 1% der Wellen wahrnehmen können.

Ich rede speziell vom Bereich der Sprache. Sprache formt die Art, wie wir die Welt wahrnehmen, da wir mithilfe von sprachlichen Konzepten die Welt verstehen.

Die deutsche Sprache zum Beispiel baut auf einen Satzbau mit Nomen auf. Da wir die Welt "verdinglichen", sehen wir immer nur feststehende Objekte. Wir sagen zum Beispiel "die Flamme", und nehmen die Flamme daher als ein "Ding" war. Wir sagen wir ballen unsere Hand zu einer "Faust", und sehen daher den Zustand "offene Hand" als etwas anderes als den Zustand "Faust".

Es gibt Stammesvölker, dessen Sprache ohne Nomen funktioniert. Sie besitzen nur Verben, und sehen stattdessen nur Prozesse, keine feststehenden Objekte wie wir. Sie sehen keine feststehende Flamme, sondern nur den Prozess des "flammens". Wenn ihre Hand zur Faust geballt wird, wird diese nicht als ein neuer Zustand wahrgenommen, sondern als eine Funktion der Hand des "faustens". Die Hand selbst ist eine Funktion des Körpers, als "handen", der Körper auch ein Prozess der Umwelt, und so weiter (ja, hier wird es mit einer Realitätswahrnehmung durch "Objektifizierung" schwer, die Wahrnehmung dieses Volkes zu verstehen).

Diese Völker nehmen die Welt weniger mechanisch war wie wir. Während bei uns die "Dinge" in einem Ursache-Wirkungs-Verhältnis zueinanderstehen, sehen sie die Welt mehr in Form eines Organismus, in welchem jedes "Etwas" mit jedem anderen "Etwas" einhergeht. Nichts ist die Ursache von irgendeiner Wirkung, sondern alles geht Hand in Hand.

Außerdem kann der Verstand nur sehen was er kennt. Ein bestimmtes Volk am Nord- oder Südpol, besitzt allein für den Schnee 5 verschiedene Begriffe und kann die unterschiede daher kinderleicht wahrnehmen, während ein bestimmtes aztekisches Volk nur einen einzigen Begriff für Schnee, Hagel und Regen kennt. Für das aztekische Volk ist es sehr schwer, in diesen drei für uns deutsche offensichtlich unterschiedliche Wettererscheinungen, einen signifikanten unterschied festzustellen.

Es scheint, als würden wir mit Sprache aus dem unendlichen Pool an möglichen menschlichen (!) Erfahrungswelten der Realität, einen bestimmten Bereich auswählen, ähnlich wie unser Auge nur 1% des elektromagnetischen Spektrums wahrnimmt.

Ist es für den Menschen möglich, die Gesamtheit der Dinge zu erfahren? Ich rede von der Gesamtheit der sinnlichen Wahrnehmung.

Bräuchte man dafür eher eine Art absolute Sprache, oder ginge das vielleicht nur ohne Einschränkung einer konzeptualisierenden Funktion des Gehirns, also komplett ohne Sprache? Könnte man in einem Geisteszustand frei von sprachlichen Konzepten die Welt ohne Verzerrungen wahrnehmen?

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Wie funktioniert bei euch die interne Vereinskommunikation? Muss man sich "WhatsApp"-Gruppen fügen?

Die Antwort auf die zweite Frage wird natürlich oft "Nein" lauten. "Nein, aber" ("Nein, aber dann musst du dich auch nicht beschweren, dass du nichts mitbekommst.")

Auf solche Antworten kann ich verzichten. So welche kann ich mir selbst geben.

Es ist so, dass ich in einem Mehrsparten-Verein (Sport) bin. Und in unserer Abteilung hat sich mit der Zeit eine "WhatsApp"-Gruppe etabliert, welche vorwiegend - eigentlich ausschließlich - zu Kommunikationszwecken betreffend der Abteilung benutzt wird.

Nun kenne ich mindestens 3 Personen, die nun mal kein WhatsApp haben. Einer von denen bin ich. Ich habe alles, was mit dem blauen Riesen zu tun hat gelöscht. Also auch den grünen Riesen, der schließlich zum blauen Riesen gehört. Ich will und wollte es einfach nicht mehr. Meine Privatsphäre und der Datenschutz sind mir zu wichtig, als dass ich weiter den grünen Datensammler verwenden wollen würde.

Jetzt machen sich logischerweise immer mehr und mehr Nachteile bemerkbar. Denn ich bekomme Informationen einfach gar nicht mehr bzw. nur verspätet über das Hören-sagen.

Die Mitbeteiligten so wie auch der Abteilungsvorstand setzen also stillschweigend voraus, dass jeder ein Smartphone und "WhatsApp" haben muss. Und jeder, der "WhatsApp" nicht hat/nicht will hat einfach "Pech gehabt".

Ich persönlich finde das nicht in Ordnung. Und ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es nicht bloß um meinen eigenen Willen geht oder dass gar Andere "nach meiner Pfeife tanzen sollen". Sondern ich meine das wirklich ernst und weise bloß auf die Gefahren hin, denen alle Nutzer so bereitwillig und gedankenlos ausgesetzt sind.

Und daher lautet meine Fragestellung:

Wie läuft es bei euch?

Was würdet ihr in so einer Lage empfehlen?

Wie sollte ich mich verhalten?

Lässt sich an der Kommunikation überhaupt realistisch etwas ändern? Oder muss ich davon ausgehen, dass die Leute so extrem an den grünen Riesen gewöhnt und gebunden sind, dass die jeden anderen Vorschlag sofort im Keim ersticken und abwehren, weil sie einfach nichts verändern wollen?

(Und das Heftigste dabei ist ja, wie ich finde, dass die Leute nur aus Bequemlichkeitsgründen nichts ändern wollen, wenngleich auch diese Diagnose genau genommen völlig wahnsinnig ist. Denn worin bestünde die Schwierigkeit sich 5 Minuten Zeit für die Installation einer App zu nehmen und die andere App vielleicht sogar zu löschen? Man müsste weder seine Muskeln noch das eigene Gehirn großartig anstrengen. Und wenn das einfach mal ein paar Millionen Menschen machen würden, dann könnten sie alle Funktionen, die sie bei dem grünen Datensammler hatten, beispielsweise bei Signal genau so wieder und weiterverwenden. Nur mit dem wesentlichen und substanziellen Unterschied, dass die Daten wirklich verdammt gut geschützt sind und Jeder Einzelne selbst mehr Entscheidungsfreiheit betreffend seiner Daten hat.)

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Wieso gelten Anglizismen als Verhunzung der Sprache aber Lateinische Fremdwörter als intelligent?

Guten Abend, Die Überschrift ist aus Platzgründen nur sehr kurz. Eigentlich sollte sie heißen Wieso gilt es als Verge...tigung der Sprache, wenn man Anglizismen verwendet, aber als gebildet/intelligent, wenn man lateinische, griechische oder französische Fremdwörter benutzt?

Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.

Wenn man in einem Text viele lateinische, griechische oder ggf. auch französische Fremdwörter verwendet, dann wird der Text als sehr gut geschrieben und sprachlich exzellent(Fremdwort) und blabla angesehen.

Wenn man viele Anglizismen verwendet, dann heißt es gleich, die Deutsche Sprache verkommt und wird zerstört durch diese Anglizismen...

Aber warum ist das so? Ich versteh es einfach nicht!

.

Mal ein paar Beispiele. Sagt mal ganz ehrlich, wie die folgenden Wörter in einem offiziellen Text auf euch wirken würden!

  • Statement

  • Deadline

  • par excellence

  • Anglizismus(Das Beispiel par excellence zu dieser Frage ;-) )

  • Attitüde

  • Wenn sich ein Fernsehmoderator verspricht, was würdet ihr dann sagen, wenn er "sorry" sagt. Warum aber hätte gegen "Pardon" keiner etwas? o.O

.

Ich hoffe, euch ist klar, was ich meine!

Jetzt meine Frage: Ist das irgendwie psychologisch/gesellschaftlich oder wasauchimmer begründet? Woran liegt diese "gespaltene" Einstellung zu Fremdwörtern?

Vielen Dank um jegliche Antwort

Punkrockgarçon!

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