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Ist das Neid? Oder ist das was anderes?

Hey, meine erste Frage hier ist wahrscheinlich ein bisschen verwirrend. Ich vermute, dass es etwas mit meiner ehemaligen Klassenkameradin (sie war nur kurz in meiner Klasse wegen einer Verwechslung) zu tun hat, welche nun eine Klasse weiter ist. Wir haben guten Kontakt, aber in der Schule hat sie mit einem anderen Klassenkameraden von mir geredet. Bis jetzt war das kein Problem, aber er kam heute mit in die Mensa und hatte mit uns zu Mittag gegessen, was er sonst nie macht. (Ich habe auch generell das Gefühl, dass sie lieber was mit ihm macht, als mit mir, kanns aber auch verstehen)

Als ich mich beim Essen zu ihnen setzte, uns versuchte mitzureden, bin ich immer schnell aus der Unterhaltung rausgewesen. Daraufhin hatte ich einfach zugehört, und bin nach kurzer Zeit gegangen. Ich fühlte mich komplett ignoriert und war danach komplett antriebslos.

Normalerweise lese ich in der Mittagspause ein Buch, aber nicht mal das konnte ich, weil alles in einem Buchstabensalat verschwamm. Ich war auch die ganze Zeit frustriert wegen irgendwas. Ich konnte nicht mal mehr richtig schreiben im Unterricht. (Zur Info, ich wusste schon morgens, dass er mit zur Mensa geht, und war auch den ganzen vorherigen Tag schon frustriert und konnte mich nicht mehr konzentrieren)

Könnt ihr mir helfen? Ich verstehe nicht, was mit mir los ist, und hatte das auch noch nie zuvor.

Vielen Dank für eure Antworten!

Schule, Mädchen, Jungs

Was denkt ihr über den Lebensstil?

Ich weiß nicht wie die Frau heißt, deswegen kann ich es nicht auf YouTube finden und werde kein Video zeigen, sondern einfach nur hier im Text schreiben was ich so gesehen habe über sie.

Also die Frau ist 36 Jahre alt und sie lebt in einem kleinen, nicht besonders modernen Haus, direkt neben dem Bauernhof von ihren Eltern, und hat zwei 8-jährige Söhne (sie sind Zwillinge). Sie leben an einer Stelle, wo keine anderen Menschen sind außer sie, ihre Söhne und ihre Eltern. Und sie hatte mal einen Mann, mit den sie die Söhne bekam, aber er starb an Krebs, als ihre Söhne ungefähr 3 Jahre alt waren.

Sie trinken nie Leitungswasser und kaufen nicht mal Wasserflaschen vom Supermarkt, wegen dem Plastik. Sie nehmen flüssige Nahrung zu sich durch Smoothies und Obst, das sie selber angepflanzt haben. Sie essen auch Gemüse, Getreide, einige Hülsenfrüchte, alles um alle nötigen Nährstoffe bekommen, außer Tierprodukte. Und alles haben sie selbst angebaut, aufgrund vom Plastik, Zusatzstoffen, etc.

Sie sind vegan, wegen dem Tierleid, und wenn man den Platz der Natur für Schlachthäuser wegnimmt, ist es auch schlecht für die Umwelt.

Die Söhne dürfen auch nicht normal in eine Schule gehen, die zwei werden von Zuhause aus unterrichtet, damit sie nicht von Social Media erfahren, nicht die Gefahr besteht, das die zwei von anderen Kindern gemobbt werden, etc. und die Mutter meint dass sie es in dem Alter auch noch gar nicht wissen sollen, das Social Media überhaupt existiert, weil sie noch viel zu jung seien. Erst mit frühestens 13 Jahren dürfen sie wissen was es ist, aber erst mit 18 Jahren verwenden.

Die 8 Jährigen dürfen nicht mal mit anderen Personen in Kontakt kommen, sie dürfen nur mit sich gegenseitig spielen, oder mit Mama, Oma und Opa. Sie wissen dass andere Personen existieren, und sie wissen auch, dass andere Menschen böse sein könnten.

Kleidung stellen sie selbst her, sogar die Kinder können schon selbst nähen. Ich weiß nicht mehr aus welchem Stoff die Kleidung gemacht wird, aber auf jeden Fall irgendwas veganes.

Die Kinder dürfen keine Spielsachen aus dem Spielladen kaufen, weil sich dort auch Plastik befindet und umweltschädliches. Aber das hsißt laut der Mutter nicht, dass sie keine richtigen Spielsachen haben. Sie haben Stöcke gesammelt, Steine bla bla bla

Und sonst hab ich das nicht weiter geguckt. Was hält ihr von diesem Lebensstil? Ich finde das total absurd…

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Wie jemandem von Beziehung mit Halb-Bruder erzählen?

Ich weiß, dass das Thema sehr schwierig ist, aber ich würde mich über ernsthafte und einigermaßen respektvolle Antworten freuen. Ich verstehe, wenn das hier nicht gut aufgenommen wird, ich sehe die Problematik. Ich weiß, wie scheiße diese ganze Situation ist, ich würde es anders machen, wenn ich könnte. 

Es geht darum, 

Ich und mein halb-Bruder sind in einer Beziehung. Und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Es ist unglaublich anstrengend jeden Tag vor anderen Leuten zu tun als wäre da nichts zwischen uns. Wir gehen auch zur selben Schule und sind halt in der Schule wirklich so viel zusammen wie es nur geht (wir sind nicht in dem gleichen Jahrgang). Und Leute fragen jetzt schon, warum wir so viel zusammen machen oder ob ich nicht mal etwas mit den anderen machen möchte, was ich nicht will.

Eine Freundin von mir die auch in meine Klasse geht, weiß es mittlerweile. Sie hat uns darauf angesprochen und meinte, das wir echt schlecht darin seien es zu verstecken. Also es ist ihr aufgefallen, ohne das wir was gesagt haben. Es macht mir Angst. Ich kenne sie zwar wirklich schon echt lange und sie versprach mir wirklich das sie es keinem sagt, allerdings was wenn es aus Versehen rauskommt oder es den anderen auch auffällt? 

Aber vorallem liegt das Problem zu Hause. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Wir treffen uns täglich auch außerhalb der Schule, sei es draußen, bei mir oder bei ihm. Allerdings ist es halt schwierig zuhause. Meine Eltern (Meine Mutter + mein Vater der auch der Vater meines Freundes ist) sind eigentlich nie weg deswegen schließe ich die Tür von meinem Zimmer zu um da eben Sachen mit ihm zu mache und so.

Aber das geht auch nicht dauerhaft. Ich habe immer Angst, dass sie es irgendwie bemerken. Und die Sache mit meinem Freund ist, dass seine Eltern (seine Mutter + sein Stiefvater) relativ selten zu Hause sind, aber es besteht immer die Gefahr, dass einer von ihnen zu früh kommt und man bei ihm nicht einmal die Tür in seinem Zimmer abschließen kann weil sie ihm den Schlüssel weggenommen haben.

Es ist nicht nur sehr anstrengend, sondern irgendwann wird es wahrscheinlich auch rauskommen. Und die Frage ist: Wie sagen wir es ihnen? Meine Eltern wissen dass ich gay bin und haben eigentlich kein Problem damit, aber wenn es mein Halbbruder ist, ist es noch anders. Seine Eltern wissen nicht, dass er Jungs mag und sind ziemlich gegen LGBT und alles, was damit zusammenhängt, und wie gesagt, die Sache, dass ich sein Halbbruder bin, macht es nicht besser. Vor allem zu Hause ist es sehr gewalttätig bei ihm. Seine Eltern mögen mich auch nicht wirklich.

Ich weiß nicht, wie ich es ihnen sagen soll. Wir hatten auch die Idee, abzuhauen oder sogar auszuwandern. Theoretisch haben wir schon einen Plan, wie das Ganze funktionieren könnte, aber uns fehlt einfach das Geld. Ich habe aber auch schon einen Job deswegen angefangen. Theoretisch wäre es nicht so schwierig, wenn wir Geld hätten. Wir haben den gleichen Nachnamen und in dem Land, aus dem wir eigentlich kommen (Südkorea), ist es völlig normal, dass viele Menschen den gleichen Nachnamen haben, aber nicht verwandt sind. Unser Vater ist Koreaner, meine Mutter ist ebenfalls Koreanerin und seine Mutter ist Deutsch-Russin. Wir haben ähnliche Gesichtszüge und sehen einigermaßen ähnlich aus, aber es ist immer noch in Ordnung (Glaube ich??). Vor allem, weil ich schwarze Haare und sehr dunkle Augen habe, während er haselnussbraune Augen hat und von Natur aus Ginger ist.

Aber wenn wir beide nach Südkorea gehen würden, gäbe es keine Möglichkeit, visuell oder anhand unseres Nachnamens zu erkennen, dass wir in irgendeiner Weise verwandt sind. Hier ist alles schwierig. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Wir wissen beide, dass wir zusammen sein wollen, egal was passiert. Wir haben uns gegenseitig versprochen.

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Wie kann ich meinem Professor nett sagen, dass sein Unterricht schlecht ist?

Ich liebe es sprachen zu lernen und es bereitet mir wirklich viel spaß, aus diesem Grund hab ich vor circa einem Jahr begonnen bisschen italienisch in meiner Freizeit zu lernen.

Jetzt hab ich die Sprache auch als Schulfach und ich finde es grauenhaft! Der Professor war am Anfang so nett und hat mit uns kleine spiele gespielt (Memory karten usw) die uns geholfen haben Vokabeln schneller zu lernen, wir haben viele Dialoge gemacht und allgemein war sein Unterricht sehr entspannt und lustig.

Circa einen Monat nach dem Beginn des Schuljahres hat sich seine art des Unterrichtens komplett verändert, unser Unterricht besteht jetzt aus selbstständiger Arbeit. Wir machen ALLE Aufgaben im Buch und zu jedem Kapitel gibt es circa zwei Schriftliche tests die wir machen müssen. (mündlich manchmal auch)

Wir sind seine einzige Italienisch klasse und wir bestehen aus nur 7 Schülern (nebenbei unterrichtet er auch Ethik) daher hab ich manchmal das Gefühl, dass er uns so viele tests und hausaufgaben gibt nur damit er überhaupt was zu tun hat. Er zwingt uns auch zu seinen Förderkursen zu gehen obwohl die eigentlich freiwillig sein sollten und nur für die Schüler die sich mit dem Fach schwer tun.

Um es kurz zusammenzufassen, sein Unterricht ist trocken, uninteressant, unproduktiv, ich hab begonnen die Sprache weniger zu mögen und ich muss zugeben, dass ich auch immer weniger zu seinem Unterricht komme was eigentlich nicht gut ist.

Ich möchte ihm das irgendwie sagen, weil er ist ja ein neuer Lehrer und er muss auch erst Erfahrungen sammeln aber ich finde so geht es echt nicht weiter

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