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Soll ich mein Handy einschicken?

TL;DR:
Mein Xiaomi Mi 12 (ca. 3 Jahre alt, noch 1 Jahr Ratenzahlung bei O²) ist stark beschädigt: Der Touchscreen spinnt wegen eines Displayschadens und macht eine Nutzung oder Datensicherung unmöglich. Eine Reparatur ist teuer (~300 €), Xiaomi könnte es für ~150 € reparieren – Preis aber erst nach Einsendung bekannt. Problem: Vor der Einsendung muss das Handy zurückgesetzt werden, was aktuell nicht machbar ist. Ich steckst fest zwischen Datenverlust und möglicher, aber unsicherer Reparatur.

Zur Lage des Problems:
Ich habe ein Xiaomi Mi 12 5G, es ist ca. 3 Jahre alt. Ich zahle es noch über ein
weiteres Jahr mit knapp 16€ im Monat bei O² ab. Ich hänge sehr am Handy (da ich mich lange an ein neues gewöhnen muss (min. 1 Jahr, evtl. länger)) und ich habe viele private Infos und Fotos darauf, die ich nicht verlieren will.
Leider hat es seit ca. 1 Jahr eine Spider-app über die komplette linke Hälfte, was mich anfangs nicht gestört hat. Doch nun scheint die weiter vorangeschritten zu sein, denn sobald das Handy nicht mehr eiskalt ist, registriert der Touchscreen im oberen Bereich sporadisch bis dauerhaft Eingaben, die nicht getätigt wurden. Dadurch ist eine normale Bedienung und eine Sicherung des Smartphones nicht mehr möglich.

Zur Lage der Problemlösung:
Das Handy ist nicht bei O² versichert, im nachhinein keine gute Idee gewesen, weswegen eine Reparatur den Restwert des Handys weit übersteigen würde. Auch bei kleinen Reparaturwerkstätten würde es über 300€ kosten, das Display ersetzten zu lassen. Mediamarkt würde es für einen ähnlichen Preis bei Xiaomi einsenden. Meine letzte Hoffnung ist es, bei Xiaomi persönlich einzusenden. Für das Nachfolgermodell (Mi 13) verlangt Xiaomi etwa 150€. Einen Kostenvoranschlag erhalte ich erst nach Einsendung, aber gehe von einem ähnlichen Preis aus, was für mich in Ordnung wäre. Nach dem Kostenvoranschlag kann ich mein Handy immer noch unrepariert zurücksenden lassen, sollte es zu teuer sein. Das Problem jedoch ist, dass ich das Gerät vorher auf die Werkseinstellungen zurücksetzen muss. Was soll ich tun?

Setz' es irgendwie zurück und sende es ein 33%
Gib auf und kauf dir ein neues 33%
Andere Option, und zwar... [in Antwort schreiben] 33%
Sende es im jetzigen Zustand ein 0%
Versuche es bei anderen kleinen Läden/Werkstätten 0%
Versuch es trotzdem bei O² 0%
Geh zu Mediamarkt/Expert/o.ä. für Totalschaden 0%
Display, Reparatur, 5G, Reparaturkosten, Display kaputt, Displaybruch, Displayschaden, handy-reparieren, Handy Reperatur, Xiaomi

Was sind eure Erfahrungen mit MediaMarkt bei Gewährleistungsanspruch im 2. Jahr?

Guten Tag,

Die Frage bezieht sich auf meine Playstation 5. Sie wurde vor knapp 1,5 Jahren von mir bei MediaMarkt erworben und gibt mir nun bei bestimmten Spielen immer wieder einen Fehlercode aus (CE-108255-1). Dieser Fehlercode deutet eigentlich auf eine nicht geupdatete Software hin, in meinem Fall sagt der Playstation Support jedoch, dass es sich um ein Hardware-Problem handeln müsste, welches dem Herren jedoch auch nicht bekannt ist.

Dieses Problem ist besonders ärgerlich, da die Betroffenen Spiele alle aus einem Abonement stammen, durch den die Spiele genutzt werden können. Der Nutzen dieses Abonements ist also bedeutend beeinträchtigt und meine 100€/Jahr praktisch weg.

Laut Playstation-Support muss ich mich bei dieser Angelegenheit an den Händler(MediaMarkt) wenden, da die Herstellergarantie nur 1 Jahr beträgt. Meine Sorge liegt nun in der Beweislastumkehr im 2. Jahr der gesetzlichen Gewährleistung und wie kulant MediaMarkt diesbezüglich ist.

Die Konsole weißt praktisch keine Gebrauchsspuren auf und der Fehler könnte laut Playstation bei allem Möglichen liegen (Netzteil, Grafikchip, Prozessor, Arbeitsspeicher, SSD).

Die Reparatur bei Playstation würde 270€ betragen und wäre für mich an sich kein Problem. Trotzdem würde ich gerne meine Möglichkeiten bei MediaMarkt ausnutzen und daher meine Frage im Titel.

Vielen Dank schonmal für sämtliche Antworten :)

PlayStation, Sony, Gewährleistung, Gewährleistungsrecht, Kundenservice, Media Markt, Umtausch, Reparaturkosten, Gewährleistungsanspruch, Gewaehrleistungspflicht, PlayStation 5, Reparaturservice, Mediamarkt oder Saturn, Mediamarkt Onlineshop

Neues Auto kaufen oder nicht?

Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne mal ein paar Meinungen anhören und versuche, mein Anliegen so gut wie möglich zu schildern.

Ich fahre einen Ford Fiesta, Baujahr 1998, 138.000km, 1.900€ bezahlt und trägt stolz den Namen George. George hat im März seinen TÜV bekommen, es wurden keine Mängel festgestellt, unten drunter so gut wie kein Rost, nur an der hinteren Stoßstange etwas und mal an der Türdichtung kleine Stellen, aber nichts durchgefressen. Er hat seine Kratzer und Dellen, aber sieht sonst gut aus. Habe die Auspuffanlage getauscht, Türdichtungen vor kurzem erneuert und den bisher regelmäßig gewartet, mein Onkel ist Kfz-Mechatroniker und hilft mir dabei (Zündkerzen, Öl, Licht etc.). Aktuell hat er die Probleme, dass die Servopumpe nicht ganz dicht ist und bald erneuert werden muss, außerdem scheint über den Heizungskasten Wasser in den Innenraum zu laufen, das Problem hatte ich bisher nur im Winter, sonst ist er trocken. Muss nicht gemacht werden da ich, falls es nass wird, mich ums trocken kümmere und schwer festzustellen ist wo genau das Wasser rein läuft, man müsste zum prüfen das komplette Armaturenbrett ausbauen. Neue Reifen müssten auch bald dran.

Nun empfiehlt mein Onkel, dass ich George bis zum nächsten TÜV fahre und mir dann ein neues Auto besorge. Ich hab mir Gedanken drüber gemacht. Natürlich bekomme ich nicht mehr viel für meinen George, ich habe auch nicht das Ziel noch viel raus zu holen. Natürlich kann jederzeit, auch wegen dem Alter, etwas passieren wodurch ich George nicht mehr fahren kann. Man hat auch einen gewissen Betrag im Jahr der "normal" ist für die Verschleißteile am Auto. Mein Gedanke ist nun, dass wenn ich beim nächsten TÜV Termin 2000€ (Beispiel) für Reparaturen zahlen müsste, immer noch günstiger weg komme als mir ein neues Auto zu kaufen. Klar kann sich der Gebrauchtwagenmarkt in 2 Jahren geändert haben, aber aktuell liegen die Autos, die für mich in Frage kämen bei 4000€ - 6000€. George hat alles was ich brauche, die perfekte Größe und nicht zu viel schnickschnack, also würde ich bei einem neuen Auto auch nach was kleinem, gemütlichen und einfachen schauen. Ich brauche nicht mehr Komfort, also auch kein "Upgrade". Natürlich ist mir bewusst dass es ab einem gewissen Betrag als unwirtschaftlich gesehen wird Reparaturen durchzuführen, aber ich will keinen Profit rausschlagen und wenn diese Reparaturkosten günstiger sind als ein neues Auto, macht das in meinen Augen Sinn. Natürlich hänge ich auch an meinem George, erstes Auto, aber ich möchte die letzte Besitzerin sein bevor er zum Schrott geht, also fahren bis es wirklich wirklich nicht mehr geht, finanziell als auch von George selbst.

Mir ist bewusst, dass jederzeit etwas größeres kaputt gehen kann und mein Gedankengang damit zuende ist. Das kann mir aber auch bei einem jüngeren Auto passieren. Sollte ich schon nächsten Monat Reparaturkosten von 2500€ haben oder man kann erahnen, dass er nicht mehr lange macht (nach dem Motto fahr bis er Schrott ist) wäre das Thema auch vom Tisch, aber ich hoffe mal dass es nicht so kommt. Mir wurde öfters gesagt dass Fordmotoren bei guter Pflege sehr lange halten. Meine Frage ist also: Wenn George zum nächsten TÜV Termin günstiger ist zu reparieren, auch wenn es wirtschaftlich gesehen falsch wäre, soll ich das Geld in George investieren oder ein neues Auto kaufen?

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken verständlich beschreiben. Zudem muss ich sagen, dass ich weder Finanzierung, Leasing o. ä. in Betracht ziehe für ein neues Auto. Ich möchte es selbst auf möglichst einen Schlag bezahlen. Natürlich denke ich anders bei einem Neuwagen oder einem Gebrauchtwagen von 20.000€ und würde versuchen den Wert möglichst hoch zu halten, aber ich sehe George nicht als Sparanlage und würde ihn auch für 200 an den Schrott verkaufen mit dem Gewissen, dass ich alles rausgeholt habe. Danke schonmal an euch 🤗

PS: Ich bemühe mich darum, mich über dieses Thema gut zu informieren und andere Blickwinkel zu finden. Für andere mag die Frage leicht zu beantworten sein, für mich aber nicht. Deswegen bitte ich um respektvolle Antworten, danke🙏

Gebrauchtwagen, Autokauf, Ford Fiesta, Gebrauchtwagenkauf, TÜV, Reparaturkosten, wirtschaftlichkeit

Autowerkstatt will Auto nicht vom Hof lassen weil es angeblich nicht mehr fahrtüchtig ist und das ohne vorherige Absprache?

Hallo, wir haben heute unsere Auto in die Werkstatt gebracht, mit der mündlichen Absprache die Spur zu vermessen, nach den Manschetten zu sehen und das Abblendlicht zu wechseln. Am Nachmittag rief die Werkstatt an und sagte das am Auto alles kaputt ist. Bremsen, Bremsbelege, Bolzen, etc.... Die Teile wären auch so defekt / kaputt das man sie nicht mehr einbauen könnte. Somit ist es nicht mehr fahrtauglich und selbst wenn man alles wieder einbauen könnte, was ja nicht möglich ist, wäre es nicht mehr verkehrssicher und wir dürften nicht vom Hof fahren. Kostenvorschlag für Reparatur: 1400 Euro!!! Damit waren wir nicht einverstanden. Wir haben gefragt warum sie ohne Auftrag und ohne Absprache die Teile einfach ausgebaut hätten. Darauf hin hieß es, daß ohne die Sachen auszubauen sie ja gar nicht gesehen hätten woher der Schaden an den Manschetten (Manschetten verlieren Fett?) käme. Wenn wir das Auto nicht reparieren lassen woll, dann können wir es abschleppen lassen und müssen aber trotzdem die Arbeitsstunden bezahlen. Es wurde gebeten am nächsten Tag noch mal vorbei zu kommen und sich das ganze anzuschauen.

Ca, 10 Minuten später rief die Werkstatt wieder an und sagte sie bauen die Bremsbeläge wieder ein und wir können vom Hof fahren. Das ganze kostet dann 280 Euro.

Meine Frage: kann das sein?? Erst sind die Teile so kaputt das kein Einbau mehr möglich ist und dann auf einmal doch? Und soll ich jetzt tatsächlich, ohne das auch nur eine Sache des tatsächlichen Auftrages erfüllt wurde 280 Euro bezahlen? Im übrigen haben wir keinen Auftrag unterschrieben. Wie seht ihr die Sache?

Danke für eure Antwort!!

Werkstatt, Reparaturkosten

Motorrad nach Unfall reparieren lassen?

Hallo!

Ich hatte einen Unfall mit meiner MT-09 (RN43), bei dem mir die Vorfahrt genommen wurde. Vorab, ich habe keine Schuld.

Ich habe heute das Gutachten bekommen, in dem der Schaden inkl. MwSt und Arbeitslohn auf 6.214,41€ festgelegt wurde. Der Wiederbeschaffungswert beträgt laut Gutachter 8750,00€.

Ich habe keinen Restwert erhalten, da in dem Gutachten steht, dass ein Reparaturauftrag unterzeichnet wurde (wurde er allerdings nicht). Ich habe daraufhin die Werkstatt angerufen und gefragt, wieso dies so auf dem Gutachten steht, woraufhin er meinte, dass er es ohne Auftrag nicht hätte zerlegen dürfen, sodass der Gutachter sein Gutachten machen kann.
Nach einem kurzen Gespräch wurde er auch unfreundlicher und meinte zu mir, dass er dann eben den Gutachter nochmal kommen lässt, es dann auf einer Restwertbörse angeboten wird, um den Wert zu ermitteln und er es dann wieder zusammenbaut und ich es am Dienstag abholen soll.

Meint ihr, dass das Motorrad so oder so repariert wird oder es auch ein wirtschaftlicher Totalschaden sein könnte und die Gegnerversicherung mir die Option gibt, den Wiederbeschaffungswert minus den Restwert auszahlen zu lassen.

Vielleicht kann ja auch jemand den Restwert schätzen. Ich füge gleich ein paar Bilder ein :)

Danke im Voraus!

Motorrad, Unfall, Versicherung, Werkstatt, Reparatur, Gutachten, restwert, Schaden, Reparaturkosten, totalschaden, Wiederbeschaffungswert, wirtschaftlicher Totalschaden

akku kaputt? welche kopfhörer könnt ihr empfehlen (wasserdicht)?

Ich habe folgendes Problem: Meine Kopfhörer (Sony WH-1000xm4) laden nicht mehr auf.

Die kopfhörer hab ich ca. seit 2 Jahren außerhalb und im Gym verwendet. Sie waren also häufig mit Wasser (Schweiß) in Kontakt und auch bei Regen hab ich sie nicht weggepackt. Sie waren eigentlich sehr widerstandsfähige Kopfhörer, aber mittlerweile haben sie ihren Geist aufgegeben, vermute mal irgendeinen Wasserschaden oder sowas.

Problem:

Wenn ich die Kopfhörer an den Ladekabel anschließe, laden sie nicht mehr auf. Das ist zum Teil schon ein schon etwas älteres Problem, damals musste ich immer die Kopfhörer anschließen und eine Stunde warten, um zu schauen, ob sie aufgeladen haben oder nicht und das hat sich dann immer wiederholt, wenn sie es nicht getan hat. Also es hatte diesen "Wackelkontakt" und hat nicht immer direkt aufgeladen. Mittlerweile aber kann ich das Ladekabel 50x rein- und rausstecken, es lädt nicht mehr auf. Die Leuchte leuchtet auch nicht mehr rot beim reinstecken des Kabels, sondern bleibt einfach schwarz. Entweder ist also der Anschluss oder das Akku defekt (meine Vermutung).

Dazu möchte ich aber sagen, das wenn ich die Kopfhörer anschalte, sie in der Regel immer so ca. 30 Sekunden an bleiben, bis sie wegen zu mangelndes Akku wieder automatisch ausschalten. Wenn ich jedoch das Kabel reinstecke, während die Kopfhörer angeschaltet sind, schalten sich die Kopfhörer automatisch wieder aus, weil es in den Ladevorgang übergeht. Also scheint ein gewisser Kontakt vorhanden zu sein, denn ansonsten würden sich die Kopfhörer ja nicht ausschalten. Meine Vermutung wäre, das der Akku irgendwie über die Zeit kaputt gegangen ist, oder wie wäre eure Einschätzung zu der Situation?

Dazu würde es mich auch interessieren, ob man sowas selber reparieren kann bezüglich des Austausches vom Akku? Und wenn nicht, wie teuer wäre die Reperatur bei einem Fachmann? Ich habe bereits ein anderen Akku, den ich für den austasuch verwenden könnte.

ps. wenn es mit der Reperatur nicht klappen sollte, würde ich mich nach neuen Modellen umschauen. Dazu würde mich euer Rat interessieren, ich habe da in die Richtung WH-1000xm5 geschaut, also die Nachfolgerversion der aktuellen Kopfhörer, weil ich mit denen schon ziemlich zufrieden gewesen bin - auch was die Audioqualität und etc. angeht. Aber mir wären dann eventuell Kopfhörer lieber, die etwas widerstandsfähiger sind (auch wenn diese über 2 Jahre überlebt haben). Preisklasse zwischen 180-250€.

LG

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Reparaturanfrage bei Lowsider (Motorrad)?

Hallo zusammen,

leider hatte ich vergangenen Sonntag einen kleinen Unfall mit dem Motorrad (Lowsider in einer 180° Kurve auf Rollsplitt, Hinterrad hat Grip verloren und hat sich verabschiedet, keine Warnschilder, außerorts). Es lag definitiv nicht an meiner Schräglage, das würde man dann am Reifen erkennen. Außerdem war Rollsplitt in meinem Hinterreifen.

Ich habe keine Vollkasko-Versicherung, daher muss ich den Schaden selber bezahlen. Der Händler meinte ich sollte Anzeige gegen die Straßenmauerei stellen, da die Straße nicht sauber war und es aufgrunddessen zum Unfall inkl. Personenschaden kam. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass mir auch eine Teilsschuld zugesprochen wird, weil "hätte ich mir ja denken können". Wird sich wahrscheinlich nichtmal lohnen.

Ich war gestern beim Gutachten, er wollte allein für das genaue Anschauen 450€ und die würden ja alles mit Originalteilen ersetzten (die ja bekanntlich sehr teuer sind) und er hat auf insgesamt über 2000€ geschätzt. Der Schaden an sich ist wirklich minimal, ich hatte Sturzpads dran. Ich habe das Gutachten abgelehnt, weil das irrsinnig teuer war. Das Motorrad läuft, kein Flüssigkeiten ausgelaufen, habe dann selbständig die Motorradverkleidung abgenommen. Ich hab absolut keine Risse oder Verbiegungen, geplatzte Schweißnähte am Rahmen oder an der Gabel erkennen können. Selbst die Außenverkleidung ist minimal verkratzt, würde man auf den ersten Blick nicht erkennen. Ich muss nur folgende Dinge ersetzen, da sie abgebrochen sind: Lenkerstümmel (das Metallrohr, der Lenker an sich ist nicht verbogen), Fußraste links, Schalthebel (Fußstück), Kupplungshebel und hinten das Hecklicht, weil Glas gesprungen.

Meine Frage: Kann ich einfach zu irgendeine Motorradwerkstatt gehen und einen Termin machen, dass ich nur die Gabel und den Rahmen geprüft haben möchte inkl. schriftliche Bestätigung? Die Verkleidung kann ich selber entfernen und alles andere ist nur Plastik oder Kleinteile, Technik funktioniert einwandfrei. Und was sind hier realistische Preise dafür? Brauche eigentlich nur die Bestätigung, dass mit den beiden alles in Ordnung ist. Die Ersatzteile habe ich schon alle rausgesucht und ich kann den Schaden für sehr wenig Geld selber reparieren. Nur, wenn es sich rausstellen sollte, dass etwas mit dem Rahmen sein sollte, würde ich es tatsächlich als Unfallmotorrad verkaufen.

Reparatur, unfallschaden, Reparaturkosten

Rost behandeln oder anderes Auto kaufen?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Fahre einen Peugeot 208, 10 Jahre alt, 82 PS, unter 80.000 km, steht technisch einwandfrei da (scheckheftgepflegt, alle erforderlichen Reparaturen stets professionell und rechtzeitig machen lassen). Allerdings habe ich jetzt beim "Frühjahrsputz" meines Autos leider festgestellt, dass es an der Unterseite der Türkanten innen leicht zu rosten anfängt (siehe Fotos), was man von außen natürlich nicht auf den ersten Blick sieht.

Ich habe keine Ahnung, wie viel es kosten würde, das machen zu lassen. Hat hier zufällig jemand Erfahrung damit? Wenn ja, würde ich mich über eine grobe Schätzung freuen!

Damit verbunden ist noch eine zweite Überlegung: Ich habe das Auto vor 5 Jahren für relativ günstige 7.500 € gekauft. Behalte ich meinen 10 Jahre alten Gebrauchten, so muss ich vermutlich ohnehin bei nächster Gelegenheit einiges investieren: Der Zahnriemen dürfte vom Alter her fällig sein; die Bremsen könnten auch mal wieder dran sein; und Bremsflüssigkeitswechsel und Inspektion mit Ölwechsel stehen ja sowieso turnusmäßig an.

Ich muss also so oder so Geld in die Hand nehmen, insbesondere, wenn ich auch die Roststellen beseitigen lasse, was ich vermutlich auch tun sollte. Ich würde schätzen, dass ich da in Summe (für die oben genannten Reparaturen und Inspektionen plus Rostbeseitigung) irgendwo bei 2.000 Euro lande, aber vielleicht schätze ich da auch zu hoch.

Laut autoscout-Rechner kann man momentan ein Auto meines Modells mit den oben genannten Parametern im Durchschnitt für 5.900 bis 6.900 Euro losbekommen. Selbst wenn man den Rost als Mangel noch in Rechnung stellt, könnte ich vielleicht 4.500 bis 5.000 Euro für meinen Gebrauchten bekommen, was angesichts des ursprünglichen Kaufpreises vor 5 Jahren immer noch ziemlich gut wäre.

Dadurch stellen sich mir folgende Fragen:

  • Soll ich das Geld investieren und mein bestehendes Auto fit für die nächsten Jahre machen, dann aber auch für die nächsten vermutlich 4-5 Jahre weiterfahren?
  • Oder macht es mehr Sinn, ihn jetzt abzustoßen und zu verkaufen oder in Zahlung zu geben und sich stattdessen etwas anderes zu holen - einfach, weil die Gelegenheit vergleichsweise günstig ist? Lust hätte ich ja schon auf etwas neueres, besser ausgestattetes, besser motorisiertes, allerdings sind die Autos, die mir persönlich gefallen, leider auch dreimal so teuer wie die 7.500 Euro, die ich damals bezahlt hatte... und gebrauchte Kleinwagen um die 5 Jahre kriegt man mit vergleichbarer Ausstattung und Kilometerzahl wie damals heute leider nicht mehr für 7.500 Euro. Ich würde dann vermutlich gleich auf ein Modell der Mittelklasse wechseln.

Ich freue mich über Anregungen und Kommentare, die mich in meinen Überlegungen weiterbringen können!

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Vierstelligen Betrag in 10 Jahre alten Gebrauchten investieren 0%
10 Jahre alten Gebrauchten verkaufen oder in Zahlung geben 0%
Gebrauchtwagen, Gebrauchtwagenkauf, Peugeot, Rost, Reparaturkosten

Heizungsfirma verarscht uns und erfordert eine absolut überzogene Rechnung?

Hallo,

wir hatten letztes Jahr im November ein Schaden an unserer Buderus Ölheizung, das fordere Teil (wo der An-Knopf drauf ist war kaputt) um genau das Teil zu bekommen hieß es müssen wir mit 2-4 Wochen rechnen da das Teil im "Premium-Dienst" oder ähnliches angefragt werden muss. Der Chef der Firma (der auch vor Ort war) hat gemeint er hat noch ein gebrauchtes da das er einbauen kann. Er hat dann ein Weishaupt WL5/1-B H eingebaut und für das Teil rein 1400€ verlangt (gibt es für 950€ auf ebay neu). Nachdem er das eingebaut hat war eine Woche später an diesem Teil ein defekt und dafür hat er für die Arbeit nochmals 300€ einberechnet. Bei unserem Teil (das er ausgebaut und einfach mitgenommen hat) war nur ein kleines Teil defekt was wenige Euros gekostet hätte aber man müsste das ganze Gerät austauschen weil es dieses Teil nicht einzeln gibt. Jetzt erfordert er von uns insgesamt 2200€ für ein gebrauchtes Teil (950€ ebay NEU) und für ein defekt an diesem Gerät das er gebraucht bei uns eingebaut hat.

Wir sehen das halt gar nicht ein, droht auch mit rechtlichen Schritten wenn wir biss zum 16.08. nicht zahlen - sogar sein Mitarbeiter hat gesagt das die Rechnung viel zu teuer ist - als er mit meinem Vater unter 4 Augen darüber gesprochen hat.

Was könnt ihr dazu sagen? Was würdet ihr uns empfehlen?

Wir fühlen uns verarscht!

Rechnung, Betrug, Verarsche, Reparatur, Heizung, Betrugsversuch, Reparaturkosten

Dauerhaft "Battery low" Ktm Duke. Wie kann das sein?

Servus Leute,

Ich bins ma wieder mit ner neuen spaßigen Frage zu meinem Motorrad (KTM Duke 125 BJ:2011).

Also ich hatte am 24.6. schonmal das Problem, dass mir mein Bike einfach so mitten während der Fahrt angezeigt hat "battery low". Gleichzeitig ist auch mein Tacho ausgefallen und hat mir dauerhaft 0 km/h angezeigt. Kam mir schon sehr komisch vor aber naja.

Dann dachte ich mir nur, bevor ich die maschine jetzt zum 500 millionsten mal wegen Problemen in die Werkstatt bring, hol ich mir einfach ein Ladegerät (keine Sorge, war kein billiges. Schon hochwertig. Daran liegt es nicht). Also losgefahren, batterie ausgebaut und ans Ladegerät gehangen. Als sie dann voll war wieder angeschlossen. Keine probleme.

Bis gestern. Gestern wieder das gleiche Spiel (auch mit der Geschwindigkeitsanzeige). Und das fand ich schon sehr fragwürdig, weil die Batterie nicht innerhalb von 3 wochen leer gehen sollte. "Aber egal", dacht ich mir, häng ich sie eben nochmal ans Ladegerät. War dann wieder voll und am Abend schon wieder angeschlossen.

Bin dann heute zur Schule gefahren. Und nichtmal 500 Meter nachdem ich losgefahren bin: Zack, direkt wieder Battery low und Tacho weg (Geschwindigkeit is dann aber heute auf der Heimfahrt komischerweise wieder zurückgekommen). Das kann doch nicht sein.

Und jetzt meine Frage: woran kann es liegen? Ich habe schon gelesen, dass der Spannungsregler kaputt sein könnte. Oder ich einfach dauerhaft einen Verbraucher hab, der mir die batterie leer zapft.

Oder einfach meine Idee (als nicht-Mechaniker): die Lichtmaschine die den strom produziert hat keine richtige Verbindung zur batterie oder halt einfach generell nen kleinen Schaden. Also entläd sich die batterie noch für alle Verbraucher aber wird nicht wieder aufgeladen.

Gerne Vorschläge oder mögliche Ursachen schreiben. (Und auch wenn es eurer Meinung nach etwas einfaches ist, Möglichkeiten/ne kleine Anleitung, wie ich es selbst reparieren kann)

Und nochmal speziell an alle, die in ner Werkstatt arbeiten und die Preise kennen: ich bin es leid meine 12 jahre alte kiste immer und immer wieder für TEURES Geld zur Werkstatt zu schleppen, nur damit es nach nem halben jahr wieder kaputt geht. Also wenn ihr irgendwelche ideen habt und möglicherweise auch Ahnung von der ungefähren oder durchschnittlichen Preislage (wegen dem durchschnittlichen Aufwand. Weil es ja, wenn das gesamte bike aufgemacht wird teurer is als wenn sie nur meinen Reifen aufpumpen würden.).

Freu mich über alle Antworten.

Danke schonmal im Voraus.

Schönen Tag noch und fahrt immer vorsichtig

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