Autowerkstatt will Auto nicht vom Hof lassen weil es angeblich nicht mehr fahrtüchtig ist und das ohne vorherige Absprache?
Hallo, wir haben heute unsere Auto in die Werkstatt gebracht, mit der mündlichen Absprache die Spur zu vermessen, nach den Manschetten zu sehen und das Abblendlicht zu wechseln. Am Nachmittag rief die Werkstatt an und sagte das am Auto alles kaputt ist. Bremsen, Bremsbelege, Bolzen, etc.... Die Teile wären auch so defekt / kaputt das man sie nicht mehr einbauen könnte. Somit ist es nicht mehr fahrtauglich und selbst wenn man alles wieder einbauen könnte, was ja nicht möglich ist, wäre es nicht mehr verkehrssicher und wir dürften nicht vom Hof fahren. Kostenvorschlag für Reparatur: 1400 Euro!!! Damit waren wir nicht einverstanden. Wir haben gefragt warum sie ohne Auftrag und ohne Absprache die Teile einfach ausgebaut hätten. Darauf hin hieß es, daß ohne die Sachen auszubauen sie ja gar nicht gesehen hätten woher der Schaden an den Manschetten (Manschetten verlieren Fett?) käme. Wenn wir das Auto nicht reparieren lassen woll, dann können wir es abschleppen lassen und müssen aber trotzdem die Arbeitsstunden bezahlen. Es wurde gebeten am nächsten Tag noch mal vorbei zu kommen und sich das ganze anzuschauen.
Ca, 10 Minuten später rief die Werkstatt wieder an und sagte sie bauen die Bremsbeläge wieder ein und wir können vom Hof fahren. Das ganze kostet dann 280 Euro.
Meine Frage: kann das sein?? Erst sind die Teile so kaputt das kein Einbau mehr möglich ist und dann auf einmal doch? Und soll ich jetzt tatsächlich, ohne das auch nur eine Sache des tatsächlichen Auftrages erfüllt wurde 280 Euro bezahlen? Im übrigen haben wir keinen Auftrag unterschrieben. Wie seht ihr die Sache?
Danke für eure Antwort!!