Redoxreaktion – die neusten Beiträge

Verstehe ich das richtig, dass man die CH3 und H-Atome die an den beiden C Atomen mit Doppelbindung dran sind jeweils um die Achse zu den C Atomen drehen kann?

Also die Drehbarkeit ist exakt um die Achse, die die CH3 und H-Atome mit den beiden C-Atomen in der Mitte (die mit Doppelbindung) verbindet, richtig?

Und dies ist ein Fall der KONFIGURATIONSisomerie und NICHT der Konformationsisomerie, weil durch Drehung an den Einfachbindungen KEINE Gleichheit der beiden Moleküle erreicht werden kann, richtig?

Wenn man durch Drehung um Einfachmoleküle Gleichheit der Moleküle erreicht, jhandelt es sich immer um Konformationsisomerie, aber nicht um Konfigurationsisomerie, richtig?

Und eine letzte Frage:

Kann es passieren, dass es ausreicht nur eine Valenzstrichformel wie oben von zwei Moleküle zu sehen, um zu beurteilen, ob Konformationsisomerie vorliegt? Ich denke, Konformationsisomerie kann man nie aus einer Valenzstrichformel sicher ableiten? Weil man einfach nicht weiß, welche Atome in die Blatt Eben hineingehen und welche rauszeigen.

ABER man kann Konfigurationsisomerie von Valenzstrichformeln ableiten, richtig? Weil man auch in der Valenzstrichformel sehen kann, we die Atome ungefähr angeordnet sind, sodass man einen sicheren räumlichen Unterschied sehen kann und somit Konfigurationsisomerie vorliegt und wenn man zum Beispiel eine Doppelbindung hat kann je nach Fall diese Information reichen um ausschließen zu können, dass durch Drehung um Einfachbindungen die Moleküle Gleichheit erreichen und somit keine Konformationsisomerie vorliegen kann (wie im obigen Beispiel mit Buten)?

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Wie kann man sich Locken machen lassen (CHEMIE)?

Ich muss eine Altklausur zum Thema Haare (Keratin/Proteine) bearbeiten. In den Materialien wurden zwei Methoden zur Herstellung von Wellen in den Haaren erklärt. Einmal die Methode mit Wasser und die Methoden mit einem Wellmittel (Ammoniumthioglykolat) zur Auflockerung der Haare, die dann mit Wasserstoffperoxid fixiert werden. Dabei werden jeweils die Disulfidbrücken zwischen den Cysteinresten, die die Doppelhelixstruktur zusammenhalten, entweder zerstört oder zusammengebunden.

Ich soll in der Aufgabe die chemischen Hintergründe der zwei Methoden erklären.

1)Im Internet stand, dass bei der Methode mit dem Wellmittel(Ammoniumthioglykolat) und dem Wasserstoffperoxid ein Elektronenübergang zwischen den Cysteinresten und dem Wellmittel stattfindet.Im Materieal war nur zu sehen, wie die Wasserstoffatome an den Thiolgruppen der Ammoniumthioglykolat-Molekühle sich an die Disulfidbrücken der Cysteinresten angelagert haben und wie sich die Schwefelatome der Ammoniumthioglykolat-Reste miteinander verbanden.Ich hätte anfangs gedacht, es wäre ein Protonenübergang wegen der Verschiebung der H- Atome, aber es war eine Redoxreaktion. Wie hätte darauf selber kommen können, dass eine Redoxreaktion sein muss?

2)Bei der zweiten Methode vermute ich mal auch, dass es sich auch um eine Redoxreaktion handeln muss. Das Wassermolekühl gib seine zwei Wasserstoffatome ab, die sich dann an an die Cysteinreste anlagern, wodurch die Disulfidbrücken getrennt werden. Stimmt meine Vermutung?Wenn ja, wie stell ich diese Reaktion dar?

H2O+Cys-S-S-Cys->O2+2Cys??

Ox: 6H2O=O2+2e-+4H3O+?

Red: 2e-+Cys-S-S-Cys+2H3O+=2 Cys+H2O

Ich bekomme diese Reduktionsgleichung nicht ausgeglichen. Ist die überhaupt richtig??? Wie bekomme ich die ausgeglichen???

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