Hatte ich dauernd Pech oder ist die Qualität der Kleidung bei C&A einfach wirklich sehr schlecht?

Ich hab mir ab und zu mal Sachen bei C&A gekauft... eine Jacke, mehrere Jeans, T-Shirts, Gürtel....

und ich muss sagen, dass jedes einzelne Kleidungsstück von C&A einfach total miese Qualität war... T-Shirts und Jacken haben nach kürzester Zeit schon Fäden gelassen und sich langsam in Luft aufgelöst.... die Jeans sind so komisch verarbeitet, dass die Blaufärbung durch einfaches "Kratzes" (wenn man mal leicht iwo hängen bleibt) verschwindet und man dann weiße Punkte und Striemen auf der sonst noch blauen Jeans hat (was bei anderen Jeans nicht der Fall ist!!)

Der Gürtel löst sich auch nach nur wenigen Monaten bereits auf und zerfleddert und zerfällt.

Bei den ganzen Kleidungsstücken war nicht direkt im Laden erkennbar, dass sie es nicht lange tun würden, bevor hier jemand fragt, wieso ich mir sowas dann überhaupt kaufe. Und wieso ich mehrmals in den C&A bin, obwohl ich irgendwann wusste, dass die Quali nicht gut ist? Ja, das war ehrlich gesagt Faulheit, weil der Laden evtl. der nächste war oder so und ich gehofft habe, dass die Quali bei Kleidungsstück xy hoffentlich besser ist als bei meinem letzten.

Unabhängig von mir hat auch ein Bekannter gesagt, dass er mit der von C&A gelieferten Qualität nicht zufrieden ist und nicht gerne da rein geht...

Habt ihr sowas auch beobachtet oder habe ich nur Pech? Ich geh jedenfalls nie wieder in den C&A.

Kleidung, Mode, Qualität, Outfit, ca.
Gründe für Pfusch in der Software-Entwicklung ... Warum?

Vorweg: Meine Frage richtet sich an ITler und Leute mit Japanisch-Kenntnissen.

Heute habe ich einen Artikel über den (angeblich!) stark verbesserten Google-Übersetzer gelesen, der jetzt neuerdings mithilfe von künstlichen neuronalen Netzen viel viel besser übersetzen können soll, und sogar mit Japanisch einigermaßen gut klar kommt.

(Exakt das Gleiche höre ich übrigens seit Anfang der 90er von diversen Firmen, die elektr. Übersetzer entwickeln, aber das nur am Rande ...)

Dann habe ich versucht den kürzest möglichen Satz "Küken piepsen." von Deutsch auf Japanisch zu übersetzen:

https://translate.google.com/?hl=de#de/ja/K%C3%BCken%20piepsen.

Warum neigen die meisten Firmen dazu, ihre Software großspurig mit Buzzwords gespickt anzupreisen, und investieren gefühlt 80% des Budgets in Werbung, anstatt fähige Entwickler anzustellen?

Warum kann Google nicht ganz ehrlich sagen: "Ja, unser Übersetzer befindet sich seit über 10 Jahren leider noch in der Early-Alpha und spuckt zu großen Teilen absoluten Mist aus, aber wir arbeiten dran, und rechnen schon im Jahre 2100 mit ersten akzeptablen Ergebnissen." ... das wäre dann tatsächlich mal ehrlich. :)

Der Google Übersetzer war jetzt nur ein Beispiel, welches ich mir raus gepickt habe, aber ähnliches gilt auch für Antivirensoftware, Betriebssysteme, Anwendersoftware, Bibliotheken, Webdienste, etc.

Laien, die sich nicht großartig mit diesen Themen auskennen, fallen auf die falschen Versprechungen herein, und bekommen u. U. im echten Leben richtige Probleme.

Ich bin selbst Software-Entwickler und untersuche oft fremden Quelltext. Und wenn ich eine Sache hasse, dann ist es Pfusch und der Versuch, diesen als Qualität zu verkaufen. Es gibt auch richtig gute Programmierer, aber die müssen gefühlt immer mindestens 10 Trottel irgendwie mit durchs Projekt schleifen.

Ordentliches Testen, zeitnahe Reaktionen auf Bugreports, das beheben von allen (!) gemeldeten Fehlern UND ein Nichtüberschreiten des Budgets ist nichts, was sich gegenseitig ausschließt, sondern einfach nur eine logische Folge / Ergänzung. (vorausgesetzt, man macht es richtig)

Qualitativ hochwertige Software ist möglich, wofür es in freier Wildbahn ja genügend Beispiele gibt, aber mindestens 90% sind totaler Schrott der mit schicken Phrasen versehen und unter die Leute gebracht wird.

Meine Frage richtet sich hauptsächlich an andere Entwickler: Warum wird bei euch in der Firma versucht, total verpfuschten Mist teuer zu verkaufen, anstatt richtig und ordentlich zu programmieren?

Ich rede nicht von 100%iger Fehlerfreiheit (die nicht möglich ist), sondern von Projekten, die vor Antipatterns, Legacy-Abhängigkeiten, Bloatware, Ressourcenlecks, Inkompatibilitäten und Schluderei nur so wimmeln.

Liegt es wirklich zu größten Teilen am "knappen Budget", oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten! :)

PS: Zu GF.net habe ich mich weiter oben absichtlich (!) nicht geäußert. :)

Bild zu Frage
anderer Grund 100%
zu knappes Budget 0%
unfähige Kollegen 0%
Werbung, Software, programmieren, Business, Japan, Japanisch, Qualität, Informatik, Täuschung

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