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Lehrer sollten in deutschsprachiger Schule Arabisch können!

Jetzt sollen sogar Lehrer Arabisch sprechen, so Kolumnist Niki Glattauer.

Mit Quereinsteigerinnen und halbgaren Studenten wird man nicht groß weiterkommen. Es sei denn, wir wollen das erste Land in Europa sein, in dem die nächste Generation nicht mehr lesen, schreiben und rechnen lernt, weil sie von Laien und Anfängern unterrichtet wird. Bevor ich die Grundübel unseres Bildungsdesasters nenne, aus dem Mail einer Mathe-Lehrerin, die die Situation zynisch so beschreibt: "Das neue Semester ist eine Woche alt, was finde ich vor: der Klassenvorstand hat um Versetzung angesucht,

der halbe Lehrkörper ist krank zuhause, in meinen drei Klassen gibt es fünf neue Schüler, die nicht Deutsch können. Hilfe!

Wie rette ich mich bis zu den Osterferien?"

Lehrer abgelehnt, weil er nicht Arabisch kann

Uns gehen also die Lehrer aus. Und jetzt bitte diese drei Fälle lesen und wundern.

1.: "Als Pensionist betreue ich eine Ukrainerin, die sich seit Monaten als muttersprachliche Begleitlehrerin für Mathematik und Physik bewirbt. Bis jetzt nicht einmal ein Hearing. Sehr frustrierend." (Detlef Rintelen, Mag. iur.)

2.: "Ich habe mich auf eine Ausschreibung einer Landwirtschaftlichen Fachschule beworben. Habe an der BOKU studiert, promoviert, sowie die Lehramtsprüfung an der Landwirtschaftlichen Akademie in Ober St. Veit absolviert. Ablehnungsgrund: 'nur' AHS-Matura." (Dr. Anita K.)

3.: "Mein Sohn ist fertiger Lehrer für Geographie und Biologie. Er möchte seinen Master fertig machen, aber kann diesen nicht abschließen, da er für seine Fächer keine Anstellung bekommt.

Bei Bewerbungen wird gefragt, ob er Arabisch spricht – bevor man ihn ablehnt, weil er es nicht spricht." (Karl Pribil)

Das sind die fünf Grundübel in unserer Schule

  • In unseren Schulen und Kindergärten fehlt Personal an allen Ecken und Enden. Das kriegen wir nur, wenn der Beruf attraktiv genug ist. Game-Changer: weniger Bürokratie, Lehrerinnen dürfen wieder darauf fokussieren, wofür sie ausgebildet wurden: für das Unterrichten.
  • Die Ressourcen (Geld, Raum, Personal) sind falsch verteilt. 90 Prozent der Volksschulen und Mittelschulen in den Städten brauchen mehr, wenn sie ihren Bildungsauftrag erfüllen sollen. Aber: Gymnasien oder Kleinschulen auf dem Land dürfen deswegen nicht ausgehungert werden. Game-Changer: ein Sozialindex.
  • Die Kindergärten verwildern. Game-Changer: hohe Gehälter, kleine Gruppen, zusätzliche Deutschförderkräfte.
Der engagiertesten Lehrerin vergeht es, wenn sie nur noch Kinder hat, die sie nicht verstehen und umgekehrt. Game-Changer: Deutsch VOR Eintritt in eine reguläre Klasse.
  • Viele Eltern werden ihrer Rolle nicht gerecht. Game-Changer: aktive Bildungs-Arbeit mit Eltern-Kind-Pass und Kinderbeihilfe koppeln.
Quelle: österreichische Zeitung Heute

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Mögliche Lösungen sind da, werden aber nicht umgesetzt. Zusätzlich gibt es zu viele Ausländer und zu wenig Deutschförderer.

Was denkt ihr darüber?
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Schule, Bildung, Lehrer

An die Schüler:innen: Welche Strafe in der Schule wäre euch am peinlichsten?

Zu meiner Schulzeit gab es für Unterrichtsstörungen folgende Strafen:

  1. die "Power Flower": E wurde vom Lehrer/der Lehrerin eine Blume an die Tafel gezeichnet und wer gestört hat, wurde in ein Blatt oder eine Blüte geschrieben. Die letzte Person in die Mitte (Blütenkelch). Wenn die Blume "voll" war, mussten alle, die aufgeschrieben wurden, eine Strafarbeit schreiben (meistens 1,5-2 Seiten aus einem Buch abschreiben). Wer zweimal aufgeschrieben wurde, oder in der Mitte stand, musste doppelt so viel schreiben. Manchmal wurden auch Schüler:innen dafür eingeteilt, die Namen einzutragen.
  2. In der Ecke stehen: In der Grundschule musste man sich, wenn man gestört hatte, entweder vorne in die Ecke neben der Tafel (mit dem Gesicht zur Wand) stellen, es gab aber auch die Variante, dass man "um die Ecke" gehen musste, da die Klasse eine nicht durchgehende Zwischenwand hatte, hinter der sich die Garderobe und das WC befanden. Man musste also quasi bei den Jacken warten, bis man wiederkommen durfte. Zudem gab es noch die Variante, dass man vor die Tür gehen und die Klinke heruntergedrückt halten musste, sodass der Lehrer/die Lehrerin sehen konnte, dass man noch da war.
  3. Trainingsraum: Wer den Unterricht störte oder frech war, wurde einmal verwarnt und bei der nächsten Störung in den "Trainingsraum" geschickt. Dazu musste man erst nach vorne zum Lehrer/der Lehrerin kommen und sich einen Laufzettel abholen. Mit diesem musste man quer über das Schulgelände zum Trainingsraum (ein extra dafür eingerichtetes Klassenzimmer) gehen und einen Bogen ausfüllen, indem es darum ging, was man angestellt, gegen welche Regeln man dabei verstoßen hatte und wie man sich künftig benehmen wollte. Das nannte sich "Rückkehrplan". Von diesem Plan bekam blieb ein Durchschlag im Trainingsraum, mit dem Original (knallrot) musste man wieder über das ganze Schulgelände zurück zur Klasse gehen (sodass jeder wusste, dass man etwas angestellt hatte) und den Plan beim Lehrer/der Lehrerin vorzeigen. Wenn diese/r nicht zufrieden war, ging es wieder von vorne los.

Welche dieser Strafen wäre euch am peinlichsten? Habt ihr schon selbst Erfahrungen mit solchen oder anderen Strafen machen müssen?

In der Ecke stehen 46%
Power Flower mit Strafarbeit 23%
Trainingsraum 15%
Eigene Antwort: 15%
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Was soll ich machen? Lehrer, Schule?

Ich habe vor kurzem eine Bio Lek nachgeschrieben, da ich in der geschriebenen Woche bis auf Montag mit ärztlichem Attest krankgeschrieben war.

Beim Nachschreiben der LeK kam meine Biologielehrerin auf einmal rum, und hat mit dem Kommentar "Ich mache es euch einfacher" die Informationen neben der 2. Aufgabe weggestrichen.

Und zwar gab es bei dieser Aufgabe ein Diagramm, das man in a) beschriften und in b) die einzelnen Phasen beschreiben sollte. Hinter "2." stand dann in einem Satz, was in dem Diagramm zu sehen ist, und genau diesen hat sie mit obigem Kommentar mit einem dicken Edding durchgestrichen und ihre Unterschrift daneben gesetzt.

Logische Schlussfolgerung meinerseits also: die Aufgabe fällt raus und wird nicht bewertet, da sie es uns (Zitat) "einfacher machen will". Nun habe ich genau diese Arbeit gestern zurückbekommen und siehe da - die Aufgabe wurde bewertet.

Daraufhin habe ich mit den anderen Nachschreibern gesprochen und wir haben gemeinsam beschlossen, zu der Lehrerin zu gehen, weil wir es ungerecht finden, dass sie Aufgabe bewertet wurde.

Wir haben ihr also geschildert, dass wir finden, dass die Aufgabe nicht bewertet werden sollte, da für uns klar war, dass sie rausfällt. Daraufhin hat meine Lehrerin sich kurz verteidigt und dann Dinge gesagt wie "Ihr hättet ja auch zum regulären Lek Termin kommen können" und "Mir ist aufgefallen, dass bestimmte Leute immer bei den angesagten Lek-Terminen nicht erscheinen.". Anschließend hat sie zu den anderen beiden Nachschreibern (alle außer mir) gesagt, sie seien nicht gemeint, es war also eine klare Unterstellung an mich.

Etwas später hat sie uns dann aber angeboten, einen Teil der Aufgabe (Aufgabe a) rauszunehmen und nur b zu bewerten, wodurch meine Freundin von einer 2 auf eine 2+ rutschen würde und ich von einer 3+ auf eine 2.

Ich würde das akzeptieren, weil ich es mir nicht komplett mit ihr verscherzen will, meine Mutter meint aber, sie würde noch einmal meinem Klassenlehrer die Situation schildern, weil sie die Handhabung nicht gut findet und besonders die Unterstellungen meiner Lehrerin sie stören.

Nun meine Frage - was findet ihr besser? Meinen Weg - es akzeptieren; oder sich noch einmal wegen den Unterstellungen und den Handhabungen kümmern?

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Ist es in Ordnung, dass ein Lehrer anderen Schülern erzählt, dass gewisse Schüler in Therapie sollen?

Ich gehe auf eine Berufsfachschule, mein einer Lehrer, bei dem ich 2mal die Woche Einzelunterricht habe, hat mir auch schon im letzten Jahr gesagt, dass ich in Therapie oder wenigstens zu nem Psychologen soll, obwohl ich schon für mich vor einiger Zeit festgestellt habe, dass mir Gespräche mit Psychologen nicht weiterhelfen, und mein Lehrer tatsächlich keinen bestimmten Grund nennen kann, aus dem ich mich dorthin begeben sollte.

Es ging so weit, dass er mich mit zum Schulleiter geschleppt hat und es deshalb mehr oder weniger zwischen uns gekracht hat. Mittlerweile hat sich die Lage aber wieder beruhigt und wir kommen im Vergleich zu vorher echt gut miteinander klar (es ist ein halbes Jahr seit dem Gespräch mit dem Schulleiter vergangen).

Jetzt hat er gestern aber mit einer anderen Schülerin gesprochen, die sich aus völlig anderen Gründen und vor allem wegen akuter Gefahr und wegen der dadurch entstandenen Verzweiflung Hilfe gesucht hat, und der Lehrer hat dann wohl gesagt, dass ich das auch machen sollte, und hat eben meinen Namen genannt.

Ich bin mit der Schülerin befreundet, daher habe ich das von ihr erfahren, der Lehrer hat keine Einzelheiten über mich erzählt, aber ich finde es schon etwas unfair, dass er das einfach so anderen Schülern erzählt. Vor allem, da es auch zwischen genau dieser Schülerin und mir vor 4 Monaten einen Streit gegeben hatte, den wir erst letzten Monat klären konnten (und ich zwar dem Lehrer von dem Streit, aber nichts von der Versöhnung erzählt hatte).

Ich weiß ja, welche Meinung er zu den Thema hat und kann ihn auch bisschen verstehen, aber ich finde es wie gesagt eigentlich nicht in Ordnung, dass er mit anderen Leuten darüber spricht, und würde das auch in der nächsten Stunde ansprechen, weil ich gar nicht wissen will, wie vielen anderen Leuten er vielleicht etwas erzählt hat, obwohl er eigentlich keine Ahnung hat, was bei mir abgeht, und er nicht mal genug Informationen hätte, um die Situation richtig einzuschätzen. Und ich hätte schon erwartet, dass er etwas diskreter ist.

Wie seht ihr das Ganze?

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Wie soll ich handeln (Bedrohung?)?

Guten Morgen an allen,

Ich bin im 9. Schuljahr und habe, ich weiss nicht, ob das ein Problem ist...

Geschichte: Wie gewöhnt gibt es heut zu tage Klassenchats. Da gibt es eine spezifische Person, die ich nicht sonderlich mag. In einer Doppeltlektion hat er so viele Fotos gemacht und auf zwei bin ich drauf, späte auf den Aufnahmen, dann auch der Lehrer. Man sieht, dass ich meinen Gesicht verdecke, weil ich nicht drauf sein möchte. Ich habe ihn mehrmals gesagt, (aber nicht in dieser Situation), dass ich nicht drauf sein möchte, doch er machte weiter. Er hatte mich drei mal für Unnötigen verpetzt, aber ich habe ihn nie verpetzt (das ist aber nicht sonderlich wichtig). Am Montag Abend, habe ich dem Lehrer eine Mail geschickt, mit einem Beweis Video, das er dies tut, mit der BITTE, mich nicht zu erwähnen, weil ich keinen Streit provozieren möchte. Wegen dem Handy, musste er schon zu der Rektorin, weil er gespickt hat, oder er musst oft auch Handy abgeben.

Doch was hat der Lehrer getan?

Er hat meine Mail gelesen, aber nicht zurück geantwortet, (doch er hat mich mal im Flur aufmerksam gemacht, das er die Nachricht gelesen hat). Gestern hat der Schüler, alle Klassenchats verlassen, ohne Info. An der Schule angekommen, meinte er "Ich verspüre Verrat", oder "Geniess noch die Frische Luft".

Ich weiss jetzt nicht weiter, zu einer Schlägerei kommt es hoffentlich nicht, weil ich körperlich genau so wie ihn bin.

Doch; Ist das eine Drohung, was soll ich jetzt mit dem Lehrer machen?

Mit freundlichen Grüssen

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