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Wellensittich frisst nicht viel/nur Hirse?

Hallo, seit Dienstagabend lebt ein Wellensittich bei mir. Die Maus lebte vorher bei einer alten Dame, die jedoch ins Altenheim musste und ihre Kinder haben den Vogel einfach stehen gelassen.. seitdem ist sie nun bei uns...

Sie lebte scheinbar ihr bisheriges Leben allein  und steht nun immer neben der Voliere mit meinen fünf Wellensittichen. Morgen soll sie zu den anderen gesetzt werden.

Es gibt jedoch ein Problem. Am Mittwoch soll sie gar nichts gefressen haben (ich war an dem Tag leider nicht da) und seitdem frisst sie nur Hirse.. das Futter im Napf wird nicht beachtet. Heute waren vielleicht 10 leere Spelzen im Napf, aber die können auch von den anderen Wellis da rein geweht sein. Ich habe schon kleine Hirsestücke ins körnerfutter gelegt, das wird nicht beachtet, die isst weiterhin nur ihre Kolbenhirse.. ich mache mir langsam wirklich sorgen, weil wenn sie morgen zu den anderen kommt, muss sie ja essen.. wenn ich dort in die Voliere Hirse hängen würde, wären die anderen Wellis viel schneller und sie würde wohl nichts mehr abbekommen.. und was mir auch sorgen macht, dass ich den Eindruck habe, dass sie ein wenig schlank ist. Vielleicht täuscht der Eindruck aber auch..

Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann, dass sie nur die Hirse frisst und wie ich sie dazu bringen kann, das normale Körnerfutter zu fressen? die Hirse einfach entfernen möchte ich ungern, da sie wie gesagt schon eher schlank aussieht. Anbei sende ich ein Bild von ihr.

Ich bin für Tipps dankbar :)

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Boreout-macht mich psychisch kaputt?

Hallo Ihr Lieben,

ich will keinen großen Roman darüber erzählen, aber ich vermute dass ich an Boreout leide. Nicht zu verwechseln mit Burnout. Ich bin 21 Jahre alt, mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und habe eben meine Abschlussprüfung Teil 1 mit 1 bestanden. Mein letztes Zeugnis hatte einen Schnitt von 1,0. Der Beruf ist schon das was ich mir in Zukunft vorstellen könne zu machen. Nur seit 4 Wochen macht mir alles keinen Spaß mehr. Ich arbeite von 7 bis 16.15 und habe während der ganzen 8.25 Stunden höhstens 1,5 Stunden zu tun. Ansprechen darf ich das nicht, da viele bei uns Angst um Ihren Job haben und wenn der Chef merkt dass es zu wenig zu tun gibt wird er wohl einige auf  Teilzeit setze. Ich weine jeden Tag weil mich das einfach psychisch fertig macht. Ich muss jeden Tag da sitzen und so tun als hätte ich arbeit. Ich darf nicht für die Schule lernen oder mein Berichtsheft schreiben. Zu Hause bin ich auch unmotiviert, liege nur rum, weine oder schlafe…. Ich bin mehr erschöpft als an Tagen wo ich super viel zu tun hatte (die auch schon 1 Jahr her sind). Ich fühle mich einfach unwohl und unterfordert. Ich brauche einfach mal Auszeit, in der Hoffnung, dass sich dann was ändert wenn ich wieder da bin.

Ich möchte morgen mal zu meinem Hausarzt gehen und Ihm das genau so sagen. Ich bin ja auch gut in der Schule und da gehe ich ja trotzdem hin aber nur zur Arbeit kann ich nicht mehr. Es kann nicht sein, dass ich jeden Tag morgens weine, weil ich nicht zur Arbeit will/kann.

1 Woche auszeit würde mir gut tun und Urlaub habe ich nur 20 Tage von denen ich noch welche wegen Betriebsurlaub abgeben muss. L

Meint Ihr er nimmt mich erst oder wirkt das auf außenstehende eher als ein „Luxusproblem“ und eine „Kleinigkeit“?

Langeweile, krank, Schule, Ausbildung, Psyche, weinen, Boreout, Ausbildung und Studium

Soll ich weiterkämpfen oder mein Kaninchen erlösen?

Hallo. Meine Kaninchendame (ca. 6 Jahre alt) ist an E.C. erkrankt. Letzte Woche Sonntag (25.03.2018) fiel mir ein leicht schiefer Kopf auf. Am Montag war ihr Kopf wieder gerade, aber ich bin trotzdem zum Tierarzt gefahren. Der Tierarzt hat ihr zwei Spritzen verabreicht (was für welche weiß ich nicht) und meinte, dass ein Verdacht auf E.C. besteht, aber wir erstmal abwarten, da der Kopf wieder gerade war und sonst nichts zu finden war. Am Donnerstag ging es ihr wieder schlechter, deshalb bin ich wieder zum Tierarzt gefahren. Beim Tierarzt hatte sie ihren Kopf jedoch wieder gerade. Der Tierarzt gab ihr erneut zwei Spritzen und gab mir das Medikamt "Fenbendazol-Gel", das normalerweise für Katzen ist und meinte ich soll es ihr jeden Tag in den Mund spritzen. Freitag ging es ihr dann wieder besser und sie hat auch ein bisschen gefressen. Samstag ging es ihr dann wieder schlechter. Ihr Kopf war wieder schief, saß nur in der Ecke, fraß nicht (auch nicht wenn ich es ihr hinhielt) und wenn sie hoppelte, dann nur auf drei Pfoten. Die vordere rechte Pfote hat sie dabei angehoben. Außerdem hat sie angst und schmerzen (knirscht mit den Zähnen und macht komische Geräusche, wenn sich die Artgenossen nähern oder ich mich näher). Heute morgen wollte sie immer noch nicht fressen und hatte einen Anfall?! Sie lag auf der Seite, hatte die Augen geschlossen und atmete sehr schnell (sie atmet schon seit ein paar Tagen schnell). Nach ca. 3-5 Minuten rappelte sie sich wieder auf. Sie frisst aber immer noch nicht und hat auch schon ziemlich viel abgenommen. Ich habe sie nun einen ausgepolsterten Stall gesetzt, da ich das Gefühl habe, dass sie bei den anderen Stress hat. Ich weiß nicht was ich machen soll. Sie hat schmerzen und ich habe das Gefühl, dass sie sich schon aufgegeben hat. Soll ich sie erlösen oder weiterkämpfen, obwohl sie schmerzen hat?

Kaninchen, Tiere, krank, Haustiere, Gesundheit und Medizin

Mein Bruder hat Autismus (Autismus-Spektrum-Störung), aber irgendwie glaube ich nicht, weil er verhält nicht so wie ein Autist..?

Nach verdammten 13 Jahren, die meinen Bruder lebt, habe ich durch einen Brief, der in seiner Tasche lag, den über Autismus beinhaltet ist, erfahren, dass mein Bruder Autismus hat. Davor wusste ich nicht, dass mein Bruder Autismus hat. Ich dachte, er hätte irgendwelche Sprachstörungen, aber doch nicht gleich Autismus, was mich schon irgendwie enttäuschend macht, weil ich die ganze Zeit gedacht hab, dass er nur irgendwelche Sprachstörungen hat. Mein Bruder geht schon lange, seit dem er 5-6 Jahre alt war, auf einem Internat für "Schwer"behinderte, die die Sprachprobleme angeblich verbessern, gar heilen, soll. Er hat sich bis in dieser Zeit ziemlich gut - nein, sogar sehr gut - verbessert, er beherrscht etwas mehr oder weniger die Gebärdensprache, die als Unterstützung dient, er versteht uns meistens in der Familie sehr gut und ist in der Lage zu antworten, das nicht jeder Autist - schätze ich mal - beherrschen kann. Außerdem ganz wichtig, er ist immer motiviert, geht immer sehr gut gelaunt zur Schule (laut Zwischenzeugnis) und ist laut der Lehrern und die Beaufsichtigen ein freundlicher Schüler, der immer Spaß an der Schule hat. Mittlerweile ist auch 13 Jahre alt geworden und geht ganz normal in die 5. Klasse im Internat für (Schwer)behinderte, aber eben für Schülern, die die volle Unterstützung für die geistige Entwicklung brauchen und dementsprechend auch bekommen. Desweiteren aus dem Zwischenzeugnis ist, dass er meist eine Unterstützung benötigt, um eine Situation durch Sprechen zu klären, da er im Bereich "Hören" und Kommunikation ganz schwer große Probleme hat. Denkt ihr, dass das einer zu den Symptomen vom Autismus gehört, oder nicht? Außerdem fehlinterpretiert der Junge sehr häufig, dadurch kommt es bei ihm zur große innere "Erregung", spricht. er rastet immer aus, weil er die ganzen Dingen, die er wahrnimmt, falsch versteht. Ist das auch ein Symptom von Autismus? Aber irgendwie kommt er nicht so vor, als würde er Autismus haben. Außer, dass er beim Hören und Sprechen, und diese häufige Fehlinterpretation Probleme hat, ist der Junge wirklich ganz normal wie mich - zum Beispiel. Obwohl er rastet dann immer aus, wenn ich mal mit meiner Schwester mit ihm, beispielsweise, "Mensch, Ärgere dich nicht" und er verliert, dann rastert er manchmal richtig aus. Aber man merkt es, dass er versucht, die Kontrolle über seine Emotionen zu halten. Nicht desto trotz glaube ich es einfach nicht, dass er angeblich Autismus hat. Denn doch, wäre sein Leben aus unendlich vielen Hindernissen, die er vielleicht nicht schaffen wird, was ich auch an ihm sehr glaube, denn für ein 13 Jährigen, hat er mächtig Potenzial alles zu schaffen! Ich mache mir sehr sorgen, um ihn, dass er sein Leben gar nicht packen wird und nur noch schlimmer wird. Ist Autismus behandelbar, gar - wäre wirklich ein Wunder - auch heilbar? Denn das würde ich für meinen Bruder wirklich sehr wünschen!

Kinder, krank, Schule, Familie, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Autismus, Behinderung

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