Kindergarten – die neusten Beiträge

Kindergarten Frühförderung abgelehnt - Nun Kindeswohlgefährdung?

Um das ganze zu erklären muss ich die Vorgeschichte kurz erläutern:

Meine Sohn besucht derzeit den Kindergarten. Die Erzieherin ist vor einigen Wochen auf mich zugekommen und meinte das meine Sohn für die Frühförderung einen Platz haben könnte und dies zu empfehlen wäre. Wir sollten das von einer Kinderärztin abklären lassen, ob und in welchem Umfang er so eine Förderung benötigt.

Bei der Ärztin war mein Kind natürlich sehr schüchtern, hat kaum die Aufgaben erledigt die Ihm gegeben wurden. Das Ergebnis war dementsprechend "schlecht" und so wurde die Frühförderung befürwortet. Problematisch war außerdem das ich nicht alle U - Untersuchungen erledigt habe, wissentlich. Jedoch ist dies laut Ärztin seit 2010 in meinem Bundesland Pflicht.

Ich selbst halte nichts von dieser Förderung da meine große Tochter dies bereits mitgemacht hat. Ich habe den Eindruck das Kind wird absichtlich "schlecht gemacht und eine Frühförderung zu rechtfertigen". Abgesehen davon ist die ganze Sache meines Wissens freiwillig. Dies habe ich schlussendlich auch dem Kindergarten mitgeteilt worauf die Stimmung der Erzieherin plötzlich kippte, Sie war nicht sehr erfreut....

Heute dann der Schock, ein Brief vom Jugendamt - Hausbesuch wegen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Was soll ich also dem Jugendamt diesbezüglich erzählen? Womit muss ich rechnen & wie kann ich mich gegen den "Anstifter" wehren, bzw. habe ich überhaupt Recht auf Auskunft darüber wer das Amt beauftragt hat? Die beiden Mitarbeiter des Amtes kommen zu zweit, darf ich ebenfalls eine Vertrauensperson beim Gespräch dabei haben?

Danke vielmals

Kinder, Schule, Recht, Eltern, Erzieher, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kinderarzt, Kindergarten, Kindeswohlgefährdung, Rechtslage, Ausbildung und Studium

Wie lange war euer Kind in der Kita-Eingewöhnungsphase?

Bei uns geht es jetzt schon 2 Monate und haben jetzt sozusagen Monat 3 gestartet. Ich hoffe natürlich, dass diese (in meinen Augen) etwas lange Eingewöhnung dann auch hilft, dass sich unser Kind wohlfühlen wird und natürlich ist jedes Kind anders. Dennoch interessiert mich einmal, was denn so üblich ist.

Gerne schreibt doch dazu, wie alt euer Kind war und zu welcher Zeit bzw. vor wie vielen Jahren (heute sind ja Eingewöhnungen üblicher als zu früheren Zeiten).

Falls es auch eine zweite Eingewöhnung gab (z.B. Wechsel der Kita oder weiteres Kind), dann könnt ihr es gerne mit erwähnen. In der Abstimmung zählt aber nur die erste Eingewöhnung vom ersten Kind (mehr gibt die Umfrage nicht her). Auch würde mich interessieren wie es dann später ablief - ob ihr das Kind noch öfter abholen musstet oder ob es dann problemlos lief.

Mit Eingewöhnungsphase meine ich z.B. das Berliner Model. Hier begleitet ein Elternteil das Kind in den ersten Wochen mit in der Kita. Die Phase ist abgeschlossen, sobald das Elternteil nicht mehr dabei sein muss und das Kind die volle Zeit dort in Anspruch nehmen kann ohne früher abgeholt werden zu müssen.

Die Eingewöhnung lief bis zu 2 Wochen. 67%
Es gab keine Eingewöhnungsphase. 17%
Die Eingewöhnung lief bis zu 4 Wochen. 17%
Die Eingewöhnung lief bis zu 3 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief bis zu 5 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief bis zu 6 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief mehr als 6 Wochen und zwar... 0%
Baby, Kleinkind, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte

Warum reagiert männlicher Erzieher im Kindergarten passiv aggressiv gegenüber mir?

Hallo an alle! :)

Ich habe gerade in einem Kindergarten angefangen zu arbeiten und ein Kollege von mir, mit dem ich mich 'eigentlich' sonst sehr gut verstehe zeigt verhäuft passiv aggressives Verhalten mir gegenüber. Ich habe mir jetzt Gedanken dazu gemacht, wie ich damit umgehe, in jedem Fall möchte ich es sensibel ansprechen, jedoch würde ich gerne noch andere Perspektiven hören. Vielliecht übersehe ich etwas. Ersteinmal muss ich erwähnen, dass er der einzige männliche Erzieher ist, was ja schon an sich zu einem Druck in ihm führen könnte, dass er sich 'beweisen' muss was dann oftmals in destruktives Verhalten umschlägt. Tatsächlich empfinde ich manche Aussagen der Kollegen v.a. von einer auch sehr sexistisch. Was mir mittlerweile auffällt ist, dass er auf Aussagen meinerseits die absolut gar nichts mit ihm zu tun haben und auch nicht wertend ausgedrückt sind, mit einer Rechtfertigung reagiert. Z.B. sage ich 'Lucie hat keine Jacke an. Ist das ok so? (weil ich noch neu bin und verstehen will, wie das gehandhabt wird) und er antwortet dann etwa 'Ja, ich hab ihr die nicht angezogen. Ist doch auch vollkommen ok so.' Seine Rechtfertigungen sind eher subtil, aber ich sehe ganz klar, dass er viele Aussagen auf sich bezieht. Das wäre ja nicht so schlimm, mangelnder Selbstwert eben. Was mich nun mittlerweile wirklich stört ist, dass er anfängt, mich auf Dinge hinzuweisen, wo es überflüssig ist. Z.B. habe ich heute die Frucht eines Kindes aufgeschnitten und hatte die Situation bewusst im Blick und er kommt rein und sagt 'vorsichtig mit dem messer!' Ich bin 32 und es war niemand in der nähe des Messers. Er antwortet auch zunehmend schnippisch auf Fragen meinerseits.

Zum mir: Ich bin reflektiert und gebildet (habe auch studiert im gegensatz zu ihm) und sage offen meinen Meinung ohne dabei respektlos zu sein, mir geht es um die Harmonie. Zudem finden mich leider oft viele Männer anziehend (das stört auch sehr, wenn es Freundschaften unmöglich macht) Ich glaube, ich bin leider weil ich oft ehrlich, kritisch, gleichzeitig sensibel und einfühlsam und dazu begehrenswert bin oft Projektionsfläche ungelöster Mutterkomplexe.

Er hat z.b. über eine andere Kollegin gelästert und ich bin darauf nicht eingegangen und meinte, dass er das doch sicher mit ihr klären könne wenn er das Gespräch sucht. Ich versuche immer konstruktiv und objektiv zu bleiben und habe meine Werte. Leider habe immer in meinem Leben oft Probleme mit Männern, weil ich durch meine reine Existenzweise ihren Ego zu triggern scheine. Ich weiß, dass ich ihnen Sicherheit und 'Angenommensein' vermitteln kann, indem ich ihnen zuhöre und sie versuche zu verstehen. Nur manchmal ist eben diese tiefgründige Auseinadersetzung im Arbeitskontext etwas schwierig. Ich habe einfach das Gefühl, dass in ihm etwas 'brodelt' und er eben zu feige ist es direkt anzusprechen oder er ist sich sogar unbewusst über seine Aggressionen.

Erzieher, Kindergarten

Himmelsrichtungen merken mit "Nie ohne Seife waschen". Was ist der Sinn hinter dieser Eselsbrücke?

Es gibt eine Menge Eselsbrücken, um sich Dinge zu merken, die mir einleuchten. "Emil hat Gänse, die alles essen." beschreibt die Gitarrensaiten E-H-G-D-A-E, "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten", hilft, um sich Merkurs, Venus, Erde usw. zu merken, wenn man ausklammert, dass Pluto kein Planet mehr ist und es nur noch acht davon gibt.

Aber bei den Himmelsrichtungen hat sich mir der Sinn nie erschlossen. Die Gründe sind folgende:

  1. Es gibt nur vier Himmelsrichtungen
  2. Wer die Namen davon kennt, weiß automatisch, dass Norden und Süden Gegensätze sind. Keiner, der alt genug ist, die Wörter zu kennen denkt, es Norden und Osten wären gegensätzliche Himmelsrichtungen.
  3. Die einzige Info, die man dem Spruch noch entlocken könnte, wenn man weiß, dass Norden auf der Karte oben ist, ist zu wissen, ob rechts Osten oder Westen ist. Auch diese Aufgabe erfüllt die Eselsbrücke nicht, da nicht automatisch klar ist, dass man im und nicht gegen den Uhrzeigersinn denken muss.

Ich glaube daher nicht, dass diese Eselsbrücke jemals jemandem geholfen hat. Und wenn ja, würde mich interessieren, in welchem Kontext. Die Person muss alle vier Himmelsrichtungen mit Namen kennen und gleichzeitig nicht wissen, dass Norden und Süden Gegenstücke sind, damit es irgendeinen Sinn ergibt. Da man die Wörter aber paarweise lernt, kommt so eine Situation nicht vor.

Und wer Norden und Süden kennt und nur noch Osten und Westen vertauscht, der muss sich merken, dass im Uhrzeigersinn gedacht werden muss. Aber wenn man sich diese Info auch noch merken muss, kann man sich auch direkt merken, dass der Osten rechts ist. Wer auf diesem Level abstrahiert, hat auch schon mal eine Landkarte gesehen und weiß dann auch, wo Ostdeutschland oder Osteuropa liegt oder dass Asien im Osten liegt und sich rechts auf der Karte befindet.

Wenn ihr eine sinnvolle Situation steht, die häufig genug auftritt, damit es weiterhin gerechtfertigt ist, diesen Spruch zu lernen, dann nennt ihn mir bitte. Oder schreibt mir eure eigenen Erfahrungen mit dieser Eselsbrücke und ob sie euch oder euren Kindern oder Schülern im Nachhinein tatsächlich irgendwann einmal im Leben geholfen hat.

Lernen, Kinder, Schule, Erziehung, Sprache, Pädagogik, Eltern, Didaktik, Erzieher, Geografie, Himmelsrichtungen, Kindergarten, Lehrer, Logik, Norden, Osten, Westen, Eselsbrücke, Kompass, Süden

Keine Lust mehr auf Arbeit?

Hey, also ich bin 18 Jahre alt und ich arbeite seit Ende 2019 in einem Kindergarten (keine Ausbildung sondern Bundesfreiwilligendienst)

Am Anfang hat es mir total Spaß gemacht nur seit 3 oder 4 Monaten ist mir aufgefallen dass die ganzen Kollegen mich total blöd behandeln und seitdem gehe ich nur noch ungerne hin. Ich war letzten Monat vielleicht eine Woche arbeiten und den Rest vom Monat habe ich halt krankgemacht (ich weiß, ist nicht gerade die feinste Art, und ich weiß auch dass das ein Fehler war, aber ich hab halt einfach keine Lust mehr hinzugehen)

Ich habe auch sehr kurzfristigen Urlaub genommen allerdings aus privaten Gründen. Vor einer Woche hatte ich ein Gespräch mit meiner Chefin (telefonisch) Sie meinte: "Überlegen Sie Mal wie es die letzten drei Wochen ablief, ich glaube Ihnen kein Wort mehr, so kann es nicht weitergehen" irgendwie so ähnlich. Ich weiß dass es nicht schön ist kurzfristig Urlaub zu nehmen aber es war wie gesagt aus sehr privaten Gründen.

Ab morgen müsste ich wieder arbeiten aber ich will einfach nicht ich hab das Gefühl ich bin da total unerwünscht. Ich muss noch bis zum 18. Mai dort arbeiten aber ich möchte einfach nicht. Ich fühle mich da echt nicht wohl.

Würdet ihr an meiner Stelle einfach hingehen oder würdet ihr das ganze abbrechen (es bringt keine Nachteile mit sich, meine Betreuerin hat zu mir gesagt ich kann den Dienst jederzeit abbrechen, es muss nicht Mal einen richtigen Grund haben)

Ich habe auch vor später noch mit meiner Mama zu reden weil sie kann das ganze sehr gut verstehen.

Arbeit, Kindergarten

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