Jura – die neusten Beiträge

Jura Studium doch nichts für mich?

Guten Abend,

ich habe dieses Semester angefangen Jura zu studieren. Dabei wollte ich schon seit der Schulzeit immer studieren und hab mich nach dem Abi, dann auch überall beworben. Die Studiengänge, die ich wollte waren Pharmazie oder Psychologie. Also eher naturwissenschaftlicher, dummerweise ist es in der Hauptstadt extrem schwierig einen Platz in diesen Fächern zu bekommen. Mein Abi- Schnitt liegt dabei bei 2,0, also war es eigentlich fast unmöglich. Demzufolge bekam ich einen Platz in Rechtswissenschaften und war auch zunächst glücklich darüber, selbst wenn es nicht meinen Interessen entsprach. Ich zählte zu den Besten in Biologie und Chemie, darüber hinaus waren meine Sprachfächer auch fast Immer im sehr guten Bereich.

Nun studiere ich seit drei Monaten Jura, doch bekomme vor einigen Tagen einen Klick-Moment, in dem mir erst richtig klar wird, wie streng die Noten Bewertung ist, (nachdem ich Feedback für die Probeklausuren bekomme), wie hoch die Durchfallquote im Staatsexamen ist und wie lange das Studium eigentlich dauert. Ein Studium, welches rund 8 Jahre beanspruchen kann, schreckte mich derartig ab, dass ich es eigentlich nicht möchte und schon immer naturwissenschaftliche Fächer studieren wollte. Doch, da heißt es andererseits "Biologie Absolventen arbeiten meistens zeitweise an Projekten. Das ist doch kein sicherer Job." Dermaßen abschreckende Dinge, haben mir die Motivation an nahezu allem genommen. Was ich nun weiß ist, dass ich etwas vom Schwierigkeitsgrad mittelmäßiges und nichts zu langes studieren möchte, jedoch auch meine naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Interessen mit beinhaltet sein sollten.

Ich fühle mich extrem unter Druck gesetzt, da ich keine Zeit verlieren will, aber ich mich schwer damit tue etwas passendes zu finden. Es ist ein inneres Dilemma und macht mir sehr viel Stress. Hat Jemand ein Rat für mich?

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Jura, Zwischenprüfung, Angst?

Guten Morgen,

ich habe seit Wochen folgendes Problem: und zwar studiere ich jetzt im 3ten Semester Jura in Bayern und habe bisher nur eine 1 zwischenprüfung. Aufgrund der aktuellen Corona Situation hat sich diese ganze Regelung mit den Zwischenprüfungen geändert und verschoben. Ich hab 2 zwischenprüfungen im 2ten Semester geschrieben gehabt aber beide leider knapp nicht bestanden. Ich weiß auch worin der Fehler lag. Kurz und knapp die Klausuren waren online und ich war zu „entspannt“ und hab es auf die leichte Schulter genommen und mich nicht gut genug auf die Klausur vorbereitet. Ich weiß hätte ich eventuell mehr gelernt hätte ich es mit Sicherheit geschafft. Nun ist jedoch mein Problem, dass ich mir vorgenommen hab dieses Semester 2 zwischenprüfung zu schreiben ( Strafrecht III und Verwaltungsrecht AT).

Ich hab aber nur noch 2-3 Versuche. Die Klausuren sind Ende Februar und ich lerne schon seit Wochen und komme auch relativ gut mit. Jedoch ist diese Angst da es wieder nicht zu schaffen und exmatrikuliert zu werden. Ich weiß nicht was ich gegen diese Angst machen soll. Denkt ihr wenn man sich gut genug vorbereitet und viel lernt ist jede Klausur zu schaffen? Ist es etwas was in meiner „Macht“ liegt? Und denkt ihr ich sollte lieber 1 zwischenprüfung schreiben anstatt zwei? Ich würde gerne die große Übung in Strafrecht im 4ten Semester machen und dafür muss ich die zwischenprüfung in Strafrecht dieses Semester bestehen. Ich hab einfach so Angst es nicht zu schaffen. Meine größte Angst ist, dass ich am Ende dann so viel gelernt hab und es dennoch nicht geschafft habe….

Danke für eure antworten

Schule, Angst, Jura, Ausbildung und Studium

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