Integration – die neusten Beiträge

Wie umgehen mit Integrationsunwilligen Ausländer?

Ich kenne einen Kriegsflüchtling aus Afghanistan. Er ist Ende 20 vom Alter her. Aber er will sich nicht integrieren. Er verbringt seine Zeit mit seinen Landsleuten und besucht seinen Verwandten mit Flugzeug in England, Frankreich, Österreich obwohl er jahrelang vom Hartz 4 lebt. Er benimmt sich wie ein Kind, ist Spielsüchtig und Musiksüchtig und verbringt dem ganzen Tag mit seinem Handy. Er ist sonst lieb und nett und gastfreundlich zu den Leuten, aber zu faul zu arbeiten und in die Schule zu gehen. Er ist in mehreren Prüfungen gescheitert und wurde oft bei den Jobs gekündigt. Er borgt oft geld von Freunden um angeblich Geld zu seiner Familie nach Afghanistan zu schicken, obwohl seine Familie in ganz Europa arbeitet und dies auch tun können. Er hat ein teures iPhone, aber lehnt das Angebot vom Jobcenter ab einen Lehrer für Bewerbungsschulung zu Hause zu bekommen. Er mag keine Fremde aus Begründung. Den Führerschein hat er mehrfach nicht bestanden mit der Begründung, Jobcenter zahlt das. Ich bin stink sauer. Ich habe ihm geholfen mit Bewerbungsanschreiben und Jobsuche, aber er will sich nicht anstrengen. Er hat sogar bei der Probearbeit Urlaub genommen und würde deswegen gekündigt, denn er hat ein Tag länger Urlaub gemacht als wie vereinbart. Er ist ein Entertainer, gutaussehend und charmant und macht Sport. Aber er tut sonst nichts aus seinem Leben. Soll ich die Freundschaft zu ihm abrechnen? Was kann ich tun um ihn zu helfen?

Integration, Migration, Flüchtlinge in Deutschland

Wie bewertet Ihr den internen Streit zur Migrationspolitik bei den Grünen? Was wollen die Grünen: Wende oder „weiter so“?

Aus dem SPIEGEL Asyldebatte in der Partei Grünenabgeordnete kritisieren Özdemir für Aussage über Migrationsprobleme

Landwirtschaftsminister Özdemir berichtet von unangenehmen Erfahrungen, die seine Tochter mit Migranten machen musste – und drängt auf eine Asyldebatte bei den Grünen. Teile der Partei gehen ihn nun scharf an.

Der Grüne Cem Özdemir hat das »liberal-progressive Lager« seiner Partei aufgefordert, die eigene Migrationspolitik zu überdenken – Zitate über seine Tochter inklusive. Der Debattenvorstoß sorgt nun für herben Widerstand in der eigenen Partei. »Es ist unfassbar, die eigene Tochter so zu instrumentalisieren«, sagte eine grüne Bundestagsabgeordnete dem SPIEGEL. »Das ist moralisch schon krass disqualifizierend.«

Auch der Leiter der Grünen im Europaparlament, Erik Marquardt, geht indirekt Özdemir an. »Die Grünen sind keine Partei, die sich mehrheitlich dazu entscheidet, rechten Narrativen hinterherzulaufen«, schrieb Marquardt auf X. Man müsse reale Probleme mit ernsthaften Antworten begegnen. »Unsere Aufgabe ist es, Menschen aufzuzeigen, dass wir in der Migrationspolitik über Menschen reden, deren Würde und Freiheit im Mittelpunkt grüner Politik steht«, so Marquardt.

Noch-Grünenchef Omid Nouripour hatte sich auf Nachfrage zum Beitrag des Parteikollegen im ARD-Talk von Caren Miosga ausweichend geäußert. So fehle Geld und Personal für die Integrationsarbeit für Neuankömmlinge aus anderen Kulturkreisen. Zugleich erfülle ihn der Mainstream-Ruf nach »Härte, Härte, Härte!« in der Migrationsfrage mit Sorge.

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Wohlbefinden Migrationskrise?

Hallo, Ich schreibe weil ich mir schon lange Gedanken über dieses Thema mache. Ich bin in deutschland geboren und meine Eltern kamen Anfang 2000 aus dem Iran nach Deutschland, arbeiten und besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Das Thema Migration und Sicherheit auf den Straßen aufgrund der ganzen Zuwanderung ist ja wohl kein Geheimnis und auch Alltag geworden. Ich bin dankbar dafür, dass ich in einem guten deutschen Umfeld groß geworden bin und mich in sogut wie alles was dieses Land zu bieten hat verliebt habe. Ich liebe dieses Land und sehe Deutschland als meine persönliche Herkunft und meine Heimat, sowie meine eltern auch. Ich liebe alle deutschen Spezialitäten, mit denen ich großwerden durfte wie klassisch Currywurst aber doch noch viel mehr als nur das und das Schnitzel. Ich habe das Problem, dass ich mich aufgrund der ganzen Zuwanderung ziemlich unwohl in meiner eigenen Heimat fühle, weil die ganzen Zeitungen voll mit news über messerstecher und Gruppenprügelein sind. Ich schrenke mich selbst ziemlich ein, achte sehr auf mein aussehen, mein erscheinungsbild usw. Da ich schwarze Haare habe und nicht bald gefragt werden möchte ob ich überhaupt deutsch spreche. Ich bin kein Moslem und habe auch nichts gegen Muslime. Nur will ich euch fragen wie eure Meinung dazu ist, ob ich mich überhaupt deutsch nennen dürfte, ob ich hierzu gehöre oder ob ich doch zu dem "Pack" gehöre wie es heutzutage beschrieben wird. Ich bin echt verzweifelt.

Integration, Migration, Muslime, Zuwanderungspolitik

Bin ich rassistisch?

Hallo zusammen,

in meinem Kopf bemerke ich seit einiger Zeit ein paar Tendenzen, die mich besorgen und von denen ich hoffe, dass sie vielleicht einige von euch verstehen können.

Zum Kontext: ich bin in einem Bildungshaushalt aufgewachsen, in einer linken Umgebung und wir sind selber nicht Deutsch. Ich bin grundsätzlich von Menschen umgeben, die sehr reflektiert sind (Freunde, Familie). Wir diskutiere regelmäßig über Rassismus, Gleichberechtigung, Klimaschutz. So.

Wenn ich aber durch unseren benachbarten Park spaziere und dort die zahlreichen südländischen Frauengruppen mit Kindern sehe, wo schon die Kleinsten Kopftuch tragen und auch mit den Kindern nur Arabisch gesprochen wird, stellt ein (mir selbst sehr unangenehmer) Teil meines Hirns fest: Es stört mich. Ich mag es nicht, dass Kinder schon Kopftuch tragen müssen.

Ich habe Angst davor, dass meine kleine Tochter in der Volksschule, wo 95 Prozent der Kinder nur Yusufs und Mohammeds sind, auf der Strecke bleiben wird.

Ich finde es seit Jahren nicht mehr sicher auf der Straße und generell nicht sicher in Deutschland, da trägt social Media auch ein gewaltigen Beitrag mit bei.

Und auch, wenn ich mir immer wieder versuche, das Gegenteil einzureden: wenn ich solche Gruppen sehe, gehe ich automatisch davon aus, dass sowieso nur die wenigsten einmal erwerbstätig sein werden. Ich gehe davon aus, dass der Mann ein Patriarch ist und die Frauen nichts zu sagen haben.

In meinem Kopf diskutiere ich dann immer mit mir selbst: Es sind ja nicht alle so, das ist Rassistisches-Denken, du bist gescheiter als das, es sind bestimmt auch viele aufgeklärte, gebildete Menschen dabei, es gibt bestimmt auch viele gleichberechtigte Partnerschaften und arbeitende Frauen".

Das hält dann ungefähr solange bis ich die nächsten Sinti und Roma sehe die ihre Kinder in die Altkleidersammlung heben und alle Sachen mit riesen Tüten und Bollerwagen plündern die ihnen gefallen und der Rest wird davor liegen gelassen. (Gibt noch mehr Beispiele aber die möchte ich nicht alle nennen). Aber ganz Abstellen lassen sich die vorurteile nicht.

Ich bin auch etwas ratlos, wie ich die Gedanken und Vorurteile loswerde. Angesichts der Tatsache, dass die Migration in den kommenden Jahren aber eher zu- als abnehmen wird, will ich das aber unbedingt.

Religion, Zukunft, Angst, Erziehung, Politik, Integration, Rassismus, rechts, AfD, Ideologie

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