Guten Tag, haben sich Ostdeutsche mittlerweile gut in die BRD integriert?
Oder haben sie noch Probleme, wenn ja, in welchen Bereichen?
18 Antworten
Naja, Ostdeutsche sind Deutsche. Die müssen sich nicht in die BRD "integrieren", da es ja Deutsche sind. Wobei oftmals die DDR in die BRD eingeliedert wurde und es keine Wiedervereinigung gab. Gerade beim Fußball ist dies zu sehen. Kein einziger ostdeutscher Klub spielt in der Bundesliga; zu groß war 1. der qualitative (auch bedingt durch den monetären) Unterschied und 2. war das System für ostdeutsche Klubs auch sehr nachteilig.
Einzig die rechtliche Situation ist teilweise eine andere; aber hier gibt es keinerlei große Probleme (ist ja auch schon mehr als 30 Jahre her).
Regionale Eigenheiten - die gibt es überall in Deutschland.
Was den großen Unterschied zwischen Ost und Westdeutschland heute noch begründet, ist der Sozialismus. Die DDR-Bürger konnten kein Vermögen aufbauen; sie können es nicht vererben. Es gab dort keine klassischen mittelständischen Unternehmen, die im Westen für den breiten Wohlstand gesorgt haben. Das Preis-, Lohn- und, Vermögensniveau ist heute noch erheblich unterschiedlich. Da kann man sehen, was auch nur "wenige" Jahre Sozialismus auch Jahrzehnte später noch anrichten.
Man hätte eigentlich eine Zeit lang eine andere rechtliche Wirtschaftssituation einführen sollen. Es hätte vielmehr eine sehr freie Marktwirtschaft bedurft, ähnlich wie in den 50er-Jahren in der BRD. Damit eben ein eigener Wohlstand abgebaut hätte werden können in einem ganz anderen Maße, als das dies heute der Fall ist.
So hat man die schon sehr viel unfreiere "soziale Marktwirtschaft" der 90er Jahre der BRD einfach über der DDR gestülpt. So konnte sich der Westen 1. gut einkaufen und 2. die Ostdeutschen kein wirklich sehr starkes Wirtschaftswachstum erfahren.
Man hätte eigentlich eine Zeit lang eine andere rechtliche Wirtschaftssituation einführen sollen.
Wie bitte?
Was hast du gegen freie Marktwirtschaft
Gibt doch keinen Grund eine neue und besondere Wirtschaft aufbauen zu wollen.
Es hätte vielmehr eine sehr freie Marktwirtschaft bedurft
Wir haben doch freie Marktwirtschaft
Vermögensniveau ist heute noch erheblich unterschiedlich
Stimmt
Nach Maueröffnung haben viele Ostdeutschesinnlos ihr Geld in Westwaren gesteckt
Hätte man sinnvoller einsetzen können.
Verständlich ist es aber dennoch
Na ja, die Aussprache deutscher Texte ist im sächsischen etwas "weicher", das führt bei Kindern dazu, so zu schreiben, wie sie sprechen. Eigentlich müsste dann wohl Leipzig Leibzich schreiben.
Du hast also nicht falsch gedacht. Leibzich oder Leibzig liegen nicht in Ostdeutschland.
Der Niedergang des Fußballs hängt mehr vom Gehalt für die Fußballer ab. Da wo keine lokalen Geldgeber sind, ist das Gehalt gering. Talente wandern dorthin, wo das Geld ist. RB Leipzig ist Red Bull
Das ist überall so. Wo gut gemanaged wird, kommt Kohle hin. Das ist aber eine Sache, die man selbst mit steuert. Klar brauchts Investoren. Das war aber nicht die Frage und auch nicht die Aussage. Die Aussage war, daß KEIN Ostdeutscher Verein - und das ist eine komplette Falschaussage. Hoffenheim ist auch ein Dorf und nur durch den SAP-Chef in die Bundesliga gekommen - mag alles korrekt sein, ändert aber nichts daran, daß ein "Dorfclub" in der Bundesliga mit spielt.
Wobei oftmals die DDR in die BRD eingeliedert
Oft ?
Wie oft denn?
Ich weiß nur von 1 Mal bei der Auflösung der DDR
Das ja ja nichts mit Oft Eingliederung zu tun.
Natürlich gibt es nur noch gemeinsamen Sport und nur noch ein System seit dem Mauerfall
Man hätte eigentlich eine Zeit lang eine andere rechtliche Wirtschaftssituation einführen sollen. Es hätte vielmehr eine sehr freie Marktwirtschaft bedurft, ähnlich wie in den 50er-Jahren in der BRD. Damit eben ein eigener Wohlstand abgebaut hätte werden können in einem ganz anderen Maße, als das dies heute der Fall ist.Deutsche Rufe (7/8) - "Kommt die D-Mark, bleiben wir…"
deutschlandfunkkultur.de/deutsche-rufe-7-8-kommt-die-d...
„Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!“ Die Wirkung dieser Parole war enorm – auf den Straßen und in den Regierungszentralen. Doch wer
D-Mark in der DDR: Am 1. Juli 1990 trat die Währungsunion in Kraftbundesstiftung-aufarbeitung.de/de/stiftung/aktuelles/d...
„Kommt die DM, bleiben wir, kommt sie nicht, gehen wir zu ihr!“ – diese Parole brachte im ersten Halbjahr 1990 die Stimmung in der DDR und die Brisanz der Situation zum Ausdruck: Die Mehrheit der Ostdeutschen wollte die deutsche Einheit samt…
Der Preis der D-Mark: Unmut über Wechselkurs | MDR.DEmdr.de/.../wechselkurs-geldumtausch-d-mark-100.html
"Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!", das war nur einer der Rufe auf den Kundgebungen. Am 1. Juli 1990 schließlich tritt die Wirtschafts- und...
Chronik der Deutschen Einheit: 06.02.1990 | Bundesregierungbundesregierung.de/breg-de/themen/deutsche-einheit/...
"Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh’n wir zu ihr!", so ein häufig skandierter Ruf dieser Tage. Bundeskanzler Kohl ist überzeugt, dass die Bundes
Zur Zeit der 50ern gab es in der BRD erheblich niedrigere Steuern als zu Beginn der 90er.
Wenn die Ostdeutschen nur auf unser Geld aus gewesen wäre, wäre das natürlich Sinnfrei
Es ging um weit mehr.
Wenn es nur um die Währung ginge wäre ja in Ostdeutschland heute alles ok und keine Rechtsradikale Bewegung.
Kein einziger ostdeutscher Klub spielt in der Bundesliga;
Nö, nicht Bundesliga aber Champions League doch die zählt ja nicht.
Champions League 2024/25: RB Leipzig profitiert von neuen ...mein-leipzig.net/champions-league-2024-25-rb-leipzig...
Leipzig Champions League 2024/25: RB Leipzig profitiert von neuen Prämienstrukturen Ab der Saison 2024/25 wird die Champions League im neuen Format
Aus in der Champions League Leipzig scheitert an Real - Sportschausportschau.de/fussball/championsleague/spielbericht-cl...
RB Leipzig ist trotz einer guten Leistung bei Real Madrid aus der Champions League ausgeschieden. Die Sachsen dürften vor allem auf Schiedsrichter Davide Massa
Dani Olmo gewinnt UEFA EURO 2024 | RB Leipzigrbleipzig.com/de/news/2023-2024/uefa-euro-2024-deutschland...
Dani Olmo hat sich mit der spanischen Nationalmannschaft zum Europameister gekrönt. Beim 2:1 gegen England gelang Spanien im 7. Spiel der 7. Sieg und damit das perfekte Turnier.
RB Leipzigs Dani Olmo schießt Spanien ins EM-Finalemdr.de/sport/fussball_pokal/dani-olmo-spanien-em...
10. Juli 2024, 08:45 Uhr. Der Leipziger Dani Olmo hat Spanien ins Endspiel der Fußball-Europameisterschaft geschossen. Beim Halbfinal-Erfolg gegen Frankreich erzielte er am Dienstag in München...
RB-Star Olmo rettet auf der Linie: Spanien besiegt England im EM-Finalerblive.de/news/rb-star-olmo-rettet-auf-der-linie-spanien...
Das Finale entschieden der 22-jährige Nico Williams (47. Minute) nach Vorarbeit des 17 Jahre alten Lamine Yamal sowie der eingewechselte Mikel Oyarzabal (86.). Cole Palmer (73.) hatte England zwischenzeitlichen wieder hoffen lassen. Rettungstat von…
Olmo ist Torjägerkrone vor EM-Finale "völlig egal"sport1.de/news/fussball/em/2024/07/olmo-ist...
Dani Olmo kämpft im EM-Finale mit Englands Harry Kane um den Titel des Torschützenkönigs, doch dem spanischen Spielmacher ist das egal.
RB Leipzig ist kein ostdeutscher Klub. Das Konstrukt wurde Dekaden nach der Wiedervereinigung gegründet.
OK; Union Berlin ist Bundesligist. Sorry. Aber Dynamo, Rostock, Magdeburg, Cottbus spielen alle 3. Liga und darunter. Oft ist nicht mehr als die 2. Liga drinnen. Ergo sind ostdeutsche Klubs erheblich unterrepräsentiert.
RB Leipzig ist kein ostdeutscher Klub.
Danke das du bestätigst was ich, mit anderen Worten, geschrieben habe
Andere stehen auf dem Standpunkt gerade die beiden, eine Pfarrerstochter aus dem Westen und ein Pfaffe, stünden nun ganz und gar nicht für die Menschen in den früher als " fünf neuen Ländern " bezeichneten Regionen der Bundesrepublik.
Als gebürtiger Westdeutscher, der einige Zeit lang in Ostdeutschland gearbeitet und gelebt hat, kann ich dsbzgl. sagen:
Einige auf jeden Fall! Die sind heilfroh, dass sie heute in einem wiedervereinigten Rechtsstaat leben.
Andere dagegen eher nicht - unter denen gibt es dann immer wieder Personen, die sich (mir unbegreiflicherweise) den alten Stasi-Staat sogar zurückwünschen.
Von der Logik her, kann ich ja nur vermuten daß sich DIE es zurück wünschen, die früher in der DDR privilegiert bzw. über-privilegiert waren... (Ja, auch Die gab es ja!)
Ansonsten stimme ich Dir zu, wegen dito!
Also über einen Kamm scheren, kann man natürlich niemals alle! Auch die Ostdeutschen sind allesamt verschieden und es gibt eben solche und solche....
Aber grundsätzlich würde ich dir zustimmen, denn das war (grob) auch mein Eindruck, dass sich dieses Sysem v.a. Leute zurückwünschen, die entweder damals darin führende Positionen innehatten und nach der Wende das alles ganz plötzlich verloren haben, oder alternativ so Personen, denen einfach dieses damalige "Der-Staat-regelt-alles-für-uns-Bürger" (was eigentlich nur Teil der Indoktrinierung/Kleinhaltung war) gefallen hatte. Und jetzt merken diese Leute in dem neuen (und ganz anderen) bundesdeutschen System, wie es sie überfordert, selber aktiv werden zu müssen (Jobsuche, Anträge stellen etc.) und kommen damit überhaupt nicht klar....
Wäre jetzt zumindest meine individuelle Einschätzung (ohne jemanden verunglimpfen zu wollen)....
Ich bin kein Soziologe oder so und kann keine Fakten beisteuern.
Mein ganz persönlicher subjektiver Eindruck ist allerdings ein Teil der Menschen möchte ein Ende bei den Veränderungen oder zumindest ein deutlich verringertes Tempo der selben.
Schlagwörter hierzu
- Globalisierung
- Klima
- maschinelles lernen/ KI
- Elektromobilität, angefangen bei den e-Rollern
- Regenerative Energien
- Digitale Verwaltung
- Bargeldloses Bezahlen
- etc
Ja, das geht partiell SELBST MIR so...als "gelernter Wessi" (Westberliner)!
Nur das wir eher nicht zu "einfachen " Antworten tendieren.
Maschinelles Lernen/ KI ist nicht gerade etwas was seinen Ursprung in Deutschland hat.
Die e-Roller waren auch nicht zuerst auf deutschen Straßen und haben sich dann überall hin verbreitet.
Es ist die Welt die sich bei vielen Dingen im Wandel befindet.
"Wir " beklagen uns das die Wirtschaft in anderen Regionen schneller wächst aber trotzdem wollen wir nicht mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten und auf den Urlaub verzichten auch nicht .
Die Verschuldung, mit der andere ihren Wirtschaftsaufschwung finanzieren, soll bei uns niedrig bleiben, usw.
Nur...bei uns war es schon immer obligat sich einen Kredit zu nehmen. Man wurde ja von den Banken fast dazu genötigt... Das soll jetzt plötzlich sooo falsch sein??!
die früher in der DDR privilegiert bzw. über-privilegiert waren
wer war denn privilegiert? Die, die irgendwelche Leitungsfunktionen hatten, hatten das Privileg täglich pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Beim Gehalt konnten die mit Bauarbeitern auch nicht mithalten. Wenn sich die damals "Besserverdienenden" heute benachteiligt fühlen, dann, weil sie nicht mehr vor Entlassungen geschützt sind.
Verstehe ich das richtig, es gibt also Menschen, angeblich häufiger im Osten der Republik, denen die Entwicklung Deiner Schlagwörter zu schnell geht ?!?
Was bringt Dich zu dieser Auffassung und wieso gehäuft im Osten ?
wieso gehäuft im Osten?
- Ist es gehäuft im Osten oder sind die die im Osten ein Problem damit haben einfach nur lauter, zahlenmäßig aber vergleichbar wie im Westen?
- Hängt es zusammen mit dem Gefühl seit dem Mauerfall habe man "im Osten" eine Generation der Veränderung durch lebt und es sei jetzt mal gut damit?
- In den Medien, im Westen, wird die Ära der alten Bundesrepublik als eine Phase des Wachstums Verklärt
vor 22 Stunden
Es hätte vielmehr eine sehr freie Marktwirtschaft bedurft, ähnlich wie in den 50er-Jahren in der BRD. Damit eben ein eigener Wohlstand abgebaut hätte werden können in einem ganz anderen Maße, als das dies heute der Fall ist.
- Fragen über Fragen und alle ohne belastbare Antworten.
boeckler.de/de/auf-einen-blick-17945-die-okonomische...
Über 30 Jahre nach dem Mauerfall lässt sich festhalten: Der Lebensstandard in Ostdeutschland ist seitdem deutlich gestiegen. Dennoch zeigen sich nach wie vor. . .
NEU: "(Ost)Deutschlands Weg 1989-2021". 80 Studien zur Lage ... - bpb.debpb.de/themen/deutschlandarchiv/333824/neu-ost-deutsch...
Auch Populismus, Demokratieskepsis, Generationenkonflikte und DDR-Idyllisierung sind Themen. Leiter des nichtöffentlichen Gesprächskreises, an dem etwa 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie 30 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen teilnahmen,…
Warum sind so viele Deutsche unzufrieden mit der aktuellen Politik ...nationalgeographic.de/wissenschaft/2024/02/warum-sind...
Schon lange war Populismus in Deutschland nicht mehr so „salonfähig“ wie aktuell: Laut den neuesten Wahlumfragen des ZDF Politbarometers gilt die Partei AfD, die in mehreren Bundesländern als rechtsextrem eingestuft wurde, mit 19 Prozent…
Wiedervereinigung: Was Ost und West noch trennt – DW – 03.10.2020m.dw.com/de/deutsche-wiedervereinigung-was-ost-und-west...
Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) waren zwei völlig unterschiedliche Länder mit gegensätzlichen politischen Systemen - getrennt durch eine Mauer.
30 Jahre seit dem Mauerfall: Fortschritte und Defizite bei der ...diw.de/de/diw_01.c.696455.de/publikationen/wochenb...
Dieser Bericht vergleicht die Entwicklungen der Lebensbedingungen in Ost- und Westdeutschland in fünf Bereichen seit Beginn der 1990er Jahre info: (1)
Es ist nicht die Aufgabe der Ostdeutschen, sich zu integrieren, das sind keine Einwanderer oder so, sondern es ist unsere Aufgabe, zusammenzuwachsen und die kleinen kulturellen Unterschiede, die es zwischen Ost und West genauso gibt wie zwischen Süd und Nord, anzunehmen
Jedes Bundesland ist anders.
Zwischen Norddeutschen und Süddeutschen liegen auch Welten.
Mit dem Ossi sind keine Asylanten oder Einwanderer hast du vollkommen recht.
Ok bei den Sachsen würde man sich freuen wenn sie wie Einwanderer Deutschkurs machen würden 😜 aber das ist natürlich ein anderes Thema
Sehe ich genauso. Zumal die kulturellen Unterschiede beispielsweise zwischen Bayern und Schleswigern grundsätzlich größer sind als die zwischen letzteren und Mecklenburgern.
das sind keine Einwanderer
Wer ohne Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik in dieser leben möchte, ist Einwanderer.
hast du gelesen, worum es geht oder willst du nur dumme Kommentare abgeben?
Dumme Antworten kommentieren.
Fremdstaatler, die in die Bundesrepublik kommen, um zu erklären, dass es nicht ihre Aufgabe wäre, sich zu integrieren, sind Ballast.
abgesehen davon dass du Schrott redest sind OstDEUTSCHE keine Fremdstaatler
Sie waren es aber, als sie darum baten, in die Bundesrepublik aufgenommen zu werden.
Klar kann man sich in der Sache blöd stellen, aber die Bundesrepublik und die DDR waren zwei Staaten mit eigener Staatsbürgerschaft und eigenem Pass.
Zum Schaden der Bundesrepublik ist das nicht so geblieben.
Seltsam ist, bei der eindeutigen Faktenlage überhaupt anzutreten.
Das sind keine Fakten. Meiner Meinung nach sind Deutsche in Ost und west beides Deutsche. Dass du das anders siehst, befremdet mich, aber gut, es ist deine Meinung, aber kein Fakt, da es beides deutsche Staaten waren
Sehr gut in der alten BRD, wer dort Fuß gefasst hat.
Das wurde pragmatisch von den jungen DDR Bürgern gelöst, sie zogen in die Gebiete der Alten BRD, wo sie Arbeit fanden, von der sie in der DDR durch die Treuhand, entbunden wurden. Der Bevölkerungsschwund der ehemaligen DDR ist gravierend aber eine Lösung, die Arbeitslosigkeit zu entgehen.
In den ersten Jahren haben Die profitiert, welche sich höhere Löhne erhalten bzw. sichern konnten UND noch niedrige Mieten hatten bzw. behielten oder holten.
Sprich: Alle mit Wohnung in den neuen Bundesländern und Job in den Alten!
In Berlin war Das am problemlosesten! Wohnung im Osten, Arbeit im Westen. Wer Das so machen konnte, mit Umzug nach Ost oder Jobwechsel nach West, der war die ersten Zeiten unter den wirklichen "Einheitsgewinnlern", auf beiden Seiten. War so!
Wer wird sich denn heutzutage noch ein Kiddy ins Nest legen? Die alte DDR hat eine bessere Kinderbetreuung geboten, das bietet das geeinte Deutschland nicht.
Das Wiederzusammenwachsen des deutschen Volkes stand zwar unter erschwerten Bedingungen (vor allem der Ausverkauf der volkseigenen Betriebe der DDR an westliche Unternehmer zur symbolischen Mark hat für manchen Unmut im Osten gesorgt), doch im Grunde sind die Deutschen wieder ein Volk - ihre Uneinigkeit ist mehr eine politische, die zwar in einigen Punkten mit einem Ost-West-Unterschied korreliert (z. B. in Bezug auf die Frage der Einwanderung oder des Ukraine-Konfliktes), in anderen jedoch überhaupt nicht (z. B. in der Corona-Frage).
In jedem Fall sind die Ostdeutschen tausendmal besser im westlichen Europa angekommen als z. B. Türken oder andere Immigranten, die mit den europäischen Werten gewöhnlich nicht klar kommen und zudem häufig von existentiellen Ressentiments gegenüber "dem Westen" getrieben werden.
Ich dachte immer Leibzig wäre in Ostdeutschland... So kann man sich irren - m.w. spielen die ja sogar Champions League, aber wenn du sagst, kein einziger, muß das Leibzig wohl zu Kassel oder so gehören, weil ansonsten wäre das ja eine glatte Falschaussage von dir und das kann nicht sein, oder etwa doch...?