Gibt es Ostdeutsche, die sich die DDR zurück wünschen - und warum?
Darunter sogar ganz junge Ostdeutsche?
5 Antworten
In meiner Umgebung gibt es keinen einzigen, der die DDR vermisst.
Wir wohnten in einem Landkreis direkt an der damaligen Grenze.
Wir fahren manchmal nach Sachsen-Anhalt, da höre ich einzelne Stimmen, die nicht mit der Marktwirtschaft und dem selber Nachdenken klarkommen. Hier gibt es auch ein paar bei GF.
Es gibt viel Unzufriedenheit in Ost und West. Das hat aber eher damit zu tun, wie der Mauerfall gelaufen ist. Keiner in Ost und West wurde gefragt ob und wie eine Wiedervereinigung stattfinden soll. Das ging so schnell, dass die Menschen überrumpelt wurden und besonders die menschen im Osten wurden von Geschäftemachern abgezockt. Die Folgen sind unter anderem Nazis in den Parlamenten und die Hinwendung zu autoritären Regimen.
Der soziale Zusammenhalt hat einigen in der DDR gefallen. Diejenigen, welche die DDR loben, blenden meistens alles Negative aus und verfallen in Nostalgie.
Die Wiedervereinigung hat den Ostdeutschen viele Nachteile gebracht. Nach wie vor ist Ostdeutschland wirtschaftlich nicht auf dem selben Stand wie Westdeutschland und auch das Ansehen ist nicht so hoch. Frustrierte Menschen in Ostdeutschland neigen eher dazu die AfD zu wählen.
Mit Angst vor Ausländern hat das nichts zu tun. Seit 2015 etwa eine Mio. Verbrechen von Asylanten an Deutschen zu beklagen. Wird es aber schöngeredet oder vertuscht.
Wer sieht sich diese Statistiken schon genau an? Und dann gibt es da noch diese Dunkelziffer. Sie beträgt nicht selten das Neunfache
die abgelutschte Nummer - der Ausdruck passt zu 100% Sogar kluge Leute wählen die AfD und andere Parteien fühlen sich so bedroht, dass man alles tun wird, um den Einfluß weiter zu schwächen! Soll Straßen in meiner Stadt geben, da traut sich keine Frau zu nachtschlafender Zeit mehr hin, weil da diverse Gruppen sich etabliert haben, um es mal vorsichtig auszudrücken. Kriminelle Deutsche kann man nicht in ein anderes Land abschieben, und kriminelle Anderssprachige wird man schwer los? Mit Gründung eines neuen 2.Staates könnte man natürlich die Verantwortung wieder ein wenig hin und her delegieren. Geht doch kaum um die DDR, die man neu auferstehen lassen möchte, die alte DDR will kein ehemaliger Ostdeutscher im Ernst zurück, nur eine verbesserte Ausgabe. Und das Geschrei diverser ...wäre viel zu groß, also ist dieser Traum ausgeträumt. Nazis gab es auch in anderen Ländern, dürfte bekannt sein, Leute,die mit den Nazis symphatisierten usw., aber dafür müsste man sich mit Geschichte befassen..
Ich denke nicht. Denke dass die meisten eher froh sind 😁
Es gibt nur sehr wenige, die sich die DDR zurückwünschen. Die einen gehörten damals zu den Tätern und haben ihre Stellung verloren. Die anderen sind schlicht dumm, wieder andere haben vergessen, wie schlimm es damals wirklich war.
Die allermeisten wünschen sich die DDR nicht zurück. Die allermeisten sind sehr froh, dass es mit der DDR vorbei ist. Sie freuen sich an der Demokratie, am Recht und an der Freiheit.
Vielleicht gehen aber manche Ostdeutsche, auch junge von folgender Überlegung aus: "Wiedervereinigtes Deutschland alles Recht und schön. Freiheit, Wohlstand und Bananen kann man an jeder Ecke günstig kaufen. Aber wie sieht es z.b.aus mit der inneren Sicherheit im vereinten Deutschland in den letzten 10 Jahren? Nicht gerade erbaulich. Und droht irgendwann dem vereinten Deutschland dadurch der Untergang? Und was heißt Stasi? Staatssicherheitsdienst heisst es. Eingeschlossen damit die Sicherheit der Bürger im Lande. Doch diese lässt sehr zu wünschen übrig im heutigen Deutschland. Verschlechtert sich von Tag zu Tag. Weil immer mehr Deutschhasser In Deutschland einkehren. Also nicht nur islamistisches Gesocks z.b. Und Islamisten ginge es bei Weitem nicht so gut in der DDR. Hingerichtet würden sie dort werden anstatt vorzüglich versorgt im vereinten Deutschland.".
Staatssicherheitsdienst heisst es. Eingeschlossen damit die Sicherheit der Bürger im Lande.
Mir ist gerade kotzübel, denn ich habe die Stasi erlebt. Die haben die Bürger nicht geschützt, sondern sie bespitzelt, verfolgt, erniedrigt, sie niedergeknüppelt und weggeschlossen. Die haben den Staat vor den eigenen Bürgern beschützt.
Kann sich kein Staat beschützen vor den eigenen Bürgern. Weil die Bürger der Staat selbst sind. Staatsfeinde oder besser geagt Hasser des Staates zu bekämpfen, was spricht dagegen?
Ein Staat sollte für die eigenen Bürger da sein und nicht gegen ihre Interessen arbeiten. Er sollte seine Bürger nicht als Geiseln halten, sie nicht versklaven, ihnen nicht die Freiheit nehmen. Dann muss dieser Staat auch keine Angst vor seinen Bürgern haben.
Wenn ein Staat so viel Angst vor seinen Bürgern hat, dass er sich vor ihnen schützen muss, dann hat er etwas falsch gemacht.
Ja, sie wählen die AFD. Und warum wählen sie die AFD? Weil sie sich in ihrem eigenen Land nicht mehr sicher fühlen, z.b. Bedroht von Fremden im eigenen Land. Unter diesen Fremden nicht wenige Asylsuchende. Und jetzt komme mir nicht gleich wieder mit der Nazikeule. Eine ziemlich abgelutschte Nummer