Warum wird bei Fangvorrichtungen in Aufzugsanlagen heutzutage ein Geschwindigkeitsbegrenzer verwendet und nicht das Stahlfedersystem von Otis aus dem Jahr 1853?

Eine Fangvorrichtung soll in Aufzugsanlagen den Absturz einer Kabine verhindern, falls alle Tragseile reißen sollten.

Otis' Absturzsicherung funktioniert so: "Das von Otis bereits 1852 entwickelte Sicherheitssystem, setzte sich aus einer Sägezahnratsche und einer Stahlfeder zusammen. Bricht das Hebekabel oder reißt das Seil, verliert die Feder ihre Spannung. Die Sägezahnratsche wird aktiviert und der Aufzug angehalten." (Quelle: Wikipedia/Aufzugsanlage)

Heutige Auf- und Absturzsicherungen funktionieren so: "Die Vorrichtung besteht meistens aus einer Seilschlinge, die zwischen je einer Umlenkrolle am unteren und oberen Schachtende verläuft, und einer Fangvorrichtung, die an der Aufzugkabine befestigt ist. Die Fangvorrichtung besteht üblicherweise aus Fangkeilen, die die Führungsschienen umgreifen und im Falle der Auslösung verkeilen." (Quelle: Wikipedia/Aufzugsanlage)

Ich frage mich, warum heutzutage Absturzsicherungen verwendet werden, die mit Stahlseilen funktionieren, denn wenn nach dem Riss aller Tragseile auch dieses Begrenzerseil reißen sollte, dann stürzt die Kabine ab, während bei Otis' Erfindung die Kabine schon dann automatisch absturzgesichert wird, sobald alle Tragseile gerissen sind. Mir scheint Otis' Ansatz viel sicherer zu sein und ich wundere mich, weshalb heutige Aufzüge die Absturzsicherung mit einem zusätzlichen Seil auslösen wollen, das prinzipiell auch reißen kann? Der einzige Vorteil, den ich bei dem heutigen System sehe, ist, dass auch ein Absturz nach oben verhindert werden kann. Aber sollte dann nicht trotzdem für die Absturzsicherung das alte System von Otis und für die Aufsturzsicherung ein Begrenzerseil verwendet werden?

Danke Euch!

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Convertible reMarkable o.ä. zum Mitschreiben in der Uni (Medizintechnik/Ingenieur)?

Hallo! Ich studiere Medizintechnik, also einen Ingenieursstudiengang, dementsprechend mit Fächern wie Mathe, Physik, Chemie, auch mal was kleines Programmieren etc, und suche nun nach einer papierlosen Alternative zum Mitschreiben. Ich möchte nicht haufenweise Blöcke und einzelne Zettel mitschleppen und rumfliegen haben, sondern lieber alles digital. Da ich aber auch viel "zeichnen" muss (Mathe, Chemie Strukturformeln, etc) komme ich mit einem normalen Laptop nicht ganz aus. Ich hatte daher an ein Convertible gedacht, da ich im Tablet-Modus gut sozusagen von Hand mitschreiben kann. Dann habe ich gesehen, dass es eine Art Tablet gibt wie das reMarkable o.ä das mir auch Papier ersetzen könnte und frage mich nun was für mich die bessere Option ist.

Ich besitze schon einen normalen Laptop der auch noch ganz gut funktioniert für normales mittippen und Powerpoint erstellen, auch wenn er bestimmt schon 6-8 Jahre alt ist. Deswegen die Frage, lohnt es sich gleich ein Convertible anzuschaffen, dann hätte ich da auch gleich einen Ersatz von mein alter Laptop doch mal den Geist aufgeben sollte, oder reicht erst einmal solange er noch gut läuft die vergleichsweise günstigere Variante wie ein reMarkable 2?

Habt ihr Erfahrungen damit und könnt mir ggf ein Gerät empfehlen, dass sich gut eignet? Preis ist erst einmal zweitrangig, bitte kein high-end Gerät, ich brauche es wirklich nur für die Uni, aber da es nicht mega eilt kann ich auch auf ein gutes Angebot warten.

Schon mal Danke!

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Wing oder BWL studieren? War Ausbildung ein Fehler?

Hallo zusammen,

ich habe einen abgeschlossenen Berufsausbildung als technischer Produktdesigner in Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion und fange im August mit meiner Fachabitur (Maschinenbau) für 1 Jahr an. Ich hatte immer vor ein Studium als Wirtschaftsingenieurwesen zur machen, da es mir im Ausbildung aufgefallen ist, das ich neben der Technik Kenntnisse auch gerne kaufmännische Kenntnisse lernen will.

Aber ich will in Zukunft gerne bei einer Führungsposition arbeiten z. B. bei Unternehmensführung oder als Teamleiter. Will Entscheidungen für Unternehmen treffen, bei Meeting mit verschiedenen Personen teilnehmen, Personal Planung machen etc.

Bin mir aber unsicher, ob ich wirklich Wing oder ein reines BWL studieren soll.

Was ich auch so im allgemein durch meiner Ausbildung gemerkt habe, ich mag zwar Technik und Konstruktion aber jetzt auch nicht so sehr das ich Maschinenbau studieren will. …

Deswegen kann ich mich nicht entscheiden. … Ich würde mal aber sagen dass, ich mich für Technik eher 45 % aber für Wirtschaft 55 % interessiere. Da ich jetzt mich doch für Wirtschaft interessiere, frage ich mich ob der Ausbildung doch unnötig war? Vielleicht war es ein Fehler als Erstes eine Ausbildung zur machen.

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