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Welches Studium: Chemie oder Ingenieurswesen?

Ich will eigentlich Chemie studieren. In letzter Zeit habe ich aber irgendwie Zweifel. Bei Medizin (mein Bruder hat das studiert) denke ich: Es könnte sehr nützlich sein, wenn bei mir selber etwas passiert oder jemand aus meiner Umgebung, weil ich dann mir selber oder anderen helfen kann und nicht hilflos bin.

Bei Ingenieurswesen (mein Vater ist Ingenieur) denke ich mir in letzter Zeit: Ingenieur zu sein ist praktisch weil man relativ überall in Deutschland arbeiten kann und Homeoffice haben kann; dann hätte ich Steuervorteile weil Ingenieure ja ein eigenes Büro haben können ohne gewisse Steuern oder sowas in der Art (ich weiß nicht so genau Bescheid, ich weiß nur dass mein Vater dann das bei der Steuererklärung angeben könnte, glaube ich zumindest). Bei ingenieurswesen finde ich auch interessant zu lernen, wie technische Sachen funktionieren und auch Mathe mag ich (also zumindest die mathematik aus der Schule. Ich weiß ja nicht wie Tief die Mathematik an der Uni bei Ingenieurswesen und Chemie ist).

Außerdem habe ich mit einem Laborleiter eines Chemieunternehmens geredet und er meinte dass aktuell mehr Ingenieure als Chemiker bei gesucht werden (allerdings weiß ich halt auch nicht genau wie die aktuellen jobaussichten für chemiker aussehen, weil irgendwie alle quellen etwas anderes sagen und außerdem würde es ja bei mir auch noch 5 jahre dauern wenn ich master mache und ca. 10 jahre wenn ich promotion mache bis ich in die arbeitswelt einsteige). Irgendwie hat das meine Zweifel ausgelöst.

Ich mag eigentlich Chemie. ich hatte halt in der schule nie wirklich laborarbeit, dewesen fehlt mir da dieser wichtige aspekt, um das beurteilen zu können. die theorie bei chemie mag ich wirklich sehr. das ding ist auch: an der uni neben meinem wohnort (wo ich erstmal auch bleibe) kann man chemie studieren und an der technischen uni in meinem ort gibt es "chemie- und bioingenieurswesen", da mag ich nicht so sehr den bio anteil.

Mir wurde aber auch jetzt schon von mehreren seiten gesagt (mein vater, der laborleiter etc.) dass es letzendlich egal ist was man studiert, letzendlich kann man ja berufe auch nicht 100% nur einem studiengang zuordnen. was soll ich tun? Chemie oder Ingenieurswesen?

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Erfahrung Wirtschaftsingenieur-Studium?

Hallo, ich habe neulich mein Abitur abgeschlossen und möchte im WiSe 2025 anfangen zu studieren. Für die längste Zeit wollte ich eigentlich Jura studieren aber mir ist es wichtig auf internationaler Ebene gut abgesichert zu sein und das Studium geht auch für meine weiteren Ziele viel zu lange. Mir wird auch oft gesagt ich soll Architektur studieren da ich Kreativ und Handwerklich begabt bin, jedoch hat mir einfach die Freude und Interesse dort gefehlt. Dann bin ich auf Wiing gestoßen und fang das eig sehr interessant und spannend. Jedoch habe ich mega angst vor dem Mathe/Physik Teil. Über meine ganze Schullaufbahn war ich in beiden Fächern immer im dreier Bereich. Doch in der Oberstufe konnte ich micht aufgrund fehlender Motivation und falscher Leistungskurs-Wahl nicht auf Mathe konzentrieren. Ich hatte fast immer ein Unterkurs. Wenn ich mir Mühe gegeben habe habe ich eigentlich immer gut abgeschnitten, jedoch verunsichert mich meine letzten Jahre in Mathe sehr.

Zudem habe ich noch ein schlechten Schnitt mit 3.4..... damit ich überhaupt eine chance habe suche ich gerade nach einem Praktikumsplatz bei einem Ingenieurbüro (Erfahrung und erste Einblicke)

Ich habe ein Auge auf den Dualen Studiengang bei der DHBW Mannheim geworfen, welcher tendenziell NC frei ist.

Hat jmd Erfahrungen die mir vlt behilflich sind? Gerne ehrlich ob das überhaupt Sinn für mich macht.

Danke im voraus!

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Ist das MINT-Studium heutzutage noch empfehlenswert?

In Zeiten von Deindustrialisierung, Kostenoptimierung und Verlagerung der Produktion nach China, Indien und Osteuropa ist es eine valide Frage. Die gutbezahlten Tarifverträge sind auf dem absteigenden Ast, Zeitarbeit ist im Bereich des klassischen Maschinenbaus leider usus, suchende KMU zahlen nicht sonderlich gut. Auf eine Stelle kommen oftmals Hunderte Bewerber, vor allem dann, wenn es sich um gut bezahlte Stellen in Großunternehmen handelt. Zudem ist zu berücksichtigten, dass MINT Absolventen keine gute Interessensvertretung haben. Arbeitgebernahe Vereine wie VDI, BitCom und Co. versuchen einen Überschuss an Fachkräften zu erwirken, um die Löhne und Arbeitsbedingungen zu drücken. Bei Naturwissenschaften kommt hinzu, dass eine Promotion praktisch Pflicht ist und eine wissenschaftliche Karriere an der Hochschule keinesfalls gewiss ist. Mathematiker verdienen in der freien Wirtschaft auch nicht sonderlich gut, dafür, dass sie so ein knüppelhartes Studium überstanden haben. Bei Informatikern und E-Technikern soll es wohl ganz gut laufen, habe ich mir sagen lassen.

Ist es heutzutage also sinnvoller gutbezahlte staatsnahe Berufe zu lernen, wo der Staat seine schützende Hand drüber hält? Die da wären: Medizin, Psychologie / Psychotherapie, Lehramt, Jura, Beamtenwesen, Pharmazie.

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik

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