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Heimatlos fühlen?

Hallo, ich fühle mich heimatlos als Kind schon fand ich mich irgendwie hässlich und anders nun bin ich erwachsen. Ich hasse es morgens den Bus zunehmen es fällt mir so schwer unter Menschen zu sein am meisten morgens.

Mein Problem ist es das ich wie ein Türke aussehe meine Familie die hier lebt sind alle hellhäutig sie sind alle russen und ich bin der einzigste der wie ein Türke aussieht. Ständig muss ich rassistische wörter hören sie schimpfen ständig über die Muslime das stört mich natürlich erstens sind sie selber Ausländer und zweitens ist mein Opa den ich nicht kenne Muslim von meiner Mutter seite ihr Vater kommt aus dagestan und die Mutter aus der Ukraine.

Aufjedenfall fühle ich mich nicht zu den Muslimen und auch nicht zu den russen und Deutschen hingezogen bei den Russen und Deutschen weil ich ihnen nicht vertraue auch sehr ausländer feindlich. Ich habe fast immer Wut auf die Deutschen ständig diese negativen Gedanken und fühle mich so angeschaut.

Ich habe keine Kraft mehr und ich denke leide an Depressionen, heimatlosigkeit nirgendwo pass ich hin und ein muslim bin ich nicht und möchte ich auch nicht sein. Ich überlege ständig wohin zu reisen wo ich meine ruhe finde aber ich zweifel daran mit meiner Hautfarbe glücklich zu werden. Ich meine wenn ich wenigstens ein Land hätte wo ich 100% sagen könnte ja ich bin Deutscher und stolz aber sowas besitze ich nicht und der Spruch mit sag dir du bist Mensch funktioniert leider nicht. ich bin so am arsc.... Bin ein Junge hoffe wer versteht mich und hat Rat

Türkei, Menschen, Deutschland, Psychologie, Heimat, Muslime, Russland, dagestan

Hat Andreas Gabalier das Lied "Vergiss die Heimat nie" auch für jemanden bestimmten geschrieben. Welchen Hintergrund hat das Lied https://youtu.be/MdsjsN3RoQ?

Hat er es für eine bestimmte Person geschrieben? wenn ja, für wen hat er es geschrieben? Welchen Hintergrund hat das Lied?

Hat es auch so einen Hintergrund wie z.B. das Lied "Amoi seg ma uns wieder" Das er für seinen Vater und seine kleine Schwester schrieb? (die 2006 und 2008 Suizid begangen haben)

Amoi seg ma uns wieder: https://youtu.be/vyQf9nB4eYk

Vergiss die Heimat nie Songtext

Duat am woitraund auf da wiesn untam oitn birknbam steht ah bankal in da erdn do sama gsesn gaunz alan von da kindheit host dazöt wie aus ana aundan wöt und das ma mit so wenig zfriedn woa

Du host mia liada von früher und dais maipfeiferl schnitzn glernt erliche und echte werte füa a gaunzes lebn mei enkal i bin stuiz auf die geh wohin da wind die treibt nua deis ane mechat ie dia heit noch sogn

Vagiss die heimat nie mei bua ie woat auf die bis du wieda wieda kummst zünd ie ah liachtal aun fia die vagiss die heimat nie denk von zeit zu zeit an mie pfiati gott mei liaba bua pass auf auf die

ie hea die heit noch sogn olles is von obn glenkt und auf meine oitn tog is jeda ah geschenk so laung da hergott wü sitz ie unta unsan bam denn am olla olla schenstn is daham

Vagiss die heimat nie mei bua ie woat auf die bis du wieda wieda kummst zünd ie ah liachtal aun fia die vagiss die heimat nie denk von zeit zu zeit an mie pfiati gott mei liaba bua pass auf auf die

Vagiss die heimat nie mei bua ie woat auf die bis du wieda wieda kummst zünd ie ah liachtal aun fia die vagiss die heimat nie denk von zeit zu zeit an mie pfiati gott mei liaba bua pass auf auf die

Vergiss die Heimat nie Songtext Übersetzung

Dort am Waldrand auf der Wiese unter dem alten Birkenbaum steht eine Bank in der Erde da sind wir gesessen ganz allein von der Kindheit hast du erzählt wie aus einer anderen Welt und das wir damit so wenig zufrieden waren

Du hast mir Lieder von früher und das maipfeifen schnitzen gelernt erliche und echte werte für ein ganzes leben mein Enkel ich bin stolz auf dich geh wohin der wind dich treibt nur das eine möchte ich dir heut noch sagen

Vergiss die Heimat nie mein Junge ich warte auf dich bis du wieder wieder kommst zünd ich ein Licht an für dich vergiss die Heimat nie denk von zeit zu zeit an mich Auf Wiedersehen mein lieber Junge pass auf auf dich

ich hör dich heut noch sagen alles ist von oben gelenkt und auf meine alten tage ist jeder ein Geschenk so lang der Herr Gott will sitze ich unter unserem Baum denn am aller aller schönsten ist es zu Hause

Vergiss die Heimat nie mein Junge ich warte auf dich bis du wieder wieder kommst zünd ich ein Licht an für dich vergiss die Heimat nie denk von zeit zu zeit an mich Auf Wiedersehen mein lieber Junge pass auf auf dich

Vergiss die Heimat nie mein Junge ich warte auf dich bis du wieder wieder kommst zünd ich ein Licht an für dich vergiss die Heimat nie denk von zeit zu zeit an mich Auf Wiedersehen mein lieber Junge pass auf auf dich

Musik, Lied, Schlager, Heimat, andreas-gabalier

Zurück in die Heimat trotz Beziehung?

Hallo, vor 7 Jahren bin ich von meiner Heimat weggezogen. Damals viel es mir nicht schwer, weil ich früh war eine Ausbildung zu haben. Nach der Ausbildung habe ich dann auch ein Jobangebot bekomme. Mittlerweile habe ich mich auch hochgearbeitet, aber trotzdem mit dem Job nicht zufrieden. Seit 4 Jahren bin ich in einer glücklichen Beziehung und liebe meinen Freund, trotz das er 14 Jahre älter ist. Alle 3 Monate fahren wir für ein Wochenende in meine Heimat. Dort merke ich, dass ich glücklich bin und der Abschied von meiner Familie fällt mir immer sehr schwer. In meinem jetzigen Wohnort habe ich an sich alles was ich brauche: die Liebe, einen Job, Freunde und Sport. Aber dennoch fühle ich mich hier nicht zu hause und sehne mich nach meiner Heimat und nach meiner Familie. Nun habe ich mich nach einen Job in meiner Heimat umgesehen und habe auch ein Angebot bekomme. Wenn ich es annehme, würde ich erstmal alleine umziehen und mit meinem Freund einen Fernbeziehung führen müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob das klappen würde, weil wir uns sonst jeden Tag sehen und das sehr genießen. Er würde mich schon begleiten, aber weiß nicht wann er einen Job findet und ob die Beziehung bis dahin hält. Dazu hat er seine Familie grad um sich und müsste diese dann verlassen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er mich wirklich begleiten würde. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Einerseits habe ich ein gutes Leben, aber andererseits fühle ich mich einfach nicht zu hause und angekommen. Soll ich die evtl die Beziehung opfern, dass ich vllt glücklich werde (die Garantie, dass es mir auch 100%ig in der Heimat wieder gefällt, habe ich ja nicht) oder sollte ich mein jetziges Leben nicht aufgeben?

Liebe, Umzug, Heimat

kann man sich in seinem eigenen heimatland unwohl fühlen?

ich bin 20 Jahre alt und bin deutsche :) ich komme aus der nähe von frankfurt und ich war jetzt gerade für nur 3 monate in wales. in der stadt, in der ich in wales gewohnt habe, habe ich mich komplett zu hause gefühlt. als wäre ich zu hause angekommen.wenn ich rumgereist bin und ich zurückgekommen bin, dachte ich: endlich wieder zu hause. ich habe super tolle freunde gefunden und generell alle Leute sofort gemocht. ich habe es geliebt einfach nur durch die Straße zu laufen, die Natur und das Meer....waren für mich freude pur..weil ich ein absoluter Naturmensch bin und wasser liebe und ich habe mich einfach in wales gefunden.

ich bin jetzt seit 4 tagen wieder in Deutschland bei meiner Familie. und ich fühle mich als wäre ich eine fremde. die Leute, alle...regen mich auf und besonders meine Familie. ich fühle mich einfach....ganz anders als sie. ich mag die Jungs in Deutschland nicht. die sind auch.....anders mir geht es momentan echt nicht so gut, weil ich immer denke....ach, wenn ich doch wieder in wales wäre...und ich war so aktiv in wales..meine Woche war von morgens bis abends komplett durchgeplant. seit ich hier wieder bin, hocke ich nur im haus und habe zu nichts lust.

habt ihr tipps, was ich machen kann, damit es mir wieder besser geht? ich habe hier 4 sehr sehr gute freunde. aber bis jetzt hatten sie noch keine zeit für mich. sie versuchen mich über Skype und so abzulenken....

Deutschland, Depression, fremd, Heimat

unglücklich in einer Fremden Stadt. Zurück in die Heimat?

Hallo liebe Menschen,

Ich wohne jetzt seit ca 16 Monaten in Bremen und somit ca 250 km weit entfernt von meiner Heimat dem Ruhrgebiet. Ich bin in diese Stadt gekommen um mit meiner Partnerin zusammen zu wohnen. In den letzen 6 Monaten musste ich jedoch einen Tiefpunkt nach dem anderen durchleben. Zuerst wurde mir während der Probezeit meine Ausbildung gekündigt, der Betrieb kam in finanzielle Schwierigkeiten. Dann Anfang des Jahres verstarb meine Urgroßmutter und kurz darauf wurde ich ohne nennenswerte Gründe, und trotz hervorragender Bewertung, bei einer Zeitarbeitsfirma gekündigt. Seit gut 2-3 Monaten, seitdem also meine Urgroßmutter verstorben ist, ist das Verlangen bzw. der Wunsch wieder nach Hause zurück zu ziehen immens groß geworden.

Zur Info ich bin Männlich, 20 Jahre jung und, ja ich steh dazu, ein sehr emotionaller Mensch. Bsp: Ich bin Vor ca 3-4 Tagen weinend zusammen gebrochen und musste alles rauslassen, meine Partnerin konnte mich aber zum Glück auffangen. Momentan bin ich durch vorausgegangene Tiefpunkte Arbeitslos bzw. habe ich mir eine Auszeit genommen.

Nun meine Frage: Soll ich wieder zurück in die Heimat und wieder eine Fernbeziehung eingehen? Meine Partnerin sagt dass sie mein geistiges Wohl wichtiger findet als erzwungene und mit unter getrübte Zweisamkeit. Oder soll ich in Bremen bleiben und dieses Verlangen ignorieren und trotz gebrochenen Herzens hier weitermachen?

Familie, Heimat, Psyche

Ih hasse Deutschland, bin aber deutsche?

hallo, Ich will nur vorweg sagen, dass das wahrscheinlich ein sehr langer Text wird, also.

Ich bin biologisch eig. komplett deutsch, also auch irwie 10 prozent oder so Russin also schon ein bisschen aus verschiedenen Ländern aber im enteffekt schon deutsch. Ich verhalte mich glaube ich auch deutsch, nicht spießig oder so, wirklich überhaupt nicht aber sehr leise und sowas, aber das liegt nicht daran, dass ich deutsch bin sondern das hat halt andere Gründe. Aufjedenfall mein Vater ist auch wirklich SEHR deutsch, aber meine Mutter hat 4 Jahre im Iran, 4 Jahre in Südafrika und mehrere Jahre in England gelebt. Sie mag Deutschland auch nicht, also sie ist wirklich die letzte die rassistisch wäre sie sagt nur Deutsche sind (oft) nicht offen und sie haben eine negative Lebenseinstellung und sowas. Meine Mutter sagt, dass sie kulturell nicht an ein bestimmtes Land gebunden ist sondern Europäerin ist. Ich fühle mich irgendwie mit dem Iran verbunden. Ich höre sogar jetzt gerade ein persisches Lied.

Es hat alles vor knapp einem halben Jahr angefangen. Meine Mutter und ich sind zu so einem Treffen gegangen, von Leuten die früher auf ihrer Schule im Iran waren. Und da hat so eine Frau über die Gesetze im Iran erzählt ud darüber wie einige Regisseure versuchen die Gesetze zu Kritisieren und sowas, sie hat vorallem viel über Jafar Panahi erzählt. Naja, aufjedenfall interessiere ich mich seit dem für den Iran, ich lerne auch persisch (also erst nur die Schrift, wenn ich die sicher drauf habe gehts an die Sprache). Eine Freundin von mir ist im Iran geboren.

Aufjedenfall ich hasse Deutschland (nochmal, ich will hier niemanden beleidigen, ich finde es auch total in Ordnung wenn Leute Deutschland lieben, nur ich mach das nicht)!

Also wisst ihr irgendwas wie ich weniger deutsch, mehr persisch aussehen könnte (ich bin hauttyp 2, dunkelblond, Mädchen, 13 Jahre und 178gross)

Danke, dass du dir das durchgelesen hast, Plwgk

Deutschland, Heimat, Iran, Pazifismus

was hilft gegen Heimweh nach einem Auszug von zu hause

Hallo Ich bin 23 weiblich und wohne nun schon seid 1 jahr genau mit meinem Freund (wir sind seid 7 Jahren zusammen ) zusammen. Wir wohnen in einer ruhigen Siedlung in einer Dach Wohnung. Unter uns wohnt meine Tante Onkel und Cousin. Zuhause war bei mir immer was los. Ich habe 2 Schwestern (beide 18) meine Mama und Papa. Manchmal war mir daheim echt zu viel los man kam nach der Arbeit heim und immer war irgendwas. Freunde meiner Geschwister waren da, Streit meiner Geschwister mit den Eltern usw. Ich war schon immer gern zu hause aber ich hab mich nun auch richtig auf den Auszug gefreut. Nachdem wir ausgezogen sind hatte ich noch kein so großes Heimweh. Ich hab es genossen die ruhe, keine Diskussionen, man konnte immer kochen was man will und war eben einfach selbstständig. Ich war ca 2 mal die Woche bei meinen Eltern zu Besuch öfter nicht. Seid nem halben jahr nun bin ich jeden tag bei ihnen. Und immer wenn ich da bin möchte ich gar nicht mehr wieder in mein zu hause. Ich vermisse mein altes zu hause so sehr. Ich vermisse es unter meiner Familie zu sein. Ich vermisse das Chaos die Diskussionen. Ich vermisse das immer jemand da ist usw. Wenn man eben nur zu 2 wohnt ist nicht viel los. Außerdem schichtet mein freund daher bin ich auch noch oft alleine. Ich will keinesfalls meinen freund verlassen und wieder nach hause ziehen aber ich werde immer unglücklicher. Kennt das jemand? Hat jemand Tips für mich wie ich das los bekomme? Meine Mama meint ich soll nicht mehr jeden tag kommen. Ich habs schon versucht halte es aber nicht aus :( Brauch Bitte dringend Hilfe ich bin jeden Tag nur noch am heulen :(

Familie, ausziehen, Auszug, Heimat

Antriebslos und traurig nach Besuch in der Heimat - was tun?

Ich bin vorgestern vom Besuch bei meiner Familie in Kolumbien zurückgekehrt. Ich bin so traurig das ich da weg musste und vermisse alles. Ich war jetzt schon um die 8 mal da und es geht mir jedes mal gleich. Ich vermisse einfach alles - die Wohnung von meinen Opa und Oma, das Leben, die Kultur, die Sprache, meine Familie, das Essen, das Leben, das Land also einfach alles. Andauernd rechne ich die Zeit zurück um zu wissen wie spät es in Kolumbien ist und stelle mir vor was ich jetzt eigentlich grade machen würde und das tut einfach weh. Ich fühl mich in Deutschland nicht wohl, was wahrscheinlich daran liegt das ich in einer super kleinen Stadt lebe und mir es hier einfach nicht gefällt. Als ich auf Klassenfahrt in Berlin hab ich mich schon ein ganzes Stück wohler gefühlt. Ich fühle mich nicht wohl obwohl mein Vater ja deutscher ist, ich einen deutschen Namen trage und ich somit ja auch ein Bezug zum Land habe. Was kann ich machen um die 2 Jahre zu überbrücken bis ich wieder hin kann? Ich habe mir vorgenommen mein Spanisch zu perfektionieren was aber keine große Kunst ist da ich sowieso schon alles verstehe also nur noch mein Sprechen verbessern muss und da meine Mutter muttersprachlerin ist wird das kein großes Problem. Ich hab keine Lust mehr auf garnichts und das tut so weh. Weiß wer was? Und ja ich stehe im regelmäßigen mit meiner Familie da (Skype).

PS: Ich bin 16 und war jedes mal ein Monat in Kolumbien.

Ausland, Heimat, Heimweh, Psyche, fernweh

Heimweh nach Zuhause

Hallo zusammen,

zu meiner Situation: ich bin 22 Jahre alt. Ich bin vor zwei Monaten erstmal zu meinen neuen Partner, der aus erster Ehe zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht hat. Ich bin zu ihm gezogen, weil ich sowieso fast immer da war und die Kinder mich praktisch "gebeten" haben nie immer bei ihnen zu sein. . Die Kinder und ich kommen super miteinander aus (sie sind beide im Kindergartenalter) und sie akzeptieren mich als "Stiefmama". Im April werden wir nun heiraten. Wir sind eine richtige Familie. Und ich könnte mir nie vorstellen ohne die drei zu leben. Nach der Hochzeit wollen wir aus dem Mietshaus raus und uns was eigenes aufbauen...stellt sich die Frage WO!?

Ich würde gerne in meinen Heimatort ziehen. Wir können auf dem großen Grundstück meiner Eltern ein Haus bauen. Meine Mama würde wenn wir arbeiten umsonst auf die Kinder aufpassen. Wir hätten einen riesen Garten und als Erstgeborene würde ich alles erben (das ist nicht gerade wenig). Wir haben einen Kindergarten und eine Grundschule im Ort, weiterführende Schulen sind mit direkter Busverbindung in fünf Minuten zu erreichen. Soweit zum Rationalen. Ich hänge aber auch emotional total an meinem Heimatort. Ich fühle mich dort direkt am Waldrand und am See unglaublich wohl, ich brauche die Natur, den großen Garten. Hier wohnen wir (und würden auch bauen) in einer Siedlung. Die Vorstellung einen so kleinen Garten auf Dauer zu haben, zum nächsten Wald erstmal ins Auto steigen zu müssen und von meinem Garten in den Garten des Nachbarn schauen zu können bzw. einen Zaun dazwischen zu haben und NICHT in die Ferne schauen zu können, tut mir unglaublich weh und scheint mir Unvorstellbar. nun...mein Verlobter kann sich nicht vorstellen woanders zu wohnen als hier, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen hier zu wohnen. Die Kinder würden gerne in meinen Heimatort ziehen, sie lieben "Oma" und "Opa" und haben dort auch schon Freundinnen gefunden, die in direkter Nachbarschaft meiner Eltern wohnen. Sie lieben den großen Spielplatz und die Möglichkeit im Wald zu spielen.

Von der Arbeit her wäre es auch für uns beide machbar...die Orte liegen exakt 26 Minuten auseinander.

Mein Verlobter lässt sich aber auf Versuche darüber zu reden gar nicht ein =( Er blockt ab, will aber auch nicht, dass ich traurig bin. Das bin ich aber! Ich liebe ihn und ich würde alles für ihn aufgeben, wenn es muss. Aber ich kann ihm dann nicht versprechen, dass ich glücklich werde. Ich will ihn heiraten und wir probieren seit fünf Monaten ein Baby zu bekommen. Das alles ist UNSER GEMEINSAMER Wunsch, nur über den Hausbau werden wir uns nicht einig=(

Was soll ich denn machen? Einfach nachgeben und wirklich damit versuchen zu leben? Ich möchte doch nur mal gemeinsam mit ihm überlegen und darüber reden...er blockt nur ab, das macht mich wütend und so verzweifelt...=(

Familie, Hausbau, ausziehen, Ehe, Heimat, Heimweh

..wenn der Partner ins Ausland zur Familie fliegt...(alleine)...

Hallo. Mein Partner ist kein deutscher Mann, was an sich absolut kein Problem ist, er lebt hier seit dem er 17 ist, also seit 12 Jahren. Er hat auch eine feste Arbeit. Er war auch schon 8 Jahre verheiratet und hat einen Sohn (5 J.). Nun ja, bisher war er immer alleine in der Heimat, in der Beziehung mit seiner Ex. Ich habe keine Ahnung wie sie dieses Vertrauen aufbringen konnte..! Ich bekomme jetzt schon Panikattacken obwohl er erst im Januar fliegt...! Es gibt wirklich keinen Grund ihn zu misstrauen, aber ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht, oft betrogen wurden von anderen. Mein jetziger Freund hat mich auch schon ein Mal verlassen weil er sich kontrolliert gefühlt hat und mit meiner Eifersucht nicht mehr klar kam. Nach diesem Aus hat es bei mir Klick gemacht im Kopf, das ich in Unrecht an tue und ihn Dinge unterstelle die nicht stimmen bzw was ich mir nur zurecht spinne...! Am Anfang habe ich schon gedacht er geht mir fremd nur wenn er mal eben was einkaufen ging...! Naja, aufjedenfall bräuchte ich hier mal einen Rat, wie würdet ihr damit umgehen wenn euer Partner für 4-8 Wochen in die Heimat fliegen würde, man sieht ja nicht was der da macht, man muss ja dem glauben was einem gesagt wird...! Mir macht das totale Angst, er sagt zu mir das er nicht so einer ist der mit jeder Frau ins Bett geht und ich das auch wissen muss und er es nicht tun würde wegen Krankheiten, auch wenn er verhüten kann und das er nur eine Frau hat, und ich mir keine Gedanken machen soll, das er seiner Ex 8 Jahre lang treu war und sie ihn auch niemals Untreue vorwerfen würde...! Meine Gedanken haben eigentlich gar nichts speziell mit ihn zu tun, ich würde es jeden anderen Mann auch vorwerfen das er mir bestimmt fremd gehen wird...., ich kann einfach kein Vertrauen fassen und ich werde wahnsinnig das ich nicht weiß was er dort tut und macht, am liebsten würde ich ihn via Kamera und co beobachten lassen....klingt krass aber ist so...

Beziehung, Ausländer, Heimat, Treue, Vertrauen

Ich (Türkin) fühle mich heimatlos, schäme mich für die "Deutschtürken" hier, hilfe?

Hey :)

Also, Ich bin ein türkisches Mädchen, 17 Jahre alt, gehe auf ein Gymnasium. Ich bin in der Türkei geboren, erinnere mich aber nicht mehr an diese Zeit und bin hierher gekommen als ich 2 Jahre alt war jetzt lebe ich in einer Kleinstadt in NRW. Mein Vater hat hier in Deutschland studiert und ist dann zurück in die Türkei, aber dann wollte er zurück nach Deutschland.

Meine Eltern haben schon früh sehr drauf geachtet, dass ich gutes Deutsch lerne und kaum türkisch mit mir gesprochen (nur ein paar "Grundlagen" für Familienbesuche aus der Türkei) und mir nur aus deutschen Büchern vorgelesen. Dafür bin ich ihnen auch wirklich dankbar. Meine Eltern sind zwar religiös, doch meine Mutter trägt kein Kopftuch und wir nehmen das alles nicht so eng mit den ganzen Verboten. Anfangs lebten wir in einer kleinen Wohnung doch jetzt wohnen wir in einem Haus in einem Neubauviertel wo auch sonst nur Deutsche leben.

Nun zu meinem Problem: ich fühle mich heimatlos. Ich habe einfach keinen Ort, wo ich wirklich hingehöre. Ich fühle mich als Deutsche, denke auf Deutsch (fluche aber auf türkisch :D) und lebe wirklich gerne hier und habe auch fast nur deutsche Freunde und habe einen deutschen Freund. Aber jeder sieht in mir erst eine Türkin, weil ich eben so aussehe und einen türkischen Namen habe. Doch ich kann mich mit den meisten türkischen Jugendlichen hier nicht indentifizieren. Die benehmen sich auch teilweise nicht gut. Nicht alle sind so, aber in unserer Stadt sind sehr viele so. Die Mädchen tragen sogar manchmal ab 13 Jahren Kopftuch aber sind dann trotzdem mit 14 Jahren betrunken. (Ist jetzt übertrieben dargestellt). Ich fühle mich also hier in Deutschland immer ein bisschen als "Außenseiter", obwohl ich sogar zu der beliebten Clique der Stufe gehöre (wenn man das so sagen darf :D), aber irgendwie bin ich doch immer "die Türkin", obwohl ich mich mit den meisten deutschen Türken nicht identifizieren kann, da ich auch fast nur mit deutschen zusammen bin - auch meine Eltern haben hier in Deutschland fast nur deutsche Freunde.

Versteht mich nicht falsch: Ich mag die Türkei! Ich bin jeden Sommer einmal da, bei meinen Verwandten sowie in der Hauptstadt, es ist ein tolles Land, und die Hauptstadt ist auch viel moderner als viele von euch denken werden. ;) e. Und obwohl ich eigentlich gerne hier in Deutschland zuhause sein würde, habe ich trotzdem so ein "heimatloses" Gefühl hier, und bin nirgends richtig zuhause. Hier in Deutschland bin ich "Türkin", aber in der Türkei bin ich "Deutsche". Also egal, wohin ich komme, ersteinmal sind die Leute mistrauisch. In der Türkei denken sie, ich bin eine von diesen altmodischen Deutschtürken und in Deutschland denken sie ich wäre nicht integriert und kriminell wenn sie mich das erste mal sehen.

Wie kann ich dieses Gefühl loswerden? Wie kann ich endlich ein zuhause finden? Ist das "normal", dass ich mich für viele Deutschtürken hier schäme?

Danke und sorry für Rechtscheibung. :)

Islam, Türkei, Psychologie, Heimat, Länder, Nationalität

Was fehlt denn einem "Heimatlosen"?

Ich suche Rückmeldung bei der Einordnung/ Abgrenzung zweier Begriffe: "Heimat" und "Heimatlose". Unter "Heimatlosen" würde ich Menschen verstehen, die sich fremd fühlen unter den Menschen, denen sie begegneten, Menschen, die keine Gleichgesinnte/ gleich Fühlende erahnen oder je begegneten; die sich geistig wie emotional unverstanden fühlen gegenüber den Menschen, mit denen sie leben. Demzufolge wäre "Heimat" immer nur in Bezug zu anderen Menschen (bei denen man sich geistig und/ oder geborgen fühlt) definierbar.

Nun finde ich in Lexika den Begriff "Heimat" jedoch immer und meist ausschließlich in einem Orts-Bezug definiert, wonach man "heimatlos" als Eigenschaft eines Menschen ansehen würde, der sich in keinem geographischen Ort "zu Hause" fühlt oder von diesem Ort vertrieben wurde. Allerdings würde der Vertriebene doch eine Heimat kennen, er wäre dieser bereits begegnet und würde sie in sich tragen. Ich verstehe daher nicht, wie jemand "heimatlos" im Bezug auf einen Ort sein kann.

Ich habe Schwierigkeiten, die Dimension des Gefühls der "Heimatlosigkeit" unter dieser Prämisse (Orte-Bezogenheit) zu verstehen (es sei denn man projiziert Empfinden oder Erlebnisse in diesen Ort). Daher die Frage:

Heißt "heimatlos" einfach die Abwesenheit einer Heimat (oder hat der Begriff eine Mehrbedeutung) ?

Ist Heimat (für Euch) an Menschen oder Orte gebunden ?

Was versteht man unter "Heimatlosen" ?


Wäre es so, dass für Menschen Orte eine hohe Bedeutung tragen würden, hätten Kinder, die in ihrer Kindheit in einem neuen Umfeld/ Land aufwachsen doch alle dieses Gefühl der "Heimatlosigkeit" - dem scheint aber nicht so zu sein...

Menschen, Trauer, Psychologie, Heimat, Begriff

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