Im Dunkel der Wände
Die Nächte sind still, doch drinnen schreit,
Ein Herz, das längst im Kummer weint.
Ein Haus, das einst die Heimat war,
Zerbricht nun, was verband, wird rar.
Die Wände, Zeugen stummer Schreie,
Hoffnung ertrinkt im Schweigen, weihe.
Die Hand, die sanft berühren sollte,
Zerschmettert Träume, Küsse holte.
Das Kind, das leise Liebe sucht,
Findet nur Kälte, die es verflucht.
Blicke hart, die Worte schwer,
Kein Lächeln bleibt, kein Strahlen mehr.
Der Tisch, belastet, doch so leer,
Zerbrochene Gläser, Worte schwer.
Die Liebe flog im Sturm davon,
Zurück blieb Schmerz, und er begann.
Die Mutter still, die Augen leer,
Der Vater fort, als wär er nie hierher.
Kein Raum mehr für das kleine Glück,
Der Schmerz tritt vor, zieht Stück für Stück.
Doch tief im Herzen, still versteckt,
Ein Kind, das hofft und weiter träumt.
Vielleicht kommt Licht in finstre Nacht,
Und Heilung bringt, was Hoffnung macht