Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

Sport, Freizeit, Essen, Leben, Europa, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Deutsch, Tipps, krank, Steuern, Sonne, Verhalten, Job, Griechenland, Geld, Wirtschaft, Menschen, Tage, Arbeitslosengeld, System, Deutschland, Dübel, Politik, Vitamine, schlafen, Recht, Krankheit, Kosten, BRD, Psychologie, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, aufstehen, Bundestag, Deutsche, Existenz, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Hautkrankheit, Jobcenter, lebenssituation, Lippe, Nährstoffe, Nährstoffmangel, Neid, Philosophie, Pöbel, Politik und Wirtschaft, psychische Erkrankung, Sehschwäche, Sklaven, Sklaverei, Soziales, Sozialgeld, Sozialhilfe, Sport und Fitness, Staat, Student, studieren, Universität, Vitaminmangel, Bierbauch, Bundesregierung, steuerzahler, Abgemagert, arno-duebel, Finanzen und Geld, gesellschaftlich, Rechtfertigung, Sklavenhaltung, Staatsbankrott, moderne Sklaverei, Politik und Gesellschaft, Gesellschaft und Politik, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Blick
Das Meer in Deutschland (Nord/Ostsee) vergleichbar mit Griechenland?

Ich bin, wie jetzt gerade, jeden Sommer für 2 Wochen in Griechenland in Chalkidiki am Meer. Ich merke dann immer, wie sehr ich das Meer und das Schwimmen liebe und wie kurz diese 2 Wochen im Jahr sind. Ich war mal in Polen am Meer und das hat mir da gar nicht gefallen. Dass das Wasser kälter ist, war nicht schlimm, aber es waren überall Steine, Muscheln, Quallen, Grünzeug, ... Kein Vergleich zu dem sauberen, wunderschönen, türkisfarbenden Meer in Griechenland. Ins Schwimmbad gehe ich auch nicht, das Chlorwasser und die Masse an Menschen ist einfach nicht Vergleichbar mit dem Salzwasser im großen weiten Meer.

Wie sieht das in Deutschland aus? Ich wohne (Hotel Mama) quasi in der Mitte Deutschlands und bin im Alter wo man mal überlegen kann auszuziehen. Ich finde es in meiner Umbegung schrecklich, die Menschen, deren Art, die Stadt, nichts hält mich hier, außer meiner Eltern.

Ich hab also gerade überlegt, wie das wäre, wenn man nicht weit vom Meer entfernt wohnen würde in Deutschland? Da gibts doch die Nord und Ostsee, richtig? Ist das da auch so schön wie in Griechenland? Kann ich mir das so vorstellen, dass ich da auch jeden Tag oder wenigstens jede Woche im Sommer schön schwimmen kann wie in Griechenland oder ist das eher Wunschdenken? Das ist alles eher nur ne Überlegung bzw. Träumerei. Ich war z.B. zwei mal für ein paar Tage in Hamurg und nach ner Stunde in der Stadt hab ich mich schon wohler gefühlt als in meiner "Heimat". Die Leute sind einfach anders drauf, nicht so kalt, es ist was los, .... Ich hätte nämlich die Möglichkeit nördlich von Hamburg zu arbeiten, wäre das ne gute Option für mich? Oder sollte ich mir diesen Gedanken ausm Kopf schmeißen und über die 2 Wochen Griechenland froh sein?

Ich fühl mich halt im tiefen Meer, wenn ich schwimme und mich da im Wasser treiben lasse, wie ein komplett anderer Mensch. Als wäre ich eins mit dem Wasser, nur da fühle ich mich, als wäre ich am richtigen Ort, ich vergesse alle meine Sorgen und fühle mich wie neu geboren. Ich bin in den zwei Wochen jeden tag bis zu 8 Stunden am Stück im Wasser und komme wie ne verschrumpelte Rosine mit Sonnenbrand ausm Wasser, am liebsten würde ich gar nicht raus gehen.

Urlaub, schwimmen, Wasser, Griechenland, Hamburg, Schwimmbad, Nordsee, Meer, Ostsee, Reisen und Urlaub

Meistgelesene Fragen zum Thema Griechenland