Gesellschaftskritik – die neusten Beiträge

Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

https://www.n-tv.de/politik/politik_wieduwilts_woche/J-D-Vance-Deutschland-Schelte-hat-einen-wahren-Kern-article25580495.html

"Haben wir mit Meinungsfreiheit wirklich ein Problem? Es sieht ziemlich danach aus: In den letzten Jahren standen "Hass und Hetze" und "Desinformation" im Zentrum. Jede Studie, die kundgab, Menschen in Deutschland trauten sich nicht mehr zu sagen, was sie denken, führte zu amüsiertem Achselzucken. Die veröffentlichte Meinung hat den kritischen Blick auf die Regulierung.. praktisch widerstandslos der AfD überlassen. Es ist ein Vollversagen aller anderen Parteien und deshalb kann J.D. Vance da draufdreschen.

Eine wahre "Hass und Hetze"-Industrie ist aufgeblüht, mal mit und mal ohne finanzielle Förderung aus Bundesministerien.. Kritische Blicke auf staatliche Regulierung gibt es kaum.. hat das allseitige Trommelfeuer zu einem politischen Klima geführt, in dem Kritik an Einschränkungen der Meinungsfreiheit gleichbedeutend ist mit einem AfD-Aufkleber auf der Brust. Im Parteienspektrum gibt es praktisch keinen politischen Widerstand gegen immer neue Forderungen der Kriminalisierung, des Blockierens und des Meldens.

Im Grunde hat es in den letzten etwa 30 Jahren meines Wissens praktisch kein einziges Gesetz gegeben, das die Meinungsfreiheit stärkt, dafür aber etliche, die sie einschränken.

Als etwa der SPD-Justizminister Heiko Maas das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" vorschlägt, hagelt es in der Fachwelt zwar Kritik. Aber wen interessiert, was ein paar Juristen meinen, wenn die politische Mehrheit das Projekt mitträgt? Die Grünen sind begeistert, linke Teile dieser Partei wünschen sich sogar ein Vorgehen gegen "schädliche Sprache", nicht nur gegen Straftaten.

So rührt sich nahezu niemand, als die EU sich anschickt, ein Horrorgesetz zur Internetregulierung auf den Weg zu bringen, ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Steroiden: das gewaltige Digitale-Dienste-Gesetz, kurz DSA.

Obwohl im DSA tiefgreifende Notfallbefugnisse für die Kommission vorgesehen sind, mit denen der Algorithmus gelenkt oder womöglich ganze Plattformen ausgeknipst werden können, obwohl dies Befugnisse sind, die man auf deutscher Ebene vermutlich nie irgendeinem Ministerium übertragen dürfte, obwohl das Gesetz "Desinformation" regelt und das Kunststück fertigbringt, "Desinformation" nicht zu definieren, obwohl das Gesetz dem Staat ermöglicht, ein Netz aus undurchsichtigen Meldestellen ("Trusted Flagger") aufzuspannen, obwohl es so tief in die Meinungsfreiheit schneidet wie seit 70 Jahren kein Gesetz in der EU, regt sich nirgends politische Kritik. Die Fachwelt murrt, das war’s.

Fazit: Ja, Deutschland und auch Europa fremdeln mit der Meinungsfreiheit. Das gilt, auch wenn die rechtlichen Einschränkungen sich oft vermengen mit dem bloßen Gefühl, man dürfe in Deutschland "nichts mehr sagen" - ob nun das N-Wort, das I-Wort, das Z-Wort oder die "Tagesschau"-Anrede "Meine Damen und Herren"..

Wir haben über viele Jahre die Meinungsfreiheit verraten, immer wieder und in kleinen Schritten. Damit haben wir Groll erzeugt und eine offene politische Flanke..

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck fantasiert von einer europäischen Alternative zu X. Für ihn und andere linke Politiker muss der Staat die Meinungsfreiheit "verleihen", durch Schutzmaßnahmen in einem umzäunten Habitat.."

Frage: Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

USA, Deutschland, Politik, Gesetz, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Grundgesetz, Meinungsfreiheit, Moral, moralisch verwerflich, Demokratieverständnis

Selbstgerechter, selbstgefälliger Umgang mit der Afd, Wieduwillt hat Gründe dafür zusammengefasst, wie findet ihr die?

https://www.n-tv.de/politik/Warum-die-AfD-noch-nicht-halbiert-ist-article25465691.html

Viele Deutsche sind sehr selbstgefällig und selbstgerecht im Umgang mit der Afd, Wieduwillt hat ein paar Gründe dafür zusammengefasst, wie findet ihr die?

"Die Deutschen flüchten angesichts hoher AfD-Umfragewerte in schlichte Erklärungen: Es liegt an Tiktok, es liegt an Russland, es liegt an Desinformation, es liegt an der DDR. Nur an den Deutschen, an denen liegt es nicht." (Vorsicht Ironie)

"Komplett unmöglich scheint der Gedanke zu sein, dass die AfD sich ihren Erfolg selbst erarbeitet hat durch das, was sie anbietet: antieuropäische, anti-"woke" und libertäre Inhalte, den Charme des Unverbrauchten und eine in weiten Teilen hochprofessionelle Kommunikation im Netz.

Wie bitte? Ich soll die AfD nicht auch noch loben? Es reicht doch, wenn dieser Musk das macht? Ich bitte Sie, besorgte Leserin, besorgter Leser: Darauf kommt es nun wirklich nicht mehr an. Die AfD steht in manchen Umfragen bei 20 Prozent und hat erfolgreiche Landtagswahlen hinter sich, auch wenn das etwas in Vergessenheit zu geraten scheint. Alice Weidel ist bei INSA sogar die beliebteste hypothetische Kanzlerkandidatin.

Wer aber den Grund für den AfD-Erfolg bei "Wahlbeeinflussung" durch Elon Musk verortet, begibt sich auf einen gefährlichen Pfad.. Musk stört nicht die Bundestagswahl, er stört das Wunschergebnis..

Weinen zwecklos

Professionelle digitale Kommunikation der Afd. Man kann die nach Kürze, Knappheit und Kontrast gierende Digitalöffentlichkeit als Kulturverfall beweinen, sich ein Tiktok-Verbot wünschen und Musk beschuldigen, Deutschland wieder ins Rechtsextreme zu zerren. Aber mit Hysterie, Selbstentlastung und Regulierungsfantasien wird sich die AfD nicht eindämmen lassen.."

https://www.n-tv.de/politik/Warum-die-AfD-noch-nicht-halbiert-ist-article25465691.html

Politik, Demokratie, Ethik, Gesellschaftskritik, Moral, Politiker, Wahlen, AfD

Robbie Williams als (/ ist ein) Affe?

Robbie Williams ist eine "schillernde" Persönlichkeit.

Man konnte sein Leben quasi in den Medien verfolgen seit seine Karriere als fünfzehn jähriger bei "Take That" begann, ein bisschen wie in 'Die Truman Show".

Jetzt hat man sich entschieden das ganze noch zu toppen.

Dieses Leben welches sich zu großen Teilen in der Öffentlichkeit abgespielt hat wurde verfilmt.

Eine der Fragen bei der Verfilmung war wer bekommt die Hauptrolle?

Wer wäre glaubwürdig darin?

Die Wahl viel auf "einen Affen", nicht in real sondern als Kostüm?

  • Mich interessiert eure Meinung dazu?
  • "Zum Affen machen" passt als Beschreibung dazu?
  • Eine Form von "höher, schneller, weiter "/immer noch einen mehr drauf, jede Superlative wird von einer noch größeren gejagt?

https://www.youtube.com/watch?v=GX0pSO2isjs

Robbie Williams ist ein Affe: Alle Infos zu seinem Kino-Film
vor 7 TagenAus Williams wurde ein Affe, der die Höhen und Tiefen seines Lebens - ob Drogen, Streit mit Take That oder Oasis, psychische und Beziehungsprobleme - zeigt. Regulärer Kinostart in Österreich ist am 2. Jänner. People. Robbie Williams stichelt wieder gegen "Oasis" "Kunst kann heilen" "Dieser Film ist exzentrisch und ungewöhnlich", warnte Robbie Williams die Fans im Kinosaal vor der Premiere ...
Robbie-Williams-Biopic ab Januar 2025 im Kino - FILMSTARTS.de
2. Okt. 2024„Better Man" erzählt die Lebensgeschichte von Pop-Star Robbie Williams, nur dass der hier nicht als Mensch, sondern als Affe auftritt! Wie das Ganze aussieht, zeigt nun der erste Trailer zum...
Die Filmstarts-Kritik zu Better Man - Die Robbie Williams Story
Wie sein Vater Peter (Steve Pemberton), ein desillusionierter und frustrierter Streifenpolizist, träumt auch der kleine Robert Williams (Asmara Feik als Affe) davon, ein großer Entertainer...
Robbie Williams macht sich zum Affen - 20 Minuten
Robbie Williams macht sich zum Affen Endlich ist er da! Der Teaser zum verblüffend ehrlichen Robbie-Williams-Biopic «Better Man». Ab 1. Januar 2025 nur im Kino. «Better Man» erzählt...
Better Man - Die Robbie Williams Story - Film 2024 - FILMSTARTS.de
Das Biopic basiert auf der Lebensgeschichte des britischen Pop-Superstars Robbie Williams, der hier durchgehend als computergenerierter Affe dargestellt wird. In der englischsprachigen ...
Robbie Williams ist ein Affe! - Film-Biopic mit ungewöhnlichem Ansatz
3. Okt. 2024Nachdem der Film nun schon auf mehreren Festivals gezeigt wurde, ist nun auch ein erster Teaser verfügbar. Und dieser überrascht definitiv mit einem besonderen Kniff, denn Robbie Williams wird...
Was für ein grandioses Affentheater! Erster Trailer zum Robbie-Williams ...
2. Okt. 2024Mit dem Trailer hört dieses «Versteckspiel» auf. In der Vorschau ist der Affen-Robbie nun für alle zu sehen. Doch geht dieses Wagnis auf? Wie wir in unserer Kritik geschrieben haben, passt diese affige Komponente ganz gut zum Rest
Leben, Schauspieler, Fernsehen, Kino, London, Vorführung, Kultur, Privatsphäre, Aufmerksamkeit, Biografie, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Hollywood, Macht, Medien, Medienkritik, Öffentlichkeit, Robbie Williams, Verführung, Grenzen setzen, grenzenlos, Netflix, Take That, Voyeurismus, Grenzen überschreiten

Befeuert die Bundesregierung den Antisemitismus in Deutschland?

Amnesty und 30 weitere Organisationen werfen der Bundesregierung einseitige Parteinahme zu Gunsten Israels vor.

Israel begeht seit rund einem Jahr schwerste Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Deutschland bezieht dennoch deutlich Stellung zu Israel und das Regime um Benjamin Netanjahu.

Für viele Menschen, einschließlich mir ist das komplett unverständlich und nicht nachvollziehbar. Israel bekommt hier eine staatlich angeordnet Sonderstellung. Nach dieser sie diese schweren Verbrechen begehen dürfen, ohne dafür Sanktionen und Maßregelung zu erfahren.

Hier wird meines Erachtens nach der Antisemitismus erst so richtig befeuert. Denn nicht jeder Kritiker von Netanjahu, differenziert das so wie ich es z.b. tue. Für viele Leute sind hier nicht Netanjahu und sein faschistisches Regime die Täter, sondern pauschal die Juden. Denn Israel hat es bis heute immer noch nicht geschafft Religion und Staat voneinander zu trennen, obwohl vom Grunde schon der Anspruch besteht ein moderner, aufgeklärter Staat zu sein in dem Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zählt.

Die deutsche Bundesregierung befeuert mit ihrer Haltung nicht nur die Verbrechen des faschistischen Regimes in Israel. Sondern sie befeuert auch hierzulande den Antisemitismus. Wer sich fragt warum der Antisemitismus in Deutschland gerade eine Renaissance erlebt, der darf hier kritisch Richtung der Bundesregierung und der Staatsräson schauen.

Denn die Sonderstellung, die hier Israel bekommt ist rational nicht zu erklären. Hass und Wut auf Israel und das Judentum geht damit zweifelsfrei einher.

Möchte man den Antisemitismus bekämpfen, darf Israel keine Sonderstellung mehr bekommen. Und muss wie jeder andere Staat, der das humanitäre Völkerrecht verletzt, Sanktionen durch die internationale Staatengemeinschaft erfahren. Woran sich dann auch Deutschland beteiligen muss. Israel selbst, hat als Staat den Anspruch demokratisch und rechtsstaatlich zu sein. Die strikte Trennung von Religion und Staat ist hier unerlässlich. In Deutschland ist das eigentlich schon lange der Fall. Die Staatsräson aber postuliert hier gegenteiliges. Denn sie beruht auf den grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten, gegenüber den Juden. Somit nimmt faktisch der jüdische Glaube direkten Einfluss auf die deutsche Politik und ihre Haltung in diesem Konflikt. Israel wird dabei stellvertretend für das Judentum betrachtet und man spricht Israel damit auch die Existenz als freien und aufgeklärten Rechtsstaat ab. Netanjahu und sein Regime wird dabei ebenfalls stellvertretend für Israel und das Judentum angesehen.

Was soll das den Leuten anderes vermitteln, als das Juden schlecht sind? Dieses Narrativ wird von der Bundesregierung unters Volk gebracht. Denn in Deutschland wird regelmäßig legitime Israelkritik als Antisemitismus angeprangert.

Somit stellt die Regierung die Verknüpfung zum Judentum bei angebrachter Israelkritik selbst her, mit ihrer Propaganda.

Die Staatsräson wird dabei über nationales, wie auch internationales Recht gestellt. Auch das ist maßgeblich dafür verantwortlich das der Antisemitismus in Deutschland eine Renaissance erlebt und deutsche, jüdische Staatsbürger den Hass erfahren den sie gerade zurecht kritisieren.

Will man den Antisemitismus in Deutschland bekämpfen geht das nur, indem man Israel keine staatlich auferlegte Sonderstellung mehr zu Teil werden lässt. Sondern stattdessen das verbrecherische Regime von Netanjahu mit harten Sanktionen überzieht, damit sie die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und der Genfer Konventionen wieder achten.

Für die bereits begangenen Verbrechen müssen die Verantwortlichen, allen voran Netanjahu selbst, in Den Haag vor Gericht gestellt werden. Ebenso die Verantwortlichen der Hamas und der Hisbollah. (Zumindest diejenigen die noch am Leben sind.)

Warum befeuert hier die Bundesregierung den Antisemitismus selbst?

Ist es nicht bigott das die Staatsräson am Ende dafür sorgt, dass der Antisemitismus in Deutschland lebt und Juden in Deutschland wieder Hass ausgesetzt sind?

Was wäre eure Lösung für dieses Problem?

Was ist nötig damit alle in Frieden leben können?

https://www.deutschlandfunk.de/amnesty-international-deutschland-wirft-bundesregierung-einseitige-parteinahme-vor-100.html

https://www.amnesty.de/kundgebung-fuer-einen-gerechten-frieden-palaestina-israel-berlin

https://www.amnesty.de/europa-friedlicher-protest-systematische-eingeschraenkung-unterdrueckung

Bild zum Beitrag
Religion, Islam, Kirche, Geschichte, USA, Krieg, Politik, Christentum, Frieden, Amnesty International, Antisemitismus, Extremismus, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftskritik, internationale Politik, Iran, Israel, Judentum, Menschenrechte, Muslime, Nahostkonflikt, Nationalsozialismus, Palästina, Soziales, Staat, Kriegsverbrechen, Rechtsradikalismus, Benjamin Netanjahu

Bin ich der Einzige, der sich fragt, ob diese Welt wirklich so ungerecht ist?

Kennt ihr das? Ihr schaut euch um, seht all die Zufälle, die immer wieder dieselben Menschen treffen – und fragt euch: Wie kann das sein? Gibt es wirklich so viele Zufälle, oder gibt es Menschen, die regelrecht vom Pech verfolgt sind? Ich bin jemand, der viel über sich und seine Beziehungen nachdenkt. Mir ist bewusst, dass ich Eigenschaften habe, die manche als kompliziert oder anstrengend empfinden. Aber auf der anderen Seite bringe ich genau die Eigenschaften mit, nach denen ich mich mein Leben lang bei anderen Menschen gesehnt habe. Nur... jedes Mal wurde ich enttäuscht. Als Kind wünschte ich mir immer einen Vater, der wirklich für mich da ist, jemanden, der mir Aufmerksamkeit schenkt und mir wirklich zuhört. Ich stellte mir jemanden vor, der fragt, was mir wichtig ist, der mir hilft, meine Ziele zu erreichen. Aber mein Vater? Stattdessen gab er wirklich jede Verantwortung ab, selbst für die kleinsten Dinge. Wollte ich als Kind zelten, kaufte meine Mutter mir zwar ein Zelt, doch statt dass mein Vater es mit mir aufbaute, riefen sie einen Nachbarn, der das für uns erledigte. Selbst im Urlaub, wenn der Kofferraum beladen werden musste, wurde jemand aus der Nachbarschaft eingespannt, weil mein Vater sich einfach nicht die Zeit dafür nahm. Er hat immer ein wohlhabendes Leben geführt und gab mir damit lange das Gefühl, dass ich mir zumindest finanziell keine Sorgen machen müsse, wenn er schon so wenig Zeit für mich hatte. Doch trotz seiner Intelligenz und seines hohen Einkommens traf er aus heutiger Sicht einige unverständliche finanzielle Entscheidungen, die mich nachdenklich stimmen. Zum Beispiel riet er mir nie, das eigene Geld sinnvoll anzulegen, damit es nicht von der Inflation entwertet wird, obwohl er selbst längst die Mittel und das Wissen hatte. Er ist Vermieter, aber seit fast 30 Jahren hat er die Mieten für seine Objekte nicht erhöht. Es ist, als wäre er nicht fähig gewesen, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen – oder als wollte er absichtlich die Chance verpassen, unser Leben später auch finanziell abzusichern. Er und meine Mutter betreiben außerdem einen riesigen Kult um den Friedhof. Manchmal habe ich das Gefühl, er erwartet fast, dass ich mich später einmal um alles dort kümmere, dass ich vor seiner Gruft stehe und an „die gute alte Zeit“ zurückdenke, in der er uns noch finanziell „gut versorgt“ hat – während ich gleichzeitig weiß, dass die Verantwortung, uns selbst später zu begraben, ebenfalls bei uns liegt und dass dafür finanziell nichts zurückgelegt ist. Es fühlt sich manchmal an, als wäre es ihm recht, wenn es uns später finanziell nicht gut ginge – damit wir gezwungen sind, uns mehr um sein Vermächtnis zu kümmern und uns zu erinnern. Es ist schwer zu glauben, dass er tatsächlich nie an uns gedacht haben soll, und manchmal ertrage ich den Gedanken kaum, wie gut es uns zumindest finanziell hätte gehen können, hätte er wenigstens in diesem Bereich verantwortungsvolle Entscheidungen für die Familie getroffen, wenn er schon emotional kaum präsent war. Heute habe ich selbst einen Sohn, und ich hoffe so sehr, dass ich ihm all das geben kann, was ich mir früher gewünscht habe. Ich gehe mit ihm zelten, trage ihn kilometerweit im Regen, wenn es sein muss, erfülle ihm seine Wünsche – ganz gleich, wie ungewöhnlich sie sein mögen. Auch wenn mein Vater das nicht verstehen kann, wenn er meint, das sei „nichts für Jungs“ – das spielt für mich keine Rolle. Neben meinem Sohn habe ich mir auch immer diese eine Freundschaft gewünscht, die von Vertrauen und Verbundenheit geprägt ist. Im Frühsommer 2014 lernte ich SIE kennen, und obwohl der Kontakt abriss, als ich Vater wurde, denke ich oft an sie. Ich schreibe ihr noch immer jedes Jahr zum Geburtstag. Jedes Mal verfasse ich liebevolle Worte, in die ich all das packe, was sie mir bedeutet – Worte, die sie wissen lassen sollen, dass sie noch immer einen Platz in meinem Herzen hat, auch nach all der Zeit. Und jedes Jahr, wenn ich meine Zeilen lese, kommen mir die Tränen. Es ist dieser tiefe Wunsch, nur einmal dieselben Worte von ihr zu lesen, nur einmal das Gefühl zu bekommen, dass es ihr ebenso geht wie mir. Das Schlimmste aber ist dieses Gefühl, immer wieder enttäuscht und allein gelassen zu werden. Mein Vater war immer vor allem auf sich selbst fokussiert, und trotzdem steht er heute im Leben als angesehener Mann mit einem starken Netzwerk und dem Ansehen, das er meiner Meinung nach nicht verdient. Ich frage mich: Warum haben solche Menschen so viel Glück? Warum sagt ihnen niemand, was für riesige Egoisten sie eigentlich sind? Selbst meine Mutter, die er damals mit leeren Versprechungen über ein gemeinsames Hobby ins Eheglück lockte, musste ein Leben lang hintenanstehen, weil er für sich selbst immer Zeit fand – für andere aber kaum. Ich hingegen erinnere mich an jedes Detail, an jede Kleinigkeit, die ich mit meinem Sohn erlebt habe. Mein Vater? Für ihn sind das alles unwichtige, vergessene Episoden.

Psychologie, Gesellschaft, Gesellschaftskritik

Ist die Gesellschaft verloren?

Aus meiner Erfahrung nach, wird man immer angegriffen, sobald man aus einer Masse heraussticht. In der Schule wird man gemobbt und selbst nach der Schulzeit wird man schlecht behandelt, wenn man eigentlich ein netter Kerl ist und nur "komisch" wirkt.

Die Fakten zählen auch nicht mehr und nur die eigenen Gefühle sind für viele die Wahrheit.

Auch denken immer mehr Leute nur an sich und klar gibt es noch einige Menschen die auch an sowas wie Nächstenliebe festhalten und andere mit ihren Problemen helfen (z.B. Hilfsarbeiter bei Organisationen wie UNICEF, Tierschutzvereine, Feuerwehrmänner, Sanitäter, Pflegekräfte und Ärzte), aber im Großen und Ganzen kümmern sich viele Menschen nur um sich.

Wenn wir als Gesellschaft wirklich ein Problem für wichtig halten würden, dann würde man sich darum wesentlich besser kümmern (unteranderem auch mehr spenden). Aber dem ist ja nicht so, weshalb z.B. viele Hilfswerke nur sehr eingeschränkte Ressourcen haben, um wirklich diese Probleme zu lösen und stattdessen geben so viele Menschen Geld für unnötige Luxusgüter aus. Hätte ich mehr Geld, würde ich mehr für die Tierheime spenden.

Bei den vorstehende Katastrophen und bei den derzeitigen Katastrophen machen wir auch nicht genug und die nächste traurige Wahrheit ist, dass viele Menschen nicht die nötigen geistigen Fähigkeiten haben, sich selbst und sein eigenes Weltbild und die Gesellschaft und deren Probleme zu hinterfragen.

Habt ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht, wie viele Menschen überhaupt ein tieferes politisches Verständnis haben? Wie viele Menschen haben wirklich ausgeprägte Medienfähigkeiten und wie viele fallen auf simplen Populismus rein? Und wie viele haben von Konzepten wie Gleichberechtigung, Sozialpolitik oder Moral wirklich Ahnung? Können die meisten Menschen ihre Entscheidungen im Leben wirklich gut begründen? Ich sehe nicht, dass sich die meisten Leute Gedanken darüber machen. Vielleicht sind viele Menschen mit sich zu sehr beschäftigt durch die Arbeit oder leben nur vor sich hin und wollen nur Spaß haben.

Aus der jetzigen Situation muss ich davon ausgehen, dass die Menschheit nur ihren Untergang hervorbringen kann aus langer Sicht. Eine so große Anzahl an Menschen ist vielleicht auch einfach unnatürlich. In uns liegt irgendwo immer noch dieser Menschenaffe. Dieser Menschenaffe hat Angst ausgestoßen zu werden, was ja das Todesurteil ist in der Natur und man macht deshalb bei vielen unmoralischen Entscheidungen mit oder hinterfragt zumindest die Gruppe gar nicht. Vielleicht ist unser Gehirn nicht dafür gemacht mit dem Stress in dieser Gesellschaft klarzukommen.

Was denkt ihr darüber? Ist für euch die Gesellschaft schon verloren? Ich fühle mich oft ausgeschlossen von der Gesellschaft, weil ich vielleicht auch gesellschaftlich "anders" bin und die Normen in der Gesellschaft hinterfrage.

Zukunft, Menschen, Politik, Welt, Demokratie, Feminismus, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftskritik, Gesellschaftslehre, Gleichberechtigung, Menschheit, Moral, Gesellschaftsfrage

75 Jahre Bundestag und -rat, ein Feiertag?

Vor 75 Jahren tagten zum ersten Mal der Bundesrat und Bundestag.

Ist das für euch ein positives Ereignis ?

75 Jahre Bundestag und Bundesrat - ZDFheute - ZDFmediathek

zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/75-jahre-bundestag-und...

von Frank Buchwald. 07.09.2024 | 19:00. |. Der Bundestag wird 75 Jahre alt. Die erste Sitzung fand am 7. September 1949 mit 410 Abgeordneten in Bonn statt. Das Parlament in Berlin besteht aus mehr ...

Deutscher Bundestag - Baum und Morina sprechen zum 75. Jahrestag der ...

bundestag.de/.../2024/kw37-feierstunde-75-jahre-1013788

Die Feierstunde beschließt die Reihe der Veranstaltungen „75 Jahre Demokratie lebendig“, die am 1. September 2023 mit dem Festakt zum 75. Jahrestag der Konstituierung des Parlamentarischen Rats im Museum Koenig in Bonn begonnen hatte und am 23.…

Bundesrat und Bundestag begehen 75-jähriges Jubiläum

tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesrat-bundestag...

Nach Jahren der NS-Diktatur konstituierten sich vor 75 Jahren Bundestag und Bundesrat. Ratspräsidentin Schwesig lobte die deutsche Demokratie als Erfolgsgeschichte. Zugleich warnte sie vor ...

75 Jahre Bundestag: Zahlen, Daten, Fakten – Bürgerfest am Samstag in Berlin

rnd.de/politik/75-jahre-bundestag-zahlen-daten-fakten...

Zahlen, Daten und Fakten. 4527 Sitzungen und 177.813 Reden: Der Bundestag wird 75. Vor einem Dreivierteljahrhundert kam am 7. September zum ersten Mal der Bundestag in Bonn zusammen. Was einst in einer Turnhalle begann, zog nach der Wende zurück…

„Politik hängt von den Menschen ab“ | Die Tagespost

die-tagespost.de/politik/75-jahre-bundestag-historiker...

Vor 75 Jahren trat zum ersten Mal der Bundestag zusammen. Was zeichnet den Parlamentarismus in der Bundesrepublik aus? Ein Interview mit dem Historiker Michael

ja, positiv 64%
andere Meinung 18%
nein, negativ 18%
Berlin, Deutschland, Politik, BRD, Bevölkerung, Bonn, Bundesrat, Bundestag, Bundestagswahl, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Politiker, politikverdrossenheit, Wahlen, Abgeordnete, Kanzler, wählen, Bundesrepublik, Opposition, Parlament, Wähler, Wahlbeteiligung, Parlamentarismus, Parlamentarische Demokratie

Die Hände in Unschuld waschen wie Pilatus?

Ich habe doch nur . . .

Ich habe nichts gemacht, es war zumindest nicht meine Idee .

Die anderen haben doch . . .

Das war eine Anweisung/ ein Befehl ich musste . . .

Mich interessiert wie eingeschränkt durch den Willen anderer Ihr seid?

Was denkt Ihr darüber?

Was ist eure Meinung zu den Formulierungen?

Verwendet Ihr diese selbst ( regelmäßig)?

Ich wasche meine Hände in Unschuld: Bedeutung, Ursprung und Anwendung ...

trocknerbereich.de/ich-wasche-meine-haende-in-unschuld

Die Redewendung „Hände in Unschuld waschen“ wird verwendet, um auszudrücken, dass jemand sich von einer Schuld distanziert. Die Redewendung hat ihren Ursprung in der Bibel, insbesondere im Psalm von David und dem Gerichtsprozess vor Pilatus.

die Hände in Unschuld waschen‎: Redewendung - Wortbedeutung.info

wortbedeutung.info/die_Hände_in_Unschuld_waschen

die Hände in Unschuld waschen (Deutsch) Wortart: Redewendung. Bedeutung/Definition. jegliche Schuld von sich weisen, unschuldig tun. Varianten. seine Hände in Unschuld waschen. Rechtschreibung & Silbentrennung. die Hän | de in Un | schuld wa |…

die Haende in Unschuld waschen - Redensarten-Index

redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=die+Haende...

1. Eintrag: die Hände in Unschuld waschen.

Ä. Bedeutung: jede Schuld weit von sich weisen; jede Mitschuld ablehnen.

Ergänzungen / Herkunft: An verschiedenen Stellen des Alten und Neuen Testaments wird der altisraelische Brauch geschildert, durch…

seine Hände in Unschuld waschen – Schreibung, Definition ... - DWDS dwds.de/wb/seine Hände in Unschuld waschen

Niemand kann politische Verantwortung tragen und zugleich seine Hände in Unschuld waschen. [Welt am Sonntag, 04.08.2013]

Das syrische Regime wäscht seine Hände in

Bildung, Befehle, Bibel, Emotional, Emotionen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gruppe, gruppenzwang, Mitgefühl, Schuld, Unschuldig, Unterordnung, Verantwortung, anteilnahme, Emotionslos, Gehorsam, Gleichgültigkeit, Unschuld, Gehorsamkeit

Wie kann man sich als normaler Deutscher als deutsch bezeichnen, ohne als zu national oder rechts wahrgenommen zu werden?

Wer behauptet Deutsch zu sein identifiziert sich in erster Line mit der Heimt und der/ seiner eigenen Geschichte oder der gesamten verbunden, endend vor Beginn der Kriegszeit und beginnend ab Ende der Kriegszeit. Andere widerum direkt mit der NS-Zeit. Bei der Aufzählung der Werte wirds meist schwierig.

Der magische Vorhang ist die NS-Zeit die deutschen Bürgern in jeder möglichen Konstellation angehangen und vorgehalten wird, bei bestimmten kritischen Aussagen die auf White Supremacy, Rassimus / Rasse, Migrationkritik, Religionsfeindlichkeit etc.pp. hindeuten. Die Last wiegt weiterhin schwer nicht zu letzt mit der aktuellen politischen Entwicklung.

Um diesen dunklen Fleck der NS-Geschichte auch schriftlich und verbal zu "umgehen" um nicht als "Neo-Nazi" zu gelten nur weil man in Deuschland wohnt, müsste man in seiner Argumentation "Deutsch" zu sein, bestimmte Floskeln und Aussagen, Meinungen ablegen, sonst würde man in das dunkle Loch fallen und als Neo-Nationalsozialist, Rechtradikal oder ähnliches gelten. Außer es zu Leugnen und sich zu enschuldigen bleibt ja nicht viel übrig. Aber wie vermittelt man deutsche Werte wenn man gefragt wird wie man sich identifiziert?

  • Ab wann und wie war Deutsch sein noch okay und wie kommuniziert man das, was sind denn unsere Werte? Oder sollte man einfach nichts dazu sagen?

Ich habe dazu eine Reaktion eines YT-bers auf eine Youtuberin gesehen. Die YT-berin versucht deutsch zu sein, zu leben und positiv zu bewerten, verfängt sich aber regelmäßig in kritische Aussagen und steht auf Swastika, die sie im Kontext als Rechts, nicht Rechts-Extrem aber doch radikal gilt, obwohl sie das vermutlich nicht wollte. Ihre Aussagen sind mangels Wissens zu kritsch. Sie vermitelt slawisch-arische Ausrichtungen bzw ein wedisches (alt-russische Vor-Geschichte + Esoterik) Weltbild. Verbindung zu Ariern mit russischen Wurzeln und viel Esoterik. Das ist ihre "Deutsch sein Story". Da sie aber auch Hakenkreuze stickt hat sie ihr ganzes harmloses Bild völlig falsch vermittelt. Weil dieses Zeichen eben vor der NS-Zeit nicht deutsch waren und erst dann als verfassungswiedrig geltern.

Das liegt vermutlich an einer Bubble und die schwimmenden Übergänge zu Rechts-Propaganda, Neue-Deutsche Medizin, Neo-Deutsche Esoterik etc.pp.

Nun, haben Deutsche nur diese Wurzeln auf die sich sich beruhen können? Oder müssen wir an Dichter und Denker festhalten? Reiche Kultur können wir ja kaum bieten. Vieles wird benutzt und verkannt wie die nordische Geschichte, Götter und deren Kulturen (Thors Hammer etc...).

Ich würde mich selbst überhaupt nicht mit Deutsch identifizieren, ich habe so gut wie kein Bezug zu deutschen Traditionen oder Geschichte, ich lebe tatsächlich in den Tag hinein und esse jetzt Croissant mit mittelscharfer Haydari-Creme. Auch durch die Vielfalt anderer Kulturen ist der logische Effekt eine Mischung oder wie einige deutsche Menschen darin eine Gefahr sehen, Deutsche würden dezimiert. Klar bin ich deutsch, rede deutsch und wohne hier aber who cares?

Was sagt ihr zu dem Thema?
PS: Achtung das ist kein rechts-freier Raum also bleibt sachlich. Sonst wirds gelöscht.

Europa, Deutsch, Geschichte, Kultur, Gesellschaftskritik, Nationalität, Rassismus, Identifikation

Ist in der aktuellen Situation Platons Höhlengleichnis hilfreich?

Es gibt aktuell viele "Baustellen", die Formen von Migration werden diskutiert, der Klimawandel (und der Einfluss des Menschen darauf) oder das Maschinelles Lernen genau so, der Demografischer Wandel ist ein weiteres von vielen Themen.

Diese und weitere Punkte stellen lange für sicher geglaubte Gewissheiten in Frage.

Wie geht ihr damit um?

Der Philosoph Platon hat dazu ein Gedankenmodell mit dem Titel

 Höhlengleichnis – Wikipedia

entwickelt.

Die Kurzbeschreibung ( die Langform ist zB unter dem Link bei Wikipedia zu finden oder mit der Suchmaschine eures Vertrauens im Internet)

"Du bist irgendwo gefangen, verfügst über keinerlei freien Zugang zu Informationen und wirst mit gefilterten "Daten" versorgt.
Eines Tages gelangst du in Freiheit.
Du stellst fest die Realität hat keinen Bezug zu dem was du bisher für real gehalten hast "

Wie reagierst du?

Mal angenommen nicht du sondern eine weitere Person sei es gewesen und versucht nun dich von der "anderen" Realität zu überzeugen?

Verändert es deine Haltung dazu?

etwas ganz anderes . . . 100%
Es gibt nur eine "echte" Realität deshalb. . . 0%
Realität ist sowieso eine Frage des Standpunkts deshalb . . . 0%
Freundschaft, Gefühle, Menschen, Politik, Christentum, Psychologie, Beteiligung, Bevölkerung, Demokratie, Entscheidung, freier Wille, Freiheit, Gemeinschaft, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gesellschaftslehre, Gott, Macht, Medien, Mitmenschen, Partizipation, Psyche, Wille, Willenserklärung, Entscheidungen treffen, Entscheidungsfreiheit, gesellschaftlicher wandel, Willensfreiheit

Neu zugezogen im Dorf und auf Party eingeladen?

Guten Morgen liebe User,

meine Frage bezieht sich auf folgenden Sachverhalt.

Als Familie die vor 3 Wochen neu in ein Dorf zugezogen ist, wurden wir nun auf das sommerliche Dorffest eingeladen bei dem dann auch reichlich Bewohner zugegen sein werden.

Das Problem ist, dass wir gerade aus diesem Grund heraus, dass wir Einsiedler sind und gerne für uns alleine leben kein Interesse daran haben, auf einen Schlag einer ganzen Hundertschaft entgegenzutreten. Nun ist es aber so, dass wir das Gefühl haben, dazu genötigt zu sein an dieser Veranstaltung teilnehmen zu müssen damit wir durch Enthaltsamkeit keinen negativen Gesprächsstoff erzeugen.

Ich möchte ungern zuliebe anderer und gegen meine Lebensweise agierend dieser Bitte nachkommen aber gleichzeitig möchte ich niemanden auf den Fuß treten.

Zudem hat meine Frau PTBS und bekommt Panikattacken bei solchen Menschenmaßen.

Ich stehe nun zwischen zwei Stühlen. Zuliebe der Bewohner und aus Höflichkeit erscheinen oder sich selber treu bleiben und fern bleiben.

Es mag sein, dass der Großteil der extrovertierten, geselligen Menschen keinerlei Verständnis dafür haben, dass Menschen weniger gesellschaftsfähig sind aber für die wenigen unter uns die evt. ähnliche Lebensweisen etabliert haben.

Was kann/sollte ich/wir tun? Danke

Leben, Familie, wohnen, Menschen, Beziehung, Hilfestellung, Stadt, Psychologie, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Nachbarschaft, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychologe, Soziales, Sozialwissenschaften, dorfbewohner, Dorfleben

Gibt es ein besseres Geschlecht?

Hallo zusammen, ich stelle mir da ne Frage. Ich habe keine sexistischen Absichten oder sonst etwas in die Richtung, sondern spiele einfach gerne mit meinen Gedanken rum.

Also man kann ja rein rational ohne Hintergedanken feststellen, dass Männer und Frauen in verschiedenen Disziplinen unterschiedlich gut abschneiden. Das liegt wohl daran, dass aufgrund der Evolution usw. Beide Geschlechter einfach ihre unterschiedlichen Stärken und Ausprägungen mit sich bringen. Das ist ja bis jetzt einfach eine Tatsache.

Dies folgert dass es ein Geschlecht geben muss welches, wenn man alle Möglichen Disziplinen und Fähigkeiten vergleicht öfter besser ist. Natürlich ist das für uns nicht machbar, da wir weder wissen was all diese Disziplinen sind, noch welches Geschlecht in jeder besser abschneidet. Trotzdem gibt es diese Disziplinen und ihr Geschlecht welches dort aufgrund der Veranlagung besser abschneiden würde. Wir können das eben nur nicht messen.

Wenn man jetzt also das Geschlecht hätte welches öfter besser ist, hat man dann nicht das "bessere Geschlecht"? Ich spreche hier nicht davon das dann Männer oder Frauen generell besser oder mehr Wert sind als das Andere. Ich spreche davon dass das eine Geschlecht bessere Veranlagungen mit sich bringt. Was ist eure Meinung zu meiner These?

Männer, Politik, Frauen, Biologie, Psychologie, Geschlecht, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Philosophie, Gedankenexperiment

Gedanken über die Welt?

Als was definieren wir "uns"? Die Lebensformen auf unserem Planeten, die Landlebewesen, die Säugetiere, die Primaten oder Homo Sapiens - sprich: der Mensch? Ich schreibe diese Einleitung in der Annahme, dass wohl die meisten beim genannten Pronomen an Individuen der selben Spezies denken, der sie mit aller Wahrscheinlichkeit selbst angehören - den Menschen. Diese Ansicht stellt ein grundlegendes Problem in "unserer" Weltanschauung dar. In "unserer" Welt werden Lachs, Rind, Truthahn etc. nicht mehr als Tierarten, sondern als Lebensmittel gesehen. Schon Kindern wird in jungem Alter beigebracht Fischstäbchen und den Goldfisch im Goldfischglas klar voneinander zu trennen. Wir definieren uns als Individuen, als Menschen, und doch sind wir gleichzeitig Teil eines zerstörerischen Systems der Ignoranz und Gleichgültigkeit, das Leben nicht als schützenswert betrachtet, sondern als Ressource, als Ware. Wir sind Gefangene unserer eigenen Ignoranz, unfähig zu erkennen, dass die Trennung zwischen uns und den anderen Lebewesen auf diesem Planeten eine Illusion ist - eine Lüge, die wir uns selbst erzählen, um unser Gewissen zu beruhigen. Doch in den Augen eines Nutztieres das in der Massentierhaltung vor sich hin vegetiert, oder eines Wildtieres, dessen Lebensraum durch Konsumgier und die Gier nach Profit zerstört wird, sind wir nicht nur Menschen - wir sind die Verkörperung des Leids, Elends und der Schmerzen die wir verursachen. Und während wir uns weiterhin in unserem Wohlstand suhlen, ertrinkt die Welt um uns herum in einem Meer, bestehend aus einer klebrigen Pampe aus Verzweiflung und Zerstörung, die sich an allem klammert was sie erreichen kann und vor der wir konsequent unsere Augen verschliessen.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch dieser kleine Anfall von Schreibwut wohl sein Zielpublikum verfehlen wird.

Ich wünsche einen schönen Abend.

Leben, Umweltschutz, Zukunft, Text, Ethik, Existenz, Gesellschaftskritik, Klima, Menschheit

Habt ihr auch das Gefühl, dass die Gesellschaft immer unhöflicher wird?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Ja, der Umgangston hat sich deutlich verschlechtert. 100%
Deine soziale Wahrnehmung hat sich wahrscheinlich verändert. 0%
Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Soziales Verhalten, Soziologie, Umfeld

Entsteht - durch die Demonstrationen gegen Rechts - ein drohender Bürgerkrieg in Deutschland?

Guten Abend liebe Community 🌜✨💫

ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die seit den letzten zehn Jahren beobachtet, dass die Luft hier in Deutschland immer dicker wird. Was ich durch die Medien und die Demonstrationen erfahren habe, ist so böse, dass es bei mir Verunsicherung und Wut auslöst und bei vielen anderen Menschen aus Nachbarschaft, Arbeit, Freunde, Familie sehen das auch so.

Wir hatten/haben die Flüchtlingskrise, Inflation, Staatsverschuldung, Klimakrise, neue Gesetze und neue Regelungen.......wir werden nicht gefragt, es wird einfach beschlossen. Friss und stirb!

Wir setzen nur ein Kreuz auf die Wahlliste.

Ist das allein unser ganzer politischer Einsatz für unser Zuhause? Für die Heimat?

Bilde ich es mir etwas ein, dass die 80er in Berlin friedlicher waren, als die letzten sechs Jahre hier in Berlin Deutschland?

Woran liegt es, dass derzeit so viele Menschen aus der Bevölkerung unzufrieden und unglücklich mit der politischen Lage sind.

Die Medien sind Meinungsmacher!

Gäbe es sie nicht, würden wir uns alle untereinander unvoreingenommen begegnen und kennen lernen, ohne voreingenommen gegenüber anderen Religionen, Kulturen, Politischem Empfinden zu sein!

Was würden wohl Verhaltensforscher über die Menschen hier in Deutschland heraus finden, warum hier die Luft brennt.

Ich weiß nicht wie ich beschreiben kann, dass hier in Deutschland seit Längerem irgendetwas nicht richtig stimmt mit diesem ganzen Links- und Rechts- Denken!

Ich lasse mich jedenfalls nicht einfangen. Nur finde ich das Klima untereinander etwas kalt und hart, fast schon feindselig. Ich wurde hier in Berlin als Passantin angegriffen.....ohne irgendeinen Grund. Ich lief den Bahnhof entlang und wurde von vier Männern angegriffen......aber auch schon oft von Frauen......

Aber auch untereinander greifen sich sehr viele Menschen an, obwohl sie nie miteinander etwas zu tun hatten.

Vielleicht bilde ich mir auch alles bloß nur ein.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 🌷🌠😊

Aussehen, Politik, Regierung, Demonstration, Bürgerkrieg, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Grundgesetz, Linksextremismus, Medien, Menschenrechte, Rechtsextremismus, Unzufriedenheit, Verhaltensforschung, Wut, Unruhen, Verunsicherung, deutsches volk, Philosophie und Ethik

Warum sind die meisten Menschen unbelehrbar?

Von früher bis heute war es immer so, dass sich die meisten Menschen von ihrer Meinung leider kaum abbringen lassen, wenn sie einmal gebildet wurde, unabhängig von neuen Erkenntnissen etc., es wird ignoriert. Und traurigerweise ist das selbst in der Wissenschaft oft so, wie es schon Max Planck sagte.

Grundsätzlich wissen wir aus der Psychologie, Gehirnforschung etc. schon eine Menge darüber, etwa generell das es Menschen schwer fällt einmal "Gelerntes" zu verwerfen und erneut anders zu lernen (und das gilt noch ganz "neutral"). Hinzu kommt die große Problematik von vielen Emotionen, wenn es um emotionale, politische, religiöse Themen geht, Weltbilder, Ängste/Wünsche etc., wir kennen dazu den Fachbegriff der kognitiven Dissonanz und wissen lange aus der Praxis, dass jede Menge scheinrationale Ausreden gefunden werden, nur um neue Sichtweisen nicht zuzulassen. Oder um alte, höchstwahrscheinlich falsche Erklärungen weiter am Leben zu erhalten, gegen jede Vernunft.

Was glaubt ihr sind die häufigsten menschlichen Schwächen dahinter? Fast alles an Negativem kommt ja vor, aber was, denkt ihr, ist wohl das Häufigste?

Ignoranz / Egoismus / Dummheit 50%
Sonstiges...? 30%
Ängste 20%
Stolz / Hochmut 0%
Neid / Eifersucht 0%
Wut / Frust / Hass 0%
Habgier / Geiz / Machtstreben 0%
Politik, Wissenschaft, Alternativmedizin, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Heilpraktik, Moral, paranormal, Philosophie, Quantenphysik, moralphilosophie, Politikwissenschaft Soziologie, Gesellschaft und Psychologie

Wie viel sind die Begriffe "links" und "rechts" noch wert?

Das ist vielleicht eher eine philosphische Frage, als eine politische. Ich bin nur gerade am Grübeln und dachte mir, vielleicht weiß jemand darauf eine Antwort.

Mir fällt immer wieder auf, wie sehr die Begrifflichkeiten "politisch links" oder "politisch rechts" auf den jeweiligen Blickwinkel des Betrachters beruhen.

Natürlich wird es da auch richtige Definitionen für geben, aber im gesellschaftlichen Diskurs werden diese Begriffe immer öfter verwendet, ohne, dass man weiß, was sie eigentlich bedeuten.

Beispiel, für manch einen AfD-Wähler ist jemand, der etwas gegen die AfD sagt, automatisch links oder gar linksextrem. Andersherum sind Leute, die Gendern oder LGBTQ ablehnen für manche Linke automatisch rechts. Oder aber man wird sich gar nicht einig, wie kürzlich mit der FAZ. Diese hatte einen Artikel verfasst, der die Correctiv-Recherche zum "Geheimplan" bestätigt. In den Kommentarspalten habe ich dann so Sachen gelesen wie "Wenn die UdSSR der DDR zustimmt" oder "Linke geben Linken recht". Obwohl die FAZ ein bürgerlich-konservatives Blatt ist, für manche Linke sogar rechts.

Teilweise werden auch generell Linke mit Linksextremisten und generell Rechte mit Rechtsextremisten in einen Topf geworfen. Obwohl große Unterschiede bestehen zwischen "Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen" und "Ich will die DDR zurück". Genauso bei "Ich will keine Flüchtlinge mehr aufnehmen" und "Ich will sie alle vergasen". Manch einer ist auch schon linksextrem, bloß weil er gegen Nazis ist und andere rechtsextrem, weil sie gerade die Bauernproteste unterstützen.

Und manchmal wird es auch komplett absurd: "Die Nazis waren links, weil NationalSOZIALISTEN!" Und so weiter...

Was haltet ihr von dieser Entwicklung?

Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, DIE LINKE, Extremismus, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Linksextremismus, Partei, Philosophie, Rechtsextremismus, AfD, Aktivismus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gesellschaftskritik