Gesellschaftskritik – die meistgelesenen Beiträge

(LGBT/Transgender) Fandet ihr, das ihr ausreichend Angesprochen wurdet in The Last of Us 2?

Beschreibung wird etwas länger bitte Zeit nehmen.

Ich habe The Last of Us Part 2 jetzt zum zweiten Mal durchgespielt, und mich besonders an die Aussage errinert das LGBT und Transgender thematisiert werden. Davon habe ich im Spiel kaum was gesehen. Höchstens zwei bis drei Sätze und das war's. (Für mich als Asexueller eigentlich Egal, dennoch für die Gleichberechtigung/Behandlung ein No-Go)

Es ist in meinen Augen eine Frechheit ein solch sensibles Thema, einfach nur mit zwei-drei Sätzen abzuhandeln.

Abby (Ideologisch gesehen keine Frau mehr)

Lev (Transgender Ideologisch gesehen, kein Mensch mehr)

Das Spiel tut es im Gewissen Maße so hinstellen. Es war Geheuchelt, da die Sexszene zwischen Dina und Ellie ein ECHTES Symbol gesetzt hätte, da dort Lesben Sex gezeigt worden wäre. Wird es aber nicht. Hetrosex ist aber vollkommen okay.

Das ist Abartig wie das vorher auch angedeutet/angesprochen wurde, das es thematisiert wird. (DAS IST ALLES!?)

Das Lev Thema:

Lev ist Transgender, und hier bin ich sogar ziemlich Getriggert, da es die Heuchelei der Entwickler gut zeigt. Lev fragt im einem Abschnitt, ob man nicht nachfragen will warum er Lilly genannt wird, worauf Abby (ohne Entscheidung des Spielers), antwortet "Möchtest du, das ich Nachfrage?"

Worauf Lev Antwortet "Nein."

Das ist dreist, da hier sogar von der Charakterentwicklung gesehen hier geschlampt wurde. Lev hätte das ganze Thematisieren können, doch warum fragt er nach, wenn er nein sagt?

Alles in allem finde ich persönlich das die Community (LGBT) hier ordentlich Geheuchelt wurde. Ich würde sogar soweit gehen und sagen Verarscht.

Ich würde aber gerne von LGBT Community Mitglieder und ("Transgendern" ist das die richtige Mehrzahl?) wissen, war ihr davon haltet. Habt ihr in euren Augen die richtige Aufmerksamkeit/Behandlung bekommen, oder denkt ihr so wie ich?

(Ich habe nichts gegen Frauen falls man meint das ich hier mich angeblich nur für Männer einsetze. Die Natur Entscheidet, auch wenn Transgender da anders sind, haben sie die Wahl, was sie mit ihrem Körper machen. Alle sind gleich, und alle verdienen den Jeweiligen Respekt. Egal ob Lesbisch, Schwul, Hetero, Transgender, Schwarz, Gelb, Weiß. Wir alle sind Menschen, und ich akzeptiere alle so wie sie sind. Dieser Abschnitt hier ist nur ein Disclaimer, und kein Angriff was einige ja so auslgene könnten)

Diskussion, Gesellschaftskritik, Gleichberechtigung, Meinung, Transsexualität, LGBT+, naughty-dog, politische Korrektheit, PlayStation 4, Spiele und Gaming, the-last-of-us-2

Habt ihr auch das Gefühl, dass die Gesellschaft immer unhöflicher wird?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Ja, der Umgangston hat sich deutlich verschlechtert. 100%
Deine soziale Wahrnehmung hat sich wahrscheinlich verändert. 0%
Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Soziales Verhalten, Soziologie, Umfeld

Neu zugezogen im Dorf und auf Party eingeladen?

Guten Morgen liebe User,

meine Frage bezieht sich auf folgenden Sachverhalt.

Als Familie die vor 3 Wochen neu in ein Dorf zugezogen ist, wurden wir nun auf das sommerliche Dorffest eingeladen bei dem dann auch reichlich Bewohner zugegen sein werden.

Das Problem ist, dass wir gerade aus diesem Grund heraus, dass wir Einsiedler sind und gerne für uns alleine leben kein Interesse daran haben, auf einen Schlag einer ganzen Hundertschaft entgegenzutreten. Nun ist es aber so, dass wir das Gefühl haben, dazu genötigt zu sein an dieser Veranstaltung teilnehmen zu müssen damit wir durch Enthaltsamkeit keinen negativen Gesprächsstoff erzeugen.

Ich möchte ungern zuliebe anderer und gegen meine Lebensweise agierend dieser Bitte nachkommen aber gleichzeitig möchte ich niemanden auf den Fuß treten.

Zudem hat meine Frau PTBS und bekommt Panikattacken bei solchen Menschenmaßen.

Ich stehe nun zwischen zwei Stühlen. Zuliebe der Bewohner und aus Höflichkeit erscheinen oder sich selber treu bleiben und fern bleiben.

Es mag sein, dass der Großteil der extrovertierten, geselligen Menschen keinerlei Verständnis dafür haben, dass Menschen weniger gesellschaftsfähig sind aber für die wenigen unter uns die evt. ähnliche Lebensweisen etabliert haben.

Was kann/sollte ich/wir tun? Danke

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Unzufriedenheit mit dem Studium… ist Geld wichtiger als Lebensfreude?

Hallo Leute,

ich zermürbe mir seit Studiumsstart den Kopf, was ich überhaupt will im Leben. Ich studiere Pharmazie und mit Mühe könnte ich vielleicht sogar noch zu Medizin wechseln… Aber ich Frage mich: Warum das ganze?

Ich habe das Gefühl von einer inneren Macht gelenkt nur zwischen solchen langwierigen, vermeintlichen „Prestige-Studiengängen/Jobs“ entscheiden zu können. Ein Interesse an der Thematik besteht schon, aber ob ich dann Tag ein Tag aus als Apotheker oder Arzt arbeiten will im derzeitigen System weiß ich nicht…

Am liebsten würde ich einfach nur so viel in der Woche arbeiten wie nötig, um mir einen gewissen Lebensstandard zu erfüllen. Dieser ist wirklich wirklich nicht hoch… materielles bereitet mir leider keine Freude. Ich würde lieber eine Weltreise machen, als 10 Jahre auf eine G-Klasse hinzuarbeiten, die nach erster Fahrt nur noch Hälfte ihres Wertes hat.

Das jetzige System von Arbeit>Freizeit/Leben erscheint mir so triste.

Diese Gedanken könnte ich stundenlang ausformulieren, aber ich komme lieber zum Punkt.
Ich habe Angst einen Fehler zu machen. Ich habe leider eine sehr launische Natur, heißt ich bin schnell sehr begeistert von Dingen, lasse vieles dann aber auch auf der Strecke liegen, verliere das Interesse. Ich habe Angst das Studium abzubrechen, nur um mit dem Nächsten Studium, Ausbildung, Beruf… wieder nur das gleiche Gefühl zu verspüren.

Ich habe zwar Interessen, bei denen ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen könnte, dass ich sie wirklich als wichtig empfinde, aber mir ist es in der Vergangenheit schon so oft passiert das ich z.B. eine neue Sprache lernen wollte und nach 1 Woche keine Lust hatte oder mich für Programmieren begeisterte und das auch bald wieder verflog sobald ich angefangen habe aktiv zu werden.

Ich mag es zu Fotografieren, aber eher auf meine Art, die vielleicht nicht der Mehrheit gefallen würde. Auch interessiere ich mich sehr für Ernährung. Diese Interessen könnte ich bestimmt auch neben dem Beruf des Apothekers verfolgen. Aber ich verstehe diese Denkensweise nicht: warum im Job „leiden“ um sich dann mit ein bisschen Zeit im Hobby Ausgleich zu holen, wenn man viel mehr Spaß hätte ganz aufs Leid zu verzichten?

Ich denke ich bin ein sehr schwieriger Fall, würde mich aber gerne einfach mal von anderen Menschen und deren Meinung berieseln lassen, denn ich habe das Gefühl das meine Freunde und Familie es überdrüssig sind mit mir über dieses Thema zu reden, weil sie über meine launische Art Bescheid wissen.

Könnt ihr mich nachvollziehen, geht es euch genauso, wie habt ihr es geschafft und womit?

Leben, Arbeit, Studium, Schule, Psychologie, Gesellschaftskritik, Traumberuf, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Warum sind die meisten Menschen unbelehrbar?

Von früher bis heute war es immer so, dass sich die meisten Menschen von ihrer Meinung leider kaum abbringen lassen, wenn sie einmal gebildet wurde, unabhängig von neuen Erkenntnissen etc., es wird ignoriert. Und traurigerweise ist das selbst in der Wissenschaft oft so, wie es schon Max Planck sagte.

Grundsätzlich wissen wir aus der Psychologie, Gehirnforschung etc. schon eine Menge darüber, etwa generell das es Menschen schwer fällt einmal "Gelerntes" zu verwerfen und erneut anders zu lernen (und das gilt noch ganz "neutral"). Hinzu kommt die große Problematik von vielen Emotionen, wenn es um emotionale, politische, religiöse Themen geht, Weltbilder, Ängste/Wünsche etc., wir kennen dazu den Fachbegriff der kognitiven Dissonanz und wissen lange aus der Praxis, dass jede Menge scheinrationale Ausreden gefunden werden, nur um neue Sichtweisen nicht zuzulassen. Oder um alte, höchstwahrscheinlich falsche Erklärungen weiter am Leben zu erhalten, gegen jede Vernunft.

Was glaubt ihr sind die häufigsten menschlichen Schwächen dahinter? Fast alles an Negativem kommt ja vor, aber was, denkt ihr, ist wohl das Häufigste?

Ignoranz / Egoismus / Dummheit 50%
Sonstiges...? 30%
Ängste 20%
Stolz / Hochmut 0%
Neid / Eifersucht 0%
Wut / Frust / Hass 0%
Habgier / Geiz / Machtstreben 0%
Politik, Wissenschaft, Alternativmedizin, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Heilpraktik, Moral, paranormal, Philosophie, Quantenphysik, moralphilosophie, Politikwissenschaft Soziologie, Gesellschaft und Psychologie

Bin ich der Einzige, der sich fragt, ob diese Welt wirklich so ungerecht ist?

Kennt ihr das? Ihr schaut euch um, seht all die Zufälle, die immer wieder dieselben Menschen treffen – und fragt euch: Wie kann das sein? Gibt es wirklich so viele Zufälle, oder gibt es Menschen, die regelrecht vom Pech verfolgt sind? Ich bin jemand, der viel über sich und seine Beziehungen nachdenkt. Mir ist bewusst, dass ich Eigenschaften habe, die manche als kompliziert oder anstrengend empfinden. Aber auf der anderen Seite bringe ich genau die Eigenschaften mit, nach denen ich mich mein Leben lang bei anderen Menschen gesehnt habe. Nur... jedes Mal wurde ich enttäuscht. Als Kind wünschte ich mir immer einen Vater, der wirklich für mich da ist, jemanden, der mir Aufmerksamkeit schenkt und mir wirklich zuhört. Ich stellte mir jemanden vor, der fragt, was mir wichtig ist, der mir hilft, meine Ziele zu erreichen. Aber mein Vater? Stattdessen gab er wirklich jede Verantwortung ab, selbst für die kleinsten Dinge. Wollte ich als Kind zelten, kaufte meine Mutter mir zwar ein Zelt, doch statt dass mein Vater es mit mir aufbaute, riefen sie einen Nachbarn, der das für uns erledigte. Selbst im Urlaub, wenn der Kofferraum beladen werden musste, wurde jemand aus der Nachbarschaft eingespannt, weil mein Vater sich einfach nicht die Zeit dafür nahm. Er hat immer ein wohlhabendes Leben geführt und gab mir damit lange das Gefühl, dass ich mir zumindest finanziell keine Sorgen machen müsse, wenn er schon so wenig Zeit für mich hatte. Doch trotz seiner Intelligenz und seines hohen Einkommens traf er aus heutiger Sicht einige unverständliche finanzielle Entscheidungen, die mich nachdenklich stimmen. Zum Beispiel riet er mir nie, das eigene Geld sinnvoll anzulegen, damit es nicht von der Inflation entwertet wird, obwohl er selbst längst die Mittel und das Wissen hatte. Er ist Vermieter, aber seit fast 30 Jahren hat er die Mieten für seine Objekte nicht erhöht. Es ist, als wäre er nicht fähig gewesen, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen – oder als wollte er absichtlich die Chance verpassen, unser Leben später auch finanziell abzusichern. Er und meine Mutter betreiben außerdem einen riesigen Kult um den Friedhof. Manchmal habe ich das Gefühl, er erwartet fast, dass ich mich später einmal um alles dort kümmere, dass ich vor seiner Gruft stehe und an „die gute alte Zeit“ zurückdenke, in der er uns noch finanziell „gut versorgt“ hat – während ich gleichzeitig weiß, dass die Verantwortung, uns selbst später zu begraben, ebenfalls bei uns liegt und dass dafür finanziell nichts zurückgelegt ist. Es fühlt sich manchmal an, als wäre es ihm recht, wenn es uns später finanziell nicht gut ginge – damit wir gezwungen sind, uns mehr um sein Vermächtnis zu kümmern und uns zu erinnern. Es ist schwer zu glauben, dass er tatsächlich nie an uns gedacht haben soll, und manchmal ertrage ich den Gedanken kaum, wie gut es uns zumindest finanziell hätte gehen können, hätte er wenigstens in diesem Bereich verantwortungsvolle Entscheidungen für die Familie getroffen, wenn er schon emotional kaum präsent war. Heute habe ich selbst einen Sohn, und ich hoffe so sehr, dass ich ihm all das geben kann, was ich mir früher gewünscht habe. Ich gehe mit ihm zelten, trage ihn kilometerweit im Regen, wenn es sein muss, erfülle ihm seine Wünsche – ganz gleich, wie ungewöhnlich sie sein mögen. Auch wenn mein Vater das nicht verstehen kann, wenn er meint, das sei „nichts für Jungs“ – das spielt für mich keine Rolle. Neben meinem Sohn habe ich mir auch immer diese eine Freundschaft gewünscht, die von Vertrauen und Verbundenheit geprägt ist. Im Frühsommer 2014 lernte ich SIE kennen, und obwohl der Kontakt abriss, als ich Vater wurde, denke ich oft an sie. Ich schreibe ihr noch immer jedes Jahr zum Geburtstag. Jedes Mal verfasse ich liebevolle Worte, in die ich all das packe, was sie mir bedeutet – Worte, die sie wissen lassen sollen, dass sie noch immer einen Platz in meinem Herzen hat, auch nach all der Zeit. Und jedes Jahr, wenn ich meine Zeilen lese, kommen mir die Tränen. Es ist dieser tiefe Wunsch, nur einmal dieselben Worte von ihr zu lesen, nur einmal das Gefühl zu bekommen, dass es ihr ebenso geht wie mir. Das Schlimmste aber ist dieses Gefühl, immer wieder enttäuscht und allein gelassen zu werden. Mein Vater war immer vor allem auf sich selbst fokussiert, und trotzdem steht er heute im Leben als angesehener Mann mit einem starken Netzwerk und dem Ansehen, das er meiner Meinung nach nicht verdient. Ich frage mich: Warum haben solche Menschen so viel Glück? Warum sagt ihnen niemand, was für riesige Egoisten sie eigentlich sind? Selbst meine Mutter, die er damals mit leeren Versprechungen über ein gemeinsames Hobby ins Eheglück lockte, musste ein Leben lang hintenanstehen, weil er für sich selbst immer Zeit fand – für andere aber kaum. Ich hingegen erinnere mich an jedes Detail, an jede Kleinigkeit, die ich mit meinem Sohn erlebt habe. Mein Vater? Für ihn sind das alles unwichtige, vergessene Episoden.

Psychologie, Gesellschaft, Gesellschaftskritik

Was haltet ihr von Teenie-Müttern?

Hey,

ich Stelle mir seit einiger Zeit die Frage, warum junge Frauen unter 18, die ungeplant schwanger werden und sich dann dazu entscheiden das Kind zu behalten, so schrecklick verurteilt werden. Es wäre doch viel einfacher einfach "das Problem aus der Welt zu schaffen" als sich dieser riesigen Verantwortung zu stellen. Es heißt dann immer, "zu dumm zum verhüten" , "asozial" , "aus denen wird ja eh nichts" , "sie ruinieren sich die Zukunft" etc...

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, wie man so urteilen kann, gerade weil man nichts dafür kann, wenn das Verhütungsmittel versagt, was in den meisten Fällen von ungeplanten Schwangerschaften der Fall ist und nicht etwa die Unfähigkeit zu verhüten. Ich habe das Gefühl bei diesem Tabuthema kann man es keinem Recht machen, egal ob man abtreibt oder sich dafür entscheidet das Kind zu bekommen und zu behalten oder es zu seinem eigenen Wohl adoptieren zu lassen.

Ehrlich gesagt ich finde es diskriminierend über z.b. eine 17-jährige mit einem Babybauch den Kopf zu schütteln, denn sie hat sich für den schwierigeren, nicht egoistischen Weg entschieden, mit dessen Konsequenzen sie vermutlich ihr ganzes Leben lang leben muss (natürlich gibt es auch so viele gute Sachen, aber darum geht es nicht). Ich will damit nicht sagen, dass ich gegen Abtreibung bin, natürlich ist es vernünftiger und einfacher, aber wenn man es nicht tut heißt es auf keinen Fall, dass aus dieser jungen Frau nichts mehr wird, sie kann trotzdem ihr Abi machen und wenn sie will studieren oder eine Ausbildung machen. Wieso ist es in unserer Gesellschaft so verpönt, sich in jungen Jahren für das Kind zu entscheiden? Das ist doch extrem selbstlos...solchen Mädchen wird es in unserer Gesellschaft so doch nur noch schwerer gemacht, als sie es doch eh schon haben, ich kann nicht nachvollziehen, wie man auf solche Leute hinuntersehen kann.:/

Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Mädchen, Schwangerschaft, Diskriminierung, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Junge Frauen, Schwierigkeiten

Robbie Williams als (/ ist ein) Affe?

Robbie Williams ist eine "schillernde" Persönlichkeit.

Man konnte sein Leben quasi in den Medien verfolgen seit seine Karriere als fünfzehn jähriger bei "Take That" begann, ein bisschen wie in 'Die Truman Show".

Jetzt hat man sich entschieden das ganze noch zu toppen.

Dieses Leben welches sich zu großen Teilen in der Öffentlichkeit abgespielt hat wurde verfilmt.

Eine der Fragen bei der Verfilmung war wer bekommt die Hauptrolle?

Wer wäre glaubwürdig darin?

Die Wahl viel auf "einen Affen", nicht in real sondern als Kostüm?

  • Mich interessiert eure Meinung dazu?
  • "Zum Affen machen" passt als Beschreibung dazu?
  • Eine Form von "höher, schneller, weiter "/immer noch einen mehr drauf, jede Superlative wird von einer noch größeren gejagt?

https://www.youtube.com/watch?v=GX0pSO2isjs

Robbie Williams ist ein Affe: Alle Infos zu seinem Kino-Film
vor 7 TagenAus Williams wurde ein Affe, der die Höhen und Tiefen seines Lebens - ob Drogen, Streit mit Take That oder Oasis, psychische und Beziehungsprobleme - zeigt. Regulärer Kinostart in Österreich ist am 2. Jänner. People. Robbie Williams stichelt wieder gegen "Oasis" "Kunst kann heilen" "Dieser Film ist exzentrisch und ungewöhnlich", warnte Robbie Williams die Fans im Kinosaal vor der Premiere ...
Robbie-Williams-Biopic ab Januar 2025 im Kino - FILMSTARTS.de
2. Okt. 2024„Better Man" erzählt die Lebensgeschichte von Pop-Star Robbie Williams, nur dass der hier nicht als Mensch, sondern als Affe auftritt! Wie das Ganze aussieht, zeigt nun der erste Trailer zum...
Die Filmstarts-Kritik zu Better Man - Die Robbie Williams Story
Wie sein Vater Peter (Steve Pemberton), ein desillusionierter und frustrierter Streifenpolizist, träumt auch der kleine Robert Williams (Asmara Feik als Affe) davon, ein großer Entertainer...
Robbie Williams macht sich zum Affen - 20 Minuten
Robbie Williams macht sich zum Affen Endlich ist er da! Der Teaser zum verblüffend ehrlichen Robbie-Williams-Biopic «Better Man». Ab 1. Januar 2025 nur im Kino. «Better Man» erzählt...
Better Man - Die Robbie Williams Story - Film 2024 - FILMSTARTS.de
Das Biopic basiert auf der Lebensgeschichte des britischen Pop-Superstars Robbie Williams, der hier durchgehend als computergenerierter Affe dargestellt wird. In der englischsprachigen ...
Robbie Williams ist ein Affe! - Film-Biopic mit ungewöhnlichem Ansatz
3. Okt. 2024Nachdem der Film nun schon auf mehreren Festivals gezeigt wurde, ist nun auch ein erster Teaser verfügbar. Und dieser überrascht definitiv mit einem besonderen Kniff, denn Robbie Williams wird...
Was für ein grandioses Affentheater! Erster Trailer zum Robbie-Williams ...
2. Okt. 2024Mit dem Trailer hört dieses «Versteckspiel» auf. In der Vorschau ist der Affen-Robbie nun für alle zu sehen. Doch geht dieses Wagnis auf? Wie wir in unserer Kritik geschrieben haben, passt diese affige Komponente ganz gut zum Rest
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Welches Szenario würdet ihr von den 3 bevorzugen?

Gedankenexperiment!

Ihr könnt auswählen, wie ihr die Geschichte der Menschheit verändern könnt, was würdet ihr wählen?

Szenario 1:

Ihr opfert euch für die Menschheit, da diese von einer parallelen Welt bedroht wird..... Im Gegenzug kommt ihr in eine Zwischenwelt, die für euch bekannt ist, sie ist die Welt, die ihr euch in euren Gedanken ausgemalt habt. Die Menschheit weiß es nicht, aber ich könntet das Leben wählen, was ihr euch beruflich, gesundheitlich und privat immer gewünscht habt. Nur eure Liebsten werdet ihr für 100 Jahre nicht mehr sehen. Auf der Erde werden nach euch Straßen, Schulen und Stadien umbenannt.

Szenario 2:

Ihr könnt mit eurem Doppelgänger aus einer alternativen Realität tauschen. Dieser Doppelgänger ist fast genauso wie ihr, aber in allem besser. Niemand wird euch mehr kritisieren und wenn doch nur aus Neid. Keine Schuldgefühle mehr. Aber ihr wisst diesmal nicht, welche Welt euch erwartet und ob ihr zurückkehren könntet.

Szenario 3:

Ihr erfindet ein Kommunikationsmittel, dass es ermöglicht mit Tieren zu kommunizieren. Diese Idee, durch einen Traum inspiriert, wird zum Kassenschlager. Die Vereinten Nationen arbeiten mit damit, um auch den Tierschutz zu fördern. So können mehr Kompromisse und Fortschritte in der Welt der Tiere gefunden werden. Ihr bekommt den Friedensnobelpreis.

Szenario 3 52%
Szenario 1 48%
Szenario 2 0%
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Befeuert die Bundesregierung den Antisemitismus in Deutschland?

Amnesty und 30 weitere Organisationen werfen der Bundesregierung einseitige Parteinahme zu Gunsten Israels vor.

Israel begeht seit rund einem Jahr schwerste Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Deutschland bezieht dennoch deutlich Stellung zu Israel und das Regime um Benjamin Netanjahu.

Für viele Menschen, einschließlich mir ist das komplett unverständlich und nicht nachvollziehbar. Israel bekommt hier eine staatlich angeordnet Sonderstellung. Nach dieser sie diese schweren Verbrechen begehen dürfen, ohne dafür Sanktionen und Maßregelung zu erfahren.

Hier wird meines Erachtens nach der Antisemitismus erst so richtig befeuert. Denn nicht jeder Kritiker von Netanjahu, differenziert das so wie ich es z.b. tue. Für viele Leute sind hier nicht Netanjahu und sein faschistisches Regime die Täter, sondern pauschal die Juden. Denn Israel hat es bis heute immer noch nicht geschafft Religion und Staat voneinander zu trennen, obwohl vom Grunde schon der Anspruch besteht ein moderner, aufgeklärter Staat zu sein in dem Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zählt.

Die deutsche Bundesregierung befeuert mit ihrer Haltung nicht nur die Verbrechen des faschistischen Regimes in Israel. Sondern sie befeuert auch hierzulande den Antisemitismus. Wer sich fragt warum der Antisemitismus in Deutschland gerade eine Renaissance erlebt, der darf hier kritisch Richtung der Bundesregierung und der Staatsräson schauen.

Denn die Sonderstellung, die hier Israel bekommt ist rational nicht zu erklären. Hass und Wut auf Israel und das Judentum geht damit zweifelsfrei einher.

Möchte man den Antisemitismus bekämpfen, darf Israel keine Sonderstellung mehr bekommen. Und muss wie jeder andere Staat, der das humanitäre Völkerrecht verletzt, Sanktionen durch die internationale Staatengemeinschaft erfahren. Woran sich dann auch Deutschland beteiligen muss. Israel selbst, hat als Staat den Anspruch demokratisch und rechtsstaatlich zu sein. Die strikte Trennung von Religion und Staat ist hier unerlässlich. In Deutschland ist das eigentlich schon lange der Fall. Die Staatsräson aber postuliert hier gegenteiliges. Denn sie beruht auf den grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten, gegenüber den Juden. Somit nimmt faktisch der jüdische Glaube direkten Einfluss auf die deutsche Politik und ihre Haltung in diesem Konflikt. Israel wird dabei stellvertretend für das Judentum betrachtet und man spricht Israel damit auch die Existenz als freien und aufgeklärten Rechtsstaat ab. Netanjahu und sein Regime wird dabei ebenfalls stellvertretend für Israel und das Judentum angesehen.

Was soll das den Leuten anderes vermitteln, als das Juden schlecht sind? Dieses Narrativ wird von der Bundesregierung unters Volk gebracht. Denn in Deutschland wird regelmäßig legitime Israelkritik als Antisemitismus angeprangert.

Somit stellt die Regierung die Verknüpfung zum Judentum bei angebrachter Israelkritik selbst her, mit ihrer Propaganda.

Die Staatsräson wird dabei über nationales, wie auch internationales Recht gestellt. Auch das ist maßgeblich dafür verantwortlich das der Antisemitismus in Deutschland eine Renaissance erlebt und deutsche, jüdische Staatsbürger den Hass erfahren den sie gerade zurecht kritisieren.

Will man den Antisemitismus in Deutschland bekämpfen geht das nur, indem man Israel keine staatlich auferlegte Sonderstellung mehr zu Teil werden lässt. Sondern stattdessen das verbrecherische Regime von Netanjahu mit harten Sanktionen überzieht, damit sie die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und der Genfer Konventionen wieder achten.

Für die bereits begangenen Verbrechen müssen die Verantwortlichen, allen voran Netanjahu selbst, in Den Haag vor Gericht gestellt werden. Ebenso die Verantwortlichen der Hamas und der Hisbollah. (Zumindest diejenigen die noch am Leben sind.)

Warum befeuert hier die Bundesregierung den Antisemitismus selbst?

Ist es nicht bigott das die Staatsräson am Ende dafür sorgt, dass der Antisemitismus in Deutschland lebt und Juden in Deutschland wieder Hass ausgesetzt sind?

Was wäre eure Lösung für dieses Problem?

Was ist nötig damit alle in Frieden leben können?

https://www.deutschlandfunk.de/amnesty-international-deutschland-wirft-bundesregierung-einseitige-parteinahme-vor-100.html

https://www.amnesty.de/kundgebung-fuer-einen-gerechten-frieden-palaestina-israel-berlin

https://www.amnesty.de/europa-friedlicher-protest-systematische-eingeschraenkung-unterdrueckung

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Religion, Islam, Kirche, Geschichte, USA, Krieg, Politik, Christentum, Frieden, Amnesty International, Antisemitismus, Extremismus, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftskritik, internationale Politik, Iran, Israel, Judentum, Menschenrechte, Muslime, Nahostkonflikt, Nationalsozialismus, Palästina, Soziales, Staat, Kriegsverbrechen, Rechtsradikalismus, Benjamin Netanjahu

Wie viel sind die Begriffe "links" und "rechts" noch wert?

Das ist vielleicht eher eine philosphische Frage, als eine politische. Ich bin nur gerade am Grübeln und dachte mir, vielleicht weiß jemand darauf eine Antwort.

Mir fällt immer wieder auf, wie sehr die Begrifflichkeiten "politisch links" oder "politisch rechts" auf den jeweiligen Blickwinkel des Betrachters beruhen.

Natürlich wird es da auch richtige Definitionen für geben, aber im gesellschaftlichen Diskurs werden diese Begriffe immer öfter verwendet, ohne, dass man weiß, was sie eigentlich bedeuten.

Beispiel, für manch einen AfD-Wähler ist jemand, der etwas gegen die AfD sagt, automatisch links oder gar linksextrem. Andersherum sind Leute, die Gendern oder LGBTQ ablehnen für manche Linke automatisch rechts. Oder aber man wird sich gar nicht einig, wie kürzlich mit der FAZ. Diese hatte einen Artikel verfasst, der die Correctiv-Recherche zum "Geheimplan" bestätigt. In den Kommentarspalten habe ich dann so Sachen gelesen wie "Wenn die UdSSR der DDR zustimmt" oder "Linke geben Linken recht". Obwohl die FAZ ein bürgerlich-konservatives Blatt ist, für manche Linke sogar rechts.

Teilweise werden auch generell Linke mit Linksextremisten und generell Rechte mit Rechtsextremisten in einen Topf geworfen. Obwohl große Unterschiede bestehen zwischen "Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen" und "Ich will die DDR zurück". Genauso bei "Ich will keine Flüchtlinge mehr aufnehmen" und "Ich will sie alle vergasen". Manch einer ist auch schon linksextrem, bloß weil er gegen Nazis ist und andere rechtsextrem, weil sie gerade die Bauernproteste unterstützen.

Und manchmal wird es auch komplett absurd: "Die Nazis waren links, weil NationalSOZIALISTEN!" Und so weiter...

Was haltet ihr von dieser Entwicklung?

Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, DIE LINKE, Extremismus, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Linksextremismus, Partei, Philosophie, Rechtsextremismus, AfD, Aktivismus

Ich wurde als Rassist bezeichnet, weil ich die Begriffe Rasse und Rassen verwendet habe. Ist das berechtigt?

Ist das wirklich so schlimm wenn ich Begriffe wie Weisse, Schwarze, Latinos, Ost-Asiaten, Orientale, benutze ? Im übrigen kam die Kritik von K-Pop Fans, die aber meistens selber nur das Koreanische lieben, und alles andere ignorieren, manche

K-pop Fans lieben nicht mal das Deutsche in sich, schämen sich sogar Deutsche zu sein. Für alle die nicht wissen was K-Pop ist, das ist ein begrenzter Musiktrend, ihre Musik und Tänze basiert auf die von Weissen, Latinos und vor allem der Schwarzen Musik und Tänzen wie Hip Hop, RnB, Rock, Soul. K-Pop Fans sind eine winzige Minderheit in Deutschland.

Ich erwähne manchmal in meinen Beiträgen dass bestimmte "Rassen" Fähigkeiten,Unfähigkeiten und Erfindungen haben, z.b. Dass Weisse fast alles erfunden haben, und manche keine Gefühle haben. Dass Schwarze die beste Musik, die besten Sänger/innen haben, und am besten tanzen können, aber das manche auch Weisse nicht ausstehen. Dass die Latinos für mich die allerliebsten Menschen sind, aber andere "Rassen"sind das auch für mich. Latinos sind aber auch naiv.

Dass Ost-Asiaten Fleiss, Disziplin, Ordnung haben, alles mögliche kopieren, und nicht tanzen können, zuverlässige Autos bauen, und Kampfkünste am besten können. Bin ich jetzt deswegen ein Rassist weil ich die Fähigkeiten und Unfähigkeiten bestimmter "Rassen" erwähne ? Schliesslich gibt es immer noch Weltweit den Begriff "Rassismus". Wie soll ich dann in Zukunft die "Rassen" bezeichnen ? Ethnien, Volk, Stamm, oder sonstwie ? Bin ich wirklich ein Rassist ?

Europa, Lateinamerika, Politik, Afrika, Chauvinismus, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Rassismus, Ethnie, Fremdenfeindlichkeit