Warum behaupten viele Menschen, dass moderater Islam Standard ist?
Bei konstruktiver Kritik am Islam wird darauf regelmäßig verwiesen (auch seitens der westlichen Politik), dass die meisten Muslime doch moderat sind. Natürlich verstehe ich es, dass man nicht ein paar wenige Menschen aus einer Gruppe repräsentativ werden lassen kann. Allerdings habe ich beim Islam ein anderes Bild, wofür auch einige Fakten sprechen:
Weil es bestimmt wieder welche in die Kommentare schreiben möchten: "Im Christentum auch." wäre, selbst wenn es stimmen würde, keine Antwort auf meine Frage.
Man könnte auch alternativ vom "liberalen" Islam sprechen.
10 Antworten
Ja, das sind so die feinen Nuancen:
Extremist: Wenn Du Dich nicht bekennst, bringe ich Dich um.
Radikaler: Wenn Du Dich nicht bekennst, bringt ein anderer Dich um.
Moderater: Wenn Du Dich nicht bekennst, bringt Dich zwar keiner um, aber verdient hättest Du es trotzdem.
Entscheide dann, was Du gerne als Standard hättest.
Dass so viele den Islam als harmlos betrachten, liegt an Rot/Grün und deren Medien. Sie rufen,befreien und forcieren den „Alb der Perversion“ (s. E.A.Poe), jenen Ungeist, der sie/die Menschen zwingt, genau das zu tun, was ihnen am meisten schadet.
Mit anderen Worten: Verblendung, Arroganz und une Hybris, aber auch das Unvermögen, seine Fehler eingestehen zu können, die Schwäche, zu bekennen, dass man nicht moralisch über anderen steht.
Das Problem ist nicht die Definition von modern,liberal oder moderat hinsichtlich der Islamischen Religion ,
nicht einmal die % Zahlen zu anderen Religionen ,etc.sondern die Soziostruktur vieler Staaten ist bereits irreparabel gestört.
Das Problem ist latenter Fundamentalismus,man definiert sich prioritär über den Glauben und lebt und praktiziert diesen im Leben immer stärker,
und bei Kritik entsteht ein Zusammenhalt ,der auch "moderate" Gläubige Muslime zu Parteinahmen zu Fundamentalisten,der Scharia,Anhänger von Terrororganisationen,etc.verleitet oder veranlasst.
Die Vorstädte z.B.Frankreichs sollten eigentlich ein abschreckendes Beispiel sein,aber man will es nicht auflösen,sondern versozialisieren.
Deutschland und andere werden die gemachten Fehler nachmachen.
weil vielen Menschen ein eigenes Denken entweder zu anstrengend ist oder nur sehr schwer möglich. Mir persönlich tun die wirklich moderaten Moslems ein wenig Leid, denn die werden in den gleichen Topf geworfen wie z.B. die Idioten die hier in Deutschland lauthals ein Kalifat fordern. Ich werde gegenüber dieser Glaubensgruppe allerdings auch immer skeptischer
Ich halte mich da eigentlich auch eher bedeckt, aber hier mein Geschichte zum Islam: Meine Mutter lernte einen Partner mit eben diesem Glauben kennen. Sie radikalisierte sich durch/mit ihn und entschied sich schließlich meine damals drei, fünf und 15 Jahre alten Geschwister wegzugeben, weil sie nicht seine Kinder waren und er eh keine mehr wollte.
Seitdem hat niemand mehr etwas von ihr gehört.
Ich möchte damit nur sagen, dass ich sehr schlechte Erfahrungen mit der Religion machen musste. Ob meine Mutter schon immer so war oder ob der Partner und die Religion sie zu der Person machten, die Sie heute ist, kann ich leider nicht sagen. Aber meine Geschwister und Ich sind traumatisiert, und das ganz sicher ein Leben lang
Ob der Partner und die Religion sie zu der Person machten, die Sie heute ist, kann ich leider nicht sagen.
Religion tötet erst den Verstand und danach das Leben.