Warum tun einige Männer ihren Partnern Gewalt an?

14 Antworten

Manche kommen mit ihren Gefühlen und daraus resultierenden Agressionen nicht zurecht.


SchakKlusoh  28.05.2025, 10:10

Richtig! Das trifft auf Männer ud Frauen zu.

Genau solche Fälle sind für mich der Grund, männlichen Freunden und später meinem Sohn ganz klar beizubringen sich mental zu stärken.

Was meine ich damit?

Frauen entwickeln instinktiv sehr früh verbale und psychologische Fähigkeiten. Intelligente Frauen können dadurch gefährlich werden. Spätestens dann wenn eine Frau mit dem falschen Mann ein Kind bekommen hat oder man schon mehrere Jahre (unglücklich) zusammen ist und man nichts wegschmeißen möchte, fängt ein Krieg an.

Mental schwache Männer, deren Ego sich bei jedem Wort angegriffen fühlen oder ungebildete Männer, die nicht in der Lage sind verbal zurückzuschießen kommen mit sowas nicht zurecht und halten es auch nicht für immer aus.

Irgendwann platzt dann die Bombe und der Mann tut, was er von Natur aus besser kann: Physisch überlegen sein.

Aber ich weiß eines: Ein mentalstarker Mann, der seinen Wert kennt und sich nicht mit Frauen mit giftigen Zungen abgibt, würde sowas niemals machen, weil er nie in diese Situation kommen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

MarsMensch968 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 14:23

"Ungebildete Männer"

Also in einigen Fällen sind es gerade die gebildete Männer wie Zahnärzte, die auch sowas getan haben. Ich glaube es hat vielmehr mit Emotionen zutun, als rationales Denken.

Buildupyourself  13.05.2025, 16:00
@MarsMensch968

Ja und wann werden solche Emotionen losgelöst?

Wenn dieser psychische Krieg schon eine Weile geht und man nicht mehr weiter weiß. Frauen sind oft nun mal verbal stärker.

MarsMensch968 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 16:09
@Buildupyourself

Ich kenne es von meiner damaligen Freundin, die mir immer dann vorgeworfen hat ich sei unfähig, kidisch etc... Ja das hat echt wehgetan... Ich hab aber nicht so lange mitgespielt. Hab direkt Schluss gemacht

MRA99  20.05.2025, 19:34
@MarsMensch968

Und es sind egal ob Gebildete Mütter oder nicht gebildete Männer und Frauen was Söhne doppelt häufiger schlagen und auch Jungs im Schulsystem unterducken.
Es sind zu 99% die Männer was Gewalt ausüben was in der Kindheit Misshandelt wurden.

Pipa50  10.06.2025, 06:55

Ganz genau, finde ich auch!

SchakKlusoh  29.05.2025, 21:28
Frauen entwickeln instinktiv sehr früh verbale und psychologische Fähigkeiten.

Das stimmt, aber mittlerweile entwickeln viele Frauen die Einstellung, daß sie körperlich gewalttätig sein dürfen, weil Männer ja nicht zurückschlagen dürfen.

https://youtu.be/kXJffNI-Lgc

Im Notfall wird dann gelogen, gaslighting betrieben und das Opfer gespielt.

Buildupyourself  10.06.2025, 11:03
@SchakKlusoh

Ich habe mir das Video gerade angeguckt. So lustig! 🤣 Sie behauptet einfach dreist, dass er sie vergewaltigt hat, obwohl er NICHTS gemacht hat.

Das wird ja immer krasser. Als er fragt, ob sie selbst gehen will oder er sie ziehen soll, sagt sie einfach "Doesn't that normal happen to black ppl?" KRANK.

Buildupyourself  11.06.2025, 11:21
@SchakKlusoh

Na gut. Eine Bodycam würde ich nicht kaufen. Vor allem, weil ich mich nicht mit solchen Frauen aufhalte. Aber erschreckend ist das trotzdem.

mjutu  19.05.2025, 15:50
Frauen entwickeln instinktiv sehr früh verbale und psychologische Fähigkeiten.

Das klingt gut. Der Realitätscheck ist da kritischer: 30% der Opfer häuslicher Gewalt sind Männer (Link). Den Absatz "Mental schwache Männer [...]" würde ich deshalb eher mit "Mental schwache Menschen [...]" ersetzen.

Ein mentalstarker Mann, der seinen Wert kennt und sich nicht mit Frauen mit giftigen Zungen abgibt, würde sowas niemals machen, weil er nie in diese Situation kommen würde.

Wenn man lange genug provoziert und dabei fies genug, bekommt man jeden zum Platzen. Ich war 5 Monate mit einer Frau zusammen, die pathologisch eifersüchtig war. Ich dachte, sie merkt irgendwann, dass ich mich fest entschieden habe, aber es blieb unerträglich: "Warum hast du dich denn jetzt so freundlich bei der Bäckereifachverkäuferin bedankt!!?!"

Als ich mich trennte begann eine 9 monatige Stalking-Episode. Beim letzten Besuch bei mir schrie sie 3 Stunden am Stück, laut und schrill. Schließlich habe ich sie rausgetragen und auf dem Parkplatz abgestellt, Dann folgte Auflauern, Mitstudentinnen von mir bedrohen, 100 Anrufe pro Tag, richterliche Beschlüsse missachten, Herumfuchteln mit einem Messer. Ich bin heute noch stolz, dass ich ihr nie eine reingehauen habe, aber das Messer habe ich ihr aus der Hand gedreht und dabei klargestellt, dass ich deutlich stärker war. Grauenhaft!

Schließlich brüllte sie vor meinem Haus, dass sie jetzt in falscher Richtung auf die Autobahn fährt, so viele Leute wie möglich in den Tod reißt, Mütter, Kinder, Familienväter, und ich wäre schuld daran! Ich rief ihr aus dem Fenster zu, dass ich dann zu ihrer Beerdigung gehen würde und vor versammelter Familie in ihr Grad urinieren würde. Das war verbale Gewalt von mir, aber ich wollte gezielt alles tun, um ihr die Luft aus den Segeln zu nehmen.

Sie fuhr dann - in der richtigen Richtung - auf die Autobahn und schleuderte aus der Auffahrt. Sie brach sich das Genick an. In der Klinik hat ihr dann wohl jemand den Kopf zurechtgerückt, denn die Übergriffe hörten auf.

Ich denke, ich habe nur Glück gehabt. Selbst meine Großmutter bot an, die Frau zu schlagen. In den wichtigsten Minuten bekam ich Hilfe von anderen. Wie giftig diese Frau war, war vorher nicht abzusehen.

Buildupyourself  19.05.2025, 16:10
@mjutu

Krass, dass du das durchlebt hast. Da hast du aber richtig gehandelt. Denn hier sind wir Männer leider auch auf der schlechteren Seiten (aufgrund von vielen Negativbeispielen): Hättest du sie geschlagen, hätte sie das schnell gegen dich verwendet und all ihr Psychoterror hätte den gleichen Wert, wie deine Backpfeife.

Ja, meine Antwort galt auch nicht als "Frauen werden nicht gewalttätig", sondern eher als Begründung, die viele oft nicht wahrnehmen.

Männer werden nicht ohne Grund aggressiv. Frauen auch nicht. Vielleicht hat deine Ex damals einfach nur viel durchgemacht als Kind und wurde oft im Stich gelassen, betrogen, belogen, geschlagen. Man weiß es nicht.

Aber in jedem Fall ob Mann oder Frau: Psychische und physische Gewalt finde ich ekelhaft.

mjutu  19.05.2025, 16:26
@Buildupyourself
Aber in jedem Fall ob Mann oder Frau: Psychische und physische Gewalt finde ich ekelhaft.

Ja, das geht mir auch so. Mein Respekt gilt allen, die es schaffen, Konflikte ohne physische und psychische Gewalt zu handhaben.

Bevor ich diese Frau kannte, dachte ich, ich würde nie im Leben ausnutzen, dass ich stärker bin als eine Frau. Danach war ich weniger selbstüberzeugt. Neben mentaler Stärke und der Bereitschaft sich einfach umzudrehen und wegzugehen, braucht man auch Glück und Unterstützung von anderen.

Dass laut Statistik des Bundesministeriums 2024 30% der Opfer häuslicher Gewalt männlich sind, hat mich überrascht. Ich bezweifele, dass das allgemein bekannt ist.

SchakKlusoh  28.05.2025, 10:09

Das trifft auch jeweils umgekehrt zu.

MRA99  20.05.2025, 19:33

Sie sollten eher dafür sorgen das ihr Sohn im Radikale Feministischen Schulsystem nicht unterdrückt wird und scharf gegen die Misandrie Lehrerinnen vorgehen.

Ich könnte mir denken, dass unterschiedliche Kommunikationsfähigkeiten zu solchen Taten führen.
Frauen und Männer sind schon sehr verschieden. Während Frauen Männer psychologisch piesacken können, fehlt manchen Männern evtl. verbal die Fähigkeit, sich zur Wehr zu setzen. Irgendwann ist das Maß voll und der Mann setzt sich physisch „zur Wehr“.
Ich denke, dass bei physischer Gewalt von Männern gegen Frauen auch immer der Aspekt von möglicherweise vorangegangener psychischer Gewalt von Frauen gegen Männer „gedacht“ werden sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben bringt Erfahrung mit sich

Sanni04  19.05.2025, 15:32

Aaah, die armen Männer wehren sich nur? Denkst du nach, bevor du so einen Müll schreibst?

SchakKlusoh  28.05.2025, 10:08
@Sanni04

Nein, es ist keine Schuldumkehr das Verhalten BEIDER Partner vor und während des Vorfalls zu betrachten. Wie soll man sonst Gewalt beseitigen?

In Studien wird immer wieder festgestellt, daß in "Konflikt-Partnerschaften", in etwa Zweidrittel der Fälle BEIDE eine schlechte Streitkultur, kaum emotionale Kontrolle, gestörtes Kommunikationsverhalten usw. haben.

Die Mehrheit (69,5 %) gab an, dass die körperliche Gewalt im vergangenen Jahr beidseitig war. In den Folgefragen wurde angegeben, dass 27 % der Gewalttaten von Männern und über 22 % der Gewalttaten von Frauen in Notwehr begangen wurden.

https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6839892/

EugeneHKrabs  28.05.2025, 17:28
@SchakKlusoh

Vielen Dank für deine Ergänzung, die möglicherweise dazu führt, dass der Austausch zu dieser Fragestellung wieder zu einer sachlich fundierten Ebene zurück findet.

SchakKlusoh  29.05.2025, 21:26
@EugeneHKrabs

Es ist lächerlich, daß dieser Kommentar sofort ein dislike kassiert hat.

Bei meinem Kommentar verstehe ich es noch. Der feministischen Glauben an die Frau als universelles Opfer muß verteidigt werden.

Pipa50  10.06.2025, 06:54

Ok,aber dennoch stirbt niemand oder hat schlimme Verletzungen durch psychische Gewalt. Wer sich verbal äußern kann hat die besseren Karten. Immer im Leben finde ich.Egal ob Männer oder Frauen .Ich glaube nicht das alle Männer Haudegen sind,kommt auch auf die Intelligenz an und Selbstbewusstsein :)

SchakKlusoh  28.05.2025, 10:06

In Studien wird immer wieder festgestellt, daß in "Konflikt-Partnerschaften", in etwa Zweidrittel der Fälle BEIDE eine schlechte Streitkultur, kaum emotionale Kontrolle, gestörtes Kommunikationsverhalten usw. haben.

Zertifizierter  19.05.2025, 15:29

...und du bist GANZ sicher, dass Du hier keine Schuldumkehr bzw. "victim-blaming" betreibst???:(

b00ts0n  19.05.2025, 15:47

Ja, 100% richtiges Kommentar und der Ursprung der Gewaltspiralle. Toxische Weiblichkeit für oft zu toxischer Männlichkeit

FlinkePfoten  13.05.2025, 14:27

Danke für diese sehr durchdachte & treffende Antwort. Gebe ich dir zu 100% Recht!

FlinkePfoten  19.05.2025, 20:48
@Zertifizierter

Leider ja. Mit ner exFrau. Spielte andere gegen einen auf, erzählte Mist bei Ämtern, rief im Streit die Polizei und ließ nach mir fahnden, zerstörte die bzw. unser damalige Wohnungseinrichtung bei Streit (ausgelöst durch einfachste Meinungsverschiedenheiten) während ich auf Arbeit war und dort nicht weg kam. Psychologische Kriegsführung.

FlinkePfoten  19.05.2025, 21:38
@Zertifizierter

Ach, alles fein 😌

Bin nur etwas grau um die Haarpracht dadurch geworden, weiß was ich brauche (gern hätte) und weiß auch ganz genau was ich definitiv nicht mehr brauche.

Weil sie hilflos und verzweifelt sind und an sich selbst kaum richtig an sich arbeiten

Sie meinen, dass das Glück von anderen abhängt u.o. andere schuld sind warum sie sich elendig fühlen…


Pipa50  10.06.2025, 07:00

Ja, dennoch kann derjenige wenn er erkannt hat das er mit seinem Verhalten nicht nur anderen sondern sich selbst auch schadet(evl.sogar in den Knast wandert) sein Verhalten zum besseren ändern, neTherapie macht.

SchakKlusoh  28.05.2025, 09:58

Nein, so nicht.

Ja, es gibt komplett gestörte Männer und Frauen, aber in den meisten Fällen haben beide keine emotionale Kontrolle, sind beide nicht fähig zu einer guten Kommunikation, haben beide keine gute Steitkultur ...

Dann baut sich eine Dynamik auf, die zur Gewalt führen kann.

Sandy200  28.05.2025, 12:51
@SchakKlusoh
aber in den meisten Fällen haben beide keine emotionale Kontrolle, sind beide nicht fähig zu einer guten Kommunikation, haben beide keine gute Steitkultur ...

Sag ich doch. Sie wollen oder können nicht an sich arbeiten. Man muss dafür nicht gleich ‚komplett gestört‘ sein. Aber genau hier beginnt es: Wer seine inneren Wunden nicht erkennt, versteht und heilt, läuft Gefahr, destruktive Muster weiterzugeben bis hin zu Gewalt.🤷‍♂️

SchakKlusoh  28.05.2025, 22:04
@Sandy200

Es geht nicht um "innerne Wunden". Es geht um Dinge, die man von seinen Eltern lernen sollte. Seine Emotionen unter Kontrolle haben, gut zu kommunizieren, nicht verletztend zu streiten, keine Vorwürfe machen, nicht die Person angreifen usw.

Sandy200  29.05.2025, 04:24
@SchakKlusoh

Gerade das, was du beschreibst mangelnde Emotionsregulation, destruktives Kommunikationsverhalten, verletzender Streitstil sind Symptome innerer Wunden. Niemand wird so geboren. Das sind erlernte Schutzmechanismen, oft aus Kindheitstrauma, Bindungsstörungen oder emotionaler Vernachlässigung.

Dein Kommentar zeigt, dass du die psychologischen Ursprünge dieser Muster nicht wirklich verstehst. Es geht eben nicht nur darum, was „die Eltern einem beibringen sollten“, sondern darum, was sie nicht konnten, was gefehlt hat und was sich dann unbewusst im Erwachsenenleben fortsetzt.

Wer glaubt, man müsse sich einfach „benehmen lernen“, verkennt die Tiefe der seelischen Ursachen. Entwicklung beginnt dort, wo man bereit ist, sich diesen Ursachen bewusst zu stellen. Nicht bei der Symptombekämpfung.

Sandy200  30.05.2025, 04:46
@SchakKlusoh

Nicht Traum. Trauma. Informiere dich was das ist.

Du bestätigst genau das, was ich sage ..nenn es wie du willst: elterliches Versagen, Verwahrlosung - es sind Wunden aus der Kindheit. Ob du das „Trauma“ nennen willst oder nicht, ist Semantik.

Was zählt, ist: Ohne Bewusstsein über die Ursache bleibt alles nur Symptombehandlung. Punkt.

SchakKlusoh  30.05.2025, 08:16
@Sandy200
Trauma. Informiere dich was das ist.

Ich informiere DICH hiermit, daß es ein Schreibfehler ist.

es sind Wunden aus der Kindheit.

Da ist keine Wunde. Nur etwas, was nicht gelernt wurde. Selbstkontrolle, emotionale Intelligenz, eine gute Streitkultur, gewaltfreie Kommunikation usw. kann man lernen wie den richtigen Gebrauch eines Spargelschälers.

Sandy200  30.05.2025, 08:50
@SchakKlusoh

Und warum wurde es nicht gelernt? Weil die emotionale Grundlage dafür fehlte. Kein Kind verweigert von sich aus Selbstkontrolle oder Empathie ..es wird durch Erfahrung geprägt.

Dein Vergleich mit dem Spargelschäler ist naiv: Emotionale Kompetenz ist kein Handgriff, den man beiläufig übt. Sie entsteht durch Bindung, Spiegelung und emotionale Sicherheit …fehlt das, entsteht eine innere Wunde. Ob du sie so nennst oder nicht, ändert nichts an ihrer Wirkung.

SchakKlusoh  30.05.2025, 09:10
@Sandy200

Es entsteht keine Wunde. Es ist einfach ein "Muskel", der nicht trainiert ist.

Sandy200  30.05.2025, 10:23
@SchakKlusoh

Dann frag dich mal, warum dieser „Muskel“ bei manchen nicht trainiert ist. Genau da beginnt Psychologie und da endet leider dein Verständnis.

Es geht nicht um Fitnessübungen, sondern um frühkindliche Prägung. Wer emotionale Regulation nicht „trainiert“, hatte meist keinen sicheren Raum dafür. Das ist keine Meinung, das ist Grundlagenwissen der Entwicklungspsychologie.

Du redest über Symptome, verstehst aber die Ursachen nicht.

SchakKlusoh  30.05.2025, 23:05
@Sandy200

In Deutschland gibt es doch den Weiterbildungsurlaub - einfach einmal machen.

Genau da beginnt Psychologie und da endet leider dein Verständnis.

Gewaltfreie Kommunikation kann man lernen. Auch als Erwachsener.

https://www.institut-bildung-coaching.de/weiterbildungen/beratung-coaching/weiterbildung-gewaltfreie-kommunikation

Es geht nicht um Fitnessübungen, sondern um frühkindliche Prägung.

Gute Streitkultur kann man auch als Erwachsener lernen.

https://www.vhs-tuebingen.de/kurse/semesterschwerpunkt/kurs/Konflikt--und-Streitkultur-Fair-streiten-sich-kooperativ-auseinandersetzen/251-56110

Emotionale Intelligenz kann man auch als Erwachsener noch lernen.

www.vhs-kleve.de/kurse/kultur/kurs/Emotionale-Intelligenz-Emotionserkennung--unsere-menschliche-Superkraft/B411092

Sandy200  31.05.2025, 06:44
@SchakKlusoh

Dein Argument beweist mein Punkt: Wer lernen will, muss erst begreifen, woher das Defizit kommt. Ohne Selbsterkenntnis bleiben auch 100 Kurse reine Kosmetik.

SchakKlusoh  31.05.2025, 08:04
@Sandy200

Wie oft denn noch?

Wenn Eltern verpassen ihren Kindern zivilisatorische Grundkenntnisse und Umgangsformen beizubringen entwicklen sie sich zu problematischen Erwachsenen. Da ist kein Trauma und keine Prägung.

Sandy200  31.05.2025, 09:17
@SchakKlusoh

Und genau das ist Prägung. Wenn Eltern es versäumen, grundlegende emotionale und soziale Fähigkeiten zu vermitteln, prägt das das Kind negativ. Das ist kein Gefühl, sondern ein wissenschaftlich belegter Prozess der frühkindlichen Entwicklung.

Dass du das Wort Trauma nicht magst, ändert nichts: Emotionale Vernachlässigung, fehlende Spiegelung, instabile Bindung all das hinterlässt Spuren im Nervensystem.

Was du als “fehlende Erziehung” beschreibst, ist in der Fachsprache eine Form von Entwicklungstrauma. Wer das leugnet, ignoriert jahrzehntelange Forschung aus Psychologie, Bindungstheorie und Neurowissenschaften.

Deine Argumentation wirkt einfach, aber sie ist schlicht oberflächlich. Du beschreibst Symptome, ohne die Ursachen zu verstehen. Und das ist gefährlich vor allem, wenn man über so ernste Themen wie Gewalt spricht.

SchakKlusoh  31.05.2025, 09:49
@Sandy200
Und genau das ist Prägung. Wenn Eltern es versäumen, grundlegende emotionale und soziale Fähigkeiten

Prägung ist etwas anderes als das Erlernen von Fähigkeiten.

Emotionale Vernachlässigung, fehlende Spiegelung, instabile Bindung

...ist etwas anderes als das Erlernen von Fähigkeiten.

Was du als “fehlende Erziehung” beschreibst, ist in der Fachsprache eine Form von Entwicklungstrauma.

Nein, das ist falsch.

SchakKlusoh  31.05.2025, 09:51
@Sandy200
Deine Argumentation wirkt einfach, aber sie ist schlicht oberflächlich.

Du machst Wortsalat und greifst meine Person an.

Sandy200  31.05.2025, 10:54
@SchakKlusoh

Wenn dir Fakten widersprechen, ist das kein persönlicher Angriff.

Wenn du dich angegriffen fühlst, ist das dein Problem.. nicht meines. Vielleicht fehlt dir da einfach noch ein Kurs in emotionaler Resilienz, den du ja so gerne empfiehlst. Und ganz ehrlich:

Wer bei jedem Hinweis auf emotionale Prägung so anspringt, hat da vielleicht selbst noch ein paar unverarbeitete Kapitel aus dem Elternhaus offen. Muss ja nichts Schlimmes sein aber auffällig ist’s schon. 😉

Nochmal : Das sind Grundlagen der Entwicklungspsychologie, belegt durch Studien u. a. von Bowlby, Ainsworth, Hüther und Siegel. Wer das ignoriert, spricht über Erziehung wie über Kochrezepte. Mein Partner ist Pädagoge und Erzieher wir reden hier nicht über Meinung, sondern über fachlich fundiertes Wissen. Wer das leugnet, diskutiert nicht.. er verdrängt.

SchakKlusoh  01.06.2025, 00:02
@Sandy200
Bowlby, Ainsworth, Hüther und Siegel

Bindungstheorie ist irrelevant für das Thema Selbstkontrolle, emotionale Intelligenz, Streitkultur, gewaltfreie Kommunikation usw.

SchakKlusoh  01.06.2025, 00:04
@Sandy200
Wenn du dich angegriffen fühlst, ist das dein Problem
Wer bei jedem Hinweis auf emotionale Prägung so anspringt,
selbst noch ein paar unverarbeitete Kapitel aus dem Elternhaus offen

Genau das ist KEINE gewaltfreie Kommunikation.

Deine Unterstellungen solltest du besser lassen. Das sind persönliche Angriffe. Du bist nicht meine Therapeutin - das ist übergriffiges Verhalten!

Sandy200  01.06.2025, 08:47
@SchakKlusoh

Wenn du ernsthaft behauptest, Bindungstheorie sei irrelevant für Dinge wie Selbstkontrolle, emotionale Intelligenz oder Streitkultur, disqualifizierst du dich selbst inhaltlich. Diese Fähigkeiten entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern aus frühkindlichen Beziehungserfahrungen – genau das ist Kern der Bindungsforschung.

Und bitte: Wenn ein klar formulierter Gedanke schon als „übergriffig“ empfunden wird, sagt das mehr über deine Empfänglichkeit als über meinen Ton. Ich bin nicht deine Therapeutin aber offenbar triggern dich Themen, die du gern theoretisch behandelst, sobald sie persönlich werden.

Wenn du keine fachlich fundierte Auseinandersetzung willst, such dir lieber einen Safe Space ohne Widerspruch.

SchakKlusoh  01.06.2025, 09:12
@Sandy200
sondern aus frühkindlichen Beziehungserfahrungen – genau das ist Kern der Bindungsforschung.

Das ist falsch.

SchakKlusoh  01.06.2025, 09:13
@Sandy200
Wenn ein klar formulierter Gedanke

Diese Verharmlosung für einen persönlichen Angriff ... das kann man sich nicht ausdenken.

sobald sie persönlich werden.

Nicht sie, sondern du!

SchakKlusoh  01.06.2025, 09:15
@Sandy200
Bindungstheorie sei irrelevant für Dinge wie Selbstkontrolle, emotionale Intelligenz oder Streitkultu

Bisher nur Behauptungen von dir. Bitte belegen.

Sandy200  01.06.2025, 09:32
@SchakKlusoh

Wer jahrzehntelange Entwicklungsforschung als „falsch“ abtut, zeigt weniger Fachwissen als emotionale Abwehr.

Unbequeme Wahrheiten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.. sie wirken weiter, still und tief. Und ja, das hat seinen Preis – bewusst oder unbewusst. Mit diesen Konsequenzen wirst du wohl leben müssen. 🤷‍♂️

Bisher nur Behauptungen von dir. Bitte belegen.

Man merkt, dass du meine Beiträge nicht wirklich gelesen hast und es dich in Wirklichkeit auch nicht interessiert.

SchakKlusoh  01.06.2025, 21:44
@Sandy200
Wer jahrzehntelange Entwicklungsforschung als „falsch“ abtut, zeigt weniger Fachwissen als emotionale Abwehr.

Das habe ich nicht getan. Auch deine widerholte bösartige Unterstellung eines psychische Mangels ändert nichts daran. 

Bitte erinnere dich daran, was genau DU behauptet hast. 

Zivilisatorische Fähigkeiten haben nichts mit frühkindlichen Beziehungserfahrungen zu tun.

Wenn, dann könntest du es belegen.

Diese Fähigkeiten entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern aus frühkindlichen Beziehungserfahrungen – genau das ist Kern der Bindungsforschung.

Wenn das so wäre, wie so kann sie später noch in Seminaren erlernen? 

Unbequeme Wahrheiten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert

Ein Kind, das einen Hammer entdeckt, denkt daß alles Nägel sind. Vielleicht sollest du auch einmal ein anderes Buch lesen.

Man merkt, dass du meine Beiträge nicht wirklich gelesen hast und es dich in Wirklichkeit auch nicht interessiert.

Doch, seht aufmerksam. Du hast keinen einzigen Beleg für einen Zusammenhang zwischen Bindung und zivilisatorischen Fähigkeiten geliefert.

Sandy200  02.06.2025, 06:09
@SchakKlusoh

Du reagierst auf fundierte Kritik wie jemand, der nicht widersprochen werden will – nicht wie jemand, der wirklich verstehen will.

Du hast sehr wohl jahrzehntelange Forschung als „falsch“ und „irrelevant“ bezeichnet, und versuchst jetzt, dich rhetorisch rauszuwinden. Das Problem dabei: Deine gesamte Argumentation basiert auf persönlicher Meinung – nicht auf Fachwissen.

Dein Zitat:

Bindungstheorie ist irrelevant für das Thema Selbstkontrolle, emotionale Intelligenz, Streitkultur, gewaltfreie Kommunikation usw.

Dass du bei jedem Hinweis auf seelische Entwicklung gleich „psychische Mängel“ unterstellt siehst, zeigt, wie eng deine Toleranz gegenüber Tiefe ist.

Psychologie ist keine Beleidigung aber wer alles, was über Verhaltensregeln hinausgeht, als Angriff versteht, zeigt genau das Verhalten, über das wir hier sprechen: emotionale Abwehr gegen Ursachenforschung.

Dein Einwand „Warum kann man es dann später lernen?“ ist ein Denkfehler:

Man kann vieles kompensieren, was in der frühen Entwicklung gefehlt hat aber das ändert nichts an der Ursache. Auch Physiotherapie ersetzt keine gesunde Kindheit, aber sie hilft beim Nachholen.

Dass du das nicht erkennst, erklärt auch deine Abwehrhaltung gegenüber Bindungsforschung.

Und zum Thema „Zivilisatorische Fähigkeiten“:

Empathie, Impulskontrolle, gewaltfreie Kommunikation, Emotionsregulation – all das sind keine isolierten Skills, sondern sie wachsen im Kontext sicherer Bindung. Das ist längst belegt – durch Forschung von Bowlby bis Siegel, durch Studien zur kindlichen Hirnentwicklung, durch Beobachtungen in Trauma-, Bildungs- und Bindungspädagogik.

Deine Forderung nach „Belegen“ ist deshalb hohl, weil du sie nur stellst, um nicht hinhören zu müssen und keine Lust hast dich mit den Studien auseinandersetzen.

Dein Hammer-Spruch ist bezeichnend: Wer mit plakativen Bildern argumentiert, hat meistens keine echten Argumente mehr...

SchakKlusoh  02.06.2025, 09:54
@Sandy200
Deine Forderung nach „Belegen“ ist deshalb hohl, weil du sie nur stellst, um nicht hinhören zu müssen und keine Lust hast dich mit den Studien auseinandersetzen.

Offensichtlich nicht, weil du deine Behauptung offensichtlich nicht belegen kannst. Deine Ausweichmanöver zeigen das.

Du hast sehr wohl jahrzehntelange Forschung als „falsch“ und „irrelevant“ bezeichnet

Das ist falsch. Ich sage, daß es irrelevant für das Theam ist und du bist immer noch einen Beleg schuldig.

Empathie, Impulskontrolle, gewaltfreie Kommunikation, Emotionsregulation – all das sind keine isolierten Skills, sondern sie wachsen im Kontext sicherer Bindung.

Das ist wieder nur eine Behauptung, solange du sie nicht belegen kannst.

SchakKlusoh  02.06.2025, 09:56
@Sandy200
Dein Hammer-Spruch ist bezeichnend: Wer mit plakativen Bildern argumentiert, hat meistens keine echten Argumente mehr...

Nein, es ist eine treffende Analogie: Du hast ein Instrument, mit dem du glaubst alle Probleme erschlagen zu können.

Sandy200  02.06.2025, 11:16
@SchakKlusoh

Die Belege habe ich längst in der Diskussion genannt – mehrfach. Wenn du sie immer noch „vermisst“, liegt das nicht daran, dass sie fehlen, sondern daran, dass du sie nicht wahrhaben willst. Oder, realistischer gesagt: Dir fehlt schlicht die Bereitschaft, dich selbstständig mit den genannten Forschern und Studien auseinanderzusetzen…

Nutze die Copy Paste Funktion und fange zu forschen. Viel Spaß

SchakKlusoh  02.06.2025, 21:57
@Sandy200

Die Belege habe ich längst in der Diskussion genannt

Du hast Behauptungen aufgestellt. Das sind keine Belege. Kann es sien, daß du nicht weißt, wie man eine Behautpung belegt?

Belege sind Dokumente, wissenschaftliche Auswertungen, Studien usw.

selbstständig
Copy Paste Funktion und fange zu forschen

DU behauptest, DU mußt belegen.