Es geht nicht darum, auf der „richtigen Seite“ zu stehen, sondern darum, das Recht zu haben, auszudrücken, was man denkt und fühlt. Man sollte sich weder links noch rechts verorten, sondern lernen zu differenzieren. Extremisten, Gutmenschen und Heuchler findet man überall.

Die Wahrheit entdeckt man nicht in einer Partei, sondern nur, indem man selbst hinschaut..

Ich kenne den jungen Mann nicht, doch für ihn war der Tod wohl das geringste Problem. Viele verstecken sich hinter Masken …ER hat es nicht getan und wurde dadurch zu einem Symbol. Er hat sich nicht versteckt so wie viele.

Entweder werden nun mehr Menschen Angst haben, ihre Meinung zu äußern, oder es geschieht das Gegenteil. Für einige könnte dies ein aufwach moment gewesen sein. Bei der Pandemie brauchten noch einige um zu verstehen, was hinter den Kulissen wirklich abgeht.

Wir müssen verstehen, dass wir in einer Welt leben, in der vieles unter den Teppich gekehrt wird. Vieles wird nicht angesprochen, weil es unbequem ist oder anecken könnte.

Wer hinterfragt, wird angefeindet...

Die Pandemie war der Beginn dieser klaren Spaltung und in Zukunft wird es immer weniger Graustufen geben. Entweder gehört man zu denen, die es bequem haben wollen und sich durch andere definieren, oder zu denen, die in sich ruhen und keine Angst davor haben, angefeindet zu werden, wenn sie die Wahrheit aussprechen.

LG

Sandy

...zur Antwort
Nein

Männer halten wichtige Teile der materiellen Infrastruktur NOCH am Laufen. Frauen halten wesentliche Teile der sozialen Infrastruktur am Laufen. Beides ist gleich unverzichtbar nur wird das eine systematisch höher bewertet und besser bezahlt als das andere.

Die These „Männer halten die Wirtschaft am Laufen“ ist halb wahr, halb verkürzt.

In vielen körperlich schweren und infrastrukturellen Branchen sind Männer klar in der Mehrheit: Bau, Logistik, Energie, Polizei, Militär. Ohne diese Bereiche würde eine moderne Gesellschaft sofort zusammenbrechen. Das darf man anerkennen aber Pflege, Erziehung, Handel, Verwaltung …hier arbeiten überwiegend Frauen. Ohne sie würde die Gesellschaft genauso kollabieren. Wer bringt Kranke ins Krankenhausbett, wer betreut Kinder, wer organisiert die Bürokratie?

Der Mythos vom „starken Mann am Kran“ verliert an Alleinanspruch. Z.B. Männer in Bau, Industrie oder Transport sind nicht autonom. Ohne die Versorgungsketten, die oft von Frauen gestützt werden (Pflege, Bildung, Dienstleistung), könnten sie ihre Jobs nicht ausführen.

Aber wenn man aber viel tiefer schaut:

Nicht „die Männer“ und auch nicht „die Frauen“ halten die Wirtschaft wirklich am Laufen. Das System Kapitalismus hält sich selbst am Laufen durch Ausbeutung von Arbeit und Natur. Menschen sind darin Betriebsstoff.

Viele Männer verdienen inzwischen genauso schlecht. Die alte Erzählung „Männer tragen das System durch harte Arbeit“ bricht weg, weil auch sie längst in der gleichen Spirale gefangen sind wie Frauen schon lange zuvor.

Ob Männer auf dem Bau oder Frauen in der Pflege sind austauschbar gemacht. Beide schuften für immer weniger Kaufkraft. Die Löhne hinken den Kosten hinterher. Die Wirtschaft selbst läuft nicht auf Menschenwürde, sondern auf Kapitalströmen. Wer wirklich „ankurbelt“, sind Investitionen, Kreditvergabe, Börsen, staatliche Geldpolitik, Banken.

Menschen müssen konsumieren (oft auf Pump), Unternehmen müssen wachsen, Staaten müssen Steuern eintreiben. Das ist die Maschine. Arbeitende Männer und Frauen sind darin nur die Zahnräder. Ohne sie läuft nichts aber die Richtung bestimmt nicht ihr Schweiß, sondern die Logik des Kapitals. 🤷🏻‍♀️

Durch die K.I. und Automatisierung wird der Mensch zu dem immer weiter Überflüssiger gemacht. Die Bedeutung von Arbeit wird sich grundlegend verändern.

Das System wird den Menschen nicht mehr als Produzenten, sondern nur noch als Konsumenten und Datenspender brauchen.

  1. Technische Effizienz → immer weniger Menschen notwendig.
  2. Gesellschaftliche Kontrolle → trotzdem sollen Menschen beschäftigt, abgelenkt und in Abhängigkeit gehalten werden.

„So wie früher“ wo man durch Arbeit sein Auskommen sichern konnte wird nicht mehr zurückkommen.

Die Frage wird nicht mehr heißen: Wo finde ich Arbeit? Sondern: Wie finde ich eine Existenzweise, die mich unabhängig macht von einem System, das mich gar nicht mehr braucht?

LG

Sandy

...zur Antwort

Nur weil man schöne Dinge mag, ist man nicht gleich ein „Golddigger“. Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Wenn sie denkt, du hättest Geld, aber in Wahrheit kleidest du dich wie ein Möchtegern-Reicher und protzt mit gewissen Sachen, dann führst du etwas vor, was du nicht bist und zeigst damit nur, dass du in Wirklichkeit nicht mit Geld umgehen kannst.

Es ist schon komisch, dass man wegen eines Apple-Produkts gleich als „reich“ gilt. Das ist absurd. Aber seien wir ehrlich: Wenn du eine Beziehung willst, spielt Geld eine Rolle. Billig ist heute kaum noch etwas.

Wenn du nicht in der Lage bist, in einer Beziehung die Miete mitzutragen und falls deine Partnerin mal ihre Arbeit verliert oder krank wird bist du für eine langfristige Partnerschaft grundsätzlich nicht geeignet.

Wenn man sich in diesen Zeiten nicht gegenseitig unterstützen kann, wird es schwierig. Eine Familie zu gründen kannst du so vergessen. Werde dir klar was du willst in Zukunft..

Am Ende geht es um finanzielle Stabilität. Das man eben nicht wegen Geld streitet. Viele Beziehungen gehen wegen Finanzielle Probleme in die brüche. 🤷

Übriges ist das Problem ganz einfach zu lösen ob jemand nur auf dein Geld aus ist. Zum Beispiel sie sieht ein Porsche und kommentiert wie toll der ist. Dann hättest du sagen können. " „Ich könnte dir auch so einen kaufen… in der Spielzeugabteilung 😂"

Hier kannst du die Reaktion dann testen. Wenn die sich nicht meldet oder komisch wird. Weißt du bescheid.

...zur Antwort
Fühle ich mich "unberechtigt" traurig im Bezuf auf meiner Familie?

Bei uns in der Familie geht es langsam in Richtung Thema Erbe.

Konkreter ausgedrückt - es geht um die 3 Zimmer Wohnung meiner Oma in Rumänien. Meine Mutter hat den Eigenwunsch geäußert die ganze Eigentumswohnung zu erben und dafür ihre 2 Geschwister zu kompensieren. Die Geschwister haben das Angebot angenommen.

Und jetzt zu meinem Punkt - Der emotionale Vergleich zwischen mir, mein Bruder und meine Cousine im Bereich Erbe.

Meine Cousine (1 Jahre jünger als ich) soll das Mehrfamilienhaus ihrer Eltern für sich selbst erben, das in 15 Jahren abbezahlt wird. Also ist sie versorgt.

Mein Bruder - hier beginnt der Knall... :(. Meine Mutter hat sich entschieden ihm die 3 Zimmer Wohnung zu überlassen. Warum?

  • Mein Bruder (4.5 Jahre jünger als ich) ist einkommensschwach und nicht so ambitioniert im Leben aufzusteigen. Sie möchte nicht, dass er in Altersarmut rutscht und plant ihm eine gewisse Absicherung anzubieten.
  • Ich bin eher sehr ambitioniert, bin der einkommensreiche in der Familie, hochqualifizierte und beschäftigt in der IT-Branche, ergo sichere Zukunftsbranche. Meine Mutter argumentierte zusätzlich mit der Aussage - sie sehe an mich das Potenzial, selbst eine Immobilie zu erwerben und bis zum Ende zu finanzieren.

Mir sind die Emotionen sowas von explodiert und habe Vergleichszenen zwischen mir, mein Bruder und meine Cousine in meinem Kopf. Meine Cousine und Bruder haben es ständig gut gehabt... Meine Cousine ist Einzelkind und bekam immer was sie wollte und mein Bruder war immer der Favorit meines Vaters, während ich öfter angeschrien wurde oder kaum Zeit mit ihm verbringen konnte. Was ich von ihm bekam sind eher Traumas und Abschreckung.... Ich konnte nie einfach so Freunde machen im Vergleich zu meiner Cousine und Bruder, dafür durfte ich gerne Mobbing kassieren.

Meine Mutter ist alleinerziehend, mein Vater weigert sich seine Unterhaltspflichtungen zu respektieren und dafür bliebt ich eine Weile im Elternhaus, teilte die Kosten 50-50 mit ihr, während mein Bro umgezogen ist, weil er kein Interesse hatte sich zu beteiligen.

Und am Ende erfahre ich, dass die Arschkarte mir gehört. :(
Ich dachte nach so viel Jahren wird Karma mal mir auch etwas tolles ermöglichen, aber eher nicht

...zum Beitrag

Wenn du es so verdeutlichst, sei dir bewusst: Die, die alles geschenkt bekommen, tragen am Ende oft die größeren Lasten als du. Wer im Leben kämpfen musste, hat am Ende meist mehr Vorteile als jemand, der nie etwas aus eigener Kraft schaffen musste.

Du bist unabhängig. Wenn du so gut verdienst, wie du sagst, dann darf dir das egal sein... Im Gegenteil, sei froh, dass du weniger Verantwortlichkeiten hast!

Mach deinen Wert nicht vom Erbe abhängig. Immobilienpreise steigen, und wer die Verantwortung nicht tragen kann, hat damit größere Probleme, als man denkt. Wenn deine Cousine und dein Bruder kein stabiles Fundament haben, dann haben eigentlich sie die wahre Arschkarte gezogen. Ein Haus oder eine Wohnung bedeutet Verantwortung: laufende Kosten, Pflege, Renovierungen. Wer glaubt, das sei pure Sicherheit, täuscht sich.. das sind Kosten.

Wenn sie klug sind, verkaufen sie die Immobilien und legen das Geld an. Aber viele haben keine Ahnung, was ein Investment wirklich ist. Immobilien sind kein Investment außer man vermietet professionell und weiß, wie es geht. Sonst ist es einfach nur unnötige Arbeit und Belastung.

Du bist zu gar nichts verpflichtet. Frag dich, was du willst. Gerade wenn du dich von deiner Familie schlecht behandelt fühlst. Lerne, Grenzen zu setzen. An deiner Stelle würde ich dort nicht leben.

LG

Sandy

...zur Antwort

Die eigentliche Frage ist, warum richtest du deinen Fokus gerade darauf? Warum lenkst du deine Aufmerksamkeit nicht auf andere Dinge? Wenn ich mich bewusst auf Frauenhass konzentrieren würde, käme mir unweigerlich der gleiche Gedanke..

Man sollte darauf achten, womit man seine kostbare Zeit verbringt.. Menschen, die ohnehin „nicht mehr alle Tassen im Schrank haben“, wird man nie ändern... solche gibt es überall und in Massen. Aber mein Blick richtet sich viel mehr auf das Gute.

Wer sich selbst als Opfer sieht ob Frau oder Mann läuft schnell Gefahr, in Richtung Hass abzurutschen. Deshalb mein Rat: Meide Orte, an denen sich diese Dynamiken ständig abspielen. Das tut dir nicht gut, es bringt dich keinen Schritt weiter. Und die betreffenden Frauen wirst du ohnehin nicht ändern. 🤔

Und übrigens: Man sollte aufhören, in den Kategorien „links“ oder „rechts“ zu denken. Extremistisches oder krankhaftes Verhalten findest du heute überall. Menschen behaupten vieles. Gutmenschen wirst du immer egal in welcher Gruppe finden oder kognitive Dissonanz.

Ja, die Frage ist doch. Warum fühlst du dich überhaupt angesprochen? Wenn ich Männer reden höre, die abwertend über Frauen sprechen und behaupten, der Mann müsse wieder die Oberhand haben und die Frau so behandeln wo sie hingehört also hinter dem Herd... Warum sollte ich das auf mich persönlich beziehen? Ich lebe so eine Beziehung nicht und mein Umfeld ist entsprechend aufgebaut. Die Männer die in meiner Nähe sind haben Respekt vor Frauen.

Oft merken Männer die so abwertend über Frauen sprechen selbst nicht einmal, wie sehr sie sich widersprechen und welch wirres Zeug sie von sich geben. Diese Armen Geschöpfe tun mir einfach nur leid...🤷 Das sind auch keine Männer sondern noch Trotzige Kinder. Vielleicht solltest du das auch so betrachten..

LG

Sandy

...zur Antwort
Ja

Wer immer wieder enttäuscht wurde, beginnt Beziehungen als einen dauerhaften Kampf zu betrachten. Das ist kaum verwunderlich, besonders dann, wenn man aus einer Familie stammt, in der Liebe an Bedingungen geknüpft war und man früh das Gefühl verinnerlichte, nie gut genug zu sein…

Doch Beziehungen an sich sind nicht das Problem. Sie sind Spiegel. Ihre Qualität hängt davon ab, wie wir uns selbst begegnen. Wer nur Verletzungen und Enttäuschungen gespeichert hat, bleibt in diesem Kreislauf gefangen solange er nicht beginnt, seine Ängste und Glaubenssätze bewusst zu hinterfragen.

Am Ende entscheidet deine innere Haltung darüber, ob Beziehung zum Gefängnis der alten Muster oder zum Raum echter Freiheit wird.🤷🏻‍♀️

...zur Antwort
Wirtschaftliche Lage / Konjunktur / Inflation

So wie sich Deutschland heute entwickelt, sehe ich kaum noch Perspektiven, die Hoffnung wecken. Das Land, das lange Zeit für wirtschaftliche Stärke, sozialen Aufstieg und eine gewisse Verlässlichkeit stand, wirkt zunehmend orientierungslos. Zwar darf man die Vergangenheit nicht verklären auch in den 60er- und 70er-Jahren war vieles keineswegs besser. Es gab autoritäre Strukturen, politische Korruption, wirtschaftliche Abhängigkeiten und eine Gesellschaft, die oft auf Kosten der Umwelt lebte. Doch trotz dieser Schattenseiten existierte ein Grundgefühl von Stabilität und die Überzeugung, dass sich Leistung lohnen könne und die Zukunft gestaltbar sei. Dieses Vertrauen ist heute weitgehend verloren.

Die zentralen Krisen Migration, Energiewende, Inflation, Wohnungsnot, Renten- und Pflegesysteme , sind nicht isolierte Themen, sondern ineinander verschränkt. Sie werden jedoch von der Politik kaum in ihrer Tiefe erfasst. Statt tragfähige Lösungen zu entwickeln, dominieren symbolische Debatten und kurzfristige Maßnahmen, die eher spalten als ordnen. Besonders beim Klimaschutz zeigt sich eine gefährliche Einseitigkeit..während die“sogenannten Eliten“ sich nahezu jede Ausnahme leisten können, trägt der „normale Bürger“ die Last… sei es durch steigende Kosten, eingeschränkte Freiheit oder gesundheitliche Risiken. Nachhaltigkeit wird zur moralischen Parole, ohne dass die kapitalistische Logik von Wachstum und Profit grundsätzlich infrage gestellt wird. Unter diesen Bedingungen kann es keine echte Nachhaltigkeit geben; vielmehr dient das Narrativ oft der Rechtfertigung neuer Kontroll- und Einschränkungsmechanismen.

Vor diesem Hintergrund erscheint es fraglich, ob Deutschland und auch Europa in ihrer heutigen Gestalt noch eine Zukunft haben, die wirklich den Menschen dient.

Meine Befürchtung ist: Die EU wirkt immer stärker wie ein Projekt, das technokratischen und ökonomischen Interessen verpflichtet ist, statt den Völkern Europas. Ich habe mich lange mit diesen Themen auseinandergesetzt. Wenn ich aber noch in Deutschland leben würde, würde ich mich eher mit dem Thema Auswandern beschäftigen. Denn wenn man wirklich etwas verändern will, gelingt das besser in einem Land, das nicht schon auf einem absteigenden Ast steht. Natürlich ist kein Land perfekt, aber man sieht deutlich Unterschiede.

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die gegenwärtige Ordnung ihrem Ende entgegengeht.. nicht, weil einzelne Akteure versagt hätten, sondern weil das gesamte Fundament brüchig geworden ist.🤷🏻‍♀️

...zur Antwort
Inwiefern verkörpert der Krieg zwischen Russland und der Ukraine den „Kampf um den russischen Kulturkeim“, den Rudolf Steiner in den Raum stellte?

Steiner, der Gründer der Anthroposophie und der Waldorf-Schulen, äußerte sich 1918 hierzu wie folgt:

„Tonangebend ist eine Gruppe von Menschen, welche die Erde beherrschen wollen mit dem Mittel der beweglichen kapitalistischen Wirtschaftsimpulse. Zu ihnen gehören alle diejenigen Menschenkreise, welche diese Gruppe imstande ist, durch Wirtschaftsmittel zu binden und zu organisieren. Das wesentliche ist, daß diese Gruppe weiß, in dem Bereich des russischen Territoriums liegt eine im Sinne der Zukunft unorganisierte Menschenansammlung, die den Keim einer sozialistischen Organisation in sich trägt. Diesen sozialistischen Keimimpuls unter den Machtbereich der antisozialen Gruppe zu bringen, ist das wohlberechnete Ziel. Dieses Ziel kann nicht erreicht werden, wenn von Mitteleuropa mit Verständnis eine Vereinigung gesucht wird mit dem östlichen Keimimpuls. Nur weil jene Gruppe innerhalb der anglo-amerikanischen Welt zu finden ist, ist als untergeordnetes Moment die jetzige Mächte-Konstellation entstanden, welche alle wirklichen Gegensätze und Interessen verdeckt. Sie verdeckt vor allem die wahre Tatsache, daß um den russischen Kulturkeim zwischen den anglo-amerikanischen Pluto-Autokraten und dem mitteleuropäischen Volke gekämpft wird. In dem Augenblicke, in dem von Mitteleuropa diese Tatsache der Welt enthüllt wird, wird eine unwahre Konstellation durch eine wahre ersetzt. Der Krieg wird deshalb so lange in irgendeiner Form dauern, bis Deutschtum und Slawentum sich zu dem gemeinsamen Ziele der Menschen-Befreiung vom Joche des Westens zusammengefunden haben. Es gibt nur die Alternative: Entweder man entlarvt die Lüge, mit der der Westen arbeiten muß, wenn er reüssieren will, man sagt: Die Macher der anglo-amerikanischen Sache sind die Träger einer Strömung, die ihre Wurzeln in den Impulsen hat, die vor der Französischen Revolution liegen und in der Realisierung einer Welt-Herrschaft mit Kapitalistenmitteln besteht, die sich nur der Revolutions-Impulse als Phrase bedient, um sich dahinter zu verstecken; oder man tritt an eine okkulte Gruppe innerhalb der anglo-amerikanischen Welt die Welt-Herrschaft ab, bis aus dem geknechteten deutsch-slawischen Gebiet durch zukünftige Ströme von Blut das wahre geistige Ziel der Erde gerettet wird.“

Weitere Aussage:

"Die Ukraine ist der angelsächsische Kampfplatz um den russischen Kulturkeim. Die Ukraine ist nicht mehr und nicht weniger als der aktuelle Schauplatz des seit 1914 anhaltenden Kampfes gegen Mitteleuropa" (Rudolf Steiner, Notizbucheintragung 1918)

Quelle: https://anthrowiki.at/Kampf_um_den_russischen_Kulturkeim

...zum Beitrag

Wenn es um Rudolf Steiner geht, dann handelt es sich um geistige, spirituelle Impulse.Steiner sprach nicht von Politik im engen Sinn, sondern von einem geistgeschichtlichen Drama.

Wenn er den „russischen Kulturkeim“ erwähnte, meinte er nicht ein bestehendes System, sondern eine unorganisierte Anlage, die in ferner Zukunft eine neue Form menschlichen Zusammenlebens hervorbringen könnte… eine Kultur, die weniger vom Einzelinteresse und mehr vom brüderlichen Gemeinsinn geprägt ist.

In seinen geschichtlichen Zyklen sah er den Westen als Träger einer materialistischen, kapitalistischen Strömung, die seit der Industrialisierung weltbeherrschend geworden ist. Gerade diese Mächte hätten, so Steiner, ein waches Gespür dafür, dass im Osten etwas schlummert, das ihrem Weltherrschaftsanspruch gefährlich werden könnte. Deshalb gelte ihr Streben der Kontrolle dieses Keimes, bevor er eigenständig wirksam wird.

Die Ukraine nannte er 1918 ausdrücklich den Schauplatz dieses Ringens, weil sie Grenzraum ist…Tor zwischen Mitteleuropa und Russland, aber auch Projektionsfläche westlicher wie östlicher Interessen.

Der eigentliche Krieg spielt sich daher nicht nur um Territorien ab, sondern um die Frage, ob das östliche Zukunftspotential geistig frei reifen darf oder in die Logik westlicher Kapitalmacht eingespannt wird. Steiner sah Mitteleuropa dabei als Vermittler nur wenn sich deutsches Geistesleben und slawischer Keim (slawischer Keim = seelisch-geistige Anlage zur Entwicklung einer zukünftigen Kultur, die Gemeinschaft über Egoismus stellt) verbinden, kann eine Befreiung vom „Joch des Westens“ gelingen.

Aus dieser Perspektive erscheint der heutige Konflikt als Wiederaufflammen jenes verborgenen Kampfes, den Steiner bereits während des Ersten Weltkriegs diagnostizierte.

...zur Antwort

Frauen wie Männer wären die Leidtragenden, wenn sie in den Krieg ziehen müssten. Wer so tut, als ginge es dabei nur um Heldenmut... Es bedeutet, ein Auge, ein Bein oder das eigene Leben zu verlieren. 🤦‍♀️

Ein Blick in die Geschichte zeigt :

Der „Otto Normalbürger“ war niemals wirklich frei. Männer litten anders als Frauen, doch keiner hatte es leicht. Die Macht lag immer bei einer kleinen Elite früher bei Königen und Fürsten, heute bei Banken und Konzernen.

Unterdrückung hat nie aufgehört, sie trägt nur neue Masken. Medien, Gesetze, gesellschaftliche Normen. Das System war nie menschenfreundlich. Es war von Anfang an auf Profit und Kontrolle gebaut.

Auch die Frauenbewegung brachte keine echte Befreiung. Sie war ein ökonomisches Signal, dass ein Einkommen nicht mehr reichte. Freiheit wurde versprochen, aber die Lasten stiegen: Kinder in Fremdbetreuung, Familien im Dauerstress, die Hoffnung, dass die nächste Generation heil bleibt. 🙄

Männer wie Frauen werden bis heute zermürbt nur auf unterschiedliche Weise. Ja, es gibt Fortschritte, aber jede Errungenschaft bringt neue Schattenseiten. Solange äußere Reformen nicht mit innerer Freiheit verbunden sind, bleibt alles nur ein Spiel mit neuen Ketten.

...zur Antwort

Für die meisten lohnt sich das nicht. Viele haben eine Armutsmentalität. Sie konzentrieren sich mehr auf das, was sie nicht haben, statt auf das, was bereits vorhanden ist und jammern lieber, anstatt sich zu fragen, wie Geld wirklich funktioniert.

Nicht wenige derer, die im Lotto gewonnen haben, standen am Ende noch ärmer da als zuvor.

Wer nie gelernt hat, mit Geld richtig umzugehen, wird immer arm bleiben .. egal, wie viel er gewinnt. Das Vermögen wird er schnell wieder verlieren.

Wer jedoch von Anfang an eine Reichtumsmentalität entwickelt hat, ist nie vom Lottospiel abhängig. Er hat die Fähigkeit von selber viel Geld aus eigener Kraft zu verdienen, weil er gelernt hat, klug damit umzugehen. Wenn er spielt, dann aus Freude oder Neugier, nicht aus einem Mangelbewusstsein…

Lohnen tut es sich aus meiner Sicht nur, wenn man die richtige Einstellung hat. Ich denke, es lohnt sich eher für diejenigen, die es nicht brauchen und nicht für jene, die es gerne hätten. Denn oft sind gerade die, die diesen großen Wunsch hatten Lotto Millionär zu werden und es am Ende wirklich wurden sind mit der Verantwortung überfordert, die Geld mit sich bringt. Es wirkt wie eine gewaltige Ausdehnung: Geld ist Macht.. Wer in seinem Leben Machtlos gefühlt hat, wird sich verbrennen und der der sich überschätzt genauso..

Plötzlich liegen 200 Millionen auf deinem Konto und nach 5 Jahren hast du entweder mehr Leere als je zuvor und das Geld ist verbrannt oder aber dein Leben hat mehr Sinn als je zuvor, weil du das Geld für dich arbeiten gelassen hast und hast neue Projekte ins Leben gerufen, die früher unmöglich erschienen.

Besser man lebt schon wie ein Millionär es tut und eignet sich die Fähigkeiten die echte Millionäre haben.. Ich bin lieber eine Macherin und keine hofft.

LG

sandy

...zur Antwort

Wenn du dein Wert davon abhängig machst, wenn deine Mutter enttäuscht ist, wenn du mal „Nein“ sagst, ist das dein Problem.

Deine Mutter muss auch ein Nein verkraften können, wenn sie dann komplett ausflippt, dann liegst es an ihr und nicht an dir.

...zur Antwort

Ich nutze regelmäßig Tarotkarten aber wer sich ernsthaft damit beschäftigt der weiß, dass das nicht wirklich dafür gedacht ist um die Zukunft vorher zu sagen. Viele verwechseln Tarot mit Wahrsagerei im simplen Sinn als ob die Karten ein festgelegtes Schicksal enthüllen würden. Doch das ist ein Missverständnis, das auch bewusst gefördert wurde, um Menschen in Abhängigkeit zu halten.

Der Ursprung und eigentliche Sinn des Tarot liegt tiefer. Jede Karte ist ein Symbol, ein Tor in die eigene Innenwelt. Die Bilder spiegeln archetypische Kräfte, die im Menschen selbst wirken.. vergleichbar mit uralten Mysterienlehren, die nicht Prognosen, sondern Selbsterkenntnis zum Ziel hatten.

Wer Tarot ernsthaft nutzt, arbeitet nicht mit Zukunftsprognosen, sondern mit Gegenwartserkenntnis. Es ist ein Spiegel: Die Karten zeigen, welche unbewussten Muster, Ängste oder Chancen gerade am Werk sind. Das hilft, Entscheidungen bewusster zu treffen, statt blind in alte Gewohnheiten zu fallen.

Man könnte sagen: Tarot ist ein Schulungsweg. Es schult Intuition, Unterscheidungskraft und die Fähigkeit, Symbole zu lesen. Damit ist es ein Werkzeug der Selbstentwicklung ähnlich wie Meditation oder Kontemplation.. nur in einer bildhaften, unmittelbar erfahrbaren Form.

Man kann die Karten natürlich mit Zukunftsfragen befragen. Aber entscheidend ist, wie man das versteht. Tarot zeigt nicht eine fertige, festgelegte Zukunft, sondern mögliche Entwicklungslinien. So wie ein Same bereits das Potential eines Baumes in sich trägt, aber der Wuchs vom Boden, vom Wetter und der Pflege abhängt.. so verweisen die Karten auf Tendenzen, nicht auf ein starres Schicksal.

Wenn man die Karten zur Zukunft befragt, erhält man ein Bild der Kräfte, die im Moment wirken. Das ist wie eine Momentaufnahme, ein Spiegel der Gegenwart, der in die Zukunft hineinragt. Sie zeigt: „Wenn du so weitermachst, entwickelt es sich in diese Richtung.“ Aber ob es dabei bleibt, hängt von deinem Bewusstsein und deinen Entscheidungen ab.

In diesem Sinn ist Zukunftsschau mit Tarot kein passives Warten auf das Unvermeidliche, sondern eine Aufforderung, die eigene Haltung zu prüfen. Es ist eher ein Weckruf: „Willst du wirklich, dass es so weitergeht oder veränderst du den Kurs?“

LG

Sandy

...zur Antwort

Das wird in Zukunft vermutlich passieren, weil das System eine Menge struktureller Probleme hat. Aber man sollte sich nicht täuschen. Mit „Gerechtigkeit“ hat das nichts zu tun. Die Politik nutzt „Reformen“ meist, um die Masse enger zu schnallen, während die Elite sich neue Schlupflöcher baut.. Solche Reformen werden die Kluft zwischen Arm und Reich eher vergrößern als verkleinern... So meine Befürchtung.. Die alte Stabilität, der Beamtenstatus, als Garant für Sicherheit und Versorgung, wird es so nicht mehr geben. Stattdessen wird man sich auf neue Formen der Absicherung und Orientierung einstellen müssen, in einer Gesellschaft, in der alte Privilegien zerfallen, aber keine wirklichen Alternativen bereitstehen.

Gerade die EU-Beamten haben noch krassere Vorteile. Man will sich kaum vorstellen, welche Privilegien dort bestehen.

Aber genau das macht das Ganze auch bequem. Die Beamten leben in einer abgeschotteten Blase. Das System, so wie es heute funktioniert, trägt sich nicht mehr. Es ist durchaus denkbar, dass die EU in Zukunft nicht mehr in dieser Form bestehen wird oder sogar vollständig zusammenbricht. Die goldene Ära, in der man sich in der EU-Kommission „einrichten“ konnte wie in einem geschlossenen System, ist vorbei. Die Kommission braucht zwar weiter Experten, aber sie werden zunehmend austauschbar, digitalisiert und projektbezogen eingesetzt.

Wenn die EU in den kommenden Jahrzehnten überhaupt noch in ihrer heutigen Form existiert, wird sie nur noch einer kleinen Elite echten Beamtenstatus zugestehen. Der Großteil wird auf Zeit arbeiten, ohne die Sicherheit, die einst selbstverständlich war. Das System, das meine Familie noch getragen hat, trägt die nächste Generation nicht mehr. 🤷

Die Zukunft schneidet beiden Gruppen den Boden weg nur auf unterschiedliche Weise.

Nationale Beamte werden durch Digitalisierung und Finanzkrisen schrittweise entwertet: ihre Sicherheit bleibt nominell bestehen, aber mit weniger Kaufkraft, mehr Belastung und geringeren Pensionen. Viele klassische Aufgaben verschwinden komplett, weil Software sie billiger erledigt.

EU-Beamte verlieren ihre Masse. Der Beamtenstatus wird auf eine sehr kleine Elite reduziert.. Auch hier wird K. I. vieles ersetzen.... Die goldene Sicherheit, die frühere Generationen kannten, bricht weg.

Am Ende stehen beide Systeme vor demselben Schicksal: Der Beamtenstatus verliert seinen Nimbus. Was früher ein Versprechen auf lebenslange Versorgung war, wird in Zukunft zur Ausnahme für wenige Schlüsselpositionen.

Der Rest arbeitet flexibel, befristet, abhängig vom nächsten Projekt...egal ob in Berlin oder in Brüssel.

...zur Antwort

Deine Erfahrung. Meine ist es nicht.

Ich sehe genügend Paare, aber ob sie 10, 20 oder 30 Jahre halten, steht auf einem anderen Blatt. Langfristig stabile Partnerschaften sind selten geworden. Eigenverantwortung zu übernehmen ist schwer, doch „Daten“ tun viele. Oft dauern Beziehungen nur 14 Jahre maximal oder sie bestehen weiter, obwohl sie längst nicht mehr das sind, was sie einmal waren... man bleibt dann eher aus Gewohnheit zusammen.

Viele Menschen wollen sich zwar binden, doch nur wenige hinterfragen wirklich, worauf sie sich einlassen. So entstehen Verbindungen, die mehr Probleme schaffen, als am Anfang sichtbar war. Die Folge: Enttäuschung, manchmal sogar Traumatisierung, und eine immer größere Schwierigkeit, sich erneut zu öffnen.

Hinzu kommt die Vorstellung, dass es „immer etwas Besseres“ geben müsse. Manche erwarten, dass der Partner zu 100 % derselben Meinung ist oder gar keine Fehler haben darf. In der Verliebtheitsphase sind viele so blind, dass sie, wenn der Rausch vorbei ist, unsanft auf den Boden der Realität fallen und feststellen, dass der andere vielleicht doch nicht zu ihnen passt.

Partnerschaft hat nur dann Sinn, wenn man bereit ist, an sich selbst zu arbeiten. Bevor man den eigenen familiären Ballast oder Kindheitstrauma unreflektiert in die Beziehung hineinträgt, sollte man sich dessen bewusst werden.

Das „Binden“ verstehen viele falsch. Oft verstehen viele darunter " Der andere ist das ein und alles oder die Gefahr. Sozusagen" Ein bißchen Nähe aber nicht zu viel"

Wahre Bindung bedeutet zunächst die Fähigkeit, eine innige Beziehung zu sich selbst zu führen erst dann ist man wirklich fähig, sich einem anderen Menschen ganz zu öffnen.

Wer ein schwaches Selbstwertgefühl hat und nicht gelernt hat, unabhängig von einer Partnerschaft Glück zu empfinden, wird es auch in einer Beziehung nicht finden. Wer mit ungelösten Belastungen hineingeht, macht die Beziehung selbst zur Belastung.

LG

Sandy

...zur Antwort

Natürlich sagt da keiner: „Ich habe keinen Bock.“ Stattdessen kleidet man es in Vokabeln, die das Amt hören will: „Überlastung“, „Depression“, „schwierige Umstände“. Einstudierte Floskeln, damit der Antrag durchgeht. 🤷‍♂️

Doch das eigentliche Problem liegt tiefer. Das alte System ist nur noch Fassade. Die Sicherheiten der Nachkriegsgeneration..Job, Rente, Haus …sind zerfallen. Die Rente ist nicht mehr sicher. Wer heute 40 oder 50 ist, wird vielleicht bis 70 schuften müssen, egal wie fleißig er war. Der „sichere Job“ ist tot.

Arbeiten heißt heute: 45–60 % Abgaben bezahlen, Inflation frisst den Rest. Wer mehr will, muss Jobs machen, die zwar besser bezahlen, aber Leidenschaft und Sinn im Keim ersticken. Kreative oder soziale Arbeit dagegen wird systematisch unterbezahlt ..nach dem Motto: „Leidenschaft ist genug Bezahlung.“

Wer die Zeichen der Zeit erkannt hat, baut längst eigene Systeme auf: Side Hustles, Investitionen, Produkte, die Einkommen unabhängig von Arbeitszeit ermöglichen. Doch die meisten äffen nach, was Schule und Eltern vorgelebt haben: „Für andere Arbeiten = Geld verdienen.“ Dass Verdienen auch ohne klassisches Arbeiten entsteht, wird verdrängt …man redet von „Glück“, obwohl es Strategie ist. Manche haben eine so destruktive Beziehung zu Geld, dass für sie Wohlstand unvorstellbar ist. Sie setzen ihn sofort mit ‚Unehrlichkeit‘ oder ‚Abzocke‘ gleich. Kein Wunder also, dass viele lieber Ausreden lernen, als sich im Hamsterrad zu verheizen aber auf andere Ideen kommen sie nicht… Eine Berufung ausleben ist für viele inzwischen so negativ belegt, dass selbst freie, kreative Arbeit oder das Erlernen von Neuem als Belastung empfunden wird. Genau das ist der Nährboden einer wachsenden Armutsgesellschaf, die sich immer Abhängiger macht von einem Sterbenden System. Ich fragen mich, was passieren wird, wenn sie kein Geld mehr sehen? Dann bleibt nur noch gehorsam…

Und während KI und Robotik bald ganze Branchen ausradieren, hält der Staat an einem System fest, das Leistung bestraft und Passivität belohnt.

Das Paradoxe: Die angeblich Faulen sind nicht die Krankheit – sie sind nur das Symptom. Das wirklich Faule ist das System selbst.

LG

Sandy

...zur Antwort
nein

Also, ich weiß nicht, ob du schon einmal von Physiognomie gehört hast. Darunter versteht man die Kunst, aus den Zügen des Gesichts und der äußeren Gestalt Rückschlüsse auf innere Charakterzüge, Temperamente und seelische Tendenzen zu ziehen. In alten Kulturen von den Griechen bis zur Renaissance galt das Gesicht als „Spiegel der Seele“. Vieles davon erkennt man eigentlich intuitiv: ein Blick, eine Mimik, eine Stirnform…man spürt sofort eine bestimmte Qualität.

Wenn ich die beiden anschaue, sehe ich ein mögliches Ungleichgewicht in der Dynamik. Er wirkt willensstark, impulsiv und drängend, während sie offen, freundlich und eher ausgleichend erscheint. Die Frage ist, ob das Mädchen in der Lage ist, ihre Offenheit mit klarer Eigenkraft zu verbinden also auch Grenzen zu setzen und ihm gegebenenfalls die Leviten zu lesen.

...zur Antwort

Dating hat in erster Linie viel mit einem selbst zu tun. Wenn man keine klare Vorstellung davon hat, wie der zukünftige Partner sein soll, ist es wie Lotto spielen. Wer nur Spaß sucht und sich treiben lässt, darf sich nicht wundern, wenn eine langfristige Beziehung oft nach 2-3 Jahren zur Enttäuschung wird.

Ich selbst gehe jedenfalls so vor:

Zuerst frage ich mich, ob er wirklich motiviert ist, mich kennenzulernen. Wie stark ist sein Interesse? Spüre ich, dass wir auf einer Wellenlänge sind? Am Anfang bleibe ich locker, lasse mir Zeit und schaue genau hin, ob es mehr sein könnte als nur eine kurze Liebelei. Taten zählen für mich mehr als Worte.

Beim Kennenlernen stelle ich gezielte Fragen, die sein Inneres offenlegen. Ich vermeide einfach nur oberflächliche Fragen zu stellen , weil viele sich anfangs im besten Licht darstellen wollen. Stattdessen frage ich so, dass seine echte Natur sichtbar wird…ob er Energie und Unternehmungslust hat, ob er kreativ und flexibel ist, wie er zu sich selbst steht und wie seine Lebenseinstellung aussieht.

Wenn du eben nicht weiß, was dir wichtig ist, wird es schwierig…Willst du einen Introvertierten Mann oder extrovertiert? Willst du, dass er intellektuell und gebildet ist und sich in bestimmten Themen auskennt oder ist dir das egal?

Ich achte sehr darauf, ob er fähig ist, über tiefere, auch kontroverse Themen nachzudenken und ob er wirklich selbstständig denken kann. In dieser Kennenlernphase bleibe ich kaum an der Oberfläche. Ich beobachte seine Wortwahl, wie er schreibt und spricht …das alles verrät mir sehr viel über seinen geistigen und seelischen Zustand.

LG

Sandy

...zur Antwort
Garantierte finanzielle Freiheit

Wie wäre es mit beidem? 🤔 Das eine schließt das andere nicht aus. Denn wie soll man sorglos mit seinem Partner leben, wenn keine finanzielle Sicherheit vorhanden ist? Am Ende spielt es keine Rolle, wie lange die Beziehung hält …alles wird ohnehin teurer, besonders wenn man eine Familie gründen will. Mit finanzieller Sorglosigkeit funktioniert auch das Dating besser, weil man deutlich mehr Entscheidungsfreiheit hat.

Allerdings: Partner kommen und gehen, und auch finanzielle Unabhängigkeit verlangt Verantwortung. Es bringt nichts, wenn man sein Geld gleich wieder zum Fenster hinauswirft. Man braucht Wissen und Erfahrung, und selbst dann ist finanzieller Erfolg nicht garantiert. Wenn Geld an Wert verliert, bleibt nur wertloses Papier zurück.

Nichts im Leben ist wirklich garantiert außer der Tod.

Wenn du mich aber zwingst, eine klare Entweder-oder-Antwort zu geben, dann wähle ich natürlich das, was garantiert ist. Wäre in deiner Frage die Liebe als garantiert angegeben gewesen, hätte ich logischerweise die Liebe gewählt. So aber bleibt deine Frage für mich wenig realistisch, weil das Leben eben anders funktioniert.

...zur Antwort

Soll eine Beziehung für dich also besser ein Gefängnis sein, nur damit du die Kontrolle über die Frau hast?

Wenn das deine Vorstellung ist, dann lebst du im falschen Land. Solche Beziehungskonstellationen sind vorbei. Auch wenn eine Frau Finanziell abhängig ist, kann man sich auf Dauer nicht darauf verlassen, dass sie bleibt .. es dauert vielleicht länger, aber am Ende trifft es dich genauso hart.

Die Frau kann sich eben jederzeit einen neuen Mann angeln, der Geld hat und sie bei der Scheidung sogar unterstützt…dann bist du Geschichte 🤷🏻‍♀️. Frauen haben da ihre Strategien… Selbst wenn der Mann alles zahlt, kann die Frau ihn trotzdem verlassen, sobald sie das Gefühl hat, dass er sie respektlos behandelt oder die Beziehung für sie keinen Sinn mehr macht.

Jedenfalls Beziehungen, die auf Abhängigkeit oder reiner Konformität beruhen, sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Sie enden oft dramatisch und schmerzhaft. In unserem Zeitalter der Vernetzung ist so etwas ohnehin kaum noch möglich: Menschen reden, hinterfragen und machen sich immer mehr Gedanken.

Wenn dir diese „Freiheit“ nicht passt, dann musst du in religiöse Länder ziehen, wo Gehorsam und Gruppenzwang stärker sind. Dort werden Frauen oft so erzogen, dass sie kaum Interessen haben dürfen und nur noch als Kinderkriegerinnen und Hausfrauen funktionieren… während der Mann die volle Kontrolle hat und die Frau nur „Ja und Amen“ sagen darf.

Wenn das für dich „wertvoll“ sein soll, dann hast du ein anderes Problem. Am Ende lebst du mit einer Puppe zusammen, die dir früher oder später genauso auf die Nerven gehen wird. Du kannst fremdgehen und sie behandeln, wie es dir passt .. sie wird es aushalten, weil sie kein Rückgrat hat.

Zur eigentlichen Frage:

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Frau in diesem Fall einfach schon die Nase voll hatte. Viele Paare denken zu wenig darüber nach, ob Kinder wirklich eine gute Idee sind. Männer sind darin nicht besser beide Seiten unterschätzen, dass solche Entscheidungen das gesamte Leben verändern.

Man sollte sich so etwas nicht nur zweimal, sondern viermal überlegen. Am besten bevor man schon fünf Jahre zusammen ist. Gerade in einer Zeit, in der sichere Jobs und klare Zukunftsvorstellungen der Vergangenheit angehören, wiegt jede Entscheidung noch schwerer. Wer das ignoriert, landet unweigerlich im Dauerstress.

Egal ob Mann oder Frau…

LG

Sandy

...zur Antwort