Halten Männer die Wirtschaft am laufen?
Die wichtigsten Jobs erledigen meistens Männer:
Baugewerbe & Handwerk
Maurer, Dachdecker, Installateure, Elektriker, Zimmerer – ohne sie keine Häuser, Straßen, Strom- und Wasserversorgung.
Transport & Logistik
Lkw-Fahrer, Busfahrer, Lokführer, Schiffs- und Flugzeugführer – sie bewegen Waren und Menschen.
Industrie & Maschinenbau
Maschinenführer, Metallarbeiter, Schweißer, Anlagenbediener – zentral für Produktion und Exportwirtschaft.
Energie & Infrastruktur
Arbeiter in Stromversorgung, Gas, Wasserwerken, Bergbau oder Ölindustrie.
Technik & IT (höherer Männeranteil, aber wächst bei Frauen)
Ingenieure, Softwareentwickler, Techniker.
Sicherheitsberufe
Polizei, Feuerwehr, Militär – mehrheitlich männlich.
15 Stimmen
5 Antworten
Männer halten wichtige Teile der materiellen Infrastruktur NOCH am Laufen. Frauen halten wesentliche Teile der sozialen Infrastruktur am Laufen. Beides ist gleich unverzichtbar nur wird das eine systematisch höher bewertet und besser bezahlt als das andere.
Die These „Männer halten die Wirtschaft am Laufen“ ist halb wahr, halb verkürzt.
In vielen körperlich schweren und infrastrukturellen Branchen sind Männer klar in der Mehrheit: Bau, Logistik, Energie, Polizei, Militär. Ohne diese Bereiche würde eine moderne Gesellschaft sofort zusammenbrechen. Das darf man anerkennen aber Pflege, Erziehung, Handel, Verwaltung …hier arbeiten überwiegend Frauen. Ohne sie würde die Gesellschaft genauso kollabieren. Wer bringt Kranke ins Krankenhausbett, wer betreut Kinder, wer organisiert die Bürokratie?
Der Mythos vom „starken Mann am Kran“ verliert an Alleinanspruch. Z.B. Männer in Bau, Industrie oder Transport sind nicht autonom. Ohne die Versorgungsketten, die oft von Frauen gestützt werden (Pflege, Bildung, Dienstleistung), könnten sie ihre Jobs nicht ausführen.
Aber wenn man aber viel tiefer schaut:
Nicht „die Männer“ und auch nicht „die Frauen“ halten die Wirtschaft wirklich am Laufen. Das System Kapitalismus hält sich selbst am Laufen durch Ausbeutung von Arbeit und Natur. Menschen sind darin Betriebsstoff.
Viele Männer verdienen inzwischen genauso schlecht. Die alte Erzählung „Männer tragen das System durch harte Arbeit“ bricht weg, weil auch sie längst in der gleichen Spirale gefangen sind wie Frauen schon lange zuvor.
Ob Männer auf dem Bau oder Frauen in der Pflege sind austauschbar gemacht. Beide schuften für immer weniger Kaufkraft. Die Löhne hinken den Kosten hinterher. Die Wirtschaft selbst läuft nicht auf Menschenwürde, sondern auf Kapitalströmen. Wer wirklich „ankurbelt“, sind Investitionen, Kreditvergabe, Börsen, staatliche Geldpolitik, Banken.
Menschen müssen konsumieren (oft auf Pump), Unternehmen müssen wachsen, Staaten müssen Steuern eintreiben. Das ist die Maschine. Arbeitende Männer und Frauen sind darin nur die Zahnräder. Ohne sie läuft nichts aber die Richtung bestimmt nicht ihr Schweiß, sondern die Logik des Kapitals. 🤷🏻♀️
Durch die K.I. und Automatisierung wird der Mensch zu dem immer weiter Überflüssiger gemacht. Die Bedeutung von Arbeit wird sich grundlegend verändern.
Das System wird den Menschen nicht mehr als Produzenten, sondern nur noch als Konsumenten und Datenspender brauchen.
- Technische Effizienz → immer weniger Menschen notwendig.
- Gesellschaftliche Kontrolle → trotzdem sollen Menschen beschäftigt, abgelenkt und in Abhängigkeit gehalten werden.
„So wie früher“ wo man durch Arbeit sein Auskommen sichern konnte wird nicht mehr zurückkommen.
Die Frage wird nicht mehr heißen: Wo finde ich Arbeit? Sondern: Wie finde ich eine Existenzweise, die mich unabhängig macht von einem System, das mich gar nicht mehr braucht?
LG
Sandy
Männer können Berufstechnisch alles machen was Frauen können aber Frauen können sehr vieles nicht leisten was Männer können.
https://youtu.be/cNApPTtUKoQ?si=K25qR9keTTYXxBW8
Gebären ist genau so wenig ein Beruf wie schwängern!
Kindererziehung können Frauen besser und auch alleine?
Kinder ohne Väter. Wenn Kinder ohne Vater aufwachsenDas sind die Fakten und niemand will Frauen ihren Wert absprechen aber das feministische Framing, dass Frauen ohne Männer überleben könnten ist BS.
Ohne Männer würde in kürzester Zeit die ganze Infrastruktur zusammenbrechen und die wenigen Frauen die sich damit auskennen und das leisten könnten würden das nicht stemmen können.
Innerhalb ein paar Wochen zurück in die Steinzeit.
Es ist die fehlende Wertschätzung des Feminismus dafür was Männer leisten und die Ignoranz der Fakten die es nötig machen das man leider immer wieder das thematisieren muss was eigentlich jede/r wissen sollte.

Ja natürlich. Und das ist ein großes Problem
Aber statt dankbar zu sein, ruft man sofort den Sexismus hervor und will die Frauen inzwischen fast überall drin haben, außer natürlich in Berufen, die ekelhaft oder gefährlich sind.
Sie tun dies alles, während Frauen leider immer noch die Kinder hüten und sich um den Haushalt kümmern.
Hat die Natur so vorgesehen. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass eine Frau nicht auch ein Dach decken könnte.
Frauen sind doch meistens für Gleichberechtigung, übrigens sind die meisten Frauen heutzutage gar nicht traditionell, sondern eher für Gleichberechtigung, aber natürlich nur wenn sie selbst Vorteile haben
Das ist ziemlich frauenfeindlich. Sorry, da bin ich raus.
Ja genau... auch jede Frau hat Kinder...