Bist du dir sicher, dass du auf der richtigen Seite stehst? #JeSuisCharlie?
Aufgrund des aktuellen Attentats auf einen politischen Influencer und die Reaktionen hier auf gutefrage darauf, kommt mir diese Frage auf.
18 Stimmen
Warte, es geht um Charlie Kirk, oder?
Ja
6 Antworten
Völlig egal, auf welcher Seite man politisch steht und ob man einige, alle oder keine seiner Meinungen teilt, die Antwort kann doch wohl nur sein, dass das Attentat abscheulich ist und Morde immer falsch sind.
Charlie Kirk hatte eine Mischung aus konservativen und vernunftorientierten, bildungsbürgerlichen Ansichten. Ich teile einiger seiner Meinungen, aber bei weitem nicht alle. In manchen Themen bin ich regelrecht entgegengesetzter Ansicht.
Aber Charlie Kirk hat immer respektvoll, gebildet, eloquent, gut vorbereitet und empathisch argumentiert. Seine Positionen waren nachvollziehbar, auch wenn man anderer Meinung war.
Er hat sehr oft gut aufgezeigt, wie es der Gegenseite an Bildung mangelte, wie gute Argumente fehlten, wie schnell gehetzt oder beleidigt wurde oder Opfermentalität ausgespielt wurde.
Ich finde es absolut erbärmlich, wenn hier ein Attentat und die Ermordung irgendwie gut gefunden oder relativiert wird. Merken solche Menschen überhaupt noch was ?
Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt ist ein fundamentaler Wert für unsere Gesellschaft und wer das in Frage stellt, weil ihm einfach eine bestimmte Meinung nicht gefällt, der sollte sich mal fragen, ob er überhaupt verstanden hat, worum es geht.
nicht jeder ist Pazifist und das ist auch okay. Das ist nicht das gleiche, aber wenn Hitler in den frühen 1930ern ermordet worden wäre, wäre das gut gewesen.
Hitler war aber ein Mörder und die Ermordung von Hitler hätte den Krieg beendet. Kirks Ermordung hat aber keine Morde verhindert. Die Gewalt führt nur zu noch mehr Gewalt.
Du kannst aber keinen Diktator mit einem Mann vergleichen welcher in Offene Diskussionen gegangen ist.
faschismus ist keine Meinung und manche seiner Aussagen wären in Deutschland strafbar gewesen.
Okay, seine Aussagen wären in Deutschland strafbar gewesen. Aber nur weil jemand etwas macht was "Strafbar" ist. Verdient er nicht die Todesstrafe. Wenn jemand in Deutschland eine Strafbare Aussage macht (wo es nur eine Geldstrafe gibt) sollte er doch auch nicht Öffentlich hingerichtet werden.
Es sind immer noch Meinungsaussagen. Er sagt wie er die Welt sieht, und wie er damit umgehen würde.
Daher auch unverhältnismäßig. Er hat für seine Meinung mit dem Tod bezahlt. Charlie hat niemanden umgebracht, sondern ist in Offene Diskussionen mit denen gegangen. Auch wenn seine Meinung radikal war...
Natürlich ist ein Mord nicht zu unterstützen, aber sein Wirken sollte nicht unterstätzt werden. Er hat die Junge Bevölkerung beeinflusst und aufgehetzt und nicht nur seine Meinung gehabt sondern diese auch aktiv versucht jungen Leuten einzupflanzen. Das wird uns jetzt noch nicht beeinflussen, aber die Erwachsenen in 10 - 15 Jahren.
Davon ab war er dafür, dass man Opfer von Schusswaffen hinnimmt für das Recht jedermanns mit Waffen rumzuspazieren. Er hat Menschenleben billigend für seine Ansichten in Kauf genommen, er dachte wohl nur nie, dass er einer seiner verschmerzbaren Toten würde.
Das Problem ist, dass er völlig überhöht wird. Ein Mensch wurde getötet, der Täter verdient eine angemessene Strafe, fertig. Man muss nicht ständig ihn in die Medien pressen wie einen Held, das war er nicht.
Das Problem ist, dass er völlig überhöht wird. Ein Mensch wurde getötet, der Täter verdient eine angemessene Strafe, fertig. Man muss nicht ständig ihn in die Medien pressen wie einen Held, das war er nicht.
Ein Held war er nicht. Ich war auch kein Fan von ihm, er tut mir nicht leid. Aber sein 3 Jähriges Kind was in der ersten reihe saß tut mir leid.
Er hatte Einfluss aber ein vergleich mit Hitler ist trotzdem absolut überhöht
Aber sein 3 Jähriges Kind was in der ersten reihe saß tut mir leid.
Das ist auch verständlich, seine Familie tut mir auch leid. Der hilft dieses durch die Medien schleifen aber auch nicht.
Das ist was hier gerade auch sauer aufstößt. Dems werden ermordert und es wird hingenommen, ein Rep. stirbt und es wird eine Volkstrauer daraus gemacht.
Und, um es noch einmal zu betonen, Mord ist falsch, aber wer Hass und Gewalt sät erntet ihn auch oft.
Natürlich ist er nicht auf dem Level von Hitler, ich glaub das will hier auch gar keiner Behaupten, es geht rein um seinen Einfluss.
Hitlers Tod hätte Millionen Tote verhindern können so die Ausgangsaussage.
Kirk hat schon massiv Trump zum Sieg bei den Wahlen verholfen. Seine Einflussnahme auf junge Menschen war enorm und hätte zu sehr viel Leid in der Zukunft führen können.
So verstehe ich den Vergleich. Fraglich ist ob das nun viel gebracht hat. Er ist weg, wird aber zum Helden aufgebaut und neue Prediger werden erscheinen und unter seinem Namen weiter wirken.
ichbinfürcharliehebdo...#richtigeseite.
nicht jeder ist Pazifist und das ist auch okay. Das ist nicht das gleiche, aber wenn Hitler in den frühen 1930ern ermordet worden wäre, wäre das gut gewesen.
faschismus ist keine Meinung und manche seiner Aussagen wären in Deutschland strafbar gewesen.