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Wieso nehmen so viele Linke Muslime in Schutz aber hetzten gegen "alte weiße Männer"?

Der folgende Beitrag soll keine Hetze sein, aber irgendwie kam es mir trotzdem mal in den Sinn das nachzufragen:

Grundsätzlich werden "alte weiße Männer" ja häufig dafür kritisiert, dass sie quasi unreflektiert in der dominanten Position in der Gesellschaft leben und dies für selbstverständlich nehmen. Also eben dieses typische "der hängt noch an alten Strukturen fest"

Gleichzeitig werden allerdings Muslime in Schutz genommen. Bspw. wenn eben jemand gegen Kopftücher hetzt, dann heißt es "lass die menschen doch einfach leben". Dabei haben Muslime ja ebenfalls extrem konservative Ansichten und sind quasi das Gegenteil von "linker Einstellung".

Während "alte weiße Männer" oft darauf reduziert werden oder jede Aussage im Mund umgedreht wird, dass das ja alles patriarchale Verhaltensweisen sind, dürfen Muslime im "Geheimen" auch so denken bzw. ist es ja sogar bekannt dass sie konservativ sind, aber es wird eher ignoriert.

Ich bin ab und zu in Münster weshalb ich viele (sehr) links eingestellte Personen schon kennengelernt habe. Deshalb kommt der Gedanke. Ich selbst bin auch gegen konservative Ansichten und finde die menschen unerträglich. habe aber das Gefühl, dass ich problemlos gegen "alte weiße Männer" schießen könnte, aber bei Muslimen direkt als rechts abgestempelt werde.

Wie ist eure Meinung dazu?

Männer, Politik, Gesellschaft, Linksextremismus, Muslime, Rechtsextremismus, Linke

Linke Gruppierungen?

Frage vor allem an die Linken, die schon länger links sind und das ehemalige "Links" noch kennen.

Heute gibt es ja nicht nur die "Linken" sondern mehrere Untergruppierungen wie Grün-Links, Neu-Links, Super-Links, Linksalternative und andere Gruppen. Geprägt wurden diese Begriffe durch Medien, besonders Neu-Links. Neu-Links bezeichnet häufig eine progessivere linke Politik die jüngere anspricht. Grün-Links wurde durch die Jugendorganistation der Grünen geprägt, die mit radikalen Aufrufen Schlagzeilen gemacht hat und sich zum Teil dadurch definiert. Man sieht sich selbst als Revolution gegen das konservative System und steht für Umgestaltung.

Es gibt lose Bewegungen und neue Strömungen die sich zum Beispiel auf Feminismus konzentrieren, antikapitalistische Bewegungen, sozialistische Gruppen etc.

Vor zum Beispiel 20 Jahren, hat man noch eher von den "Linken" gesprochen und es gab weniger Strömungen und die Linken waren konzentrierter und zentrierter. Das lag vermutlich auch daran das es Social Media noch nicht gab

Frage an euch andere Linke, seid ihr damit überfordert und habt den Überblick verloren oder konntet ihr euch sicher in einer Strömung finden und positionieren? Heute ist das alles sehr verteilt.

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Medizinische Versorgungszentren: Profit vor Patientenwohl?

| Bild: hardingevans.com

Guten Abend liebe GF-Community.

Private Investoren entdecken das Geschäft mit medizinischen Versorgungszentren. Gleichzeitig ermitteln Staatsanwaltschaften gegen eine wachsende Zahl der Einrichtungen. Es geht um Abrechnungsbetrug und unnötige Operationen.

"Ich kann nur jedem raten, keine Scham zu haben, sondern das konsequent abzulehnen", sagt Johanna Klengel mit Nachdruck. Bei der 75 Jahre alten Seniorin aus der Nähe von Hamburg fing alles mit Schwierigkeiten beim Lesen an. Die Diagnose beim Augenarzt: Grauer Star. Daraufhin sucht Klengel im Internet nach einer Klinik, die ihren Grauen Star behandeln kann.
Schnell wird sie fündig, es ist eine Klinik ganz in ihrer Nähe.

Bereits beim ersten Termin sei ihr eine Operation mit Laser empfohlen worden, berichtet die Rentnerin. Als gesetzlich Versicherte müsse sie diese Leistung allerdings privat bezahlen.
Während des Gespräches habe sie mehrfach erwähnt, dass sie Kassenpatientin sei und nicht mehrere tausend Euro bezahlen möchte, erzählt sie.

Die Klinik habe diese Einwände ignoriert, stattdessen sogar zu ihr gesagt, sie gehöre doch zu der Generation, die sich das "sicherlich leisten" könne. Darüber hinaus sei die angebotene Laserbehandlung wesentlich schonender als die Kassenleistung, die manuell gemacht werde.

Operation für mehr als 3.600 Euro

Klengel erzählt, sie habe gleich einen Behandlungsvertrag vorgelegt bekommen: Mehr als 3.600 Euro soll sie für asphärische Linsen und die Operation an beiden Augen bezahlen. Überzeugt durch das Beratungsgespräch, habe sie unterschrieben. Doch zu Hause seien ihr Zweifel gekommen. Sie recherchiert, erkundigt sich bei Ihrer Krankenkasse. Dort habe man ihr versichert, die Operation, die von der Krankenkasse bezahlt werde, sei genauso gut.

Klengel fühlt sich von der Augenklinik nicht gut beraten. Zu diesem Zeitpunkt weiß sie noch nicht: Die Augenklinik ist seit einigen Jahren im Besitz einer Private-Equity-Gesellschaft. Sie wird als sogenanntes Medizinisches Versorgungszentrum, kurz MVZ, geführt. Bei einem MVZ werden verschiedene Kliniken und Praxen zu einer größeren Einheit zusammengeschlossen - ähnlich wie Einkaufsläden in einer Shopping Mall.

Wirtschaftliche Interessen im Vordergrund?

Bei der Verbraucherzentrale Hamburg kennt die Rechtsexpertin Anke Puzicha zahlreiche Fälle wie den von Johanna Klengel. Die Studienlage zeige keine signifikanten Vorteile der Laser-OP gegenüber der konventionellen Operationsmethode, so die Juristin. Vielmehr dränge sich der Verdacht auf, die wirtschaftlichen Interessen der Augenklinik stünden im Vordergrund. Denn, so Puzicha, für die konventionelle Methode könne das MVZ etwa 1.000 Euro abrechnen, während bei der Lasermethode in etwa das Doppelte möglich sei.

Auf Anfrage lässt die Klinik durch ihren Anwalt mitteilen, dass sie keine Stellungnahme zu Veröffentlichungszwecken abgeben werde.

Fest steht: Immer mehr private Investoren drängen in den Gesundheitsmarkt seit einer Gesetzesänderung der damaligen SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt im Jahr 2004. Seitdem müssen Praxisinhaber nicht mehr zwingend Mediziner sein. Auch Investoren dürfen nun Praxen übernehmen.

Die Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale beobachtet besonders in den profitablen Medizinbereichen wie etwa der Augenheilkunde, der Zahnmedizin oder der Radiologie ein vermehrtes Aufkaufen von Praxen durch Investorengruppen.
Die Praxen würden intern umstrukturiert, um möglichst viel Rendite zu erzielen, so Puzicha.

Ermittlungen gegen mehrere MVZ

Inzwischen wird gegen immer mehr MVZ ermittelt. Etwa bei den Staatsanwaltschaften in Meiningen, Hamburg, Leipzig oder Stuttgart. Dort hat die Staatsanwaltschaft ein großes Augenzentrum aus Süddeutschland im Visier. Der Verdacht: Abrechnungsbetrug in Tateinheit mit Körperverletzung.
Körperverletzung liegt zum Beispiel vor, wenn eine Operation durchgeführt wird, die medizinisch gar nicht notwendig wäre.

Ein Patient dieses Augenzentrums, der anonym bleiben möchte, berichtet von seiner Erfahrung. Ihm sei dort eine Grauer-Star-Operation mit Laser für mehrere tausend Euro empfohlen worden. Er hätte um Bedenkzeit gebeten. Kurz darauf erhält er ein Schreiben: Die Kopie eines Briefes des Augenzentrums an das zuständige Landratsamt. Darin heißt es, bei ihm sei eine Trübung der Linsen auf beiden Seiten festgestellt worden. Und weiter: Da er eine Operation abgelehnt habe, spreche ihm das Augenzentrum ein offizielles Fahrverbot aus.

Darf ein Arzt ein Fahrverbot erteilen? Christoph Foth, Leiter des Ordnungsamtes beim zuständigen Landratsamt Zollernalbkreis, findet das Schreiben des Augenzentrums an seine Behörde irritierend. Ärzte dürften kein Fahrverbot mit rechtlicher Wirkung verhängen. Sie können lediglich eine Empfehlung aussprechen.

| Artikel:

Medizinische Versorgungszentren: Profit vor Patientenwohl? | tagesschau.de

| Frage:

Wird man heutzutage nur noch Betrogen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Man wird Betrogen. 60%
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Ich bin Ex-Muslim?

Hallo Leute, also ich war früher Muslimin und komme aus einem kaukasischen Haushalt. Daher war meine Familie auch nicht so streng wie in anderen muslimischen Familien. Auf jeden Fall bin ich mittlerweile extrem gegen den Islam, obwohl ich über sieben Jahre lang das Kopftuch getragen habe (ich habe es aber inzwischen abgenommen)

Ich bin auch total gegen diese ganze Diversity in Deutschland und finde, dass man sich anpassen sollte. Deutschland sollte niemanden repräsentieren, sondern nur sich selbst. Ich fühle mich zudem eher deutsch als alles andere (ich sehe auch ziemlich deutsch aus, weil ich deutsche Vorfahren habe), aber das ist nicht so wichtig.

Es nervt mich total, wenn ich jemanden mit Kopftuch sehe, weil ich einfach weiß, wie sehr man da verblendet ist. Außerdem bin ich ein riesiger Geschichtsfan und vermisse daher auch die Traditionen und Kultur aus Deutschland. Wenn ich sowas online erzähle, glaubt mir das keiner, aber ich bin zu 100% atheistisch und war früher Muslimin, auch wenn ich es eher ungern zugebe. Ich möchte lieber ein Teil von Deutschland sein, ohne diese arabische Religion zu integrieren.

Ich war noch ein Kind, als ich das Kopftuch aufgesetzt habe, weil ich damals so überzeugt davon war. Aber jetzt bin ich viel glücklicher.

Deutschland sollte Deutschland bleiben und man sollte strengere Regeln durchsetzen. Dies ist KEINE Hetze und meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Was sagt ihr dazu?

Europa, Religion, Islam, Geschichte, Kultur, Christentum, Flüchtlinge, Gesellschaft, Glaube, Muslime, Rassismus, AfD

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